Von ner Bridge-Kamera zu APS-C

[nick67]

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mit ner X-S20 und div. Objektiven von 10 - 300m
Moin zusammen. Eigentlich heiße ich Peter, wohne am Niederrhein und fotografiere mit Unterbrechungen seit etwa 1985.
1. Kamera war ne Nikon FG20. Dann kam lange Zeit nix, dann irgendwann Panasonic DMC FZ 50 bzw. FZ1000. 
Jetzt eben Fuji.
Ehrlicherweise ordne ich mich einfach mal als "interessierten Laien" ein, die Technik betreffend, hab ich ein wenig den Anschluss verloren.
Beim Post-Processing setzte ich ausschließlich auf LINUX-taugliche Software.  Ich bin absolut kein Freund von Abo-Modellen oder Software, die für vollen Funktionsumfang
mit den Servern des jeweiligen Anbieters verbunden sein muss.
So, und nu freue ich mich auf einen regen Austausch, von euch zu lernen usw etc. pp.

[snow]

Willkommen, Peter! Mit der S20 hast du dir ja was Feines egönnt ... und nicht nicht soo viel größer als die wohl aussterbenden Bridges

[jannn]

Bei der Software würde ich dann zumindest zwei Anforderungen setzen:

1. dass man damit RAW-Dateien bearbeiten kann,

2. dass Objektivkorrektur-Profile enthalten sind für diejenigen Objektive, die du verwendest.

RAWTherapee läuft auf Linux. Ob sich Punkt 2 damit erfüllen lässt, weiß ich nicht. Auf die Schnelle habe ich entdeckt: Es gibt Forenbeiträge dazu.

[Vector]

Herzlich willkommen vom Niederrhein an den Niederrhein 😉

[kermit66]

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Mit der X-S20 hast Du Dir eine tolle Kamera zugelegt. Ich mag auch keine Abos. Daher bin ich von Lightroom zu Capture One gewechselt. Jetzt zeichnet sich ab, dass Capture One in die gleich Richtung tendiert. Daher bin ich jetzt mal drauf eingegangen und hatte Ende letzten Jahres bei einer Rabattaktion umgesattelt von perpetual auf Abo.

Letztendlich ist es so, dass ich eh die meiste Kohle in Kameras und Objektive versenke. Zudem sind entsprechende Profile für neue Kameras und Objektive bei den kommerziellen Programmen i.d.R. eher verfügbar. Das wird auch bei aktuellen Objektiven immer wichtiger, da die Hersteller Kriterien wie Vignettierung und Verzeichnung als nicht mehr so kritisch erachten. Die Korrektur wird mehr und mehr rein rechnerisch in den Kameras vorgenommen, also im RAW-Workflow dann im RAW-Konverter.

Welchen Weg man geht, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ein besser oder schlechter gibt es da für mich nicht. Empfehlung ist aber auf jeden Fall auch in RAW aufzunehmen.

[nick67]

vor 16 Stunden schrieb jannn:

Bei der Software würde ich dann zumindest zwei Anforderungen setzen:

1. dass man damit RAW-Dateien bearbeiten kann,

2. dass Objektivkorrektur-Profile enthalten sind für diejenigen Objektive, die du verwendest.

RAWTherapee läuft auf Linux. Ob sich Punkt 2 damit erfüllen lässt, weiß ich nicht. Auf die Schnelle habe ich entdeckt: Es gibt Forenbeiträge dazu.

RAWTherapee und auch Darktable erkennen Kameramodell und alle Objektive, die ich besitze, und wenden entsprechende Korrekturen an.

[nick67]

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vor 4 Stunden schrieb kermit66:

Welchen Weg man geht, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ein besser oder schlechter gibt es da für mich nicht. Empfehlung ist aber auf jeden Fall auch in RAW aufzunehmen.

Definitiv auch in RAW. Zumindest Bilder, die vom Kontrastumfang her kritisch sind.  Ehrlicherweise fotografiere ich oft auch in einer Weise, die mehr der Erinnerung als der technischen "Perfektion" gewidmet ist. Da reicht mir ein jpg.  Bei allen Motiven, die ich wirklich "sehe", ist RAW Pflicht.

[Dare mo]

Hallo Peter, auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich hatte als erstes Modell die X-S10 und darum kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten, dass du mit der X-S20 eine tolle Kamera geholt. Deine Abneigung zu den Abo-Modellen teile ich ebenfalls. Ich habe aber seit meinem Wechsel zu Fuji, wieder meine Freude an der JPEG-Fotografie gefunden. Nur noch wenige schwierige Situationen nehme ich noch zusätzlich als RAW auf. Geschätzt würde ich sagen, dass ich inzwischen über 85% meiner Bilder SOOC sind. Ich bin sehr froh, dass ich nun fast kaum noch in die Postbearbeitung gehen muss und die meisten Aufnahmen als JPEG nutzen kann. Das verdanke ich einmal den tollen Farben von Fuji, welche mir sehr gut gefallen und zum anderen die DR-Funktion sowie die D-Bereichsprioität, mit denen man schon sehr viel herausholen kann, wenn die Kontraste sehr hoch sind. Das ist eigentlich ein sehr komplexes Thema, was man da alles anstellen kann, da kann ich dir @Rico Pfirstinger und seine Rubrik "Fuji X Secrets" ans Herz legen, er ist da der Experte darin und ich würde ihn schon fast als den Papst des Dynamikumfangs ansehen. 😅

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Freude mit deiner neuen Kamera und allzeit gutes Licht. 👍

bearbeitet 20. Juli 2024 von Dare mo

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