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Fujinon XF 16-55mm F2.8 R OIS


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Der Test von digitalkamera.de zum 2.8/50-140 bescheinigt dem Objektiv gerade außergewöhnlich gute BQ.

 

"Ein so gleichmäßig gutes Telezoom hatten wir noch nicht im Testlabor."[/size]

 

Es ist also möglich OIS zu verbauen, ohne die BQ auch nur im geringsten einzuschränken. Insofern wäre ein Verzicht auf OIS beim 2,8/16-55 nicht nachvollziehbar.

Das eine folgt nicht aus dem anderen. Wenn etwas mit einer Objektivkonstruktion möglich ist, heißt das nicht, dass es bei einer völlig anderen Konstruktion auch so sein müsste. Schon von den Brennweitenbereichen her sind die Objektive überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Ich weiß nicht, ob etwas an der Erklärung Fujis dran ist, aber so simpel kann man sie nicht widerlegen.

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Die Hinterlinse sollte bei einem geringen Auflagemaß möglichst groß sein, während SLRs mit großem Auflagemaß auch mit ziemlich kleinen Hinterlinsen auskommen; ansonsten gibt es keinen Zusammenhang.

 

 

Das R-System hat ein größeres Auflagemaß, was schon im leichten Weitwinkelbereich zu Retrofokalkonstruktionen zwingt; die großen Teleobjektive, mit denen viele R-Fotografen sehr glücklich sind, gibt es für das M-System ja sowieso nicht. Und Leica sagt auch: Wenn ein Objektiv mit AF und zeitgemäßer Elektronik bauen, wird es auch deutlich größer als ein M-Objektiv.

 

Folgender Vergleich:

 

Leica Summilux R 50 / 1.4

Durchm./Länge 70 / 51

 

Leica Summilux M 50 / 1.4

Durchm./Länge 54,5 / 46,7

 

Wenn ich den Objektivschnitt richtig lese, keine Retrofocuskonstruktion bei beiden. Rein vom mathematischen Strahlensatz könnte ich mir vorstellen, dass mit größerem Abstand der Linsen von der Filmebene, der Linsendurchmesser größer sein müsste, oder hab ich einen Denkfehler?

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Waage brach unter der Last zusammen. Heiligs Blechle! Laut noch nicht öffentlichem Datenblatt wiegt es ohne alles 655 Gramm..

Haben die da Bleiglas verbaut?!?

 

... Ich war gerade auf der Sony HP, für das CZ FE 24-70 mm werden 426 Gramm genannt, 230 Gramm mehr, das ist schon eine Hausnummer.

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Man könnte auch fragen ob Sony (CZ) da Polyacryl-Linsen verbaut...

zum Vergleich: 

Canon 24-70mm f/4 IS:    ca.600g

Canon 24-70mm f/2,8:     ca.950g

Canon 24-70mm f/2,8 II:  ca.805g

Es ist eben so wie es ist - oder um "Boris-The Blade" zu zitieren: "Heavy is good. Heavy is reliable. If it doesn't work, you can always hit him with it." ;)

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Welchen Filterdurchmesser besitzt das 16-55? Hoffentlich 72mm, würde dann perfekt zum 10-24 und 50-140 passen.

 

 

Auf dem Bild ist 77mm zu erkennen. Allerdings steht da auch noch OIS dabei. Mal sehen was wirklich kommt.

 

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bearbeitet von ibgmg
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Mein Problem ist eher, dass ich den Bildcharakter der ersten Objektive, insbesondere den des 35mm in den neuen Hightech-Linsen vermisse. Das ist allerdings mein persönliches Problem. Fuji macht das schon richtig.

 

Nicht nur dein persönliches Problem - das spricht auch mir aus der Seele. Fuji fing an, Objektive mit Charme oder Charakter zu bauen, was ebenso für die Gehäuse galt. Die späteren Objektive, auch das 56/1,2 sind leider auf Schärfe getrimmt, das Bokeh des 56er bleibt - wie im anderen thread gezeigt - hinter dem des 35er zurück. Kein Zweifel, dass die beiden neuen 2,8er Zooms vermutlich messer- hammer- scharf sind. Aber das gewisse Etwas wird man vermutlich nicht mehr darin finden. Wobei das bei Zooms sicher schwerer zu realisieren ist als bei Festbrennweiten.

 

Ich hab mal meine LR- Datenbank angesehen, das 35er ist seit nunmehr 2 Jahren mein meistbenutztes Objektiv. Für die Gehäuse gilt leider dasselbe: Bei der X-E2 und X-T1 haben sie sich, was die Farbabstimmung betrifft - leider auch vom klassischen Fuji- Look wegbewegt, hin zu einem eher "generischen" DSLR- Digitallook. Mag sein, es liegt teilweise auch am anderen Sensor (weß jemand, wer den X-Trans II denn nun fertigt?) aber ich denke einfach, Fuji schielt nach dem Massenmarkt, um sich zumindest dort ein kleines Scheibchen abzuschneiden.

 

Die gute Nachricht ist: Nichts und niemand hindert einen ja daran, die ersten 3 Objektive (und die X-E1/ Pro1) zu benutzen, bis sie auseinanderfallen.

 

Übrigens: Das 16-55 entspricht einem 24-82mm (in etwa), das ist vom Gewicht her (600g versus 800-900g) im Vergleich mit den Canon/ Nikon- Pendants angesichts des kleineren Bildkreises etwa angemessen. Es ist m.E. auch nicht richtig, nur wegen der Tiefenschärfe die Fuji- Objektive systematisch mit den F4- FF- Versionen zu vergleichen. 2,8 heißt halt eine Stufe ISO niedriger. Was immer gut ist. Je nachdem, ob nun mit oder ohne OIS geliefert wird, käme nochmal mehr dazu. Ich pesönlich werde aber eher bei den Festbrennweiten bleiben - für mich ist das die eigentliche Domäne der spiegellosen.

bearbeitet von alba63
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Also ohne OIS kommt mir das 16-55mm nicht ins Haus. Die 16mm hätten mich gereizt. Da ich dazu neige meine Kamera nicht sonderlich ruhig zu halten, komme ich mit dem 18-55 einfach weiter, weil es mir längere Zeiten aus der Hand erlaubt. In der Praxis dürften das 1-2 EV ausmachen. Das 18-55 ist jetzt auch optisch nicht so schlecht, als dass man sich ärgern müsste. Dann bleibe ich kleiner, leichter und reicher. ;-)

 

Sollte das 16-55 dann doch noch mal mit OIS kommen, weil es ohne nicht läuft, bin ich gerne dabei. Fujifilm scheut sich ja nicht 2 Objektive mit gleicher Brennweite auf den Markt zu bringen, wie wir vom 56er wissen.

 

Gruß,

 

Jens

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...In der Praxis dürften das 1-2 EV ausmachen. Das 18-55 ist jetzt auch optisch nicht so schlecht, als dass man sich ärgern müsste...

Ich schaffe auch beim XF18-55 schon Bilder mit OIS bei 1/6s (bis etwa 35 mm Brennweite)... verwackle dann aber Bilder mit Festbrennweite XF35 bei ner 1/30s. Der OIS fühlt sich da manchmal sogar nach noch mehr an, ich möchte nicht mehr drauf verzichten.

bearbeitet von outofsightdd
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Ich hatte mich auch schon darauf gefreut, muss aber nun gestehen dass mir dieses Objektiv für die X-T1 einfach zu groß ist.

Da erscheint mir meine alte Nikon D80 mit dem Tamron 17-50 2.8 schon fast zierlich. Ich glaube auch nicht, das 1mm mehr Brennweite für diese Größe verantwortlich ist.

Sehr schade. 

Da bleibe ich dann doch lieber beim 18-55 oder hole mir das 18-135. Für Lichtschwache Szenen gibt es ja noch Lichtstarke Festbrennweiten.

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Im Prinzip ist die Linse übrigens eher ein F2-2.8-Gerät, denn bei allen Brennweiten unter 55mm wird die Blende mehr oder weniger stark geschlossen, um f/2.8 zu realisieren. Eine wirklich kreisrunde Öffnung ohne Blendenlamellen hat man somit also nur bei 55mm. 

bearbeitet von flysurfer
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Nachdem ich nun das "Vergnügen" hatte, drei Exemplare 18-55 zu vergleichen, würde ich behaupten, in der optischen Qualität könnte das 16-55 eine ganze Klasse besser sein. Von den Zooms (10-24, 50-140 & 55-200) ist das 18-55 das schlechteste, mit einer wirklich großen Streuung zwischen den Exemplaren. Hoffentlich bekommt Fuji das zukünftig besser in den Griff.

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Hi,

Ich habe bis dato noch nie was von den Standardzooms 18-55 gehalten, ja gut man konnte sie gut auf die Straße werfen, bis ich das Fuji in der Hand hatte. Moderate Lichtstärke und tolle Abbildungsleistung kompakt, sehr gute Verarbeitung, Nicht zu billig und nicht zu teuer. Also optimales Verhältnis zwischen Lichtstärke und Qualität.

Das 16-55 mit 2,8 Lichtstärke ist aufgrund der Lichtstärke nicht nur schwerer zu rechnen, vorallem um schon bei Offenblende gute Abbildungsleistungen zu erhalten sondern der erweiterte Brennweitenspielraum tut sein übriges. Kompakt ist dann auch relativ und über den Preis der dabei rauskommt werden wir wohl auch nicht überrascht sein. Ich denke es wird ein paar Hunderter über dem 50-140 sein. Es ist schließlich aufwendiger zu rechnen.

Ich denke das die Abbildungsleistungen wohl dem des 2,8-4/18-55mm entsprechen werden. Fuji hat da ein fähiges Team mit Anspruch.

 

Und selbst Prince Harry fotografiert mit ner Fuji X100s in Schwarz.

 

IdS

Ich bin gespannt

Rene

bearbeitet von achenbach-fotografie
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