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Guten Morgen!  Danke vorab fürs Lesen und  einigermaßen zurückhalten von „Benutze die Suchfunktion!“, wobei ich Hinweise auf Threads zum Thema gerne annehme. 
 

Neues MacBook, Foros entstehen in diversen X-Fujis sowie mit den iPhones der Familie.  Ich besitze das Hobby-übliche Lightroom-Abo und nutze die Classic Version , ferner ältere (aber die RAWs meiner Kameras noch entwickelende) Versionen von CaptureOne und DxO . Hab 50000 Fotos aus der Vergangenheit und wäre bereit, die neu zu katalogisieren. 

 

Kann folgendes eine funktionierende und brauchbare Arbeitsweise werden: 

Lightroom nur für die Fuji-RAWs als Äquivalent zur Negativarchiverung und -Entwicklung aus der Analogen Vergangenheit?

JPGs , sei es als Export nach Entwicklung, direkt aus Fuji-X-Kamera und von den sämtlichen (non-pro=non-raw)-iPhones mit Fotos.App verwalten? 

Oder lieber Fotos.App nur als Synchronisierwerkzeug zum Ansehen auf iPad, iPhone usw und die jpg‘s als Schuhkarton-Analogie mit dem Finder verwalten? Wobei die iPhone JPG ja doch in der fotos.library bleiben, auch nicht ideal. Oder die iPhone Bilder dort nicht dauerhaft herunterladen sondern nur auf dem iPhone und in der iCloud , sowie ab und an über „digitale Bilder„ oder Finder sichern? 
 

Oder doch alles mit Lightroom verwalten? Mit den Mix aus RAW und jpg komme ich aber schlecht zurecht, die fertigen Entwicklungs-Exporte sind ja zusätzlich auch noch zu organisieren.

 

Danke fürs lesen, wie ich gedanklich rotiere und vielleicht  Hinweise, zur eigenen Praxis, oder auch externen Lesestoff. Nochmals danke. 

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Lightroom classic verwaltet bei mir grundsätzlich erstmal alle Bilder, die "erzeugt" werden, aus Smartphones, Kameras, egal ob JPG oder RAW.
Die Bilder vom Smartphone kommen über Auto-Upload via LR-mobile ins Lightroom Classic, die von den Kameras über den gleichen Weg, evtl. aber auch per direktem Import per USB oder SD-Karte am Rechner bei größeren Mengen.

Da ich nicht beruflich fotografiere, landet natürlich in Lightroom deswegen auch alles mögliche, Selfie vom ersten Eis im Jahr, Artikel-Fotos für ebay usw., die ich nicht in LR benötige, da reicht mir das Original auf dem Smartphone.

Alle Bilder werden deswegen in Lightroom, bewertet und evtl. aussortiert. Die Verbleibenden werden verschlagwortet und/oder betitelt.
Die Bilder, die sich darüberhinaus "gruppieren" lassen und "lohnen", von Reisen, Events, Urlauben usw. werden entwickelt/verbessert und gibt es Exporte in einen Bilder-Ordner. 

Damit habe ich sozusagen in dem weiteren Bilder-Ordner eine, ich nenne es "kuratierte", Sammlung von lohnenswerten Bildern besonderer Anlässe.
Diese kuratierte Sammlung verwalte ich wiederum nicht in Lightroom, sondern benutze gängige Werkzeuge wie eine Fotos App o.ä.

bearbeitet von Taloan
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Guten Morgen,

so wie du es beschreibst mache ich das schon seit Jahren, über alle meine bisherigen Kamerasysteme hinweg.

Alle RAW Dateien werden in Lightroom (ich selbst nutze das 1TB Cloud, also nicht Classic, macht hier aber keinen Unterschied für dich) importiert und dort katalogisiert und entwickelt.

Fotos die ich dann veröffentlichen möchte werden als jpg exportiert und landen in der iCloud Foto Mediathek und somit in meiner Fotos App auf Mac und iPhone.

Alles was ich direkt mit dem iPhone knipse landet dort sowieso. Nur in sehr seltenen Fällen nutze ich mal die RAW Aufnahme meines iPhones, die kommen dann auch zu LR, aber das ist wirklich sehr selten.

 

Somit habe ich dann in LR alles mit "richtigen Kameras" aufgenommen. Und in der Fotos App alles mit dem Smartphone aufgenommene und die fertig entwickelten Fotos aus LR.

 

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Bei mir landet alles in der LR Classic App, von allen Quellen in RAW und jpg, auch von der Apple Foto-App.

Nach dem Export aus der Apple Foto-App auf einen eigenen Ordner erfolgt von dort der Import auf LRc, und die Fotos in der Apple-Foto-App werden gelöscht. Dann bearbeite ich die Bilder in LRc und lösche alles, was weg kann, und ich habe die beste Chance, die Fotos aus verschiedenen Quellen vom gleichen Event in etwa farblich gleich aussehen zu lassen. Und sie sind zeitlich perfekt integriert.

Dann erfolgt der Export auf einen weiteren eigenen Ordner. Die Verzeichnisstruktur dort geht nach Jahr, Monat und Event sortiert. Danach exportiere ich diese übrig gebliebene Sammlung als nur noch jpgs in die Apple Foto-App. Und so befinden sich dort alle Fotos egal aus welcher ursprünglichen Quelle, die ich aufheben möchte.

Am Ende gibt es also eine Ordnerstruktur von Lightroom mit den Originalen, eine eigene Ordnerstruktur mit den bearbeiteten Fotos und quasi ein Back-up davon in der Apple Foto-App. Ich hoffe, ich habe das allgemein verständlich beschrieben.

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Ich sehe keinen Grund, nicht auch die JPEGs in Lightroom Classic zu verwalten – wohlgemerkt nicht die parallel zu den Raw-Dateien aufgenommenen JPEGs, denn wenn ich eine Raw-Datei habe, brauche ja nicht noch ein JPEG. Aber alle JPEGs, zu denen es kein Raw gibt. Dass ich die JPEGs dann auf die prinzipiell gleiche Art wie die Raw-Dateien verlustfrei bearbeiten kann, ist ein zusätzlicher Pluspunkt.

bearbeitet von mjh
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vor 48 Minuten schrieb mjh:

Ich sehe keinen Grund, nicht auch die JPEGs in Lightroom Classic zu verwalten

Prinzipiell natürlich nicht. Wenn man aber die FotoApp so konfiguriert hat, dass dort auch jedes Foto aus Sozialen Medien landet und das kann ja gute Gründe haben, dann eher nicht. Da reicht es mir, die FotoApp von Zeit zu Zeit auszumisten und LR freizuhalten. Von daher hängt das adäquate Vorgehen vielleicht auch davon ab, was er in die Foto App reinlässt und was nicht.

bearbeitet von Tommy43
Rechtschreibung
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vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Von daher hängt das adäquate Voirgehen vielleicht auch davon ab, was er in die Foto App reinlässt und was nicht.

Klar. Ich verwendet die Fotos-App nur im iPhone und iPad, weil dort halt die mit Apples Kamera-App aufgenommenen Fotos sowie die Screenshots landen. Auf meinen Macs nutze ich sie gar nicht, schon weil sie nichts tut, das nicht andere Apps besser können.

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Bei mir ist das eher eine Trennung von der Art der Fotos.

Die RAWs die in Lightroom landen, sind bewusst aufgenommene "Kompositionen" aus Urlaub, Ausflügen usw. Bei denen dann auch eine größere Bearbeitung vollzogen wird, wie z.B. Masken, Verläufe usw.

JPGs sind bei mir dann hauptsächlich die die sowieso mit dem iPhone aufgenommen werden und für die mir die Bearbeitungsmöglichkeiten der Fotos App ausreichen. Diese bietet inzwischen auch schon recht viele Möglichkeiten und mit den fotografischen Stilen kann man da auch schon auf die Schnelle für diese Zwecke viel machen.

Das meine in LR bearbeitenden Fotos wenn ich sie irgendwo veröffentlichen möchte wieder in der Fotos App landen, liegt daran das ich zu 80% auf dem iPad bearbeite und da nicht mit einer Ordnerstruktur in den Dateien arbeite sondern dann wieder direkte mit der Foto Library.

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Danke für die Beispiele! In der Hauptsache geht es um drei Sorten Bilder:

  • RAWs der Fuji mit kongruentem JPG,
  • JPEGs welche bewusst / nachträglich mit dem kamerainternen Konverter entwickelt werden (das sind nicht wenige)
  • und iPhone JPEGs(kein RAW), meist im iPhone-Fotos nachbehandelt. 
     

Den Workflow von @frariemache ich auch bisher ähnlich, gute Ergebnisse aber doch umständlich.


Meine Idee wäre vielleicht:

  • LRcc als RAW-Bibliothek
  • iPhone-Fotos.App als iPhone-Fotos- Archiv
  • Archivieren der entwickelten und exportierten oder favorisierten JPGs aller Quellen auf dem Mac : Auch in Fotos, oder nur mit dem Finder oder noch eine App?
     
  • Und Fotos.App / iCloud auf dem Mac nur zum Verteilen der Fotos zur Betrachtung auf IPad und iPhone  oder zum Teilen? Die Fotos.App Datenbank kann ja, falls gewünscht, auch nur die Links  zu den Originalen enthalten, wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Macht das jemand, schon beim Import von der SD-Karte RAWS und JPGs zu trennen, raw->LRcc und JPGs-> Fotos.app oder anderes Programm?

bearbeitet von Anton von der Gathe
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