JojoSchnee Geschrieben 14. Juni Share #1 Geschrieben 14. Juni Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo an alle, ich habe mal ein, zwei Fragen Thema Belichtung / Lichtwaage. Ich fotografiere eigentlich immer 1/3 - 2/3 Blendenwert über 0 (manueller Modus). (Bevor ich die Frage online gestellt habe, hab ich in meinen Büchern nochmal bzgl. Belichtung nachgelesen und festgestellt, dass die Lichtwaage eigentlich auch nur ein "Orientierungspunkt" sein sollte und nicht immer ganz korrekt ist.) Wenn ich die Bilder aufs Handy übertrage, passt alles, gefällt mir. Wenn ich die Bilder allerdings auf dem PC anschaue, sehen sie total überbelichtet aus. Woran liegt das und worauf sollte ich zukünftig achten? Dann noch eine Verständnisfrage für mich. Wenn ich ein Foto mache, mit ausgebranntem Hintergrund und ich das eigentliche Motiv im Vordergrund so belichte, dass die Lichtwaage auf 0 steht, ist es viel zu dunkel. Ist das so, weil der Hintergrund zu hell ist und die Kamera mit dem dunklem Motiv im Vordergrund quasi ein ausgeglichen belichtetes Bild erkennt? Verstehe ich das richtig? Also hier auch wieder Lichtwaage "ignorieren"? War für ein Testfoto und ist mir aufgefallen. Vielen Dank! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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nightstalker Geschrieben 14. Juni Share #2 Geschrieben 14. Juni (bearbeitet) das Bild sieht OK aus Ansonsten würde ich nicht das Handy als Referenz verwenden, dafür ist es nicht ausgelegt, Auch solltest Du testen, ob Dein Monitor richtig eingestellt ist Einfachster Test: such Dir Bilder im Netz, von Profis, gerne auch aus der Werbung und schau sie Dir auf dem Monitor an ... sind sie zu hell, oder OK? bearbeitet 14. Juni von nightstalker JojoSchnee hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 14. Juni Share #3 Geschrieben 14. Juni vor 54 Minuten schrieb JojoSchnee: Dann noch eine Verständnisfrage für mich. Wenn ich ein Foto mache, mit ausgebranntem Hintergrund und ich das eigentliche Motiv im Vordergrund so belichte, dass die Lichtwaage auf 0 steht, ist es viel zu dunkel. Ist das so, weil der Hintergrund zu hell ist und die Kamera mit dem dunklem Motiv im Vordergrund quasi ein ausgeglichen belichtetes Bild erkennt? der Belichtungsmesser erkennt nichts, er versucht einfach eine Belichtung zu finden, die einer Helligkeit von 18% Grau entspricht ... das je nach Messung in Bildteilen, ganzem Bild oder einem Spot in der Mitte .... Der Sucher sollte so eingestellt sein, dass er die Belichtung zeigt, wenn es zu dunkel ist, nutze die Belichtungskorrektur Du hast eine Fuji, die kann sehr viel ausgleichen, für den Zweck stellst Du einfach auf DRAuto (oder für die, die sich schon ein wenig auskennen, DR200, oder 400) und machst Deine Bilder mit Mehrfeldmessung ... stell am Anfang einfach auf P, oder A ... denn jede fotografische Irrfahrt beginnt mit den Worten, "ich fotografiere in M" M ist eine Belichtungsart, die man nur in seltenen Fällen braucht, die Erfahrung sagt Dir, dass es hier sinnvoll ist (zB gleiche Situation, viele Fotos, schnell ändernder Hintergrund, aber gleiches Motiv und gleiche Beleuchtung ) ... das kommt mit der Zeit von selber. M ist nicht besser, nur umständlicher und die Leute verlieren die Bildgestaltung aus den Augen, weil sie mit ihrem Blick an der Lichtwaage kleben Das Ziel ist am Ende ein gutes Bild zu haben, wie Du dahin kommst, ist nebensächlich JojoSchnee, XFujigraf und Isno haben darauf reagiert 1 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 14. Juni Share #4 Geschrieben 14. Juni Zum Thema M(anuell) gegenüber Automatiken gibt es verschiedene Meinungen. Habe ich überlesen, welche Suchereinstellung benutzt wird? Welche Kamera? Wenn die Grundlagen einigermaßen sitzen, können die Automatiken dazu kommen. Es gibt ja nicht nur die Lichtwaage, sondern auch noch das Histogramm UND den Live-View (nicht den natural Live-View, falls in der Kamera vorhanden). Ersterer zeigt im Sucher exakt das Bild, das der Sensor gerade aufnimmt. Alles zusammen machen eine Fehlbelichtung normaler Motive bei einigermaßen Licht schon schwierig. Und dann solltest Du, sofern noch nicht geschehen, über den Iso-losen Sensor nachlesen (im Forum). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ergebnis Geschrieben 15. Juni Share #5 Geschrieben 15. Juni Evtl. ist dein Monitor zu hell eingestellt. Das ist häufig der Fall. Fotografen, denen das wichtig ist, kalibrieren ihren Monitor (regelmäßig). JojoSchnee hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JojoSchnee Geschrieben 15. Juni Autor Share #6 Geschrieben 15. Juni vor 17 Stunden schrieb nightstalker: das Bild sieht OK aus Das Bild war besagtes Testfoto, mit ausgebranntem Bereich im Hintergrund. Ananas im Vordergrund etwas zu dunkel, Lichtwaage aber auf 0. vor 13 Stunden schrieb LKH: Habe ich überlesen, welche Suchereinstellung benutzt wird? Welche Kamera? Nein, hast du nicht überlesen... X-T5, natürliche Live Ansicht ist aus. Mehrfeld. vor 17 Stunden schrieb nightstalker: M ist eine Belichtungsart, die man nur in seltenen Fällen braucht, die Erfahrung sagt Dir, dass es hier sinnvoll ist (zB gleiche Situation, viele Fotos, schnell ändernder Hintergrund, aber gleiches Motiv und gleiche Beleuchtung ) ... das kommt mit der Zeit von selber. M ist nicht besser, nur umständlicher und die Leute verlieren die Bildgestaltung aus den Augen, weil sie mit ihrem Blick an der Lichtwaage kleben Das Ziel ist am Ende ein gutes Bild zu haben, wie Du dahin kommst, ist nebensächlich Danke für den Denkanstoß. Ich finde es wichtig M zu beherrschen, deswegen verliere ich aber nicht die Bildgestaltung aus den Augen. Wie gesagt, die Ananas sollte kein Meisterwerk werden, war nur ein Testbild. Grade auf Reisen werde ich vielleicht doch mal in A oder P wechseln, da ist es schon etwas "stressig" in M. nightstalker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 15. Juni Share #7 Geschrieben 15. Juni Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 4 Minuten schrieb JojoSchnee: Denkanstoß "Mehrfeld" ist die einzige Belichtungsmessung, welche im Grunde keine ist. Spot, Integral und Mittenbetont sind die einzigen die wirklich reproduzierbar sind, im Sinne von "messtechnisch". Ich würde Dir empfehlen, Dich mal auf Spot und Integral zu beschränken, wenn Du die manuelle Belichtung erlernen möchtest. Die Lichtwaage bezieht sich ja immer nur auf den jeweiligen Messbereich (bei Spot zudem noch auf die eingestellte Größe des Messfeldes). Dann musst Du noch die Sache mit dem "mittleren Grau" verstehen lernen (diese Sache mit den 18 %). Wenn Du dann nochmal Deine Ananas betrachtest, dann merkst Du schnell, es wird ein kleine wenig komplizierter: linke Hälfte ist im Schatten, rechte Seite ist deutlich heller. Fahr mal mit dem kleinen Spot-Messfeld über diese Flächen "hell bis dunkel" und beobachte die Lichtwaage. Du kannst auch mal eine Graukarte vor die Ananas stellen und dort messen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 15. Juni Share #8 Geschrieben 15. Juni vor 5 Minuten schrieb JojoSchnee: Danke für den Denkanstoß. Ich finde es wichtig M zu beherrschen, deswegen verliere ich aber nicht die Bildgestaltung aus den Augen. Wie gesagt, die Ananas sollte kein Meisterwerk werden, war nur ein Testbild. Grade auf Reisen werde ich vielleicht doch mal in A oder P wechseln, da ist es schon etwas "stressig" in M. M beherrschen .. die meisten finden, dass es dafür ausreicht, die Lichtwaage auf Null zu bringen ... das gilt übrigens für alle Belichtungsarten .. Beispiel? Gras zB wird immer zu hell, da muss man nach Minus korrigieren. Haut ... dunkle Haut muss man nach minus korrigieren, helle Haut eigentlich nach Plus, aber wenn man es nicht macht, wird der Hautton schöner M ist nur eine Art die Belichtung zu regeln .. die Kunst ist, zu wissen, was passiert und darauf zu reagieren Wobei man heute oft einfach RAW fotografiert und die kleinen Korrekturen dann am PC erledigt, dabei ist eigentlich nur wichtig, dass man die wichtigen Tonwerte im Dynamikbereich der Kamera hält .. sprich, dafür sorgt, dass alles wichtige abgebildet wird, ohne auszureissen, oder abzusaufen Mach Dich frei von dieser "M ist wichtig" Idee ... es ist wichtig ein stimmiges Bild zu machen, nicht rumzudrehen, bis die Waage auf Null ist Heute haben wir Sucher, in denen man mit ein wenig Übung direkt sehen kann, wie das Bild aussehen wird .. nutze das, es ist kein Kunst, das Bild möglichst umständlich zu machen 😉 Die Belichtungsmodi haben einen Sinn, die Kunst ist, zu erkennen, was passt und wann Du M, A, oder S einstellen solltest .. auch P hat seinen Sinn, dabei ist es wichtig, was Du für ein Objektiv hast. Ich würde Dir empfehlen erstmal in A zu fotografieren .. überlege Dir dabei, welche Blende Du verwenden willst und warum. Das sollte für den Lerneffekt in den ersten Monaten am sinnvollsten sein mir ist zB am liebsten, wenn die ganze Technik nicht im Weg ist ... was automatisch geht, ist toll, denn ich muss mich damit nicht beschäftigen .... Gelegenheiten, bei denen A, S, M wichtig sind, gibts genug .. mit der Erfahrung werden sie dann immer mehr 😄 .. weil Du komplexere Bildideen hast polygon und JojoSchnee haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 15. Juni Share #9 Geschrieben 15. Juni vor 17 Stunden schrieb nightstalker: Du hast eine Fuji, die kann sehr viel ausgleichen, für den Zweck stellst Du einfach auf DRAuto (oder für die, die sich schon ein wenig auskennen, DR200, oder 400) und machst Deine Bilder mit Mehrfeldmessung ... stell am Anfang einfach auf P, oder A @JojoSchnee möchte bzw. muss erstmal Belichtungsmessungs-Grundlagen lernen, so lese ich das heraus. Die Fuji gleicht da so gesehen gar nichts aus, keine Kamera macht das. Und so lange die Grundlage nicht einwandfrei verstanden ist und sitzt, sind Hinweise mit DR und Mehrfeld, P und A nicht wirklich zielführend. vor 17 Stunden schrieb nightstalker: M ist eine Belichtungsart, die man nur in seltenen Fällen braucht Also meine Kameras stehen immer auf "M", aber wie @LKH schon schrieb, viele Meinungen, welche aber hier auch nebensächlich sind. Wer die Belichtungsmessung verstehen will, der muss das mit "M" machen. Wenn man das dann alles inne hat, dann weiß auch der "Profi" wie es mit "A" hinhaut und darf das benutzen. 😁 vor 18 Stunden schrieb nightstalker: Das Ziel ist am Ende ein gutes Bild zu haben, wie Du dahin kommst, ist nebensächlich Eine Binse. Aber dieses "wie Du da hin kommst", muss man ja nun erstmal erlernen, oder nicht? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 15. Juni Share #10 Geschrieben 15. Juni vor 7 Minuten schrieb pragmatiker: Eine Binse. Aber dieses "wie Du da hin kommst", muss man ja nun erstmal erlernen, oder nicht? man kann es halt kompliziert machen, oder einfach ... dabei geht es dann auch darum, wann man die anderen Belichtungsmodi braucht Mal sehen wie es weitergeht, ich hoffe @JojoSchnee hält uns auf dem laufenden 🙂 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 15. Juni Share #11 Geschrieben 15. Juni vor 11 Minuten schrieb pragmatiker: ie Fuji gleicht da so gesehen gar nichts aus, keine Kamera macht das. Und so lange die Grundlage nicht einwandfrei verstanden ist und sitzt, sind Hinweise mit DR und Mehrfeld, P und A nicht wirklich zielführend. Äh, doch ... deshalb hat ja fast jede Kamera dafür Funktionen ... DRO bei Sony, D Lighting bei Nikon, Gradation Auto bei Olympus Beim Autofahren lernst man ja auch selten das Schalten mit Zwischengas, obwohl es eigentlich zum Verständnis nötig wäre 😉 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 15. Juni Share #12 Geschrieben 15. Juni vor 19 Stunden schrieb JojoSchnee: Wenn ich ein Foto mache, mit ausgebranntem Hintergrund und ich das eigentliche Motiv im Vordergrund so belichte, dass die Lichtwaage auf 0 steht, ist es viel zu dunkel. Ist das so, weil der Hintergrund zu hell ist und die Kamera mit dem dunklem Motiv im Vordergrund quasi ein ausgeglichen belichtetes Bild erkennt? Verstehe ich das richtig? Also hier auch wieder Lichtwaage "ignorieren"? War für ein Testfoto und ist mir aufgefallen. Das Bild, das Du hier zeigst, ist ja richtig belichtet; man kann die Tonwerte natürlich noch nach Geschmack hinbiegen, aber erst einmal sind weder in den Lichtern noch in den Schatten allzu viele wichtige Tonwerte verloren gegangen (am meisten hat noch der relativ stark reflektierende Tisch gelitten). Die Mehrfeldmessung geht nicht wie die Spotmessung oder eine (mittenbetonte) Integralmessung davon aus, dass die Helligkeit des angemessenen Motivs beziehungsweise die durchschnittliche Helligkeit im Bild einem mittleren Grau entspricht. Bei diesen „dummen“ Messverfahren garantiert eine Nullanzeige der Lichtwaage, dass das mittlere Grau auch als mittleres Grau in der Aufnahme wiedergegeben wird. Die „intelligente“ Mehrfeldmessung wertet dagegen das gesamte Bild in allen seinen Teilen aus, versucht gegebenenfalls das Motiv zu erkennen, berücksichtigt vielleicht noch die AF-Messergebnisse und versucht dann ein bisschen zu zaubern, damit einerseits das bildwichtigste Motiv möglichst korrekt belichtet wird, aber auch der Rest des Bildes nicht allzu sehr leidet. Das kann aber auch mal dazu führen, dass Lichter ausfressen oder Schatten zulaufen, immer zugunsten des vermuteten Hauptmotivs. Wenn Du also nur stur auf die Lichtwaage schaust statt beispielsweise auf das Histogramm oder das Bild selbst, akzeptierst Du den Ratschluss der Mehrfeldmessung und vertraust darauf, dass sie richtig erkannt hat, worauf es Dir ankommt. Das kann im Einzelfall stimmen, muss es aber nicht. Allradflokati, JojoSchnee und nightstalker haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photon123 Geschrieben 15. Juni Share #13 Geschrieben 15. Juni (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb JojoSchnee: Hallo an alle, ich habe mal ein, zwei Fragen Thema Belichtung / Lichtwaage. Ich fotografiere eigentlich immer 1/3 - 2/3 Blendenwert über 0 (manueller Modus). (Bevor ich die Frage online gestellt habe, hab ich in meinen Büchern nochmal bzgl. Belichtung nachgelesen und festgestellt, dass die Lichtwaage eigentlich auch nur ein "Orientierungspunkt" sein sollte und nicht immer ganz korrekt ist.) Wenn ich die Bilder aufs Handy übertrage, passt alles, gefällt mir. Wenn ich die Bilder allerdings auf dem PC anschaue, sehen sie total überbelichtet aus. Woran liegt das und worauf sollte ich zukünftig achten? Dann noch eine Verständnisfrage für mich. Wenn ich ein Foto mache, mit ausgebranntem Hintergrund und ich das eigentliche Motiv im Vordergrund so belichte, dass die Lichtwaage auf 0 steht, ist es viel zu dunkel. Ist das so, weil der Hintergrund zu hell ist und die Kamera mit dem dunklem Motiv im Vordergrund quasi ein ausgeglichen belichtetes Bild erkennt? Verstehe ich das richtig? Also hier auch wieder Lichtwaage "ignorieren"? War für ein Testfoto und ist mir aufgefallen. Zunächst....das Bild sieht normal belichtet aus und der HG ist weit davon entfernt ausgebrannt zu sein. Wenn du tatsächlich einen sehr hellen HG hast (z. B. durch Sonne) und das Motiv z. B. im Schatten so wird das Motiv ohne Eingriff bei Mehrfeldmessung zumindest tatsächlich viel zu dunkel. Das sind Situationen in denen ich oft fotografiere. Da wird das Motiv richtig belichtet (oftmals muss ich auf + 1 1/3 hoch) und der HG wird recht hell, leuchtet etwas. Im Grunde ist das die Abschattungstechnik bei Makros und so gewollt. Ansonsten generell auch in "normalen" Situationen auf +2/3, weil Fuji meist von sich unterbelichtet. Den Monitor solltest du mal kalibrieren (Spyder x). Das ist Grundvoraussetzung für Begutachtung und Bearbeitung. Oftmals sind die viel zu hell eingestellt, Kontraste, Farben passen nicht etc. bearbeitet 15. Juni von Photon123 JojoSchnee und mjh haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 15. Juni Share #14 Geschrieben 15. Juni vor 26 Minuten schrieb Photon123: Ansonsten generell auch in "normalen" Situationen auf +2/3, weil Fuji meist von sich unterbelichtet. Bei Mehrfeldmessung? (da ich die nicht nutze, habe ich da keine Erfahrung wie Fujis Beurteilung der Helligkeiten da ausfällt). Für Spot und Integral kann ich aber sagen, da belichtet Fuji wie alle Kameras, nämlich richtig. Alles andere wäre auch schlimm. Dazu gesagt werden muss vllt. noch, die 18% grau und Belichtungsmesser sind immer auf die jpegs abgestimmt/ geeicht, nicht auf die Raw Dateien. Da macht ggf. jeder Hersteller was anderes. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 15. Juni Share #15 Geschrieben 15. Juni Die Lichtwaage ist eigentlich immer korrekt auf Mittelgrau abgestimmt. Zusammen mit der Spotmessung und einem kleinen Messpunkt (kleinstes Fokusfeld mit der Belichtungsmessung synchronisieren) kann man damit die Ansel-Adams-Zone eines Motivteils also präzise sehen und dann entsprechend verschieben. Tatsächlich geht das besser als mit einem Handbelichtungsmesser, die ja mehr für die Auflichtmessung gedacht sind und bei Spotmessung von reflektiertem Licht eher unbequem sind. Lucretius und nightstalker haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lowrider82 Geschrieben 15. Juni Share #16 Geschrieben 15. Juni Bevor hier von "kalibrieren des Monitors" gesprochen wird: Um welches Modell handelt es sich überhaupt? Es gibt so schlechte Panels, die können es gar nicht besser. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 15. Juni Share #17 Geschrieben 15. Juni Die Belichtungsmessung hat ja gerade den Vorteil, dass sie unabhängig ist von WYSIWYG und JPEG-Einstellungen und damit auch vom EVF, LCD oder sonstigen Bildschirmen und deren Einstellung oder Kalibrierung. Die Funktion kann bei entsprechender Nutzung auch als Ersatz für das fehlende RAW-Histogramm dienen. Natürlich muss man dabei etwas aufpassen, weil DR-Einstellungen unberücksichtigt bleiben, die Belichtungsmessung misst einfach nur das reflektierte Licht in Relation zum eingestellten Belichtungsdreieck aus Zeit, Blende und ISO. DR und DR-P sind nicht Teil dieses Dreiecks, obwohl sie die RAW-Belichtung natürlich stark beeinflussen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photon123 Geschrieben 15. Juni Share #18 Geschrieben 15. Juni vor einer Stunde schrieb pragmatiker: Bei Mehrfeldmessung? (da ich die nicht nutze, habe ich da keine Erfahrung wie Fujis Beurteilung der Helligkeiten da ausfällt). Ja. Also bei mir stehts tatsächlich fast immer auf +2/3 unter normalen Bedingungen, weils sonst in den meisten Situationen unterbelichtet ist...egal ob gleich JPG oder RAW das ich intern zu JPG umwandel. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JojoSchnee Geschrieben 17. Juni Autor Share #19 Geschrieben 17. Juni Am 15.6.2025 um 13:04 schrieb pragmatiker: Ich würde Dir empfehlen, Dich mal auf Spot und Integral zu beschränken, wenn Du die manuelle Belichtung erlernen möchtest. Dann musst Du noch die Sache mit dem "mittleren Grau" verstehen lernen (diese Sache mit den 18 %). Spot verwende ich hin und wieder bei Gegenlicht. Integral sollte ich auch mal testen. Könnte dann aber evtl wieder schwierig werden, wenn das Hauptmotiv eher am Rand ist. Wenn ich das richtig verstanden habe beschränkt sich Integral tendenziell eher auf die Mitte. Am 15.6.2025 um 13:08 schrieb nightstalker: M beherrschen .. die meisten finden, dass es dafür ausreicht, die Lichtwaage auf Null zu bringen ... M ist nur eine Art die Belichtung zu regeln .. die Kunst ist, zu wissen, was passiert und darauf zu reagieren Mach Dich frei von dieser "M ist wichtig" Idee ... es ist wichtig ein stimmiges Bild zu machen, nicht rumzudrehen, bis die Waage auf Null ist 😉 .. auch P hat seinen Sinn, dabei ist es wichtig, was Du für ein Objektiv hast. Ich würde Dir empfehlen erstmal in A zu fotografieren .. Einerseits sagst du ich soll mich von M ist wichtig lösen, andererseits soll man trotzdem verstehen, was passiert. Genau deswegen habe ich die letzten Monate in M fotografiert, dass ich genau verstehe was passiert wenn ich welches Rädchen drehe etc. Und wie ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben habe, habe ich die Lichtwaage nie stur auf 0 gebracht, weil mir das Ergebnis grundsätzlich zu dunkel war. Ok, also P ist mir definitiv ein Rätsel auch der Modus wird seine Daseinsberechtigung haben, diese erschließt sich mir aber (noch) nicht. Habe aktuell 2 Festbrennweiten 33 + 56. Wenn ich A verwende, muss ich mich aber auf die von der Kamera gewählte Zeit verlassen und hoffe dann dass mir die Helligkeit gefällt. Werde ich testen. Danke an alle für den Input und die genommene Zeit, sehr interessant zu lesen, hat mir schon sehr weiter geholfen. Werde auch nochmal drauf eingehen, aber muss grade los. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 17. Juni Share #20 Geschrieben 17. Juni vor 6 Minuten schrieb JojoSchnee: Einerseits sagst du ich soll mich von M ist wichtig lösen, andererseits soll man trotzdem verstehen, was passiert. Genau deswegen habe ich die letzten Monate in M fotografiert, dass ich genau verstehe was passiert wenn ich welches Rädchen drehe etc. Und wie ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben habe, habe ich die Lichtwaage nie stur auf 0 gebracht, weil mir das Ergebnis grundsätzlich zu dunkel war. M hat nichts mit "Verstehen" zu tun ... aber ich sehe schon, Du musst Deine Erfahrungen selbst machen .. Ich schreibe jetzt noch was, wofür mich wieder die Kollegen ans Kreuz schlagen: Vergiss Spotmessung und die ganze Rummesserei ... lass die Kamera machen und dann nutze einfach das Korrekturrad, wieso messen, wenn man auch einfach sehen kann? 😉 ... so jetzt mache ich mal Pause und lasse Euch weiter diskutieren foto_phil und Randyderzweite haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ergebnis Geschrieben 17. Juni Share #21 Geschrieben 17. Juni Nein, das sehe ich auch so. Das Korrekturrad ist viel schneller, als die Belichtungsmessmethode umzustellen. Genau meine Arbeitsweise. vor 22 Minuten schrieb JojoSchnee: ... Wenn ich A verwende, muss ich mich aber auf die von der Kamera gewählte Zeit verlassen und hoffe dann dass mir die Helligkeit gefällt... Nein, musst du nicht. Mit dem Korrekturrad kannst du die Zeit verändern. Ich habe auf dem (Belichtungs-)Korrekturrad die Einstellung C gewählt und erfasse die Korrektur am vorderen Einstellrad. Da greift mein Zeigefinger sehr schnell hin. JojoSchnee hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 17. Juni Share #22 Geschrieben 17. Juni vor 55 Minuten schrieb JojoSchnee: Wenn ich das richtig verstanden habe beschränkt sich Integral tendenziell eher auf die Mitte. Das war "Mittenbetont", siehe hier: https://fujifilm-dsc.com/en-int/manual/x-t5/x-t5_manual_de_s_f.pdf#page124 vor 55 Minuten schrieb JojoSchnee: Genau deswegen habe ich die letzten Monate in M fotografiert, dass ich genau verstehe was passiert wenn ich welches Rädchen drehe etc. Mach das ruhig erstmal so. Du musst halt sehen, dass Du beim probieren immer recht viele Konstanten hast, sowohl beim Motiv als auch bei den Einstellungen; so weißt Du immer welche Änderung welche Auswirkung hat wenn Du auch nur einen Parameter veränderst; ob nun im Motiv oder in der Einstellung. Digital lässt sich ja unendlich probieren, kost' ja nix. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photon123 Geschrieben 17. Juni Share #23 Geschrieben 17. Juni vor einer Stunde schrieb JojoSchnee: Wenn ich A verwende, muss ich mich aber auf die von der Kamera gewählte Zeit verlassen und hoffe dann dass mir die Helligkeit gefällt. Werde ich testen. Ich fotografiere nur mit "A" - eben weil die Blende am Wichtigsten und für mich am bequemsten ist - und da muss ich mich auch nicht auf die Zeiten verlassen. Auch da hab ich Zugriff auf ISO, Korrekturen, die halt die Belichtungszeit beeinflussen. Im Grunde ist der Modus völlig egal. Am Ende gehts immer nur um ISO, Belichtungszeit und Blende und egal in welchem Modus ich bin, ich habe direkten oder indirekten Einfluss darauf...außer wohl im Automatikmodus (nie probiert) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 17. Juni Share #24 Geschrieben 17. Juni Am 15.6.2025 um 15:14 schrieb Rico Pfirstinger: Die Belichtungsmessung hat ja gerade den Vorteil, dass sie unabhängig ist von WYSIWYG und JPEG-Einstellungen und damit auch vom EVF, LCD oder sonstigen Bildschirmen und deren Einstellung oder Kalibrierung. Um das nochmal aufzugreifen: drück mal jemandem, der nur nach EVF, also was er da so sieht, arbeitet, eine DSLR in die Hand (ohne LiveView). Da erlebst Du dann, was sie alles nicht (mehr) können. Da hilt nur die "Playtaste" um nachzusehen inkl. 10 Wiederholungen bis es irgendwie passt. 😁 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JojoSchnee Geschrieben 17. Juni Autor Share #25 Geschrieben 17. Juni vor 2 Stunden schrieb nightstalker: M hat nichts mit "Verstehen" zu tun ... aber ich sehe schon, Du musst Deine Erfahrungen selbst machen .. Vergiss Spotmessung und die ganze Rummesserei ... lass die Kamera machen und dann nutze einfach das Korrekturrad, wieso messen, wenn man auch einfach sehen kann? 😉 Jetzt muss ich aber schon noch fragen - wenn ich in A oder was auch immer außer M forografiere, greift dann die Kamera nicht auf meine gewählte Messmethode zurück? Hab grade nachgeschaut, war noch wählbar. Ich hätte mich eigentlich nicht mehr als blutigen Anfänger bezeichnet, ich lese viel, hab das Buch zu meiner Kamera etc aber das ist an mir vorbei gegangen 🙈 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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