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vor 43 Minuten schrieb Tommy43:

Ich interpretiere das völlig anders. Er „klebt“ nicht an einer Position. Die Funktion berechnet vielmehr den Pfad eines Objektes und bleibt auf diesem Pfad, wenn das Zielobjekt hinter Hindernissen verschwunden ist. Und nur dann. Es verlässt kein sichtbares Objekt. Das wäre ja auch komplett widersinnig. Je höher die Stufe gewählt ist, um so länger wird ein verschwundenes Objekt gesucht. Das heißt aber m.E. keineswegs, dass ein sich erratisch bewegendes Ziel verlassen wird, nur weil es sich so bewegt. Es geht nur darum, wie verfahren wird, wenn es nicht mehr sichtbar ist. Allerdings werden solche sich erratisch bewegenden Objekte natürlich mit so einer Einstellung nicht besser wiedergefunden nach Wiederauftauchen, weil der Pfad, den der Algorithmus berechnet, für solche Bewegungen ja eben kaum voraussehbar ist. Um aber sichtbare und sich erratisch bewegende Objekte gut zu verfolgen, ist die zweite Einstellung, die Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit wichtig. 

Beispiel: Bei der Einstellung 5 bei den AF-C Einstellungen, bei dem sich erratisch bewegende Ziele getroffen werden sollen, ist ja  mit einer Verfolgungsempfindlichkeit von 3 recht hoch eingestellt. Das dürfte lt. Theorie von Dir ja dann nicht so sein. Was aber dort auch anders ist, ist die Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit. Die ist hoch und damit prädestiniert für nicht gleichmäßige Bewegungen.

Insofern wäre auch die Einstellung 5 für Deine Zwecke die theoretisch beste, ggf. variiert bzgl. Zonenbereichsumschaltung. Das müsste man dann über 6 regeln. In jedem Fall sollte der zweite Wert, nämlich die Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit hoch sein.

Ob Du nun 0-2-Auto oder 4-2-Auto nimmst, bleibt sich von daher gleich, solange keine Hindernisse das Ziel verdecken. Wichtig ist der zweite Wert 2.

Tja, was soll ich sagen @Tommy43, außer: Wenn Du das so formulierst, ergibt das auch wiederum absolut Sinn!   Also: Ich mache über die Custom-Einstellung 6 nun meine persönliche Einstellung so, dass die Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit immer auf dem höchsten Wert 2 ist (die hatte ich bisher auf 1, weil Fujifilm in der Bedienungsanleitung gewarnt hat, dass auf 2 bei weniger Kontrast das Objekt eher verlustig geht, aber ich habe sowieso immer kontraststarke Situationen, da ich Verschlusszeiten nicht unter 1/4000 habe, eher 1/6400 oder 1/8000 und somit immer Sonne abwarte) ...

 

... und variiere (wie oben schon mal angeführt) dann erstmal als einzige Variable die Verfolgungsempfindlichkeit zwischen 0 und 4. Ist ja super, nur eine Variable ist dann gut nachvollziehbar. 

 

Und da ich nicht mit ZONEN arbeite (zumindest ERST MAL noch nicht, weil die einfach zu klein sind, ich brauche bei Insekten den ganzen Rahmen), ist es laut diesem Beitrag 

https://digitalcamera-support-en.fujifilm.com/digitalcameraengpcdetail?aid=000008371#anchorq01

"●Zone Area Switching: This item is valid only during Zone AF. The AF characteristics can be set for which the area in the zone area is prioritized for focusing."

... auch egal, welche Zonenbereichsumschaltung ich nehme. Ich lass einfach mal auf AUTO.

 

Danke für den Input! 👍👍👍😊👍👍👍

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Ich interpretiere das völlig anders. Er „klebt“ nicht an einer Position. Die Funktion berechnet vielmehr den Pfad eines Objektes und bleibt auf diesem Pfad, wenn das Zielobjekt hinter Hindernissen verschwunden ist. Und nur dann. Es verlässt kein sichtbares Objekt. Das wäre ja auch komplett widersinnig. Je höher die Stufe gewählt ist, um so länger wird ein verschwundenes Objekt gesucht. Das heißt aber m.E. keineswegs, dass ein sich erratisch bewegendes Ziel verlassen wird, nur weil es sich so bewegt. Es geht nur darum, wie verfahren wird, wenn es nicht mehr sichtbar ist. Allerdings werden solche sich erratisch bewegenden Objekte natürlich mit so einer Einstellung nicht besser wiedergefunden nach Wiederauftauchen, weil der Pfad, den der Algorithmus berechnet, für solche Bewegungen ja eben kaum voraussehbar ist. Um aber sichtbare und sich erratisch bewegende Objekte gut zu verfolgen, ist die zweite Einstellung, die Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit wichtig. 

Beispiel: Bei der Einstellung 5 bei den AF-C Einstellungen, bei dem sich erratisch bewegende Ziele getroffen werden sollen, ist ja  mit einer Verfolgungsempfindlichkeit von 3 recht hoch eingestellt. Das dürfte lt. Theorie von Dir ja dann nicht so sein. Was aber dort auch anders ist, ist die Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit. Die ist hoch und damit prädestiniert für nicht gleichmäßige Bewegungen.

Insofern wäre auch die Einstellung 5 für Deine Zwecke die theoretisch beste, ggf. variiert bzgl. Zonenbereichsumschaltung. Das müsste man dann über 6 regeln. In jedem Fall sollte der zweite Wert, nämlich die Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit hoch sein.

Ob Du nun 0-2-Auto oder 4-2-Auto nimmst, bleibt sich von daher gleich, solange keine Hindernisse das Ziel verdecken. Wichtig ist der zweite Wert 2.

Meine Erfahrung zeigt sich da anders. Mit der 4 am Anfang neigt die Kamera einfach dazu an der bisherigen Stelle zu verharren und es dauert bis er dann wieder auf was neues anspringt. Probiert und festgestellt bei Vögeln die an nem Busch sitzen und hin und her hüpfen. Man merkt da nach einigen Versuchen, dass die Kamera erstmal am ursprünglichen Punkt bleibt und erst dann auf was neues anspringt. Mit der 0 geht der AF sofort auf was neues bzw. mit der Änderung mit. 

Ich sehe das "Problem" bei "Hindernisse im Bild". Die Kamera sieht es auch als "Hindernis" wenn das Motiv den Bereich verlässt und sich in der räumlichen Tiefe verändert hat und wartet daher erstmal obwohl gar kein "Hindernis" aufgetaucht ist so wie man sich das erstmal vorstellt (also z. B. Zweige ins Bild gekommen sind).

Auch bei Vögel im Flug ist das dann fatal wenn die Kamera im Hintergrund was erkannt hat und dort erstmal verharrt bis er neu auf den Vogel anspringt. 

Mit der 0 am Anfang ist der AF viel vitaler und reaktionsfreudiger und geht sofort mit. Das ist zwar Anfangs erstmal etwas schwieriger zu handhaben weil man schon mehr Achtsamkeit braucht aber wenn das mal sitzt funktioniert es meiner Erfahrung nach wirklich gut. 

Ich hatte bei den vielen Versuchen auch festgestellt, dass die Kamera mit der 4 am Anfang teilweise aus der Objekterkennung raus fällt weil innerhalb der Zone kein Tier mehr zu finden war und dann kommen viel Fehlfokussierungen. Mein Eindruck ist dass mit der 0 am Anfang die Objekterkennung ebenfalls reaktionsfreudiger ist. Beweisen kann ich es aber natürlich so nicht... 

Alles in allem bleib ich dabei, dass 0-2-mitte eine sehr gute Einstellung ist die funktioniert. Ich weiß aber natürlich auch, dass es Empfehlungen von z. B. 4-1-Mitte gibt. Damit hab ich es auch lange versucht, aber letztlich kann ich diese Empfehlung nicht weiter empfehlen. 

Spannend und bisher auch wenig probiert ist die Funktion "Auto". Wenn das tatsächlich bedeutet, dass das erkannte so lange wie möglich gehalten wird und alles drumherum ignoriert wird dann könnte eine 4 am Anfang wiederum sinn machen. Im Sinne von "wenn erkannt dann bleib so lange drauf wie möglich" (das wäre dann das "sticky" wie man es von Sony kennt), ergänzend mit der zweiten Zahl für die Veränderung im Raum könnte es schon sein, dass das nochmal besser ist. Mal schauen ob ich die Muße hab das mal zu probieren, unsinnig klingt es jedenfalls nicht. 

 

 

 

 

 

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Bzgl. Empfindlichkeit Ist das nicht meine Erfahrung, aber ich erkenne an, dass Du @wood da insgesamt sicher mehr Erfahrungen gesammelt hast als ich. Nur so krass, wie es @Mooslieger formuliert hat, ist es sicher sachlich nicht richtig. Das Wichtigste ist aber nach wie vor die 2 bei der Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit bei seinem Szenario. Ob er dann bei der Empfindlichkeit 0 oder 4 oder dazwischen einstellt, kann er ja testen, beginnend von der 0 und in Abhängigkeit davon, ob überhaupt Hindernisse im Weg sein könnten.

bearbeitet von Tommy43
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da vorhin doch mal die Sonne durch kam hab ichs mal bei den Schmetterlingen versucht. 

7x7 Zone, 4-2-Auto -> Ergebnis, kein direkt spürbarer Unterschied, auch wenn es jetzt erstmal nur ein paar Versuche waren. 

Die Tiere sind letztlich sehr schnell von der Blüte weg und den Abflug überhaupt auf den Bildern zu haben ist schon schwierig, da bleiben von 40 so 3-4 übrig

Auf solentsystems.com sieht man dann auch, dass der Schmetterling nicht immer sauber erfasst bzw. erkannt wird. Da bleibt die Kamera dann natürlich dort stehen wo sie denkt dass was ist.

Allerdings hatte ich das Gefühl, dass durch die Einstellung -Auto- das pumpen weniger war. Kann aber natürlich auch schlicht am Licht liegen usw. 

Alles in allem werde ich bei meinem Setting erstmal bleiben, also 0-2-mitte. Unter anderem weils für mich funktioniert und ich nicht so die Lust hab nochmal viel zu probieren :)

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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Bzgl. Empfindlichkeit Ist das nicht meine Erfahrung, aber ich erkenne an, dass Du @wood da insgesamt sicher mehr Erfahrungen gesammelt hast als ich. Nur so krass, wie es @Mooslieger formuliert hat, ist es sicher sachlich nicht richtig. Das Wichtigste ist aber nach wie vor die 2 bei der Geschwindigkeit der Verfolgungsempfindlichkeit bei seinem Szenario. Ob er dann bei der Empfindlichkeit 0 oder 4 oder dazwischen einstellt, kann er ja testen, beginnend von der 0 und in Abhängigkeit davon, ob überhaupt Hindernisse im Weg sein könnten.

Das war ja auch nur eine Arbeitshypothese 😉 eines Fujifilm-Neuankömmlings, der frisch von der Sony A6700 zur X-H2s und irgendwie versucht, Parallelen zu finden. Meine Arbeitsweise ist prinzipiell, erstmal zu versuchen, die Theorie zu verstehen (also in dem Falle, was MEINT Fujifilm eigentlich mit den ganzen Einstellungen) ... und das eben ausgehend von Erfahrungen mit einer anderen Firma. 

Danke Euch beiden, @Tommy43 und @wood, für den äußerst erhellenden und spannenden Gedankenaustausch! 

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vor 18 Stunden schrieb wood:

d

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@wood Welche Verschlusszeit und Blende hattest Du hier gewählt? Welche ISO kam bei raus? Pre-Shot ES? 

Ich weiß, Du bist RAW-Entwickler, aber kann man trotzdem sagen, welcher "Filmsimulation" das dann am nächsten kommt? Und wenn ja, mit welchen Parametern?

Hab mich nämlich heute von Velvia verabschiedet für meine Botanik- und Tierfotografie und bin (!versuchsweise!) auf Astia umgestiegen (mir war das Velvia-Grün in den Blättern einfach zu krass). Astia scheint mir deutlich gelblich-milder zu sein. Es wird zwar immer gesagt, Astia sei kontrastärmer als Provia, aber das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich finde, das hat deutlich mehr Kontrast, aber eben auch deutlich weniger als Velvia, sodass die Schatten nicht so tief sind. 

Ich habe "mein" Astia allerdings deutlich knackiger abgestimmt mit Lichter +2, Schatten +1 und Sättigung +2. Und man muss das jetzt auch nicht diskutieren, ist ja nur ein Versuch.

(Und an alle: Bitte keine RAW-Diskussion anfangen, ich mach bei schwierigen Situationen immer auch RAW dazu, hab das auf ner FN-Taste zum schnell dazuschalten, aus Zeitgründen brauch ich aber JPEG ooc in über 90% aller Fälle). 

bearbeitet von Mooslieger
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Verschlusszeit war glaube ich 1/2000 oder 1/3200, Blende 7,1, Brennweite rund 500mm und ISO 1000 - ISO2000 

Genau weiß ich es nun nicht mehr. Ich hatte ein paar wenige Aufnahmen da war die 1/2000 wohl zu knapp. Würde aber sagen mit 1/3200 müsste es dann schon reichen. 

Und ja mit ES und Preshot bei 40 Bilder pro Sekunde, anders wäre es mir ehrlich gesagt nicht möglich die Schmetterlinge im Flug zu fotografieren.

Meistens war es so dass ich den Auslöser gedrückt habe als der Schmetterling schon aus dem Bild war... also ohne Preshot völlig chancenlos 

 

Ich hatte auch lange Astia als Filmsim aber irgendwann gingen mir die satten Farben auf den Keks, in Foren und Co. empfinde ich mittlerweile auch sehr viel als völlig übersättigt und kanns kaum noch sehen 

Die Filmsim. der Wahl ist bei mir aktuell Classic Chrome, das empfinde ich als deutlich angenehmer fürs Auge. Hier und da bearbeite ich blau etwas nach weil der Himmel oft etwas ins türkis übergeht, aber so richtig viel Nachbearbeitung (mehr als 5Min. pro Bild) mach ich dann doch eher selten. Ein Vorteil ist natürlich "Deep Prime" bzw. nachschärfen/denoising oder wie auch immer das bei den ganzen Programmen heißt. Hatte aber auch schon lang nicht mehr die direkte JPG Entwicklung mit der Kamera gegenüber gestellt, Gewohnheitstier eben

Meistens spiele ich dann nur mit den Spitzlichtern, Schatten und Tiefen bisschen und das wars. 

 

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vor 13 Stunden schrieb wood:

Verschlusszeit war glaube ich 1/2000 oder 1/3200, Blende 7,1, Brennweite rund 500mm und ISO 1000 - ISO2000 

Genau weiß ich es nun nicht mehr. Ich hatte ein paar wenige Aufnahmen da war die 1/2000 wohl zu knapp. Würde aber sagen mit 1/3200 müsste es dann schon reichen. 

Und ja mit ES und Preshot bei 40 Bilder pro Sekunde, anders wäre es mir ehrlich gesagt nicht möglich die Schmetterlinge im Flug zu fotografieren.

Meistens war es so dass ich den Auslöser gedrückt habe als der Schmetterling schon aus dem Bild war... also ohne Preshot völlig chancenlos 

 

Ich hatte auch lange Astia als Filmsim aber irgendwann gingen mir die satten Farben auf den Keks, in Foren und Co. empfinde ich mittlerweile auch sehr viel als völlig übersättigt und kanns kaum noch sehen 

Die Filmsim. der Wahl ist bei mir aktuell Classic Chrome, das empfinde ich als deutlich angenehmer fürs Auge. Hier und da bearbeite ich blau etwas nach weil der Himmel oft etwas ins türkis übergeht, aber so richtig viel Nachbearbeitung (mehr als 5Min. pro Bild) mach ich dann doch eher selten. Ein Vorteil ist natürlich "Deep Prime" bzw. nachschärfen/denoising oder wie auch immer das bei den ganzen Programmen heißt. Hatte aber auch schon lang nicht mehr die direkte JPG Entwicklung mit der Kamera gegenüber gestellt, Gewohnheitstier eben

Meistens spiele ich dann nur mit den Spitzlichtern, Schatten und Tiefen bisschen und das wars. 

 

Hey super, vielen Dank!

Pre-Shot, alles klar, habs mir fast gedacht, klar, der Start pulversisiert jede menschliche Reaktionszeit. Und ja, 40 B/sec müssens schon sein, 30 sind fast zuwenig für den Startmoment. Oha, doch nur 1/3200 ... ich bin bei Schmetterlingen im Flug bei mindestens 1/4000 (wie bei schnellen kleinen Vögeln), bei startenden Grashüpfern eher 1/6400, da hatte ich aber gestern Bewegungsunschärfe drin, besser 1/8000. Mal sehen, ob ich mich bei Schmetterlingen dann vielleicht doch nochmal ´Richtung 1/3200 orientiere. 

Jaaaa, das mit der Sättigung ist schon so ein Thema und ich verstehe Deine Vorbehalte, mag persönlich bei Viecherlis, Botanik, und Landschaft aber eher noch "mehr", aber einfach nicht mehr dieses heftige Velvia-Grün. Classic Chrome bringt mir die original-Botanikfarben zuwenig rüber, ich probiers mal weiter mit Astia (und immer mit dem Hinweis: ich hab meine X-H2s erst seit 5 Monaten, meint: man gestehe mir Entwicklungszeit zu). 

Ich bin von Pansonic und Sony kommend ja erstmal so grundlegend HIN UND WEG und GEFLASHT vom Charme der Filmsimulations-Auswahl. 

Ok, ich bin jetzt erstmal eine Zeitlang auf Reise und weiß nicht, ob ich es schaffe, hier reinzuschauen. Ich wünsche Dir und Euch schöne Fotografie-Momente und eine möglichst entspannte Zeit!

bearbeitet von Mooslieger
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  • 1 month later...

ok, ihr könnt das vergessen. Liegt vermutlich daran weil Fuji den Dateinamen nicht ändert und ich noch eine alte Version im Verzeichnis "Downloads" hatte. Darum wurde die neue Datei mit -1 abgespeicht. War mal wieder ein "klassischer" Bedienerfehler ...

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vor 21 Stunden schrieb Tommy43:

Sieh mal einer an, könnte es sein, dass es da trotz aller gegenteiligen Beteuerungen doch noch was zu verbessern gibt am Fuji-AF?!? 🤔

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vor 14 Minuten schrieb Randyderzweite:

Sieh mal einer an, könnte es sein, dass es da trotz aller gegenteiligen Beteuerungen doch noch was zu verbessern gibt am Fuji-AF?!? 🤔

Ich glaube, Du hast da was nicht richtig verstanden. Natürlich kann und sollte der Fuji AF verbessert werden. Das ist doch gar keine Frage. Da gibts auch keine „gegenteiligen“ Beteuerungen“.

bearbeitet von Tommy43
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Dein Lachen zeigt mir, dass ich offenbar erklären muss, was ich damit meine:

Aus meiner Sicht ist der Fuji AF seit Generation 5 massiv verbessert. Und damit meine ich weniger Einzelfeld oder Zone oder Weit/Verfolgung, die allein waren ja vorher schon gut, sondern die Erweiterungen durch das Zusammenwirken mit der Motiverkennung. Ein echtes Komfortfeature. Hier liegt aber auch das Problem. Das Zusammenwirken ist nicht immer optimal. Das ist bei Sony oder Canon konsistenter. Wir reden aber hier von Raten, wo alle Kameras grundsätzlich alles zu fotografieren ist. Die einen haben dann halt ein paar Keeper mehr als die anderen, aber das sind eher Deckeneffekte. Siehe die BiF Tests von mirrorlesscompagnion. Dann gibt es Unterschiede zwischen Stacked und Non Stacked. Über alle Marken. Siehe amazing nature alpha. 

Wenn Fujifilm aber auf das Niveau von Sony oder Canon kommen will, und das wäre ja erstrebenswert, müssen sie sich bzgl. des Zusammenwirkens Motiverkennung-AF weiter verbessern. Das hat nie jemand bestritten.

Die andere Frage ist halt, ob man mit den Fähigkeiten einer H2s mit Stacked Sensor nicht eh mehr als genügend Leistung hat. Ich meine ja. Aber auch diese Kamera kann noch etwas besser werden. Wenn es Kameras gibt, die fast 100% auch bei schwierigen Motiven erreichen, warum soll das eine H2s nicht auch zumindest annähernd können? Ich fände das gut.

Wenn wir aber festhalten, dass eh alle aktuellen Kameras fast alle alltäglichen Anforderungen bewältigen können, einige sogar an die Grenzen von Perfektion stoßen (Fujifilm noch nicht), dann finde ich die gegenwärtigen Diskussionen um den angeblich so gut wie untauglichen AF der Fujis und speziell der H2s mit FW 7.0 gewaltig übertrieben (und das ist noch untertrieben). Wenn Du das mit „gegenteiligen Beteuerungen“ meinst, magst Du Recht haben. Aber was da an Übertreibung durchs Netz geistert, da kann man als Nutzer der betroffenen Kamera nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln und sich wundern. Wenn man sich dann noch rechtfertigen muss, nur weil die eigene Kamera abliefert, dann wird sonderbar. Aber so ist Internet, ich meine damit gar nicht dieses Forum, hier geht’s ja vergleichsweise gemütlich zu. Aber da diskutieren bei Fujirumors tatsächlich Leute sinngemäß, Fuji dürfe das 500 5.6 nicht bringen, weil der AF ja so gut wie unbenutzbar sei. Echt jetzt? 

Fazit: Ich begrüße weitere Optimierungen des AF sehr. Ich finde die aktuellen Übertreibungen im Netz aber gleichzeitig ziemlich daneben.

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vor 1 Stunde schrieb lowrider82:

Da man beim Durchkauen alter Themen und Leiden ist: da wäre noch die Verschlußzeit von Auto-ISO bei den X-H2(s).

Das ist wirklich praktisch, wie ich bei meiner  T50 sehe, denn da geht es ja. Das ist einfach ein Unding, dass es ausgerechnet nicht bei den Kameras geht, wo man es augenscheinlich am dringendsten bräuchte und wo es auch rein gehört. Entweder kriegen sie es da absolut  nicht rein oder hören niemanden zu.

Ich habe ja nun noch nie eine Beitrag auf Fujirumors gelesen, bis auf diesen und ich bin der Meinung, dass die Fotografen da die Lage genau realistisch und sehr gut einschätzen, auch in Bezug auf die Teleobjektive und die anderen Gläser.

Fuji weiß das wohl jetzt auch, wie man hört und sie haben ja auch reagiert und es selbst eingeräumt. Ich weiß nicht mehr genau, aber als ich damals nach diesem Update mit dem AF-C anfing die Fehler zu äußern, und danach auch die ersten Videos auftauchten, schwappten mir schon von einigen hohe Wellen der Entrüstung entgegen, auf die jeder Surfer sehnsüchtig warten würde. Da kommt man sich schon ein bisschen besch..... vor und überlegt dann noch ein zweites Mal, ob man da eher an sich arbeiten muss, wenn es bei den anderen "perfekt" funktioniert. Glücklicherweise gab es da aber auch später noch andere Leidensgenossen.

Ich habe mir gerade mal überlegt , was bei Sony oder Nikon passieren würde, wenn sie denen mal aus Versehen mit einer neuen Firmware den Fuji AF-C plus KI verpassen, der ja mit der H2s auf dem Papier oder im Imagevideo genauso gut ist.

Ich habe die Dinger im täglichen Gebrauch und meine Kunden sind auch nicht nur "Ramonas Wolle Stübchen"  

Und da ja meine Bilder hierzulande auch öfter  herumhängen steht es außer Frage , dass man mit einer Fuji vieles, sogar fast alles sehr gut machen kann und da kann es auch passieren, dass jeder davon eine unterschiedliche Auffassung hat, die sogar real sein kann, weil er gewisse Dinge einfach nicht fotografiert oder in derartige Situationen kommt. Ich beschreibe z.B. nur grundsätzlich Situationen, die ich auch erlebe und wo ich z.B. keinen praktischen Nutzen sehe, mein 150-600 mit 6400 ISO zu benutzen, wenn ich improvisieren oder laufen kann , um dann lieber das 50-140 zu nehmen mit Blende 3,5 , was mir 3h Topaz erspart  und sogar dann noch besser wird. Und das ist kein großer Wurf , da mit Blende 8 zu hantieren, wenn man das täglich benutzen würde oder müsste. Das ist ein Schönwetterobjektiv und da kann man sehr viele Profis fragen, die da schon abwinken, wenn sie nur die Parameter hören. Es sieht aber zumindest standesgemäß aus, wenn ich neben den anderen stehe.

Es wäre ja nun auch ein wirkliches Armutszeugnis, wenn sie uns jetzt eine Möglichkeit zum Downgrade programmieren würden, weil es ja schon mal besser ging, was sie ja nun wohl sogar selbst zugeben. 

 

 

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb lowrider82:

Da man beim Durchkauen alter Themen und Leiden ist: da wäre noch die Verschlußzeit von Auto-ISO bei den X-H2(s).

Ich finde dies neben der Tatsache, dass sich Fuji seit 10 Jahren Defaults leistet, die irgendwelche CIPA Standards bedienen, aber User in wichtigen Funktionen beschneiden, ein Symbol dafür, wie grottenschlecht entweder firmeninterne Kommunikation und/oder Führungsverhalten ist. Dass Fuji wirklich verstanden hat, kundenorientiert zu arbeiten, wird man daran messen können, ob solche Selbstverständlichkeiten, die mit wenig Aufwand zu reparieren wären, tatsächlich angegangen werden. Meine Prognose ist da eher düster, auch wenn Fuji bei der T5 schon einmal gezeigt hat, dass sie Lichtblicke haben und Kundenorientierung ernst nehmen. Ich persönlich habe da kein echtes Problem, weil ich ja um die Einstellungen weiß und die Beschränkung umgehen oder Einstellungen ändern kann. Ich empfinde diese Dinge dennoch als Ignoranz gegenüber dem Kunden. Dagegen ist das Ballyhoo, was gerade um den AF gemacht wird, m.E. viel weniger praktisch relevant, auch wenn beim AF Luft nach oben ist.

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Dagegen ist das Ballyhoo, was gerade um den AF gemacht wird, m.E. viel weniger praktisch relevant, auch wenn beim AF Luft nach oben ist.

Wie gesagt geht es da weder "um Luft nach oben" noch um die Gebrauchsfähigkeit, sondern um eine Dissonanz zwischen Ankündigung und Realität. genauso gibt es eine zwischen Erkennung und scharfen Bildern, wo die Erkennung und der AF ab einen gewissen Punkt nicht immer im Gleichschritt gehen. Vielleicht ist die Erkennung sogar besser als bei den anderen Kameras, aber eben die Ausbeute nicht.

Das stört nicht, wenn man immer ein Auge auf die Ergebnisse hat, seine Bilder kontrolliert und erst das Feld verlässt, wenn alles im Kasten ist, oder man es eben absolut nicht braucht. Auffällig wird das doch erst bei denen, die Tag für Tag in diesem Spezialgebieten unterwegs sind und denen vielleicht auch tolle Motive entgehen, weil sie sich immer in diesem Grenzbereich bewegen oder sich blind auf die Technik verlassen und dann bei der Sichtung ihr blaues Wunder erleben. Die regen sich dann eben auch zu Recht auf, weil sie diese Kamera genau dafür gekauft haben oder froh waren, dass Fuji sowas nun auch baut, ohne dass sie das System wechseln müssen.

Laut Fuji hat man mit der H2s die "ultimative Foto und Video Perfomance" mit vollem AF Tracking bei 40B/s"

Viele, ich eingeschlossen,  könnten auf diese Unzufriedenheit mit Unverständnis reagieren, weil es bei ihnen ja passt. Ich habe noch nie ein Bild verpasst, was ich machen wollte, aber erstens sehe ich das auch ganz anders, wenn meine Vögel mal unscharf werden, weil eben morgen wieder neue kommen und ich das sowieso nur, sagen wir mal, mit halber Kraft verfolge.

Wenn es dann einen wirklich mal erwischt, wie bei dem defekten AF-C , wo ich  einen Videoauftrag hatte und die zehnfache Arbeit, und wo ich meinen Hang zum schnelles Aktualisieren der Kamera mehr als verflucht habe...... 

ich gehe auch davon aus, dass ich die Bilder brauche, die ich haben möchte und wenn die scharf sind, sind mir die unscharfen reichlich egal, aber sie sind eben da. Ein Mensch bewegt sich da auch nicht so, wie ein Vogel, wo auch jedes 2.  Bild schon aufgrund der Flügelstellung usw. nicht zu gebrauchen ist, auch in scharf nicht. So kann ich  durchaus nachvollziehen, wie es solchen Fotografen geht, die auf viel mehr scharfe Bilder angewiesen sind als ich.

Auf der Webseite wird einem eine Sammlung von aufeinanderfolgenden Basketballbildern in voller Action gezeigt wo jedes einzelne gestochen scharf ist. Da frage ich mich als Power User, wie viele Versuche sie dafür gebraucht haben, um das so zeigen zu können, oder ob sie da was ausgeschnitten haben.. Ist mir noch nie passiert, nicht mal bei relativ ruhigen Motiven aber es suggeriert doch absolute Treffsicherheit. 

Ich habe ja nun seit meiner ersten Fuji H1 schon vieles durch und bin auch der Meinung, dass da gravierendes passiert ist, im positiven Sinne, trotzdem haben sie sich auch in mancher Hinsicht verschlechtert, weil Ihnen augenscheinlich ein bisschen was über den Kopf wächst. Ob das nun die oft so  angepriesene Firmwarepolitik oder aber den Service betrifft, sind die nostalgischen Erfahrungen weitaus besser als die aktuellen. 

Bei mir zumindest, denn was ich gerade so erlebe, würde ich jetzt nicht als Service bezeichnen, auch wenn man nach wie vor sehr  freundlich ist. Man hat mich schlichtweg ignoriert und sogar coolerweise nach einem intensiven Anruf, einem Foto mit Text usw.. wieder den falschen Fehler hingeschrieben, sodass ich noch einmal anrufen musste, weil ja meine Kamera in diesem Falle sicherlich zum zweiten Mal wieder defekt zurückgekommen wäre. dazu muss ich auch sagen, dass ich noch nicht weiß, in welchem Zustand sie jetzt wieder ankommt, weil sie ja noch nicht wieder da ist.

Man kann die Dinge einfach immer nur so bewerten, wie man sie erlebt und da gibt es eben solche und solche, aber weder die einen noch die anderen sind da immer falsch oder richtig, wenn man es auf sich bezieht.  Aber sie sind eben da.

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