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Ich habe an meinem Scalpel eine 2x10 und am F-SI eine 1x11. Im Vergleich fehlt mir bei der 1x11 nichts, im Gegenteil, ich finde die Abstufung sehr gut...

Ich bin ein Fan eines universellen Rades, ich mag weder direkt bis an den Berg per Auto fahren, noch mich für bergab oder bergauf entscheiden. Da hilft nur eins: Bandbreite. Das ist im Moment nicht in Mode, wo für jede schmalspurige Anwendung spezielle Bikes entworfen werden. Vielleicht fahre ich deshalb auch häufig eher altmodisches Zeug wie mein 96er MTB mit klassischen 26".

 

Es kommt sicher auch auf die Abstufung an, wie gesagt sind mir jetzt schon mein Kettenblatt 36 + 11er Ritzel für ein Allround-MTB mit 29" zu klein, während das 2. Blatt 22 + 36er Ritzel hinten schon ok sind. Mit 11-fach 11-40 und vorn 40/24 könnte es knapp gehen. Die Bandbreite meiner 2x10 reicht mir also nicht aus, was mit 1x11 nur schlimmer wäre. Fahre ich dort mit einem 30er Kettenblatt vorn, bräuchte ich für einen gleich leichten ersten Gang hinten etwa 50 Zähne. Bergab bin ich dann mit dem genannten 30er Blatt vorn und einem 10er Ritzel immer noch langsamer als jetzt mit 36/11 (was mir auch schon zu langsam ist).

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Das schöne ist ja, das es inzwischen für jeden Bedarf etwas Passendes gibt. Ich bin ein Freund möglichst leicht laufender Hardtails und dafür ist die 1x11 genau richtig. Der passende Reifen ist der Racing Ralph. Mit diesem Rad mache ich hier bei uns in den Mittelgebirgen nahezu alles.

 

Plane ich allerdings eine Tour z.B. in den Alpen, dann ist dieses Rad definitiv nicht das richtige. Dafür habe ich das Fully mit Nobby Nic und 2x10. Als Alround Rad würde mir das nicht gefallen, da es im Vegleich zum Hardtail deutlich schwerer läuft.

 

Ich habe bis Anfang dieser Saison mein 9 Jahre altes Carbon 26" Scott Scale 10 wirklich geliebt, bis ich ein aktuelles 29" Hardtail gefahren bin. Die 29" Räder sind spürbar, aber das wäre für mich kein Grund zum Wechsel gewesen. Der deutliche Komfortgewinn war das, was mich sofort überzeugt hat. Das Scale war damals das Top-Modell, aber im Vergleich zu einem aktuellen und hochwertigen Carbonrahmen ist es bocksteif. Ich finde es faszinierend, welche Unebenheiten die neuen Rahmen wegstecken.

 

... Übrigens kam heute eine Mail von Cannondale. Es gibt ein "Upgrade" (zu deutsch Rückrufaktion) für die Lefties 2014-2017. Die Luftfeder wird getauscht.

 

Jetzt wundert mich meine defekte Lefty nicht mehr...

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Das beste was ich je bezüglich Übersetzung gefahren bin, war eine Rohloff Narbe und zwei Kettenblätter vorn. Das passte irgendwie immer, es gibt kein Kettenschlagen und das Schalten läuft superweich. Außerdem sind praktisch keine Überschneidungen vorhanden und Gedanken über eine zu schräg laufenden Kette braucht man sich auch nicht zu machen. Wenn das Teil nur nicht zu teuer wäre.

Bei meinem MTB ist die Sattelstütze bei Schlägen immer nach unten gerutscht, egal wie fest der Sattelspanner eingestellt war. Ich vermutete schon ein Riss im Carbon des Sattelrohres. Nun hat sich aber herausgestellt, dass die Sattelstütze sich verzogen hat. Sie ist unrund, differiert zwischen 31,1 und 31,6mm, wobei sie 31,4 haben sollte. Seit ich nun eine neue Thomson Stütze montiert habe, ist alles paletti.

 

Gruß Wolfgang

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Verrätst Du uns die Farbentwicklung. Gefällt mir sehr.

klar...

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...keine :D

 

rest...

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bearbeitet von bigbadwolf
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Danke! Sehr cool. Hätte schwören können, dass es nicht Provia ist.

Ja, da sieht man halt, wenn einer etwas vom Fotografieren versteht. 

 

:)

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und ab    :huh:   Selbstportrait von hinten mit Intervallaufnahme

X-E2s + 27 f2.8, ooc,

 

Ich frage mich die ganze Zeit, ob das jetzt wieder so ein neuer move ist, den man drauf haben muss, wenn´s nach der "bike" geht.....

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Ich habe an meinem Scalpel eine 2x10 und am F-SI eine 1x11. Im Vergleich fehlt mir bei der 1x11 nichts, im Gegenteil, ich finde die Abstufung sehr gut. Das man nur noch auf einer Seite schalten, sich keine Gedanken über die Position des Umwerfers mehr machen muss, keine verschränkte Kette hat, Gegenschalten beim Wechsel von einem auf das andere Kettenblatt entfällt, das sind alles Punkte, die mir gefallen.

 

Wenn ich nochmal entscheiden müsste, käme ans Fully auch eine Einfach-Schaltung, wahrscheinlich die neue Lion 1x12, denn die reduziert die hohe Bergab-TF. Wobei ich das auch bisher nicht schlimm finde. Ich habe am MTB keine TF-Messung, aber gefühlt liegt sie bei ca. 90-95, bevor ich mit Treten aufhöre und rollen lasse. Mit dem RR erreiche ich höhere TF.

Das ist halt alles sehr subjektiv und geht damit über die nackten Zahlen (Übersetzungsverhältnis) hinaus. Auch wenn ich mit einem 1x11- Antrieb bei uns um´s Dorf rum klar kommen könnte (Ich hab´s ausprobiert), ich will das halt nicht, vor allem aus ästhetischen Gründen. Vorne das Mini- Kettenblatt und hinten tellergrosse Ritzel, wie das aussieht.....! Diese Haltung nennt man glaube ich konservativ oder auch ewig-gestrig, oder so.

 

Bei den 29ern war ich auch so, "Sieht das sch...... aus!", nach etwa fünf Minuten Probefahrt auf dem trail war´s um diese EInstellug geschehen. Das war vor gut 2 Jahren, seitdem fahre ich ein 29er Fully mit 3-fach- Antrieb, mein Liteville 301 hab´ ich keinen Meter mehr bewegt.

 

Schon Jack Johnson sagte: "Three is the magic number."

 

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Mit der Optik von 29er komme ich irgendwie nicht klar und kann es mir mit besserer Funktion nicht schönreden.

 

Gut dass da jemand 27.5" (wieder)entdeckt hat. Da komme ich mit einen Raddurchmesser aus :D (32-622 hat den selben Durchmesser wie 57-584).

 

Dass die Rennrad-Kettenblätter jetzt als große Ritzel für MTBs verkauft werden, verstehe ich nicht. Da muss doch schließlich noch ein Schaltwerk dran, was dann schon halb auf dem Boden schleift.

 

1x10 ist was feines am Monstercrosser, an den schnellen Rädern ist mir 2x10 bzw. 2x11 dann doch lieber.

bearbeitet von s.sential
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...

Ich habe bis Anfang dieser Saison mein 9 Jahre altes Carbon 26" Scott Scale 10 wirklich geliebt, bis ich ein aktuelles 29" Hardtail gefahren bin. Die 29" Räder sind spürbar, aber das wäre für mich kein Grund zum Wechsel gewesen. Der deutliche Komfortgewinn war das, was mich sofort überzeugt hat...

Einige Preisklassen tiefer hatte ich dieses Erweckungserlebnis 2013.

 

Aber ich bin mir bis heute nicht sicher, wie viel davon auf die großen Räder (29" vs. 26"), die bessere Geometrie (2013 Specialized vs. 1996 Raleigh) oder die 13 Jahre neuere Gabel (2013 RS Reba 29" vs. 2000 RS Judy SL) geht... wenn man groß genug ist, stimmt am 29er auch der optische Eindruck.

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Einige Preisklassen tiefer hatte ich dieses Erweckungserlebnis 2013.

 

Aber ich bin mir bis heute nicht sicher, wie viel davon auf die großen Räder (29" vs. 26"), die bessere Geometrie (2013 Specialized vs. 1996 Raleigh) oder die 13 Jahre neuere Gabel (2013 RS Reba 29" vs. 2000 RS Judy SL) geht... wenn man groß genug ist, stimmt am 29er auch der optische Eindruck.

Das ist sicher alles zusammen, in jedem Bereich der Fahrradtechnik gab und gibt es Fortschritte.

 

Die Federungen sind viel besser als in der Anfangszeit. Wenn ich zurück denke an mein Trek Y, das ich nach einer Alpenüberquerunng frustriert 1999 abgestossen habe, um mir ein Breezer Hardtail aufzubauen, und wenn ich das mit dem nach zwei Jahren schon nicht mehr ganz aktuellen Centurion Numinnis vergleiche..... Welten!

 

Das gestreckte Sitzen war ja früher eine Tortur, nur wussten wir das damals nicht. Das kam wohl vom Rennrad, die Streckbbank- Sitzposition.

 

Die 29er sind schon ein wichtiger Schritt. Bis dahin war ja die Szene auf 26er fixiert, aus dem einzigen Grund dass die Pioniere in den 70ern kein anderes Ausgangsmaterial hatten. Ich möchte nicht mehr zurück.

 

Ein ähnlich wichtiger Schritt war die Entwicklung brauchbarer, d.h., zuverlässiger unnd schleiffreier, Scheibenbremsen. Das Bremsen ist so viel präziser und berechenbarer geworden.

 

Es gibt so viele positive Entwicklungen, und ein Ende ist nicht abzusehen, auch wenn nicht alles sinnnvoll erscheint.

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Breezer, mmmmh, Stahlrahmen... für mich leider auch zu teuer, als die besonders lecker waren. Heute würde ich wohl On One oder Surley nehmen für einen Stahl-Custom-Aufbau. Das kurze Zeit angebotene Rocky Mountain Hammer 29er wäre auch noch recht lecker. Muss ein Berufsschaden sein, aber mit den "Plastik"Bikes werde ich nicht recht warm. Ist sicher totaler Quatsch, weil man auch einen modernen superdünnen Alu-Highend-Rahmen niemals irgendwo reparieren könnte, wenn was reisst (zumindest nicht so, dass ich mich da nochmal draufsetzen wöllte).

 

Zum Abschluss der Unterhaltung alt/neu hier mal mein Kram als Schnappschus von geringem Anspruch:

 

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Raleigh '96er M-Trax 2000

RS Judy SL mit Hydracoil, Shimano STX/XT/XTR 3x8, Michelin Wildgripper (die wollte ich Ende der 90er unbedingt haben, aber wie gesagt, kein Geld damals...), Selle Italia Flite, Ritchey Clickies und Reiseradextras, weil derzeit als Packesel und Anhängerzugmaschine genutzt

 

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Specialized '13er Carve Expert

Quasi wie aus dem Laden RS Reba, Shimano Deore/XT und SRAM gemischt als 2x10, Avid Elixier und viele Teile vom Radhersteller, extra nur XT-Clickies, Flaschenhalter, Tacho und Licht.

 

Ja, ich mag bunte Räder. :)

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Naja, nach dieser Tour durch Technik, Laufrad-Durchmesser und Übersetzungsverhältnisse vielleicht mal wieder zurück zur minimalistischen Variante von Anfang des letzten Jahrhunderts, wie gesagt: nur ein Fahrrad :)

 

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Wir waren uns am Sonntag nicht ganz einig: die Lampe steht auf dem Kopf, der Brennstoffbehälter gehört eigentlich nach unten ??

bearbeitet von VonMZ-5zuX-E1
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Nachkriegsmodell von  1954  aus Bielefeld - Fa. Wittler, schon mit Fichtel & Sachs Kettenschaltung

 

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  • 2 weeks later...

"Beifang" beim Fuji-Photowalk in Köln

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Gestern auf einer kleinen Spazierfahrt - ein Herrenrad der Bielefelder Fahrradfabrik Wittekind ca. 1949 bis 1960. Dieses Modell stammt   von 1949 (Markierung auf der Hinterachse) und ist weitgehend im Originalzustand.

 

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Die Figuren auf den vorderen Schutzblechen sind immer kleine Kunstwerke

 

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Beide Bilder sind nur leicht beschnitten und mit der X-E1 und dem 50er Pentax-Objektiv erstellt. Das manuelle Fokussieren mit offener Blende ist zwar immer gefühlte Schwerstarbeit, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl, das ist den Models  wesentlich angemessener und wertschätzender als der "schnelle" Autofokus vom 50-200..

bearbeitet von VonMZ-5zuX-E1
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