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dance im Unnergrund

 

Für mich sind die Fotos mit der Tänzerin in der U-Bahn sehr ambivalent.

 

Einerseits sind die Fotos wirklich gut gemacht, prima s/w-Umsetzung, prima Licht, gute Schärfe etc... (deswegen habe ich auch auf gefällt mir geklickt)

 

Andererseits wirken sie auf mich etwas steril, weil ich sehe und weiss, dass sie ja gestellt sind, also hier nicht wirklich getanzt wurde. Eben ein Posing.

Das wird auch noch durch die Positionierung der Tänzerin in der Mitte unterstützt.

Beruflich habe ich ja seit vielen Jahren u.a. auch mit Ballett zu tun und würde eher Tänzer während des Tanzens fotografieren wollen. (was ich mal versuchen muss und dann auch hier zeigen werde)

Aber das ist meine Sichtweise. Ich wollte dir nicht zu nahe treten, Krotzebojer. Ich hoffe du kannst meine Gedanken richtig einordnen.

 

Insgesamt eine gute Idee und prima umgesetzt!

 

Gruß

 

Uli :)

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[...] Andererseits wirken sie auf mich etwas steril, weil ich sehe und weiss, dass sie ja gestellt sind, also hier nicht wirklich getanzt wurde. Eben ein Posing. [...]

 

Bei Bild zwei wird für mich das "Gestellte" gerade dafür eingesetzt, eine thematischen Kontrast zu kreiieren. Das Pärchen, das anscheindend nicht ahnt, was sich um die nächste Säule verbirgt. Und dann eben keine dunkle Gestalt, kein schmuddeliger Typ, sondern eine Balletttänzerin mit Anmut, aber gleichzeitig absolut kraftvoller Präsenz.

Ja, die ganze Szene ist gestellt. Ergibt aber eine - sogar für mich - nachvollziehbare Aussage. Ist diese Art von künstlerischen Fotos nicht immer inszeniert?

Ich glaube, ich eröffne dazu mal einen Small-Talk-Thread. Ich finde die Frage nach inszenierter Fotografie sehr interessant.

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Karl und eine ungenannt bleiben wollende Schöne   :)

 

Acros JPG aus der Kamera und Lightroom für meine Anpassungen...

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bearbeitet von parkplatzmann
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Bei Bild zwei wird für mich das "Gestellte" gerade dafür eingesetzt, eine thematischen Kontrast zu kreiieren. Das Pärchen, das anscheindend nicht ahnt, was sich um die nächste Säule verbirgt. Und dann eben keine dunkle Gestalt, kein schmuddeliger Typ, sondern eine Balletttänzerin mit Anmut, aber gleichzeitig absolut kraftvoller Präsenz.

Ja, die ganze Szene ist gestellt. Ergibt aber eine - sogar für mich - nachvollziehbare Aussage. Ist diese Art von künstlerischen Fotos nicht immer inszeniert?

Ich glaube, ich eröffne dazu mal einen Small-Talk-Thread. Ich finde die Frage nach inszenierter Fotografie sehr interessant.

 

Ja, das zweite Foto hat durch das Pärchen seinen besonderen Reiz, da gebe ich dir vollkommen recht. Gefällt mir auch besser als das erste Foto.

Aber auch hier nimmt die Tänzerin eine Pose ein, sie steht auf Spitze, die vortäuscht, als würde sie tanzen, es aber nicht wirklich tut. Wozu also in einer

realen Situation, das Pärchen posiert nicht.

Die Frage, ob inszenierte Fotografie glaubhaft ist, ist sicher interessant. Wenn Tanz inszeniert ist, lässt sich das leicht sehen und ist immer, nach meinem 

Geschmack, im Nachteil gegenüber wirklich fotografisch live eingefangenem Tanz. Das lebt für mich dann mehr. Ist aber auch Geschmacksache, kommt

immer auf das Foto an.

 

Im ersten Foto ist es für mich zu stark auf die Pose Tanz abgestimmt, die hier für mich noch unglaubwürdiger wirkt und dadurch für mich etwas steril wirkt.

 

Grundsätzlich kommt es immer auf das Foto an. Ohne Posen geht es in der Portrait-Fotografie nicht. 

 

Ich mag Portaits, die nicht gestellt sind und aus einer realen Situation entstanden sind. Oft, aber nicht immer. Ein prima Beispiel für richtig gute Posen

hier in diesem thread sind  die Fotos #3483 und #3486 von emgea!

bearbeitet von Fujisan
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[...] Ein prima Beispiel für richtig gute Posen hier in diesem thread sind  die Fotos #3483 und #3486 von emgea! [...]

 

Da kann ich nur zustimmen. Man kann sich vorstellen, dass die Position durch ein Zurufen und der daraus resultierenden Drehung entstanden ist (bei Bild 1 mehr als Bild 2).

 

Die Pose von Dieters Bild (#3481) ist offensichtlich gestellt (wer legt sich schon chic angezogen auf einen Fliesenboden) wirkt aber dennoch durch die daraus gesultierende Spiegelung und die ausgestrahlte gute Laune.

 

Die Pose von emgeas heißdiskutiertem Bild (#3491) gefällt mir nicht, obwohl sie auch aus einer Alltagssituation entstande sein könnte: "Schatz, schau doch mal bitte schnell, mich juckt was am Rücken, ich glaube es ist eine Waldameise"   ;)

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Ob Posen gefallen oder nicht ist eben auch oft Geschmacksache. Mir gefällt auch die Pose in deinem Foto #3488, da war mir persönlich nur die 

sepia-artige Farbgebung nicht passend, aber auch das ist Geschmacksache. 

 

Und noch zu #3481: wäre die Spiegelung nach unten nicht durch den Sprung gestört, wäre es noch besser gewesen, aber grundsätzlich ein gute Idee.

bearbeitet von Fujisan
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Ich mag Portaits, die nicht gestellt sind und aus einer realen Situation entstanden sind. Oft, aber nicht immer. Ein prima Beispiel für richtig gute Posen

hier in diesem thread sind  die Fotos #3483 und #3486 von emgea!

 

 

Danke sehr. Zu den beiden Fotos muss ich sagen, dass sie aus einem Fluss von Posen entstanden sind. Ich mag es zwar nicht, wenn das Model die Posen schneller ändert als ich Fotos mache, hier hat es aber gepasst.

 

(Valentina ist aber auch ein Ausnahmetalent)

 

Marc

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Gast Krotzebojer

 

Im ersten Foto ist es für mich zu stark auf die Pose Tanz abgestimmt, die hier für mich noch unglaubwürdiger wirkt und dadurch für mich etwas steril wirkt.

 

Grundsätzlich kommt es immer auf das Foto an. Ohne Posen geht es in der Portrait-Fotografie nicht. 

 

Ich mag Portaits, die nicht gestellt sind und aus einer realen Situation entstanden sind. Oft, aber nicht immer. Ein prima Beispiel für richtig gute Posen

hier in diesem thread sind  die Fotos #3483 und #3486 von emgea!

 

Also auf Tanz getrimmt stimmt hier nicht ganz. Die junge Dame ist in der ganzen Station rumgehüpft und hat getanzt. Das lässt sich nun mal Bildlich so schlecht festhalten. Desweitern war es da unten so dunkel, das ich mit meiner Fuji an die Grenzen gehen musste. Das mit den Posen ist wie alles andere, immer Geschmackssache

bearbeitet von Krotzebojer
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Gast Krotzebojer

hier zum Beispiel. Sie hüpfte und tanzte das ganze Shooting durch.

Sie ist gelernte Tänzerin und achtete sehr auf ihre Posen und und Haltung

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so jetzt: von der gleichen Feier wie #3476/77...


 


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Ist halt nicht meine Komfortzone wie man so schön sagt. Hab da halt eher weniger Ideen als drinnen.

Na immerhin hast du die Vignette "vergessen".

 

 

 

P.S. Wenn der Fotograf mittels Vignette den Blick des Betrachters lenken muss, hat er nicht sorgfältig genug komponiert.

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