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vor 21 Stunden schrieb DRS:

wo ich  einen Videoauftrag hatte

Ich mache kaum Videos, kann mir aber durchaus vorstellen, dass selbst kleine temporĂ€re Abweichungen ein Video eklatant stören. Beim Video kann ich ja keine Frames aussortieren. Jeder Fehler wird im Stream sichtbar. Von daher ist der Ruf nach Verbesserungen fĂŒr den AF aus Sicht von Videographern sicher mehr als berechtigt. Und da Video eine immer grĂ¶ĂŸere Rolle spielt, muss da auch was passieren.

Im Fotobereich dagegen reicht es bei statischen Motiven in der Regel ein Bild zu machen, wer in Zeitnot ist und schnell fotografieren muss, der macht halt eine Miniserie von 3 Bildern. Muss man bei Menschen ja eh machen, weil ja fast immer irgendjemand gerade die Augen zu hat.

Ich habe letztens, um dem Chef einen Gefallen zu tun, ein Firmenevent fotografiert mit Anwesenheit von Politik und Kunden und habe zur Sicherheit oft 2-3 Bilder pro Szene gemacht. Wegen UnschĂ€rfe musste ich bei ca. 450 Bildern vielleicht 5 Bilder aussortieren. Fotografiert habe ich mit H2s FW 7.0, 16-80, 18 1.4, Viltrox 75 1.2 und X100VI. Das Equipment war ĂŒberhaupt nicht das Problem, da gab es ganz andere Herausforderungen wie die richtige Positionierung etc.. Aber wem sage ich das, Du bist der Profi, nicht ich.

Und wenn es dann an echte Action geht, reichen meist 10 fps aus, mehr ist ja möglich und bis 20fps auch mit sehr guter Keeperrate. Selbst 40fps sind möglich und wenn man da 80% erreicht, sind das 32 Bilder zum AuswĂ€hlen des besten Moments. Sprich: Beim Foto muss ich eigentlich keine Sorge haben, etwas wg. UnschĂ€rfe zu verpassen. NatĂŒrlich sind 99% noch schöner.

Aber allein wg. Video muss Fuji da ran, fĂŒr Foto ist das nice, wenn sich was verbessert, fĂŒr Nischen wie Wildlife, BiF, Action natĂŒrlich mehr als fĂŒr Allrounder.

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Selbst 40fps sind möglich und wenn man da 80% erreicht, sind das 32 Bilder zum AuswÀhlen des besten Moments.

In welcher Welt soll das denn funktionieren?

Sag doch mal, was Du unter echter Action verstehst!

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Fliegende Vögel, Ballsportarten, Motorsport
. Wobei es sicher bei allen mehr oder weniger schwierige Szenen gibt je nach Geschwindigkeit, Abstand, Licht etc.. und die Range daher von wenigen Treffern bis 100% sein kann. Letzteres z.B. bei mir erst letztes Wochenende bei auf mich zuIaufender Enkelin. Ich verweise aber z.B. auf #12 ff. dieses Threads, wenn man mir ggf. nicht glaubt zu wissen wovon ich schreibe. Dort wird das m.E. recht anschaulich und aus erfahrener Quelle beschrieben.

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Auch wenn das hier manch einer nicht glauben oder hören will: Es gibt durchaus auch unscharfe Fotos, die ursÀchlich nicht von einer Kamera verursacht wurden. Gerade bei Action. Ein bisschen was richtig tun muss der Fotograf schon bei aller Technik, die ihm vieles erleichtert. 

Das mit den 40 Bildern pro Sekunde reduziert sich in der Praxis bei Motivverfolgung  (ob nun durch den Fotografen oder der Kamera-Intelligenz) allerdings drastisch. Da verfolgst du einen Finten schlagenden Spieler und kommst mitunter nur auf 5 Bilder pro Sekunde, belĂ€sst die Einstellung und hast im nĂ€chsten Moment vom sich nicht bewegenden Trainer 80 Bilder, weil du zwei Sekunden auf den draufgehalten hast. Das hat allerdings rein gar nichts mit dem Können oder Nicht-Können von Fuji-Kameras zu tun. Oder doch. Denn andere können nur halb so viele Fotos in gleicher Zeit schießen. Die haben dann nur 40 Bilder vom bewegungslosen Trainer. Aber auch nur 3 vom Finten schlagenden Spieler in der gleichen Zeit. Und da ist es wie mit der FlĂŒgelstellung bei der Vogel-Fotografie. Nicht jedes Foto von einem Spieler, das scharf ist, möchte man auch behalten. Weil sein Gesicht gerade nicht zu sehen ist, weil ihn ein anderer ungĂŒnstig verdeckt, weil, weil, weil.

ÜberlĂ€sst man der H2s den Kamera-Job, dann macht sie diesen ziemlich ordentlich. Aber manchmal eben nicht perfekt. Wie andere ĂŒbrigens auch. NatĂŒrlich ist besser immer besser. Allerdings wird eine besseren Kamera auch nur dann im Ergebnis besser dastehen, wenn der Fotograf noch Potenzial besitzt, das die Fuji nicht ausreizen konnte. Gerade bei Action sehe ich da ein Hauptproblem bei vielen. Damit meine ich nicht schlechte Fotografen. Aber wie bei allem muss man viel ĂŒben und Erfahrung mitbringen, um gute Action-Fotos zu machen. Da spielt die Kamera-Marke vordergrĂŒndig gar keine Rolle. 

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Fliegende Vögel, Ballsportarten, Motorsport
. Wobei es sicher bei allen mehr oder weniger schwierige Szenen gibt je nach Geschwindigkeit, Abstand, Licht etc.. und die Range daher von wenigen Treffern bis 100% sein kann. Letzteres z.B. bei mir erst letztes Wochenende bei auf mich zuIaufender Enkelin.

Na, wenn Du das als Action bezeichnest ... 

Rennwagen sind zwar schnell, aber i.d.R. zwanzig oder mehr Meter von Dir entfernt und dĂŒrften kaum plötzlich in die entgegengesetzte Richtung fahren! Und auch bei Ballsportarten stehst Du nicht auf dem Spielfeld. Will sagen, die Aufnahmedistanzen sind ziemlich groß, der AF hat demzufolge nur geringe Verstellwege und die SchĂ€rfentiefe ist auch vergleichsweise groß genug, dass es nicht darauf ankommt, punktgenau das Auge des Sportlers zu treffen, da reicht es locker, wenn das Gesicht getroffen wird. 

Auch kenne ich deine Enkelin zwar nicht, aber ich möchte mal wetten, dass die nicht mal ein Zehntel der Geschwindigkeit eines Belgischen SchĂ€ferhundes bei der Arbeit oder im Spiel erreicht! Wenn man hier im Nahbereich, also formatfĂŒllend auf zwei, drei Meter, punktgenau das Auge scharf haben will, ist das eine ganz andere Nummer! Ich möchte denjenigen sehen, der hier manuell den Fokuspunkt per Joystick nachfĂŒhren kann! Ich jedenfalls kann das nicht und bin bisher auf eine gehörige Portion GlĂŒck angewiesen. Ergo ist eine funktionierende Objekterkennung in Verbindung mit einem AF, der dann auch tatsĂ€chlich auf des richtig identifizierte(!) Objekt fokussiert extrem hilfreich. Da sind dann immer noch keine 80-99% Treffer, von denen Du immer redest, dabei. NatĂŒrlich nicht, da wĂ€ren 30% schon klasse!

Aber hier kommt halt das MißverhĂ€ltnis ins Spiel zwischen der Performance, die Fuji auf seiner Website bis heute postuliert, und der RealitĂ€t. Und nein, ich bin auch nicht so naiv, dass ich das jemals wortwörtlich geglaubt hĂ€tte, aber mehr als die Zufallstreffer, die ich mit der X-H1 hatte, wĂ€ren schon zu erwarten. 

Aber wenn es bloß das wĂ€re! Ich habe ja schon an anderer Stelle bewiesen, dass der Fokus selbst beim stillsitzenden Motiv innerhalb einer Serie nicht zuverlĂ€ssig sitzt, und das obwohl die Kamera Motiv und Auge erkannt hat. Trotzdem wird sonstwohin fokussiert! Autofokus und Erkennung arbeiten einfach nicht zusammen - das ist das Problem. 

Ansonsten ist die X-H2s eine tolle Kamera, das steht außer Zweifel. Ich habe erst letztens mal den Vergleich mit einer Nikon Z6 II gemacht, da hatte die Fuji in jeder Hinsicht die Nase vorn. 

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vor 40 Minuten schrieb Randyderzweite:

Wenn man hier im Nahbereich, also formatfĂŒllend auf zwei, drei Meter, punktgenau das Auge scharf haben will, ist das eine ganz andere Nummer! Ich möchte denjenigen sehen, der hier manuell den Fokuspunkt per Joystick nachfĂŒhren kann! Ich jedenfalls kann das nicht und bin bisher auf eine gehörige Portion GlĂŒck angewiesen. Ergo ist eine funktionierende Objekterkennung in Verbindung mit einem AF, der dann auch tatsĂ€chlich auf des richtig identifizierte(!) Objekt fokussiert extrem hilfreich. Da sind dann immer noch keine 80-99% Treffer, von denen Du immer redest, dabei. NatĂŒrlich nicht, da wĂ€ren 30% schon klasse!

Ein schneller Hund im Nahbereich ist sicher ein ultimativer Schwierigkeitsgrad. Überhaupt keine Frage. Vermutlich kommt man da nicht auf 80%, sondern mit GlĂŒck und Wiederholung auf eine dennoch anstĂ€ndige Ausbeute. Allerdings gabs hier im Forum mal einen User namens @hooky69, der schon mit der T3 sehr ansehnliche Fotos von Hundeaction gemacht und gezeigt hat. Keine Ahnung, wieviel Ausschuss der hatte. Ich selbst habe keine Hunde und fotografiere auch keine.

Wir mĂŒssen hier aber nicht darĂŒber streiten, wann „echte Action“ beginnt. Entscheidend ist doch, dass eine Fuji eben nicht so schlecht ist im Fotobereich, wie sie gemacht wird und dass man damit meist auf hohe Trefferraten kommt. Wenn man oft Hundeaction im Nahbereich fotografieren will, ist eine Sony sicher die bessere Wahl zur Zeit. 

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vor 39 Minuten schrieb Tommy43:

Wir mĂŒssen hier aber nicht darĂŒber streiten, wann „echte Action“ beginnt.

Streiten mĂŒssen wir nicht. FĂŒr eine sinnvolle Diskussion ist es allerdings unabdingbar, dass man eine gemeinsame Definition des Sujets hat. Und von daher muß man berĂŒcksichtigen, dass Deine Definition von Action eher "low level" ist.

vor 39 Minuten schrieb Tommy43:

Vermutlich kommt man da nicht auf 80%, sondern mit GlĂŒck und Wiederholung auf eine dennoch anstĂ€ndige Ausbeute.

Eben nicht! NatĂŒrlich hilft Übung, aber so schnell, wie ein Hund durch das Suchbild fegt, kann kein Mensch seinen Daumen bewegen. Es liegt eben nicht, wie Du immer behauptest, am Fotografen *, aus den genannten GrĂŒnden. Eine anstĂ€ndig Ausbeute wĂ€ren unter solchen UmstĂ€nden aus meiner Sicht schon 25-30% Treffer. Wenn Du mir die mit der X-H2s vormachst, dann hast Du meinen Respekt! Deshalb der Wunsch nach funktionierender Erkennung + Fokussierung!

vor 39 Minuten schrieb Tommy43:

Allerdings gabs hier im Forum mal einen User namens @hooky69, der schon mit der T3 sehr ansehnliche Fotos von Hundeaction gemacht und gezeigt hat. Keine Ahnung, wieviel Ausschuss der hatte.

Eben, da habe ich auch keine Ahnung. Zumal wir nicht wissen, welchen Ausbildungsstand die Hunde hatten. Das erleichtert/erschwert die Sachen nÀmlich ggf. ganz erheblich!

Edit:

Im Übrigen hat Hooky zum Schluß eine Wechsel auf Z6/7 und danach auf Z8 vollzogen. Warum wohl?

vor 39 Minuten schrieb Tommy43:

Ich selbst habe keine Hunde und fotografiere auch keine.

Das ist der Punkt, den ich auch schon im XF500-Thread angesprochen habe: Theorie versus eigene Erfahrung!

 

 

* Und ich kann auch, nach ĂŒber zehn Jahren Fuji, durchaus meine Kamera optimal einstellen.

bearbeitet von Randyderzweite
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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Ein schneller Hund im Nahbereich ist sicher ein ultimativer Schwierigkeitsgrad. Überhaupt keine Frage. Vermutlich kommt man da nicht auf 80%, sondern mit GlĂŒck und Wiederholung auf eine dennoch anstĂ€ndige Ausbeute. Allerdings gabs hier im Forum mal einen User namens @hooky69, der schon mit der T3 sehr ansehnliche Fotos von Hundeaction gemacht und gezeigt hat. Keine Ahnung, wieviel Ausschuss der hatte. Ich selbst habe keine Hunde und fotografiere auch keine.

Wir mĂŒssen hier aber nicht darĂŒber streiten, wann „echte Action“ beginnt. Entscheidend ist doch, dass eine Fuji eben nicht so schlecht ist im Fotobereich, wie sie gemacht wird und dass man damit meist auf hohe Trefferraten kommt. Wenn man oft Hundeaction im Nahbereich fotografieren will, ist eine Sony sicher die bessere Wahl zur Zeit. 

FĂŒr ein Fuji X Forum lese ich hier allerdings sehr wenig ĂŒber die zufriedenen User speziell der X-Flaggschiffe und hooky ist nicht ohne Grund damals komplett zu Nikon Z gewechselt und ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie zufrieden er mit dem Wechsel war.

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vor 1 Stunde schrieb Randyderzweite:

Im Übrigen hat Hooky zum Schluß eine Wechsel auf Z6/7 und danach auf Z8 vollzogen. Warum wohl?

Weil das damals ein Upgrade zur T3 war. Eine H2s hatte er nie. Und um die geht es ja.

vor 1 Stunde schrieb Randyderzweite:

Das ist der Punkt, den ich auch schon im XF500-Thread angesprochen habe: Theorie versus eigene Erfahrung!

Du nennst Hundefotografie im Nahbereich als PrĂŒfstein. Da muss ich passen. Allerdings ist dieses Extrem halt nicht das, was den Alltag sehr vieler Fotografen ausmacht. Es ist eine anspruchsvolle Nische. Mein Argument weiter oben war aber, dass eine H2s nicht so grottenschlecht ist, wie sie z.B. in Kommentaren von Fujirumors zum 500 5.6 gemacht wird. Das war der Ausgangspunkt. Du ziehst nun ein Extrem aus dem Hut, wo Du schlechte Erfahrungen machst. Das kann ja so sein. Aber das Beispiel Hund im Nahbereich ist ja nun keineswegs reprĂ€sentativ sondern eine Nische in der Nische. By the way, mit welchem Objektiv arbeitest Du im Nahbereich?

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vor 48 Minuten schrieb Tommy43:

Du nennst Hundefotografie im Nahbereich als PrĂŒfstein. Da muss ich passen.

Holla! 👏👏👏

vor 49 Minuten schrieb Tommy43:

Allerdings ist dieses Extrem halt nicht das, was den Alltag sehr vieler Fotografen ausmacht. Es ist eine anspruchsvolle Nische ...

... Aber das Beispiel Hund im Nahbereich ist ja nun keineswegs reprÀsentativ sondern eine Nische in der Nische.

Richtig! Allerdings ist die X-H2s ja auch keine Alltagskamera, sondern mit ihrem von Dir immer besonders hervorgehobenen Stacked Sensor(!) eine Nischenkamera, gebaut fĂŒr (ziemlich) extreme Anwendungen! Und niemand behauptet, dass AF-Verfolgung bei 40fps reprĂ€sentativ sei. Das war - MarkteinfĂŒhrung X-H2s Stand 2022 - State of the Art im APS-C-Bereich.

Du gestattest mir nochmals von der Fuji-Website wörtlich zu zitieren:

"FĂŒr den entscheidenden Moment.
Der atemberaubende X-Trans CMOS 5 HS Sensor und der neue X-Prozessor 5 sorgen in einem formschönen und funktionalen KameragehĂ€use fĂŒr die ultimative Foto- und Video-Performance, die deine KreativitĂ€t beflĂŒgelt."

 

vor 55 Minuten schrieb Tommy43:

Mein Argument weiter oben war aber, dass eine H2s nicht so grottenschlecht ist, wie sie z.B. in Kommentaren von Fujirumors zum 500 5.6 gemacht wird.

Das ist kein Argument, sondern lediglich Deine(!) EinschĂ€tzung! Ein Argument sollte ein objektiv ĂŒberprĂŒfbarer Fakt sein. Und von "grottenschlecht" hat zumindest hier niemand gesprochen.

vor 58 Minuten schrieb Tommy43:

By the way, mit welchem Objektiv arbeitest Du im Nahbereich?

Die Objektive stehen in meiner Signatur, u.a. mit dem XF90, das als eines der schnellsten Fuji-Objektive gilt.

 

Fazit (und damit bin ich hier mal wieder fertig, sonst gibt's wieder eine RĂŒge wegen "persönlicher Streitereien"):

1. Du fotografierst keine Hunde.

2. Deine Definition von "Action" wĂ€re fĂŒr mich eher "Slow Motion".

3. Die von Dir genannten Trefferraten sind rein spekulativ und nicht durch Erfahrungswerte gestĂŒtzt.

4. Auch Deine Aussagen bzgl. Supertele stammen nur aus 2. Hand

5. Es fĂ€llt Dir schwer, anzuerkennen, dass Deine BedĂŒrfnisse nicht die gleichen sind, wie meine.

 

Schönen Abend

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vor 54 Minuten schrieb Randyderzweite:

Deine Definition von "Action" wĂ€re fĂŒr mich eher "Slow Motion".

BiF und Ballsportarten sind kein Schach, mach mal halblang. 
 

vor 55 Minuten schrieb Randyderzweite:

Die von Dir genannten Trefferraten sind rein spekulativ und nicht durch Erfahrungswerte gestĂŒtzt.

Stimmt nicht. Wozu hab ich die H2s?

vor 56 Minuten schrieb Randyderzweite:

Es fĂ€llt Dir schwer, anzuerkennen, dass Deine BedĂŒrfnisse nicht die gleichen sind, wie meine.

Wie bitte? Erstens habe ich das oben doch eingerĂ€umt und zweitens geht es mir um ĂŒberhaupt nicht um Deine Hundenahbereichsfotografie, die mit dem 90er ja so ganz nah dann doch nicht ist. Es geht um das ĂŒbertriebene Bashing gerade weltweit, z.B. in Fujirumors. Von Dir und Deinen individuellen BedĂŒrfnissen war zunĂ€chst ĂŒberhaupt keine Rede. Und ja, die sind anders, dafĂŒr treffe ich mit der H2s sogar Mauersegler 
. wenn ich sie im Sucher behalte 😅.

vor 56 Minuten schrieb Randyderzweite:

Auch Deine Aussagen bzgl. Supertele stammen nur aus 2. Hand

Nö. Ich hab ja eins.

vor einer Stunde schrieb Randyderzweite:

Die Objektive stehen in meiner Signatur, u.a. mit dem XF90, das als eines der schnellsten Fuji-Objektive gilt.

Das ist allerdings eines der wenigen in Deiner Signatur, um nicht zu sagen das einzige, dass fĂŒr Deine SpezialitĂ€ten gut geeignet ist. Hatte ich selbst. FĂŒr Deine Zwecke wĂ€re aber das 50-140 noch besser geeignet.

vor einer Stunde schrieb Randyderzweite:

Fazit (und damit bin ich hier mal wieder fertig, sonst gibt's wieder eine RĂŒge wegen "persönlicher Streitereien"):

Na dann machen wir mal Schluss, wir kommen eh nicht zusammen.

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vor 19 Stunden schrieb Tommy43:

Ich habe letztens, um dem Chef einen Gefallen zu tun, ein Firmenevent fotografiert mit Anwesenheit von Politik und Kunden und habe zur Sicherheit oft 2-3 Bilder pro Szene gemacht. Wegen UnschĂ€rfe musste ich bei ca. 450 Bildern vielleicht 5 Bilder aussortieren. Fotografiert habe ich mit H2s FW 7.0, 16-80, Viltrox 75 1.2 und X100VI. Das Equipment war ĂŒberhaupt nicht das Problem, da gab es ganz andere Herausforderungen wie die richtige Positionierung etc.. Aber wem sage ich das, Du bist der Profi, nicht ich.

Gut, ich habe jetzt die unscharfen noch nie richtig gezÀhlt, weil es mir nur immer um die Bilder geht, die ich brauche oder machen möchte. Dazu arbeite ich meist auch mit Objektiven, die die Kamera wohl auch ein bisschen ausbremsen, wie das 50er und teilweise auch mit sehr offenen Blenden.

Es richtet sich alles nach der Veranstaltung, nach dem was ich brauche , dem Licht, dem Motiv, der Bewegung, dem Ablauf bis hin zu den Überraschungen. Zuerst einmal ist es da oft so, dass man die meisten Veranstaltungen in der Beleuchtung rein nach der Wirkung auf die Beteiligten richtet und nicht nach dem Fotografen. Wenn man sich gut vorbereiten kann, weiß man was passiert und kann sich darauf einstellen. DA wĂŒrde ich jetzt bei den ganz wichtigen Sachen nicht das 50er nehmen, sondern eher das 33er. In solchen Situationen kommt auch der Vorteil zum Tragen, wenn man zwei Kameras benutzt oder gar drei. Bei  mir gibt es zuerst die Pflicht und dann die KĂŒr, d.h. dass ich anfangs Wert darauf lege alles mal zu haben, was ich brauche und das in scharf. Zwischendrin oder danach richte ich alles nach dem Motiv und gebe mir auch oft grenzwertigen Spielraum in der Belichtung, öffne die Blende, wechsele auf unmögliche Perspektiven bis hin zum Experiment usw. ErfahrungsgemĂ€ĂŸ werden das die Bilder, die den Kunden dann begeistern und wenn ich da nichts habe, tut es das Sicherheitsbild incl. Bearbeitung und Crop. Kommt aber selten vor. Deswegen zĂ€hle ich die aussortierten bei sowas nicht. Erstens aus diesen GrĂŒnden, die du genannt hast, dann noch weil ich selbst weiß, dass da auch was schief gehen kann.

nehmen wir mal an, ich mĂŒsste die Fuji H2s Beispielssession aufnehmen und der Anspruch des Herstellers wĂ€re, dass eine komplette Reihe scharfer Bilder herauskommt.  bei der T4 hĂ€tte ich da zu den Spielern gesagt: "Tut mal so als wĂŒrdet ihr Basketball spielen, nur in Slow Motion bis hin zum Korb."

Bei der H2s  wĂŒrde ich erstmal 30000W Licht in die Decke hĂ€ngen lassen und wenn man die Bilder in ihrer SchĂ€rfentiefe betrachtet, dann war der Fotograf mit etwas kleinbrennweitigen sehr nah dran und hat jetzt nicht mit Blende 1,4 hantiert. danach hat man bei dieser mĂ€ĂŸig besuchten Veranstaltung auch zig Versuche, quasi jeden Angriff, wo irgendwann mal einer klappt. Wie gesagt, wenn es echt ist, braucht man mit so einer H2s nicht einen Versuch, aber es ist ja ein Werbebild, wo ich mir optimale Bedingungen schaffe oder mir Fuji eine Akkreditierung besorgt, wo ich egal wohin komme. Man kann natĂŒrlich auch welche rausschneiden und der Fluss ist nach wie vor gegeben. letzteres ist wohl der Fall, hĂ€tte ja bei einem flotten Serienbild dann 1000 Bilder bis hin zum Korb.

Vermittelt wird, dass die jedes Bild scharf macht, RealitĂ€t unter diesen Bedingungen ist, dass man genĂŒgend scharfe Bilder herausbekommt, bei so einem Spiel und wir reden da nicht von 90% Trefferquote. Keinesfalls, außer vielleicht mit 23mm und Blende 5,6, Abstand und Crop.

Auch diese restlichen Tests haben nicht so viel  mit der Praxis zu tun. Lasse ich jetzt meine Nichte gezielt auf mich zu laufen, um zu testen, wie die Trefferquote ist oder spielen da Kinder im Sandkasten und eins sieht seine Mutter und rennt auf sie zu. letzteres verÀndert die Ausgangssituation erheblich, ist aber leider die RealitÀt und eben live, ohne Vorwarnung. 

Bei Haustieren ist das nicht anders. Versuche ich sie mit irgendetwas dazu zu bringen, dem zu folgen, was ich gerne hĂ€tte oder lasse ich sie einfach machen und begleite das. Selbst da weiß man nicht, ob sie jetzt noch einen Haken  schlagen oder sonst was. Die Steigerungsform davon sind Wildtiere, die sowieso machen, was sie fĂŒr richtig halten und sich nicht Mittags um 12 auf eine gut beleuchtete Lichtung stellen, den Kopf anheben und ihren Hirschgott um Hilfe fĂŒr die nĂ€chste Mahlzeit bitten. Da muss man das Verhalten studieren, wissen, wie sie reagieren, wohin sie kommen und wann und selbst dann stellen sie sich hinter den Baum, in den Schatten. Der Zufallstreffer, wo alles passt hĂ€ngt dann in seiner HĂ€ufigkeit auch von der Geduld des Fotografen und seinem Naturwissen ab, nicht unbedingt von der Kamera, aber eben auch dem Equipment. MĂŒsste man das jetzt fĂŒr den Hersteller fotografieren, dann wĂŒrde ich da in den Tierpark bei Coburg gehen, wo die Tiere keine Angst haben, aber trotzdem ein sehr weites Areal natĂŒrlicher Umgebung. Da sieht man bei den Bildern nichts von Zoo, weil das tausende Quadratmeter Wald und Wiese sind, aber mir Fuji eben nur einen Tagessatz bezahlen wĂŒrde und keine vier Wochen. Die Bilder wĂ€ren dann jedenfalls so, wie man sie sich vorstellt, ohne dass ich Ahnung davon hĂ€tte, nur eben meine fotografische.

 Wie gesagt muss man das alles stark unterscheiden, ob man jetzt in eine Situation gerĂ€t, wo man blitzschnell reagieren muss, wo man agieren kann, welche Blende man eingestellt hat oder eben einstellen möchte. Mit Blende 4 am APSC macht man jetzt keine Unmenge unscharfer Fotos, wenn man sie nicht verwackelt oder falsch fokussiert. Im Endeffekt ist eine sehr schwierige Sache, ob ich immer die Gestaltung bei sowas im Blick habe, oder eben nur auf die SchĂ€rfe fixiert bin. Beides macht dann natĂŒrlich ein gutes Foto aus.  Gerade bei wilden Tieren und Vögeln sieht man da auch in dem entsprechenden Thread die Reserven. Da hĂ€tte ich oft gar nicht den Auslöser gedrĂŒckt, weil es mir nicht ums Tier geht, sondern ums Bild. Das ist aber reine Ansichtssache und auch der Grund ist entscheidend, warum ich das jetzt aufnehme.

Die H2s ist eine sehr gute Kamera, die Welten von den VorgĂ€ngern entfernt ist und auch bei den aktuellen noch hier und da die bessere Wahl ist. Fuji hĂ€tte da nur werbetechnisch der guten japanischen  Bescheidenheit etwas mehr den Vorzug geben sollen, als lauthals hier die Powermaschine fĂŒr alle Gelegenheiten zu bewerben, der kein Motiv entgeht. Genauso großspurig, wie sie dieses Firmwareupdate angekĂŒndigt haben, dass dann ja nun ganz nach hinten los ging.

Der absolute Enthusiasmus ist hier genauso unangebracht, wie eine vernichtende Kritik. Die Kamera hat Reserven, um es mal schonend auszudrĂŒcken, die sie vielleicht wirklich auch hat, wenn die Softwareabteilung, da mal gezielt herangehen könnte oder wollte. Irgendwie fehlt da gar nicht so viel, aber dieses Wenige ist fĂŒr manche eben sehr entscheidend. 

FĂŒr mich hat sie nahezu alles, damit ich meine Arbeit machen kann, dazu ist sie gĂŒnstig, was man auch nicht vergessen darf, dazu hat sie einige VorzĂŒge, die andere nicht haben und ein erstklassiges Glassortiment, fĂŒr mich ausreichend, fĂŒr manche eben auch nicht.

Was die Eigenwerbung betrifft, agiert sie so ein bisschen im Paralleluniversum, weil sie auch den Fotografen suggeriert, da problemlos scharfe Bilder zu machen, die sich nicht ausgiebig mit ihr beschÀftigen wollen. Sony macht das besser, in diesem Punkt.

Was bleibt ist, dass sie jetzt wohl mal ein bisschen wachgerĂŒttelt wurden, um sich mal um die Bestandskunden zu kĂŒmmern, die so ein ProfigerĂ€t ihr Eigen nennen. Wenn alles so wĂ€re, wie beworben, dann wĂŒrden wohl nicht wenige ĂŒberlegen, zu Fuji zu wechseln und nicht umgekehrt.

Und bevor das alles wieder zu falschen Schlussfolgerungen fĂŒhrt: Ich bin damit sehr  zufrieden und sehe ihr das nach, verstehe aber auch wenn sich jemand aus rein praktischen GrĂŒnden anders entscheidet.

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb DRS:

Die H2s ist eine sehr gute Kamera, die Welten von den VorgĂ€ngern entfernt ist und auch bei den aktuellen noch hier und da die bessere Wahl ist. Fuji hĂ€tte da nur werbetechnisch der guten japanischen  Bescheidenheit etwas mehr den Vorzug geben sollen, als lauthals hier die Powermaschine fĂŒr alle Gelegenheiten zu bewerben, der kein Motiv entgeht. Genauso großspurig, wie sie dieses Firmwareupdate angekĂŒndigt haben, dass dann ja nun ganz nach hinten los ging.

Das trifft es sehr gut...vor ca. zwei Jahren stand ich vor der Wahl etwas Neues fĂŒr meine Hundesport-Fotografie anzuschaffen.FĂŒr diesen Bereich hatte ich eine Nikon Z6 benutzt die wirklich zu lahm war.

Wegen etwas vorhandenem Fuji-Zeugs,Sympathie fĂŒr die Marke und einer Vorliebe fĂŒr die Fuji-Farben kaufte ich die X-H2S mit dem 50-140er und anderen Linsen.

Unter anderem natĂŒrlich auch wegen der beworbenen Schnelligkeit.Jetzt kommt ein Firmware-Update nach dem anderen und die Kamera ist weit weg von Top-Leistungen.

Die ersten Turniere stehen fest fĂŒr nĂ€chstes Jahr und ich ertappe mich dabei auf andere Marken zu schielen...

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Übrigens ĂŒbe ich mit dieser Kombi (X-H2S +50-140) recht oft um fit zu bleiben.Die Tieraugenerkennung ist bei Hunden/Katzen reines GlĂŒcksspiel...zumal unter bescheidenen LichtverhĂ€ltnissen.

Kommt schnelle Bewegung dazu wird's sehr eng.

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Bei dem wenigen Wildlife (BIF) was ich so mache ist es, so meine ich, besser geworden.Letztens habe ich mich an einem Hirschgehege versucht...der Fokus mit Tiererkennung war eine Lotterie.Das Tier wird erkannt, aber der Fokus liegt davor oder dahinter.

Bei meiner DogDance-Fotografie arbeite ich wie gesagt immer ohne Tieraugen-AF.Hat keinen Sinn weil meist daneben..

Bei meinen Serien die ich mit unserem Hund so durchziehe ist der Fokus auch mal so...mal so.Insgesamt aber auch bei besten Bedingungen nicht zufriedenstellend.

Es fehlt einfach die VerlÀsslichkeit!

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