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Fujinon XF 16-55mm F2.8 R OIS


GambaJo

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Dann steht ja deinem Kauf des

 

Kann mich mal wer aufklären, wann man Fr hochqualitative Fotos eine Stabilisierung braucht? Ich dachte immer für Landschaft und Architektur sowie Macro braucht man ein Stativ und für alles Lebendige eine Verschlusszeit, die gering genug ist, dass nichts verwackelt.... Ich sehe da nirgends eine Notwendigkeit für einen Stabi... 

 

Zum knipsen mag ich das ja auch sehr gerne ;)

 

Dann steht ja deinem Kauf des 2.8/16-55mm nichts mehr im Wege...

es sei den es ist zu groß, zu schwer, zu teuer, zu....

 

Allerdings ist es zum knipsen nicht geeignet, denn es hat keinen OIS  :cool:

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Dann steht ja deinem Kauf des

 

 

Dann steht ja deinem Kauf des 2.8/16-55mm nichts mehr im Wege...

es sei den es ist zu groß, zu schwer, zu teuer, zu....

 

Allerdings ist es zum knipsen nicht geeignet, denn es hat keinen OIS  :cool:

 Mich interessiert das Objektiv aus anderen Gründen weniger. Mit dem Umstieg auf Fuji habe ich beschlossen, mich auf Festbrenner zu konzentrieren. Auch weil ich weniger Gewicht und mehr Nachdenken wollte. Abgesehen davon wird es mir zu teuer sein, wenn ich dies Mengen an Geld ausgeben will, warte ich eher auf das Supertele.

 

 

Übrigens finden ich die Dimensionen dieses Objektivs absolut normal (habe es bisher auch nur auf den Bildern gesehen). Vergleicht man es z.B. mit dem Canon 15-85 (wegen der Anfangsbrennweite) und dem 17-55 wegen der Blende, dann finde ich dass man mit dieser Größe zu rechnen hat. Da wird wenn man 16-55/2,8 haben will die Physik nicht viel weniger zulassen.

 

Mein Gedanke zum OIS ist, dass er nur dann sinnvoll ist, wenn eben die Abbildungsqualität nicht leidet, er einwandfrei arbeitet und nicht zu sehr auftragt (was v.a. bei der XE ein Thema ist.).

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Meine Meinung zu dem Ding: Nicht jedes Bild erfordert die letzten 5% Bildqualität, die meisten Footos landen heute eh auf Festplatten oder im Internet (800x600px), insofern spielt Praktikabilität durchaus eine Rolle. Und da finde ich, dass dieses neue Objektiv-Monster den Grundgedanken spiegelloser Systeme (Größe und Gewicht reduzieren) ad absurdum führt. Schon optisch wirkt es, als hätte jemand das Objektiv per Photoshop auf 1,5-faches Volumen aufgepumpt.

 

Mich hätte eine verbesserte Neuauflage des 18-55/2,8-4 mehr interessiert, Stabi auf den letzten Stand gebracht und v.a. die Zuverlässigkeit des Objekivs erhöht. Es produziert in seiner jetzigen Version zu viele unkalkulierbar unscharfe Fotos.

 

Davon aber mal abgesehen: Das neue hat ohne Stabi nur 1 Blende Vorteil gegenüber dem Kit- Zoom, mit Stabi - je nach Situation - keine oder 1-2 Blenden Nachteil. Das alte Kit macht unter optimalen Bedingungen sehr gute und scharfe Bilder, gebraucht ist es für 250 Mäuse zu kriegen.

 

Ich warte lieber auf das 90/F2 - interessiert mich mehr.

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dass dieses neue Objektiv-Monster den Grundgedanken spiegelloser Systeme (Größe und Gewicht reduzieren) ad absurdum führt.

Was für ein Grundgedanke sollte das sein? Die Gewichtsersparnis entsteht dadurch, dass Spiegel, Prisma und AF-Sensor wegfallen; diese Gewichtsersparnis entsteht im Gehäuse und hat nichts mit den Objektiven zu tun. Eine größen- und Gewichtsersparnis bei den Objektiven gibt es nur in dem schmalen Brennweitenbereich, in dem DSLRs schon Retrofokalkonstruktionen erfordern, spiegellose Kameras aber noch nicht. Ansonsten gibt es keinen Grund, weshalb Objektive für spiegellose Systeme kleiner und/oder leichter als solche für DSLRs sein sollten.

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Was für ein Grundgedanke sollte das sein? Die Gewichtsersparnis entsteht dadurch, dass Spiegel, Prisma und AF-Sensor wegfallen; diese Gewichtsersparnis entsteht im Gehäuse und hat nichts mit den Objektiven zu tun. Eine größen- und Gewichtsersparnis bei den Objektiven gibt es nur in dem schmalen Brennweitenbereich, in dem DSLRs schon Retrofokalkonstruktionen erfordern, spiegellose Kameras aber noch nicht. Ansonsten gibt es keinen Grund, weshalb Objektive für spiegellose Systeme kleiner und/oder leichter als solche für DSLRs sein sollten.

 

Darum habe ich auch nie die Hype um das A7er System von Sony verstanden (kleinste Vollformat Kamera usw.). Bei entsprechend lichtstarken und hochwertigen Objektiven wird dieses System ebenfalls noch relativ groß und schwer ausfallen. Der bei Ankündigung der ersten A7 gerne herangezogene Vergleich zu DSLR bringt in der Praxis ein paar hundert Gramm Gewichtsersparnis beim Gehäuse und vielleicht ein paar bei den Linsen. Es sei denn, man ist mit den Standardzooms zufrieden. Kleinere, lichtstarke Festbrennweiten bieten DSLR oder Systemkameras auch, z,B. das 35er von Fuji :-) . Und wenn ich mein Sigma 1.4/35 A mit dem 1.4/23 von Fuji vergleiche, ist das manchmal als Klotz bezeichnete 23er plötzlich sehr handlich ;-) .

 

Ich persönlich würde das 2.8/16-55 kaufen, hätte es einen Stabilisator an Board, Größe und Gewicht würden mich da nicht so sehr stören.

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Ich persönlich würde das 2.8/16-55 kaufen, hätte es einen Stabilisator an Board, Größe und Gewicht würden mich da nicht so sehr stören.

 

Der Test von digitalkamera.de zum 2.8/50-140 bescheinigt dem Objektiv gerade außergewöhnlich gute BQ.

 

"Ein so gleichmäßig gutes Telezoom hatten wir noch nicht im Testlabor."

 

Es ist also möglich OIS zu verbauen, ohne die BQ auch nur im geringsten einzuschränken. Insofern wäre ein Verzicht auf OIS beim 2,8/16-55 nicht nachvollziehbar.

 

Gruß Markus

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Der Test von digitalkamera.de zum 2.8/50-140 bescheinigt dem Objektiv gerade außergewöhnlich gute BQ.

 

"Ein so gleichmäßig gutes Telezoom hatten wir noch nicht im Testlabor."

 

Es ist also möglich OIS zu verbauen, ohne die BQ auch nur im geringsten einzuschränken. Insofern wäre ein Verzicht auf OIS beim 2,8/16-55 nicht nachvollziehbar.

 

Gruß Markus

 

 

Es sei denn um zu vermeiden, daß es noch mächtiger ausfällt.

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... Die Gewichtsersparnis entsteht dadurch, dass Spiegel, Prisma und AF-Sensor wegfallen; diese Gewichtsersparnis entsteht im Gehäuse und hat nichts mit den Objektiven zu tun. Eine größen- und Gewichtsersparnis bei den Objektiven gibt es nur in dem schmalen Brennweitenbereich, in dem DSLRs schon Retrofokalkonstruktionen erfordern, spiegellose Kameras aber noch nicht. Ansonsten gibt es keinen Grund, weshalb Objektive für spiegellose Systeme kleiner und/oder leichter als solche für DSLRs sein sollten.

 

inwieweit wirkt sich denn das geringere Auflagemaß auf den Linsendurchmesser bei gleicher Brennweite aus? Bei den M-Leicas sind die Objektive ja auch deutlich kleiner im Durchmesser als die für R.

So gesehen müsste doch eigentlich Potenzial da sein, oder?

 

Mal zum Vergleich die Maße des Sigma 17-50 2.8 EX DC OS HSM für Nikon:

Abmessungen - AD x Länge (mm)

ca. 83,5 x 91,8 mm

Gewicht: 565 g

 

Wie unterscheidet sich das maßlich vom Fuji?

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Die OIS Probleme beim 18-55er konnte ich nie nachvollziehen. Hat bei mir gut funktioniert.

16mm am kurzen Ende und f2,8 erweitern natürlich den Einsatzbereich des Standardzooms. aber der fehlende OIS schränkt ihn gleichzeitig wieder ein. Für mich nicht nachvollziehbar, die Entscheidung. Das Ding wird eh klobig und teuer, da wäre es auf das bisschen Mehrgewicht und Aufpreis für den Stabi nicht mehr angekommen.  Lassen wir uns überraschen, wie die Kundschaft das sieht.

 

Falls Fuji schon konkrete Pläne für ein Gehäuse mit Sensor-Stabi hat, hätten sie das Objektiv wohl eher zeitgleich damit herausgebracht.

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Mit dem 18-55 hat Fuji eine Kompromisslösung im Programm. Mit dem 16-55 soll nun ein Objektiv hinzukommen, dass in Sachen Abbildungsleistung keinen Kompromiss eingeht. So ist für beide Objektive Platz. 18-55 : Gute Abbildungsleistung, relativ schnell und kompakt und mit zuschaltbarem Stabi. 16-55: 16mm Anfangsbrennweite, zu erwartende Abbildungsleistung, konstante Blende f/2.8, Wetterschutz.

Ich würde aufgrund der Spezifikationen jederzeit das 18-55 nehmen. Für andere sieht das anders aus.

Da auch über andere Hersteller geschrieben wurde. Ich finde zwei kompetente aber unterschiedliche Standardzooms im Programm einen echten Vorteil.Wer beim Gesamtsystem konsequent klein aber hochwertig bleiben möchte, muss sich nicht nur bei der Sensorgröße entscheiden, sondern auch bei den Technologien, und dann mit den Konsequenzen leben. Siehe Leica M (nur MF, Verzicht auf Sony Hochleistungssensoren)

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Ich fotografiere hauptsächlich Menschen. Für meinen Zweck ist der OIS nur beim 50-140 sinnvoll. Bin je nach Licht meist bei 1/60 sek oder kürzer unterwegs, maßgeblich weil meine Motive sich bewegen. Da ist mir ein OIS beim 16-55 relativ schnuppe... die Lichtstärke wiederum ist sehr viel wert.

 

Die Rechnungen, dass man Lichtstärke mit Stabi ausgleichen kann, gehen (bei mir) vorne und hinten nicht auf. 

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Eben, richtige Lichtstärke bekommt man erst mit den Festbrennweiten, richtige Freistellung (bzw. nennen wir es eine wirklich flexible Bildgestaltung mit der Tiefenschärfe) gibt es bei F2.8 auch erst am langen Ende. Was ich mit Blende 4 am XF18-55 wegen der Bewegung des Motives nicht sauber ohne Bewegungsunschärfe abgebildet bekomme, wird mit F2.8 auch nicht gerettet. Und wenn ich für statische Objekte und schlechtes Licht eh ein Stativ dabei haben muss, kann ich auch gleich das XC16-50 (oder XF18-135) nehmen und Gewicht sparen (bzw. bin noch flexibler in der Brennweite).

 

Ergo: Das XF16-55 sollte die anderen Zooms deutlich sichtbar hinter sich lassen und selbst für harte Analytiker nicht all zu weit von einigen der Primes entfernt sein, um seine Existenz zu rechtfertigen. Machen wir uns nichts vor, für richtige Lichtstärke würde wohl fast jeder XF16-55-Besitzer noch mindestens ein Prime haben, also z.B. das XF35... macht zusammen reichlich 1500 € für die Objektive. Auch nicht so weit entfernt von der Traum-Prime-Kombo XF23 + XF56.

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Genau das meine ich ja. Jeder kann das Zoom kaufen, dass er oder sie braucht oder will.

Im übrigen, wir sprechen von einer Blende Unterschied am langen Ende, und weniger dazwischen.

 

Nicht nur, wir sprechen vor allem auch von einer überlegenen Bildqualität eines universellen Zooms in einem wichtigen Brennweitenbereich. Alles andere würde so ein Objektiv nicht rechtfertigen. Natürlich kann der Stabi nicht immer helfen, Bewegung erfordert i.d.R eben kurze Zeiten. Da hilft nur Lichtstärke und ISO-Qualität. Es gibt aber auch unzählige statische Motive, wo ein Stabi sehr wohl willkommen ist. Ich sehe jedenfalls den universellen Charakter so eines Top-Objektivs mit solchen Ausmaßen ohne OIS nicht unerheblich eingeschränkt. 

 

Gruß Markus

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inwieweit wirkt sich denn das geringere Auflagemaß auf den Linsendurchmesser bei gleicher Brennweite aus?

Die Hinterlinse sollte bei einem geringen Auflagemaß möglichst groß sein, während SLRs mit großem Auflagemaß auch mit ziemlich kleinen Hinterlinsen auskommen; ansonsten gibt es keinen Zusammenhang.

 

Bei den M-Leicas sind die Objektive ja auch deutlich kleiner im Durchmesser als die für R.

Das R-System hat ein größeres Auflagemaß, was schon im leichten Weitwinkelbereich zu Retrofokalkonstruktionen zwingt; die großen Teleobjektive, mit denen viele R-Fotografen sehr glücklich sind, gibt es für das M-System ja sowieso nicht. Und Leica sagt auch: Wenn ein Objektiv mit AF und zeitgemäßer Elektronik bauen, wird es auch deutlich größer als ein M-Objektiv.

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