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vor 2 Stunden schrieb meridian:

Klein und teuer für die geboten Leistung, Blende 7 und die Ränder haben noch immer Farbverschiebungen und sind matschig. 

Ich habe mir die Bilder von @Swisshead in voller Auflösung angeschaut und konnte keine "matschigen" Ränder erkennen, zumindest wenn sie in der Fokusebene lagen

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vor 9 Stunden schrieb meridian:

Klein und teuer für die geboten Leistung, Blende 7 und die Ränder haben noch immer Farbverschiebungen und sind matschig. 

Ich nehme wegen der einfacheren scharfstellung immer schwarzweiß bei den voigties 😉

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vor 10 Stunden schrieb vidalber:

Sei vorsichtig, es gibt hier Leute, die auf technische Betrachtumgsweisen allergisch reagieren ...und gleichzeitig Einem erzählen, dass ihre 40 MP Kamera bessere Bilder macht.

Ich habe hier ein voigtie heliar classic 50/1..5 leica-mount…….das ist sowas von Crazy bei offenblende, aber für mich persönlich genial, ich fotografiere aber seltener backsteinmauern, nicht so mein Ding 🛎️😏

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vor 4 Minuten schrieb Manzoni:

ich fotografiere aber seltener backsteinmauern, nicht so mein Ding 🛎️😏

Viele scheinen aber Backsteinmauern zu fotografieren um Backsteinmauern zu fotografieren und gucken zu können ob sich Backsteinmauern perfekt fotografieren lassen. 

Ich stelle mir dazu Dialoge vor:
"Warum fotografierst Du Backsteinmauern?"
"Weil ich's kann!"

Ja, Backsteinmauern können "verräterisch" sein, aber manche übertreiben es wirklich.
 

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vor 9 Minuten schrieb dopaul:

Viele scheinen aber Backsteinmauern zu fotografieren um Backsteinmauern zu fotografieren und gucken zu können ob sich Backsteinmauern perfekt fotografieren lassen. 

Ich stelle mir dazu Dialoge vor:
"Warum fotografierst Du Backsteinmauern?"
"Weil ich's kann!"

Ja, Backsteinmauern können "verräterisch" sein, aber manche übertreiben es wirklich.
 

Ich stelle mir das prima vor für einn fotobuch 😏

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vor 12 Minuten schrieb Manzoni:

Ich stelle mir das prima vor für einn fotobuch 😏

Oder einen eigenen Thread mit Fotos hier im Forum. Vor dem Kauf braucht man dann nur noch sein Wunschobjektiv suchen und sieht sofort ob man's bedenkenlos kaufen kann oder nicht.

Mal ganz im Ernst. Wenn ich irgendetwas plattes fotografiere, wie z.B. eine Ziegelwand, dann kann ich auch abblenden damit das Bild bis in die Ecken scharf wird. Offenblende brauche ich in der Regel nur zum Freistellen und dann sind die Ecke vollkommen egal. Jedenfalls zu über 95%. Und wer alles auch bei Offenblende scharf haben möchte, muss sich halt ein Objektiv mit 15 Linsen zulegen, darf aber nicht über ein Pancake mit 7 Linsen meckern.

 

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vor 13 Minuten schrieb kermit66:

Mal ganz im Ernst. Wenn ich irgendetwas plattes fotografiere...

Dass es darum gar nicht geht, sollten eigentlich alle wissen. Man kann durchaus nützliche Erkenntnisse für den Umgang mit einem Objektiv finden, indem man seine optischen Eigenschaften austestet, wozu neben Schärfeeindruck, Gegenlichtverhalten, Vignette, Farbverschiebungen, Coma oder sphärischen Aberrationen eben auch die Bildfeldwölbung gehört. Es geht dabei nie darum, dass eine Wand oder was auch immer dann zukünftig ein häufig genutztes Fotomotiv werden soll, für das jetzt wer eine Blendenempfehlung oder gar Motivratschlag suchen würde.

Mir ist auch die Motivation völlig unklar, warum man einzelnen Nutzern bestimmte Tests meint ausreden zu wollen oder deren Sinn zu bewerten. Es ist auch nicht notwendig, dass jeder eine Antwort schreibt, der das nicht testet.

Wenn einer ein Bild hat, was zu Erhellung einer bestimmten technischen Frage helfen könnte, dann posten und fertig. Wenn keiner was hat, Schade, aber langjährige Forenmitglieder im Bereich des SKF, hier im FXF oder drüben im SAF können damit leben, dass man dann eben selber mal ran muss.

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Am 31.1.2024 um 10:40 schrieb kermit66:

Ihr habt doch gute Connections zu Voigtländer. Es wäre Klasse, wenn Ihr einen Erfahrungsbericht bringen könntet.

Info für alle interessierten. Ich habe mir letzte Tage den Erfahrungsbericht von Elmar auf dem Qimago-Kanal angeschaut. An dieser Stelle besten Dank dafür an @Elmar

 

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vor 6 Stunden schrieb outofsightdd:

Dass es darum gar nicht geht, sollten eigentlich alle wissen. Man kann durchaus nützliche Erkenntnisse für den Umgang mit einem Objektiv finden, indem man seine optischen Eigenschaften austestet, wozu neben Schärfeeindruck, Gegenlichtverhalten, Vignette, Farbverschiebungen, Coma oder sphärischen Aberrationen eben auch die Bildfeldwölbung gehört. Es geht dabei nie darum, dass eine Wand oder was auch immer dann zukünftig ein häufig genutztes Fotomotiv werden soll, für das jetzt wer eine Blendenempfehlung oder gar Motivratschlag suchen würde.

Mir ist auch die Motivation völlig unklar, warum man einzelnen Nutzern bestimmte Tests meint ausreden zu wollen oder deren Sinn zu bewerten. Es ist auch nicht notwendig, dass jeder eine Antwort schreibt, der das nicht testet.

Wenn einer ein Bild hat, was zu Erhellung einer bestimmten technischen Frage helfen könnte, dann posten und fertig. Wenn keiner was hat, Schade, aber langjährige Forenmitglieder im Bereich des SKF, hier im FXF oder drüben im SAF können damit leben, dass man dann eben selber mal ran muss.

Mich persönlich bringt der besuch von Vernissagen oder das lesen von Bildbänden fotografisch weiter, und da kein Hersteller in bestimmten Preisbereich en wirklich schlechte Qualität abliefert sind mir diese vergleiche herzlich egal, aber ich beziehe das nur auf meine persönliche Sichtweise 🤷‍♂️

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vor 11 Minuten schrieb Manzoni:

Mich persönlich bringt der besuch von Vernissagen oder das lesen von Bildbänden fotografisch weiter, und da kein Hersteller in bestimmten Preisbereich en wirklich schlechte Qualität abliefert sind mir diese vergleiche herzlich egal, aber ich beziehe das nur auf meine persönliche Sichtweise 🤷‍♂️

Ich sehe das wie du.

M.E. dienst die oft nahezu manische Testerei mancher eher dem eigenen Ego denn der Fotografie als solcher.

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vor 17 Stunden schrieb vidalber:

Ich habe mir die Bilder von @Swisshead in voller Auflösung angeschaut und konnte keine "matschigen" Ränder erkennen, zumindest wenn sie in der Fokusebene lagen

Man muss sich einfach die Bilder anschauen... das hier ist ein schönes Beispiel...

 

ab den senkrechten Strich wird das Bild matschig und Farbverschiebungen kann man auch sehen... so etwas kennt man von Chinalinsen für 200€, dazu kommt wir sind hier bei Blende 7.1.... die anderen Bilder sind nicht besser in diesen Bereich.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von meridian
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vor 13 Minuten schrieb meridian:

Man muss sich einfach die Bilder anschauen... das hier ist ein schönes Beispiel...

 

ab den senkrechten Strich wird das Bild matschig und Farbverschiebungen kann man auch sehen... so etwas kennt man von Chinalinsen für 200€, dazu kommt wir sind hier bei Blende 7.1.... die anderen Bilder sind nicht besser in diesen Bereich.

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vor 18 Minuten schrieb meridian:

Man muss sich einfach die Bilder anschauen... das hier ist ein schönes Beispiel...

 

ab den senkrechten Strich wird das Bild matschig und Farbverschiebungen kann man auch sehen... so etwas kennt man von Chinalinsen für 200€, dazu kommt wir sind hier bei Blende 7.1.... die anderen Bilder sind nicht besser in diesen Bereich.

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Nun sehe ich’s endlich, völlig unbrauchbar 😳🤪

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Ich hab jetzt das erste Bild nochmals auf dem 5K Apple Studio angesehen und das 2. auch. Erstes ist mit 5.6 aufgenommen. Es ist klar schärfer übers ganze Bild. Das 2. Bild hat minimal weniger Schärfe, nach links noch abnehmend. Holzbrücke rechts hat eine sehr gute Schärfe, ausser ganz wenig am rechten Rand, dort minimal weniger. Wie gesagt, ich habe keine Test gemacht, muss das im Details noch probieren, bei welcher Blende es am schärfsten ist, wann genau links und rechts. Fuji ist immer heikler zum manuell Fokussieren. Es ist immer irgendwie ein bisschen gummig durch das Peaking. Da ist Nikon klar präziser mit dem grünen Fokuspunkt, kann man wirklich auf Punkt genau fokussieren. Beim 23er hatte ich diese Erfahrung auch gemacht, je nach Fokussieren rechts ein bisschen schärfer oder links.

Möglich ist aber auch, dass 5.6 generell schärfer sind und ab 7.1 schon Beugung beginnt. Gut möglich. Müsst man testen. Oder auch möglich, dass ich schlicht weniger gut fokussiert habe.

Wie gesagt, muss mal definitiv von einer Backsteinwand mal Probeaufnahmen machen mit verschiedenen Blenden und Fokuseinstellungen. sofern ich zufällig mal an einer vorbeilaufe. 

Grundsätzlich muss ich aber klar auch sagen, mag sehr scharfe Bilder. Aber es reicht, wenn es auf Bildschirmgrösse ist und muss nicht in der 100% Ansicht sein. Selbst am 5K Monitor mit 27 Zoll wirkt das Bild beim Ansehen in Grösse Bildschirm absolut scharf! Im Vergleich zu einem TTA sogar sehr scharf. Mir reicht das völlig. Wenn ich Lust auf vollste Schärfe habe, nehm ich sowieso 100s mit entsprechenden Linsen mit. Das erste Bild übrigens wirklich auf Bildschirmgrösse extrem scharf.

Ich habe die Bilder auch nicht optimiert. Andere jagen ja die Testbilder noch durch x-KI Software durch. Hier nichts. Denke mit PureRaw und Nachschärfung könnte der Schärfeeindruck noch verstärkt werden. Aber wenn ich Testbilder von Objektiven reinstelle, immer ohne Nachhilfe! Sonst kann man sich kein Bild davon machen.

Und nochmals, es ist ein Pancake und kein 18 1.4 WR. Dieses ist dann rattenscharf (je nach Blende aber auch nicht bis zu den äussersten Rändern). Grösse braucht immer Kompromisse. 

Kaufen muss es übrigens niemand, habe weder Voigtländer Aktien noch kriege ich Provisionen.. nichts. Mir gefällt es auch vom Bildlook her sehr gut, typisch Voigtländer, hat nicht diese Überschärfe drin wie teilweise andere und sehr schöne Farben. Dafür sind Voigtländer berühmt. Wer bei Voigtländer Pixelpeepen will, kauft die APO Serie. Die ist dann knackscharf auf Pixelebene.

bearbeitet von Swisshead
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vor 7 Stunden schrieb outofsightdd:

.

Mir ist auch die Motivation völlig unklar, warum man einzelnen Nutzern bestimmte Tests meint ausreden zu wollen oder deren Sinn zu bewerten. Es ist auch nicht notwendig, dass jeder eine Antwort schreibt, der das nicht testet.

 

Mir ist ihre Motivation leider inzwischen klar (geworden): das sind oft Leute, die keine Ahnung haben und sich plötzlich mit Dingen konfrontiert sehen, die sie nicht kennen und nicht verstehen. Es ist im Prinzip Ausdruck ihrer Hilflosigkeit, die sich hier in diesem Thread ein paar Mal gezeigt hat. Natürlich sind bei den Einen Dinge wie z.B. Bokeh wichtiger als bei den Anderen, das ist eben der Fall bei der Portraits/Wildlife/Makro. Ich gehöre zu Anderen (Landschaften) und mir ist z.B. ein ausgewogener Schärfeverlauf wichtig. Ich würde, und das ist das Entscheidende, nie auf die Idee kommen, einem Portraitfotograf mehr oder weniger direkt unterstellen, dass er nicht ganz richtig tickt, nur weil er auf den schönen Hintergrund Wert legt.

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vor 41 Minuten schrieb platti:

… früher einmal hieß es an diesem oder ähnlichen Punkten: Ich hol noch schnell Popcorn … aber mittlerweile ist die ewig gleiche Leier der Pixelpeeperei einfach nur mehr öde.

Dann hole bitte Popcorn und komm erst dann zurück, wenn du Substanzielles zu sagen hast. Wie  @outofsightdd  richtig bemerkt, ist eine Diskussion über die optischen Eigenschaften eines Objektives keine Pixelpeeperei, sondern vollkommen legitim und sogar erhellend

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vor 22 Minuten schrieb Swisshead:

 

Kaufen muss es übrigens niemand, habe weder Voigtländer Aktien noch kriege ich Provisionen.. nichts. Mir gefällt es auch vom Bildlook her sehr gut, typisch Voigtländer, hat nicht diese Überschärfe drin wie teilweise andere und sehr schöne Farben. Dafür sind Voigtländer berühmt. Wer bei Voigtländer Pixelpeepen will, kauft die APO Serie. Die ist dann knackscharf auf Pixelebene.

Ich finde es gut und mutig, dass du uns die Bilder in voller Auflösung zu Verfügung stellst. Das macht nicht jeder!  Belohnt wirst du dafür nicht, aber so ist es in diesen Foren. Lass dir den Spaß nicht verderben und freu sich über diese kleine feine Linse, die im Übrigen definitiv nicht dezentriert ist (siehe Beitrag über die "matschige" linke Seite ) Dazu aber später mehr

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Es ist schon gut, so ein Objektiv von verschiedenen Seiten aus zu analysieren. Der geneigte Fotofreund wird es wählen, wenn es für seine Anwendungsfälle passt. Zum Glück gibt es Alternativen mit anderen Eigenschaften.

Ich könnte es mir sehr gut als Teil einer Wanderausrüstung vorstellen, wo Gewicht und Volumen eine entscheidende Größe sind.

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Abblenden hilft beim 18er jedenfalls wie bei jedem anderen Objektiv dabei, die Schärfeebene zu beeinflussen. Manchmal schafft man es dabei sogar, Dinge, die in der dreidimensionalen Welt unterschiedlich weit weg sind, innerhalb der zweidimensionalen Abbildung gleichermaßen scharf abzubilden. Dabei bedenkend, dass man eine Schärfekugel um das Aufnahmemedium bildet.

Innerhalb dieser Schärfekugel sind Diskussionen über fotografische Tests und Vorlieben nicht zulässig und führen unweigerlich zu Rissen im Raum-Zeit-Gefühls-Kontinuum. Das wiederum kann gefährlich werden und zum Kauf weiterer Produkte führen, über die man sich dann wieder herrlich streiten kann. Ein Teufelskreis, äh, Kugel.

😘

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So @Swisshead, neue Erkenntnisse über die Linse, die möglicherweise Licht ins Dunkle bringen. Das kleine 18-er hat bei mittleren Distanzen keine Bildfeldwölbung (daher meine Einschätzung beim Bild mit den Krokussen) , dafür aber eine ausgeprägte bei größeren Entfernungen. An dem Bild mit der Holzbrücke in Thun kann man es gut beobachten: die linke Seite ist leicht out of Focus weil die Schärfeebene nicht plan ist. Die rechte Seite, also die Brücke,  läuft auf dich zu und ist somit schärfer, bis auf die unterste Ecke natürlich. Ein klarer Fall von "Inward Fielcurvature". Inzwischen hat es Fred Miranda getestet und anschaulich gemacht :

Voigtlander 18mm f/2.8 Color-Skopar X-mount Review - FM Forums (fredmiranda.com)

Wenn es dir wichtig ist, bei entsprechenden Motiven (Landschaften z.B.) die optimale Randschärfe zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Kräftig abblenden, mindestens f9, oft sogar mehr. Die Nachteile sind bekannt

b) Den Infinitumanschlag an der Linse so ändern, dass der Schärfepunkt bei f4 leicht hinter der optimalen Inf. Einstellung liegt. Da sind die MF Objektive klar im Vorteil im Vergleich zu den AF Linsen. Dadurch rutschen die Ränder in die Schärfeebene. Meistens reicht eine Verkürzung des tatsächlichen Auflagemaßes  um 0,02 bis 0,05 mm, was nicht viel ist. In diesen klassischen, also nicht extremen Fällen reicht ein Abblenden auf max 7,1.  Wie man das in der Praxis genau macht ist ein anderes Thema, das die Wenigsten hier im Forum interessieren dürfte.

bearbeitet von vidalber
Korrektur
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vor 6 Stunden schrieb vidalber:

So @Swisshead, neue Erkenntnisse über die Linse, die möglicherweise Licht ins Dunkle bringen. Das kleine 18-er hat bei mittleren Distanzen keine Bildfeldwölbung (daher meine Einschätzung beim Bild mit den Krokussen) , dafür aber eine ausgeprägte bei größeren Entfernungen. An dem Bild mit der Holzbrücke in Thun kann man es gut beobachten: die linke Seite ist leicht out of Focus weil die Schärfeebene nicht plan ist. Die rechte Seite, also die Brücke,  läuft auf dich zu und ist somit schärfer, bis auf die unterste Ecke natürlich. Ein klarer Fall von "Inward Fielcurvature". Inzwischen hat es Fred Miranda getestet und anschaulich gemacht :

Voigtlander 18mm f/2.8 Color-Skopar X-mount Review - FM Forums (fredmiranda.com)

Wenn es dir wichtig ist, bei entsprechenden Motiven (Landschaften z.B.) die optimale Randschärfe zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Kräftig abblenden, mindestens f9, oft sogar mehr. Die Nachteile sind bekannt

b) Den Infinitumanschlag an der Linse so ändern, dass der Schärfepunkt bei f4 leicht hinter der optimalen Inf. Einstellung liegt. Da sind die MF Objektive klar im Vorteil im Vergleich zu den AF Linsen. Dadurch rutschen die Ränder in die Schärfeebene. Meistens reicht eine Verkürzung des tatsächlichen Auflagemaßes  um 0,02 bis 0,05 mm, was nicht viel ist. In diesen klassischen, also nicht extremen Fällen reicht ein Abblenden auf max 7,1.  Wie man das in der Praxis genau macht ist ein anderes Thema, das die Wenigsten hier im Forum interessieren dürfte.

Und bei Fred Miranda wird der Vorteil dieser Abstimmung hervorgehoben:
"Bei größeren Entfernungen über 5 m verschiebt sich die Krümmung nach innen, .... Dies führt in der Regel zu einer besseren Darstellung von Unschärfe in den Bildecken und macht es zu einer bevorzugten Bildfeldwölbung für Landschaftsaufnahmen, bei denen die Mitte und die Seiten des Vordergrunds schärfer erscheinen."

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vor 4 Stunden schrieb bbernd:

Und bei Fred Miranda wird der Vorteil dieser Abstimmung hervorgehoben:
"Bei größeren Entfernungen über 5 m verschiebt sich die Krümmung nach innen, .... Dies führt in der Regel zu einer besseren Darstellung von Unschärfe in den Bildecken und macht es zu einer bevorzugten Bildfeldwölbung für Landschaftsaufnahmen, bei denen die Mitte und die Seiten des Vordergrunds schärfer erscheinen."

Der Nachteil dabei ist aber dass bei einer Landschaftsaufnahme ohne Vordergrund, z.B. bei einem Panorama, die Ränder unscharf sind. Der Vorteil: platziert man seinen Vordergrund seitlich und fokusiert man darauf, ist der Hintergrund in der Mitte des Bildes scharf ohne dass man groß abblenden muss. 

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