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RAWs und Konverter


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Das Problem ist das ich alle meine Bilder in Lightroom importiert habe und gleich in DNG umgewandelt.Und wie schon erwähnt die DNG-Dateien von der Panasonic G5 werden von SP5 dargestellt. Und wenn ich mich mit SP5 anfreunden kann werden ich natürlich nicht diesen Umweg gehen.

 

Ein Grund mehr warum ich die raw's immer im entsprechenden Format lasse. Denn zum dng komme ich immer aber zum raf nicht.

Aber das hilft Dir jetzt auch nicht wirklich weiter, ich weiĂź!

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Es gibt im Grunde keinen triftigen Grund, die Dateien in das DNG-Format umzuwandeln; auch Lightroom bietet das ja nur als Option an.

 

Das dachte ich auch jahrelang. Mittlerweile habe ich einen Anreiz gefunden, hin- und wieder unter bestimmten Umständen einige meiner Fotos in DNG umzuwandeln: die neue DNG-Option zur verlustbehafteten Komprimierung. Diese stampft die Dateigröße doch deutlich ein ohne die Bildqualität merklich zu reduzieren, gleichzeitig behält man die meisten Vorteile eines RAWs. Ich wandele aber nur sehr selektiv Fotos um, bei denen ich weiß, dass ich sie nie in höchster Qualität brauchen werde. Irgendwelche Schnappschüsse oder Fotos zu Dokumentationszwecken zum Beispiel.

 

Zudem ist diese Arbeitsweise auch eher den nicht so tollen JPGs aus meiner NEX-3 und der (nicht mehr vorhandenen) D700 geschuldet. Bei der X-Pro1 entfällt dieser Schritt oftmals wegen der hervorragenden JPGs.

 

Ich würde auch niemanden diese Vorgehensweise empfehlen, der nicht genau weiß, auf was er sich da einlässt.

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Es gibt im Grunde keinen triftigen Grund, die Dateien in das DNG-Format umzuwandeln; auch Lightroom bietet das ja nur als Option an.

 

Einer der Gründe könnte "Langzeitarchivierung " sein.

Welches Format wird als neutrales, verlustfreies Format zum Austausch und Archivierung von Image-Dateien in Industrie anerkannt?

Nach meinem Kenntnisstand TIFF G4 und DNG. Gerade das letzte wird z.T. durch Photoindustrie gepusht und sogar als RAW Output einiger Cams benutz.

Also, will man gewisse Sicherheit haben, eigene Fotos auch in 20 Jahren sehen/bearbeiten zu können, sollte man sie schon heute in ein neutrales, langzeitstabiles Format wie DNG umwandeln. Dann ist es egal, was der heutige oder der in 20 Jahren eingesetzte RAW Konverter unterstützt, DNG ist hoffentlich dabei.

Ich persönlich, halte nur die RAWs und (reduzierten und komprimierten) jpg. Ich kann damit leben und hoffe dass die jpg genauso lang überleben wie DNG.

Sollte ich merken, dass meine RAWs nicht mehr unterstützt werden, werden sie zu DNG umgewandelt. Bis dahin ist die benötigte Rechenleistung und Speicher kein Thema mehr...

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Einer der Gründe könnte "Langzeitarchivierung " sein.

Das Thema hatten wir hier schon mal. Kurz gesagt: Die Chancen, dass Originaldateien in Jahrzehnten noch konvertiert werden können, sind mindestens ebenso gut wie die Chancen, das daraus konvertierte DNGs noch akzeptiert werden. Das DNG-Format bringt in dieser Hinsicht keinen Vorteil.

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"Langzeitarchivierung "

Mein Langzeit Speicher heiĂźt ,Foto -Papier

 

Das was ich wirklich behalten will und fĂĽr mich von wehrt ist landet auf Papier .

Als ich in dem Nachlas herrliche Fotos fand (teilweise Fotos die älter als 100 Jahre überdauert haben ) ist für mich ganz klar das Papier

die erste Wahl .

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@flysurfer: Sehr interessant! Danke für die Datei. Ich habe die mal in silky versucht zu entwickeln, das ist definitiv nicht silkys Stärke! Ich habe das nicht mal annährend so hinbekommen, entweder auf die Lichter oder auf die Schatten.

 

Oder ĂĽbersehe ich da was? Wenn Du Lust und Zeit hast wĂĽrde mich mal Deine silky Version interessieren, eigentlich soll doch Version 5.0.30 das besser hinbekommen, oder habe ich das falsch verstanden?

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Ich bin auch davon abgekommen in LR auf DNG umzuwandeln - aus meinen RAF`s werden im DNG auch Bomber mit gut 50 MB. Vermutlich liegt das am X-trans Sensor, der nicht nativ unterstĂĽtzt bzw. nur unzureichen erkannt wird.

 

Dem Argument besser im RAF zu speichern, da man von einem RAF immer in DNG konvertieren kann aber nicht umgekehrt, ist uneingeschränkt zuzustimmen.

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Ich bin auch davon abgekommen in LR auf DNG umzuwandeln - aus meinen RAF`s werden im DNG auch Bomber mit gut 50 MB. Vermutlich liegt das am X-trans Sensor, der nicht nativ unterstĂĽtzt bzw. nur unzureichen erkannt wird.

 

50 MB erscheint mir schon sehr groĂź. Ich habe gerade mal das Beispielbild von Flysurfer (mit dem Fenster, dem Sessel und den Blumen) in LR 4.3 importiert und auf verschiedene Arten als DNG exportiert:

 

Original-Raf: 24,93 MB

DNG 7.1, JPG-Vorschau mittlere Größe, nicht verlustbehaftet komprimiert, Original-Raw-Datei nicht eingebettet: 14,92 MB

DNG 7.1, JPG-Vorschau volle Größe, nicht verlustbehaftet komprimiert, Original-Raw-Datei nicht eingebettet: 16,78 MB

DNG 7.1, JPG-Vorschau volle Größe, nicht verlustbehaftet komprimiert, Original-Raw-Datei eingebettet: 32,62 MB

DNG 7.1, JPG-Vorschau mittlere Größe, verlustbehaftet komprimiert, Original-Raw-Datei nicht eingebettet: 4,62 MB

(allo Größenangaben aus dem Metadatenpanel in LR)

 

Ich konvertiere meine Raw-Dateien in LR immer nach DNG und wende dabei bei nicht so guten Bildern, die aber ich nicht wegschmeißen will (z.B. Bilder von Famile), auch noch Verkleinerung und verlustbehaftete Kompression an. Dadurch kann ich meinen gesamten Lightroom-Katalog in der Größe halbwegs begrenzt halten und auch noch auf meinem Notebook mitnehmen. Allerdings werden bei mir alle Raws nochmal extra auf einem NAS gespeichert, so dass ich immer wieder auf die Original-Dateien zurückgreifen kann, wenn es sein sollte.

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Mein Langzeit Speicher heiĂźt ,Foto -Papier

Das was ich wirklich behalten will und fĂĽr mich von wehrt ist landet auf Papier .

Als ich in dem Nachlas herrliche Fotos fand (teilweise Fotos die älter als 100 Jahre überdauert haben ) ist für mich ganz klar das Papier die erste Wahl .

 

Wenn man gewisse Qualitätseinbusse akzeptiert, dann ist es OK.

 

Denk dran, dass einerseits das "Papier" von heute (erzeugt per Plotter, Belichter, Drucker usw.) längst nicht so farbstabil ist wie das "alte, chemisch entwickelte" Papier. Und selbst das ist auch nicht sehr stabil.

Bessere Ergebnisse hatte ich mit eingescanten S/W Negativen - davon habe ich noch reichlich, z.T. ĂĽber 45 Jahre alt, kein Nachlas, selbstgeschossen (siehe beigefĂĽgtes, etwas seltsames Foto), aber die gibt's nun mal bei einer Digi-Knipse nicht

 

Dias, Farbnegative und Farbfotos haben mit der Zeit extrem an Qualität nachgelasssen

 

fotos.jpg

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Ich auch, ich denke, die Chancen sind bei DNG eher schlechter. Schon jetzt können einige Konverter ja nichts mit den DNGs der X-Trans anfangen, obwohl sie die RAWs unterstützen.

 

Ich denke das ist ein wichtiger Punkt. DNG suggeriert eine Kompatibilität, die nur mit Einschränkungen gegeben ist. Man verlässt sich drauf, dass wenn Software oder Kamera X DNG schreiben kann und Software Y DNG lesen kann, alles prima ist. Ist ja leider nicht so. Bleibt man bei den herstellerspezifischen RAWs, ist dieses Problem nicht gegeben (da werden höchsten Anweisung zur Interpretation der Daten ignoriert).

 

Man muss sich nur mal PDF anschauen. Das ist mir zwar allemal lieber als die Dateien der Ursprungsanwendungen, aber 100% kann man sich da auf Kompatibilität auch nicht mehr verlassen. Mal werden Bilder nicht angezeigt, mal die Notizen der einen Anwendung nicht von der Anderen dargestellt usw. Frei heißt eben auch, dass jeder damit machen kann, war er will, begünstigt durch die schiere Anzahl an Optionen und Features die PDF mittlerweile hat. Sicher ist man nur mit PDF-X oder -A.

 

Ich denke DNG ist in den Anfangsstadien einer ähnlichen Entwicklung. Ist ja auch geschickt von Adobe, zuerst als frei herausgeben damit die Leute auf den Zug springen und konvertieren was das Zeug hält. Dann nach und nach mehr Features in das Dateiformat einbauen, so das man am Ende nur noch bei Adobe-Software sicher sein kann, dass alles unterstützt wird.

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Mit eingebetteten Fuji RAW Daten oder "DNG Pur"?

 

DNGs mit eingebetteten RAWs sind riesengroß, sodass man dann gleich das Original behalten kann. Mit dem hat man in Zukunft immer noch am meisten Möglichkeiten. Ansonsten sollte man einfach TIFFs mit 16 Bit entwickeln und archivieren, die wird man immer wieder hervorholen können.

 

Und wenn es Adobe mal nicht mehr geben wollte (was sicher möglich ist, siehe Kodak etc.), gibt es auch keine Programme, die solche DNGs sicher verarbeiten können. Wer unterstützt dann schon ein Format einer Firma, die es nicht mehr gibt? Letztlich ist nur Adobe halbwegs sicher mit DNGs kompatibel, wobei es ja auch hier bereits Probleme gibt, etwa wenn man ein mit dem DNG-Konverter erzeugtes X-Trans DNG mit einer älteren Version von PS öffnet. Das gibt dann nette Linienartifakte.

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Nur, dass ein TIFF leider ein Vielfaches des Speicherplatzes beansprucht.

 

Speicherplatz kostet ja kaum noch was. 2 TB Festplatten derzeit gut 100 EUR. Abgesehen davon wĂĽrde ich solche TIFFs zum Archivieren auf DVD-ROMs sichern. Denn die Chance, dass eine heutige Festplatte in 20 oder 40 Jahren noch gelesen werden kann, ist sehr gering. Oder wie ist das heute mit den SCSI-Platten der 90er Jahre? Oder den optischen Laufwerken von damals? Oder den berĂĽhmten SyQuest-Laufwerken? Das war vor 15-20 Jahren alles Industriestandard, und heute kann keiner mehr die alten Daten lesen.

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... wenn man die Weiterentwicklung der Speichermedien im Auge behält und rechtzeitig auch den alten Datenbestand umkopiert, passt der Inhalt von 5-10 SCSI-Platten auf eine neue aktuelle.

 

ist nun fast OT,

ein anderer Tip: ich mache immer noch meine "Kontaktbögen". Dabei wähle ich als Format 3 Spalten 6 Reihen A2 = 18 Bilder 8x12 cm (obwohl ich keinen A2-Drucker habe) und speichere sie als PDF und drucke sie auf A4 aus. Jährlich mache ich ein "Fotobuch", z.B. "meine Auswahl 2012". Es gibt diverse Anbieter im Internet, mir kostet dann ein Bild ca. 25 Cent.

 

Hans Hase

ich konvertiere grundsätzlich beim Import in DNG und behalte alle drei: JPG - DNG - RAF

mal sehen, wer eher Pleite geht - Adobe oder Fuji?

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Abgesehen davon wĂĽrde ich solche TIFFs zum Archivieren auf DVD-ROMs sichern. Denn die Chance, dass eine heutige Festplatte in 20 oder 40 Jahren noch gelesen werden kann, ist sehr gering.

 

Meine ersten gebrannten CD Roms sind heute nicht mehr lesbar, bei DVD Roms sieht es noch schlimmer aus.

Die Festplatteninhalte werden doch sukzessiv mit jedem Systemupdate von Festplatte Alt auf Festplatte Neu umkopiert, somit ist die Erwartung eine bestimmte HD in 20 Jahren lesen zu können sinnlos

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