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Gast digineuling

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Du meinst, Du siehst Dich als so eine Art Leitgans à la Konrad Lorenz selig? Interessantes Bild.

 

Aber ernsthaft: So funktioniert es. Meine Frau macht das auch so und erzieht vor allem  mich.

 

Ich habe es ja immer eher bauchgesteuert getan, da war die Lenkung eher schwammig und sehr indirekt.

 

Straffer wurde es nur, wenn die Bande mal wieder irgendwo herausgehauen werden musste.

 

Schön war's, und wir haben mehr gelernt als die Kinder.

 

Und jetzt fängt der ganze Zinnober mit den Enkeln von vorn an ... Herrlich!

 

(Für uns allerdings wird es dann bei Kleinem eng.)

 

Von Großvater zu Großvater

 

Klaus

 

 

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Du meinst, Du siehst Dich als so eine Art Leitgans à la Konrad Lorenz selig? Interessantes Bild.

 

Aber ernsthaft: So funktioniert es. Meine Frau macht das auch so und erzieht vor allem  mich.

 

Ich habe es ja immer eher bauchgesteuert getan, da war die Lenkung eher schwammig und sehr indirekt.

 

Straffer wurde es nur, wenn die Bande mal wieder irgendwo herausgehauen werden musste.

 

Schön war's, und wir haben mehr gelernt als die Kinder.

 

Und jetzt fängt der ganze Zinnober mit den Enkeln von vorn an ... Herrlich!

 

(Für uns allerdings wird es dann bei Kleinem eng.)

 

Von Großvater zu Großvater

 

Klaus

 

Das Bild mit Konrad Lorenz passt mir nicht so gut. Das waren Gänse. Die esse ich immer zu Weihnachten. In meinen Kindern und Enkeln aber lebe ich weiter. Je älter ich werde, desto besser gefällt mir dieses Gefühl der Unsterblichkeit.

 

Das mit der weiblichen Dominanz kenne ich nur zu gut, wollte das aber nicht so direkt sagen. Da würde so wenig Licht für mich übrig bleiben.

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Gast digineuling

Du hast Töchter. Glaub' mir, da bleibt genug Licht für alte Väter übrig.

Auf diese Art weiterzuleben ist inzwischen wirklich ein tröstlicher Gedanke.

 

(Wenn ich auch zugeben muss, dass ich mir bei der Weitergabe des Erbmaterials meist unsterblicher vorkam.)

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Mal ein Doppelporträt, um die Seite abzuschließen: [...]

 

Das Foto finde ich besonders gelungen. Neben dem entspannten und eben nicht gestellt wirkenden Lächeln beider Personen gefällt mir die gute Laune unterstützende S/W-Entwicklung außerordentlich. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Mehr Kontrast wäre für mich zuviel gewesen und hätte die "helle", gute Stimmung konterkariert, weniger Kontrast hätte die Personen zu konturlos erscheinen lassen. Für mich genau richtig.

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Mal ein Portrait-Versuch...

mit XF60 bei f8; Blitz von links vorne, von rechts ein Reflektor

 

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Ein schöner kommunizierender Blick. Kommt sehr sympathisch rüber.

 

Zwei technische Anmerkungen: Ich würde es etwas heller abstimmen und auf die Vignette verzichten. Das schöne Gesicht ist Fokus genug und braucht keine Hilfsmittel.

Ja, sehe ich auch so. Die Vignette stört mich hier aber überhaupt nicht...im Gegenteil

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Auch das ist mein größter Fehler, zumindest meine ich das, dass ich Details des Hintergrund übersehe. Man kann sich dann später grün und blau darüber ärgern, inklusive Steigerung, angefangen bei der Sichtung bis hin zum Kollegen der einen darauf aufmerksam gemacht hat. Ich übe zur Zeit, dass ich mich während der Aufnahme auf den Hintergrund konzentriere. Mal sehen wie das fruchtet.

Bei deinem Bild ist das bei weitem nicht so wild. Man könnte die Linie geraderücken (man muss aber nicht) und der Kontrast im Hintergrund ist Geschmakssache und kein Stockfehler.

 

Peter

 

Ein sehr guter Fotograf, bei dem ich schon den ein oder anderen Fotoworkshop mit gemacht habe, sagt in etwa so:

"Achtet auf den Hintergrund! Der ist eigentlich wichtiger als das Motiv".

 

Norbert

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Cristof (Künstler)

 

Bildkritik ist willkommen!

 

X-E2 mit Helios 44-2 (2/58mm)

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Bei mir sind es gleich mehrere, weshalb es auch keine Selbstporträts von mir gibt.

Weil ich gar nicht weiß, wer/was ich bin.

Wen oder was sollte ich also zeigen?

 

Alle Facetten von dir.

das könnte doch ein spannendes Projekt sein. Je nach Verfassung, Stimmung könntest du immer andere Seiten an dir entdecken.

Nach und nach entsteht vielleicht ein großes Ganzes daraus.

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#6088 [...]  Was mich stört sind die Reflexe in der Brille.

 

Über diese habe ich auch länger nachgedacht. Nachdem der Hintergrund hell ist, dass Gesicht relativ grau in grau, halte ich persönlich die hellen Reflexe in der Brille für das entscheidende Moment. Die Brillenform stufe ich als nicht modern ein. Dazu passt, dass sie vielleicht nicht modern vollentspiegelt ist. Die Reflexe werden dann im täglichen Umgang mit der Person zusammen mit der Brille zu einem Element, das irgendwie zur Person selbst gehört. Auch das Suchen und Deuten der Augen hinter den Relexen hebt bei mir die Spannung.

Wie man erkennen kann, ist die Brille scharf angebildet (ich nehme an ein Tribut an den AF, weil es sehr schwer ist, die Augen hinter der Brille punktscharf zu bekommen. Aber vielleicht auch so gewollte). Mit den lebendigen Lichtreflexen wird die Brille zu einer Schicht, die erst durchdrungen werden muss, um zu den Augen vorzudringen.

 

Ich bin ziemlich sicher, dass das Bild ohne die hellen Reflexe in dieser S/W-Umsetzung nicht so lebendig aussehen würde.

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Mit den lebendigen Lichtreflexen wird die Brille zu einer Schicht, die erst durchdrungen werden muss, um zu den Augen vorzudringen.

Ich bin ziemlich sicher, dass das Bild ohne die hellen Reflexe in dieser S/W-Umsetzung nicht so lebendig aussehen würde.

 

Ein interessanter Gedanke, Andreas.

Mir ermöglichen die Reflexe einen Blick in den Raum hinter dem Fotografen (sind da Fenster?), ich sehe also das, was der Porträtierte sieht.

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Die Reflexe rechts stören mich ein wenig, würde mich über Anregungen freuen, wie man die bei der Nachbearbeitung noch besser in den Griff bekommen kann. Das Foto ist spontan und schnell entstanden.

 

 

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bearbeitet von Hifi-Tom
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attachicon.gifDSCF2754_1000px.JPG

 

Cristof (Künstler)

 

Bildkritik ist willkommen!

 

X-E2 mit Helios 44-2 (2/58mm)

 

Im Tryptichon-Bild hast du dem Künstler ja die Andeutung eines Lächeln abtrotzen können. Hier kommt er ziemlich arrogant rüber. Ist er so?

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Im Tryptichon-Bild hast du dem Künstler ja die Andeutung eines Lächeln abtrotzen können. Hier kommt er ziemlich arrogant rüber. Ist er so?

Eine interessante Interpretation. Nein, eine Arroganz habe ich nicht bemerkt. Nachdem ich mir durch Deinen Post das Bild noch einmal auf mich habe wirken lassen, würde ich dem Gesichtsausdruck auch eher eine Skepsis ansehen.

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Über diese habe ich auch länger nachgedacht. Nachdem der Hintergrund hell ist, dass Gesicht relativ grau in grau, halte ich persönlich die hellen Reflexe in der Brille für das entscheidende Moment. Die Brillenform stufe ich als nicht modern ein. Dazu passt, dass sie vielleicht nicht modern vollentspiegelt ist. Die Reflexe werden dann im täglichen Umgang mit der Person zusammen mit der Brille zu einem Element, das irgendwie zur Person selbst gehört. Auch das Suchen und Deuten der Augen hinter den Relexen hebt bei mir die Spannung.

Wie man erkennen kann, ist die Brille scharf angebildet (ich nehme an ein Tribut an den AF, weil es sehr schwer ist, die Augen hinter der Brille punktscharf zu bekommen. Aber vielleicht auch so gewollte). Mit den lebendigen Lichtreflexen wird die Brille zu einer Schicht, die erst durchdrungen werden muss, um zu den Augen vorzudringen.

 

Ich bin ziemlich sicher, dass das Bild ohne die hellen Reflexe in dieser S/W-Umsetzung nicht so lebendig aussehen würde.

 

 

Manche Dinge kann man sich auch schönreden.

bearbeitet von Neil62
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@HGBerlin

Ja, den Bildausschnitt finde ich auch gewagt. Sieht aber gut aus. Ich wäre aber auch gespannt, wie es mit mehr ausgesehen hätte.

Die Bildeinteilung finde ich besonders gelungen.

Die Spiegelungen in der Brille stören mich nicht, vielleicht sind sie auch das schöne kleine Extra.

Das der AF nun an der Brille hängen geblieben ist, empfinde ich auch nicht als schlimm. Mir gefällt die scharfe Brille sogar als kräftiger Rahmen für das Gesicht dieses Mannes.

Ist auch ein starkes Gesicht.

 

Gruß

 

kleinfriese

bearbeitet von kleinfriese
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@HGBerlin

Ja, den Bildausschnitt finde ich auch gewagt. Sieht aber gut aus. Ich wäre aber auch gespannt, wie es mit mehr ausgesehen hätte.

Die Bildeinteilung finde ich besonders gelungen.

Die Spiegelungen in der Brille stören mich nicht, vielleicht sind sie auch das schöne kleine Extra.

Das der AF nun an der Brille hängen geblieben ist, empfinde ich auch nicht als schlimm. Mir gefällt die scharfe Brille sogar als kräftiger Rahmen für das Gesicht dieses Mannes.

Ist auch ein starkes Gesicht.

 

Gruß

 

kleinfriese

 

Danke für die Kommentare. Das mit der falschen Schärfesetzung kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man genau hinsieht, sind die unteren Wimpern des linken Auges scharf und die Brille geringfügig unschärfer. Der AF spielte hier keine Rolle, da das Helios 44-2-Objektivs nur manuell scharf gestellt werden kann.

Wegen des gewagten Ausschnitts stelle ich nun das Bild noch einmal unbeschnitten ein:

 

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Wer möchte, kann gerne daran herumschnippeln ;-)

bearbeitet von HGBerlin
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Manche Dinge kann man sich auch schönreden.

 

Da hast Du Recht, aber das trifft auch umgekehrt zu, sprich manche Dinge kann man auch schlechtreden.  ;)  Mir gefällt das Foto und ich kann der Logik von Graufilter was abgewinnen. Ich finde die Refelxe bei diesem Schwarz/Weiss Portrait weniger störend, sie verleihen dem ganzen einen gewissen Charakter, past für mich zu der Stimmung des Bildes. Natürlich wäre es interessant, das gleiche Bild ohne die Reflexe aut der Brille nebeneinander zu haben und zu vergleichen, habe ich aber nicht und mir gefällt das Bild so wie es ist.

bearbeitet von Hifi-Tom
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