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Guten Morgen in die ehrenwerte Runde,

der guten Form halber möchte ich mich als neues Foren-Mitglied gern vorstellen.

Ich, Andreas, komme aus Geithain, in Westsachsen so ziemlich am Ende des Leipziger Landes gelegen. Über eine Praktika bin ich zu DDR-Zeiten in die Analog-Fotografie eingestiegen und nach längerer Pause mit einer Nikon D300s APS-C in die Digitale Fotografie. Die hatte ich ziemlich lange im Einsatz, bis ich aus Gewichtsgründen mit einer Olympus in das MFT-Lager gewechselt bin und einige Zeit später der Versuchung des Vollformates erlegen bin. Die Nikon Z6II und später eine Nikon begleitete und dokumentierte in den letzten 4 Jahren das Aufwachsen unseres Hundes (mehr zu meiner Geschichte findet ihr hier). Die Zf wird mir im Alter von > 50 Jahren auf unseren Ausflügen jedoch zunehmend zu schwer, auch das ständige und zeitaufwendige Nachbearbeiten der RAW-Dateien fängt an zu nerven – auch wenn ich das eigentlich gern mache.

Im letzten Urlaub ist es dann passiert, dass auf der Almhütte am Nachbartisch eine FUJIFILM Kamera lag – das Grübeln begann und endete am vergangenen Wochenende mit der Kauf einer X-T5 in silber. Ich mag das Retro-Design, freue mich über eine deutlich leichtere Kamera und erhoffe mir, mit den Filmsimulationen einen Großteil der Nacharbeit sparen zu können. Ob die Zf dann gehen muss, wird sich mit der Zeit zeigen.

Ich fotografiere und schreibe gern, von daher fand ich mit dem Einzug unseres Hundes meinen fotografische Daseinsberechtigung und führe unter bernerfotos.de "sein" kleines Tagebuch.

Auf ein schönes Miteinander!

bearbeitet von Plochi
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Hallo Andreas,

Deine ganze Geschichte habe ich wohlwollend gelesen. Spätestens bei der Exa 1b hattest Du mich. Als Kind der DDR bin ich mit der Penti meiner Eltern groß geworden. Auch ich saß dann mit meinem Vater in der Dunkelkammer (umgewandeltes Bad einer typischen Plattenbauwohnung) und habe dann selbst mit einer Kamera fotografiert, die nur 12 Bilder pro Film hatte. Zur Jugendweihe kam die Exa 1b und ich habe sie geliebt. Fotografie hat mich bis heute nicht mehr losgelassen und seit 2008 bin ich bei Olympus, seit 2013 bei mft. Die von Dir beschriebene Unruhe rund um Olympus hat mich in den vergangenen zwei Jahren besonders umgetrieben. So kam es dazu, dass ich inzwischen Freunden und Bekannten immer FUJIfilm empfohlen habe. Als ich dann meiner Frau eine X-E4 gekauft habe und ich mittelbar selbst in den Genuss einer FUJIfilm kam, war es um mich geschehen. Bestellt habe ich eine X-E5, aber ein dreiwöchiger Urlaub fern der Heimat hat mir gezeigt, dass ich mit meiner bestehenden Ausrüstung und deren Ergebnissen eigentlich zufrieden bin. Also bleibt es dabei und ich habe mir eine X100VI als Zweitkamera geleistet. Sie soll mich auf meine Radreisen und auf urbanen Wegen durch Dresden begleiten. Zumindest mit dieser Kamera besteht nicht das Risiko, mir ein komplettes Zweitsystem aufzubauen. Aber im Vordergrund der Nutzung der X100VI steht auch, Entwicklungsarbeit am Rechner zu sparen und lieber zu fotografieren.

Viele Grüße Frank

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vor 20 Stunden schrieb FUJIWeini:

umgewandeltes Bad einer typischen Plattenbauwohnung

Grins – genau das hatte ich auch.
Wir hatten das Glück, mit drei Kindern eine recht große Plattenbauwohnung zu bekommen, in der es ein fensterlosen Abstellraum mit Waschbecken / Klo gab. Das war "meine" Dunkelkammer mit einem Praktica Meopta Vergrößerungsgerät und den Entwicklung-/Wässerungs/Fixierschalen. Ein Heidenspaß – aber eben schon sehr lange her.

Liebe Grüße in die Landeshauptstadt!

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Willkommen, Andreas! und viel Freude mit dem Fuji-System!

Praktica-SLRs gab es übrigens recht viele auch im "Westen". Mal mit Original-Schriftzug (Neckermann), Revue (Quelle) oder auch Porst. In der Foto-AG meiner Schule gab es auch eine zum Lernen, da nicht alle interessierten in den 70ern eine RICHTIGE Kamera hatten, sondern meist nur Fixfotoknipsen an denen man nix einstellen "musste". Fotolabor gab es. Aber nach dem Entwickeln erstmal nur Kontaktabzüge ... ;) 

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