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Alte Jupiter Linsen mit M39 Anschluss ?


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Ja, sehe ich auch so, sie ist zwar nicht viel kürzer als das 55-200er, aber deutlich schlanker und macht sich optisch viel besser an der XE1. Das manuelle Fokussieren ist einfacher als ich dachte und macht viel Spaß. Und von der Bildqualität bin ich positiv überrascht.

Insgesamt eine gute Sache.

 

Übrigens, ein weiteres Jupiter - diesmal die 9 - ist aus der Ukraine auf dem Weg zu mir. Bin mal auf die Lieferzeit gespannt.

 

Gruß Klaus

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das Jupiter 9 ist was ganz besonderes - konnte mich von meinem trotz Nichtnutzung auch noch nicht trennen...

Stefan, gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen der sog. Exportversion und der Normalversion?

 

Danke und Gruß Klaus

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Iirc sind die Exportversionen aus der UdSSR besonders selektiert worden. Vermutlich idR also besser.

Danke, dann habe ich - zwar unbewusst - die richtige bestellt!! :-))

 

Gruß Klaus

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Dein Jupiter 37a ist keine Exportversion. Meine Tair 11a und Helios 44-3 auch nicht. Sind die aus diesem Grund schlechter? Glaube ich nicht.

 

Gruß, A.

Sind sie sicherlich nicht, aber ich denke, das Risiko, eine "Gurke" zu erwischen, nimmt zu, je laxer die Qualitätskontrolle ist.

 

Gruß Klaus

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Iirc sind die Exportversionen aus der UdSSR besonders selektiert worden. Vermutlich idR also besser.

 

Da bin ich mir inzwischen nicht ganz sicher, ob es sich um eine "urban legand" handelt. Solche Gerüchte halten sich leider hartnäckig und werden irgendwann für bare Münze genommen weil sie jeder neu abschreibt.

 

Die Gefahr eine Gurke zu erwischen ist immer da. Das liegt natürlich auch daraun, dass die Dinger bisweilen älter als 50 Jahre sind und dementsprechend schon was durchgemacht haben. Es gibt auch "ladenneue" alte Exemplare (NOS) die grottenschlecht sind. Da das ganze Russenzeug ja vorzugsweise nicht für die Vitrine gebaut wurde (Stichwort Leica) bin ich manchmal sogar skeptisch wenn ein Objektiv komplett unbenutzt ist: gute Objektive werden halt benutzt und die schlechten landen unbenutzt in der Schublade ;-)

 

Bei den alten Jupiters sind die Schneckengänge leider oft etwas trocken, weshalb die sich nicht so samtig beim Fokussiern anfühlen wie ein Summicron oder Sonnar (mal abgesehen vom Gewichtsunterschied). Ich habe mal Spezialfett von der Firma Losimol bestellt und ein Jupiter damit neu gefettet: das Ding läuft jetzt traumhaft weich und "butterig". Da muss man aber aufpassen das richtige Schmiermittel zu erwischen, falsches kann ausdünsten oder zu schnell vertrocknen.

 

Gruß!

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Ja, mag sein, daß da auch vieles Legende ist.

Ich hatte mal ein Russar 5.6/20, bei dem stellte sich heraus, daß einfach ein Linsenelement zwischendrin komplett fehlte.

Leider erst nach dem Entwickeln der Filme nach einer Reise; ich hatte das Ding kurz vor Reiseantritt gekauft, keinen Probefilm mehr gemacht und unterwegs viel genutzt. War überhaupt nichts scharf. Na ja, konnte ja auch nicht. Aber von außen nicht zu sehen. Und mit ner Meßsucherkameras auch nicht zu merken.

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klar funktioniert es ...

 

kannst Du davon vielleicht mal ein paar Bilder machen ... ich wüsst nicht mal wo ich meins öffnen müsste ... meins hat nicht mal Schrauben .... :rolleyes:

 

bei so Bastelaktionen lerne ich immer gerne dazu ... :) ... eigentlich müsste man hier im Forum eine Bastelecke einrichten, fände ich jedenfalls super !!!

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ich schmier da mit nem Wattestäbchen ein bisschen Vaseline rein und gut ist.

 

Wie gesagt ist das Problem das Verdampfungsverhalten. Keine Ahnung wie sich da Vaseline so schlägt, aber wenn Du Pech hast schlägt sich das irgendwann auf der Optik als kleine Tröpfchen nieder. Oder es trocknet schnell wieder ein. Oder das Objektiv fängt an zu stinken weil in der Vaseline Parfüm drin ist ;-)

 

kannst Du davon vielleicht mal ein paar Bilder machen ... ich wüsst nicht mal wo ich meins öffnen müsste ... meins hat nicht mal Schrauben .... :rolleyes:

 

bei so Bastelaktionen lerne ich immer gerne dazu ... :) ... eigentlich müsste man hier im Forum eine Bastelecke einrichten, fände ich jedenfalls super !!!

 

Was willst Du denn öffnen? Ein Jupiter-8? Bei den Schneckengängen müsst Du aufpassen, am besten nicht komplett auseinandernehmen. Zweifach geführte Schneckengänge sind nur mit sehr viel Geduld wieder zusammenzubringen. Da gibt es mitunter 'zig Möglichkeiten aber nur eine richtige um die korrekte Unendlicheinstellung zu bekommen. Am Besten alles Dokumentieren und sich vorher schlau machen was alles gelöst werden muss. Zudem ist es ratsam Werkzeug bereitzuhalten (gute Schraubendreher!), vor allem wenn man an die Linsenelemente muss (mal nach "spanner-wrench" googlen). Es gibt da auch Firmen die so etwas vertreiben.

 

Gruß!

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Könnt Ihr mir bitte mal helfen?

 

Heute ist mein Kiwi M39 Adapter und das Helios 44 (50 2.0) angekommen.

 

Ich kann einfach nicht Scharfstellen, d.h. beim Drehen fährt zwar die Linse rein und raus, das Bild wird aber nicht scharf, lediglich weniger oder mehr unscharf, aber weit weg von scharf! Weder nah noch fern. Wenn ich die Blende ganz zu mache, ist zumindest bei unendlich etwas andeutungsweise zu erkennen. Halte ich das Objektiv ca. 1-2 cm vor die Kamera, findet er Schärfe.

 

Brauche ich noch einen Zwischenring oder einen weiteren Adapter oder einen Denkanstoß?

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Ich bin weder der Spezialist für Helios-Linsen noch für Auflagemasse.

Habe zudem selber nur einen M39- aber keinen M42-Adapter.

 

Ich vermute, M39- und M42-Adapter sind sich mechanisch „sehr ähnlich“, wobei M42 deutlich länger ist.

 

Und ein kurzes „Googeln“ lässt die Vermutung zu, dass es „Heliosse“ sowohl für M42 als auch für M39 gibt. (Ich hatte ja vermutet, dass es immer M42 ist).

 

Tja … und jetzt mal warten, bis sich ein wirklicher Kenner zu Wort meldet ;-)

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Iirc gab es in der UdSSR- und auch in Deutschland- Objektive die zwar m39 Gewinde haben- teilweise auch mit anderer Steigung-, die aber ein anderes Auflagemass haben- meist wohl entsprechend m42, weil sie für den Einsatz an Spiegelreflexkameras vorgesehen waren.

Wenn sich das bei Deinem Objektiv so verhalten sollte, brauchst Du ein Distanzstück. Ich wüsste aber nicht, wo das anderes als im gut sortierten Gebrauchthandel zu kriegen ist. Evtl. mal beim Leicashop in Wien oder sh Foto in Nürnberg fragen.

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Die geäußerten Vermutungen sind richtig,

 

einfach mal hier gucken 

 

und dann hier

 

Zusammenfassend:

M42 Auflagemaß=45,46mm

Leica M=27,8mm

 

Wenn es sich bei dem Objektiv also tatsächlich um ein Spiegelreflex-Objektiv (M42) handelt, dann brauchst Du wahrscheinlich einen M42-Adapter und einen kleinen Gewindeadapter M39 auf M42. Dann dürfte es klappen. Da ich das Objektiv selbst aber nicht kenne, kann ich das mit Gewissheit nicht sagen.

 

Hoffe das hilft etwas weiter.

 

Gruß Matt

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*hm*

 

@Martin:

 

1) Wieso fragst Du denn im Jupiter- undnicht im Helios-thread?

 

2) Wie schon halb richtig geschrieben wurde, gibt es die Helios 44 58/2.0 (ich denke, so eines hast Du und nicht 50/2.0?) mit unterschiedlichen Schraub-Bajonett-Anschlüssen: M42 und M39. Soweit ich weiß, gibt es von dem Objektiv keine Version mit LTM-Auflagemaß, sondern nur für die Zenith mit M39.

Das Auflagemaß von Zenit-SLR-M39 ist identisch zu dem von M42 (45,46mm).
Du benötigst also einen M42-Adapter und einen Reduzierring M42-M39 welcher das Auflagemaß beibehält, falls es letzeren geben sollte.

3) Einfacher und passgenauer  wäre, ein Helios mit M42-Anschluss und den passenden Adapter zu kaufen.

 

Viele Grüße

Stefan

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Du benötigst also einen M42-Adapter und einen Reduzierring M42-M39 welcher das Auflagemaß beibehält, falls es letzeren geben sollte.

Da kann ich wieder mitreden - ich habe einen solchen Reduzierring an meinem Balgengerät - der Ring hat keinen Kragen und ist nicht dicker als das M42-Gewinde am Kiwi-Adapter - das Auflagemaß wird also beibehalten - sofern das Objektiv an der Auflagefläche einen Durchmesser größer-gleich 43mm hat und das Objektiv damit an der Planfläche des M42-Adapters anliegt.

 

Gruß Matt

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