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Hallo Zusammen :)

da mir das letzte mal so lieb weitergeholfen wurde, versuche ich erneut mein GlĂŒck.

Hat jemand fĂŒr mich eine Empfehlung, wie ich den integrierten Blitz am besten einstelle ? Ich werde irgendwie nicht schlau daraus, habe es meist auf TTL stehen, das scheint ja eine Blitzautomatik zu sein, jedoch gefĂ€llt mir das Ergebnis nicht immer. Ich finde leider nicht heraus, was die weiteren Einstellungen bedeuten unter +- 0 und -2.0 bis 2.0. 

bewĂ€hrt sich hier irgendeine Einstellung fĂŒr den Anfang als besonders gut ?

Generell wĂŒrde mich auch interessieren, welche Filmsimulation sich am besten fĂŒr Fotos im Dunkeln eignet ?

 

Danke von einer noch immer blutigen AnfÀngerin!

liebe GrĂŒĂŸe

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die beste Einstellung ist (meistens) "Blitz aus" ... gerade beim internen Blitz 

 

probier es mal, Auto ISO auf max 12800 und Du kannst auch im nahezu Dunklen stimmungsvolle Bilder machen ... als Filmsimulation wĂŒrde ich mal mit Provia anfangen, das ist die "natĂŒrliche" Einstellung bei Fuji

bearbeitet von nightstalker
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TTL heisst Through The Lense und ist eine Automatik, bei der mit einem vorm zweiten, dem Hauptblitz, gezĂŒndeter Vorblitz die Belichtung gemessen und dann ausgelöst wird. Mit dem Auge sind Vor-und Hauptblitz nicht zu trennen, so schnell geht das; -2 bis +2 sind Regelungen, um das TTL-Ergebnis etwas heller (+) oder dunkler (-) zu machen. Zum Ausprobieren ist ein Bild mit M (anuel) der Kamera und des Blitzes eines ungefĂ€hr weißem - grauen Motivs zu machen sinnvoll. Der Blitz darf nicht mit zu schnellem Auslösen, der Blitzsynkronzeit, eingestellt werden, oft 1/250 s; NEIN, die X100... haben wohl keinen Schlitz- sondern einen Zentralverschluss, da ist die Zeit egal. Die Regelung eines Blitzes wird mit der Blende gemacht, weil der Nlitz viel kĂŒrzer ist als (fast) jede Verschlusszeit. 

bearbeitet von Gast
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vor 44 Minuten schrieb LKH:

Die Regelung eines Blitzes wird mit der Blende gemacht, weil der Nlitz viel kĂŒrzer ist als (fast) jede Verschlusszeit. 

Ich bin nicht sicher, was du damit meinst. Ein Blitz wird ja eigentlich mittels seiner Leuchtzeit geregelt: Sobald die TTL Messung eine ausreichende Belichtung ermittelt, wird das Blitzlicht abgestoppt.

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vor 14 Stunden schrieb Jubd:

jedoch gefÀllt mir das Ergebnis nicht immer.

Es wĂ€re gut, wenn du ein Beispiel zeigen könntest. Was gefĂ€llt dir nicht: ist es insgesamt zu hell, zu dunkel, oder ist der Kontrast zwischen Hauptmotiv und Umgebung zu heftig? Man kann das regeln. Die Blitzhelligkeit ĂŒber + und - , den Anteil des Umgebungslichts ĂŒber eine große Blendenöffnung, die Belichtungszeit und eine höhere ISO. GrundsĂ€tzlich hat aber @nightstalker recht, dass Blitzbilder mit einem so kleinen, nah am Objektiv sitzenden Blitz oft die Lichtstimmung killen und es dann besser ist, es ohne Blitz mit dem vorhandenen Licht zu versuchen. Oder mit einem externen Blitz, dem man von der Kamera trennt. Aber den kleinen internen Blitz kann man bei entsprechenden Einstellungen zumindest zum Aufhellen von Schatten ganz gut nutzen. 

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Ich sprach ja von einer manuellen Einstellung (zum besseren VerstÀndnis; die ich aber immer nutze). Heutige Blitze sind meist schneller als 1/1000 s; je nach StÀrke. Bei jeder Verschlussgeschwindigkeit unterhalb gelangt das ganze Blitzlicht auf den Sensor. Bei gleicher Blitzzeit kann deshalb nur mit der Blende die Lichtmenge auch des Blitzes geregelt werden (unter M).

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vor 13 Minuten schrieb LKH:

Bei gleicher Blitzzeit kann deshalb nur mit der Blende die Lichtmenge auch des Blitzes geregelt werden (unter M).

und mit der Zeit regelt man das Umgebungslicht, ich wĂŒrde in einer dunklen Umgebung nicht mehr unter ISO 800 blitzen, die Zeit kann man ... zumindest auf normalen Veranstaltungen oft auf 1/30s einstellen, oder wenn das zu lange ist, halt auf 1/60s +

Aber die Frage ist halt, ob man ĂŒberhaupt blitzt ... der interne Blitz ist super, wenn man Kontraste ausgleichen will, zB gegen das Licht blitzt (vor allem draussen im Sommer ist der Zentralverschluss eine Superkraft) aber im Innenraum ist der direkte interne Blitz nicht stimmungsfördernd

Hier wĂŒrde ich auf Lichtrichtung und -Quelle achten und die Bilder ohne Blitz machen ... die Kamera kann das, wenn man sie lĂ€sst 🙂 ... allerdings muss man als Fotografierender mitdenken ... aber das muss man beim blitzen auch, oft umso mehr

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vor 24 Minuten schrieb LKH:

Heutige Blitze sind meist schneller als 1/1000 s; je nach StÀrke. Bei jeder Verschlussgeschwindigkeit unterhalb gelangt das ganze Blitzlicht auf den Sensor. Bei gleicher Blitzzeit kann deshalb nur mit der Blende die Lichtmenge auch des Blitzes geregelt werden (unter M).

Aber es gab doch sogar schon zu analogen Zeiten (noch vor EinfĂŒhrung des AF) die sogenannten „Automatik-BlitzgerĂ€te“. Daher habe ich meine „Weisheit“: Die Blitzlichtdauer wurde schon damals nicht ĂŒber die Kamera-Belichtungszeit geregelt, sondern der Blitz wurde elektronisch „abgebrochen“, was zu sehr kurzen Zeiten fĂŒhrt. Mit der Kamera-Belichtungszeit hat das nichts zu tun (bzw. nur indirekt, weil man wegen dieser sehr kurzen Blitzzeiten beim Schlitzverschluss dann eine ausreichend langsame Synchronzeit braucht, aber das spielt ja jetzt hier bei einem X100 Modell keine Rolle). Meines Wissens hat sich daran nichts grundsĂ€tzlich geĂ€ndert. Ob man die Kamera in M nutzt, Ă€ndert doch nichts an der TTL Blitzregelung.

bearbeitet von Leicanik
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vor 31 Minuten schrieb Leicanik:

Ich bin nicht sicher, was du damit meinst. Ein Blitz wird ja eigentlich mittels seiner Leuchtzeit geregelt: Sobald die TTL Messung eine ausreichende Belichtung ermittelt, wird das Blitzlicht abgestoppt.

ich glaube er meint, dass man beim manuellen Blitzen (mit Leitzahlrechnung) die Blende nutzt um die Helligkeit des Blitzes zu regeln ... beim TTL Blitz wird natĂŒrlich die Kamera den Blitz ĂŒber die Leuchtzeit regeln, in dem Fall ist die Blende nur noch wichtig, um die benötigte Reichweite zu schaffen

Manuelles Blitzen ist super, wenn man eine kontrollierte Umgebung hat, aber in "Aktion" wĂŒrde ich das nur im speziellen Fall nutzen (zB wenn ich eine Menge Leute aus immer dem bleichen Abstand ablichten mĂŒsste) ... aber das hilft halt auch nicht gegen die Ausleuchtung eines direkten Blitzes, wie dem internen Blitzchen

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vor 6 Minuten schrieb nightstalker:

ich glaube er meint, dass man beim manuellen Blitzen (mit Leitzahlrechnung) die Blende nutzt um die Helligkeit des Blitzes zu regeln

Ach so, danke. DarĂŒber hatte ich nach meinem Post jetzt auch gerade nachgedacht, ob das so gemeint ist. Klar, ohne TTL sieht es anders aus. Aber das wĂŒrde ich jetzt der TO nicht gleich raten.

Ansonsten sehe ich das wie du: Direktes Blitzlicht aus einem kleinen Blitz ist gut zum Aufhellen oder als Notbehelf, aber Available Light Aufnahmen erhalten die Lichtstimmung und sind in der Regel deutlich schöner, selbst mit etwas Rauschen. Und die X100VI kann das ja auch sehr gut. Und wenn sich das Motiv nicht bewegt, jetzt dank IBIS sogar noch besser als ihre VorgÀngerin.

bearbeitet von Leicanik
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Wenn ich mal den Blitz benutze: dann TTL und den regel ich evtl. nach, je nach dem, wie nah das Motiv ist. Ist es bis 1m weg, weniger Blitz. bei 1-3m 0-Stellung.
Weiter weg zu blitzen macht mit dem kleinen Fuji Blitz eE keinen Sinn, da die LeuchtstĂ€rke mit EntfernungÂČ abnimmt.

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Ein Forum ist eigentlich nicht dafĂŒr da, auf BĂŒcher zu verweisen, aber beim Blitzen – etwa dem Problem des VerhĂ€ltnisses Blitz - Umgebungslicht – ist ein lĂ€ngerer Text doch sinnvoll. Ich weiß nicht, ob es von Rico Pfirstinger eines fĂŒr die X100IV gibt, meine aber hier davon gelesen zu haben.

@Jubd Rico Pfirstinger hat oben einen eigenen Thread "Fuji X secrets", dort wird es einen Hinweis geben; dessen BĂŒcher sind ziemlich gut. 

 

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Was mit kleinen Blitzen auch ganz gut geht, ist das Aufhellen des Hauptmotivs unter Einbezug des (schwachen) Umgebungslichts zur Erhaltung der Stimmung. Dazu dann eine relativ hohe ISO und keine zu kurze Belichtungszeit wĂ€hlen. Der Gesamtcharakter bleibt dann erhalten, das Hauptmotiv wird aber etwas hervorgehoben und ggf. durch die kurze Blitzzeit schĂ€rfer. Dazu braucht man ein bisschen Übung, einfach mal ausprobieren.

bearbeitet von Leicanik
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vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

Was mit kleinen Blitzen auch ganz gut geht, ist das Aufhellen des Hauptmotivs unter Einbezug des (schwachen) Umgebungslichts zur Erhaltung der Stimmung. Dazu dann eine relativ hohe ISO und keine zu kurze Belichtungszeit wĂ€hlen. Der Gesamtcharakter bleibt dann erhalten, das Hauptmotiv wird aber etwas hervorgehoben und ggf. durch die kurze Blitzzeit schĂ€rfer. Dazu braucht man ein bisschen Übung, einfach mal ausprobieren.

und wenn man noch die Lichtfarbe angleichen will, ist ein CTO Filter (Folie) vor dem Blitz eine gute Idee

vor 2 Stunden schrieb LKH:

Ein Forum ist eigentlich nicht dafĂŒr da, auf BĂŒcher zu verweisen, aber beim Blitzen – etwa dem Problem des VerhĂ€ltnisses Blitz - Umgebungslicht – ist ein lĂ€ngerer Text doch sinnvoll. Ich weiß nicht, ob es von Rico Pfirstinger eines fĂŒr die X100IV gibt, meine aber hier davon gelesen zu haben.

Naja, das ist jetzt nicht wirklich Geheimwissen ... ich bin mir sicher, dass Rico das schon hier und an behandelt hat, wie das mit dem Blitz funktioniert ist aber auch einfach in Standardliteratur, oder einfach im Internet, findbar

Rico ist meines Wissens Fan von manuellem blitzen, was mit einem internen Blitz und allgemein in typischen Situationen, die man als Tourist, oder einfach "Rumlauffotograf" erlebt  ziemlich umstÀndlich wÀre.

vor 3 Stunden schrieb Taloan:

Weiter weg zu blitzen macht mit dem kleinen Fuji Blitz eE keinen Sinn, da die LeuchtstĂ€rke mit EntfernungÂČ abnimmt.

ist natĂŒrlich richtig, aber wenn man ... wie heute eigentlich ĂŒblich .. die Empfindlichkeit hochdreht, steigt ja auch die Leitzahl, sprich, aus LZ4 wird zB bei ISO 3200 LZ24

Pro Verdopplung des ISO Wertes steigt die Leitzahl um Wurzel 2

Und ISO 3200 ist fĂŒr eine Fuji X100 VI ein Klacks
Das hilft allerdings nicht gegen die direkte Beleuchtung durch den internen Blitz ... nun könnte man natĂŒrlich mit selbstgebauten Lichtformern arbeiten ... aber ehrlich, wieso?

bearbeitet von nightstalker
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vor 18 Stunden schrieb Jubd:

Generell wĂŒrde mich auch interessieren, welche Filmsimulation sich am besten fĂŒr Fotos im Dunkeln eignet ?

Zum Einstieg finde ich – wie auch Kollege @nightstalker – Provia recht vielseitig und ausgewogen. In nĂ€chtlichen Situationen kann es je nach Beleuchtung auch sinnvoll sein, eine Filmsimulation mit geringeren Kontrasten zu nehmen, da böte sich dann z.B. ProNeg Standard an, ggf. mit etwas erhöhter FarbsĂ€ttigung. Wobei man die Schatten-/ Lichter-Kurve ja fĂŒr jede Filmsimulation in der Kamera auch prima nach persönlichen BedĂŒrfnissen und Geschmack anpassen kann.

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