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...gerade einen neuen Body der X-M1 ergattert. Er soll als Zweitbody in Ergänzung zur X-T1 vornehmlich mit dem XF14/2.8 eingesetzt werden. Meist habe ich mich nach recht kurzer Zeit von Zweitbodies ohne Sucher getrennt, mal sehen, wie hier die Halbwertszeit ist.

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Ich habe die X-M1und seit ein paar Tagen auch eine X-T10.  Eigentlich wollte ich die X-M1 behalten (ist m.M.n. eine sehr schöne Kamera) und als Zweitgehäuse bzw. parallel zut X-T10 verwenden, aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher...

 

Das Hauptproblem dabei ist  m.E. die völlig unterschiedliche Tastenbelegung,z.B. der "Q"-Taste für das Quickmenü, die ich recht häufig nutze.  Bei der M1 liegt sie griffgünstig rechts unten, während bei der T10 dort der Wifi-Schalter liegt...  <_< ..  Was hat sich Fuji dabei gedacht??? :confused:   Andere Firmen wie z.B. Panasonic machen das m..M.n. besser. Da haben die aktuellen Kameras z.T. sogar systemübergreifend (z.B. Bridge/FZ1000  - MFT/GH3 HG4 G70 usw) sehr ähnliche Tastenbelegungen und Menüstrukturen. Da braucht man sie bei einem Kamerawechsel kaum umzugewöhnen..

 

Naja, erst mal bleibt die X-M1 noch, denn sie gefällt mir nach wie vor sehr gut und ist, insbesondere mit dem XF27, schön leicht und kompakt und steht de X-T10 bezügl. der Abbildungsqualität bekannterweise nichts nach...   Vielleicht gewöhne ich mich ja auch an die unterschiedlichen Bedienkonzepte...

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Die Ausrichtung war einfach unterschiedlich, die X-M/A orientierten sich bei der Tastenanordnung stärker an "normalen" Systemkameras wie den PENs von Olympus, Panasonics GF und den kleinen Samsung NX mit drei-/vierstelliger Nummer. In der Preisregion sollten sie gegen diese Konkurrenz antreten, was bekanntermaßen nur mäßig gelungen ist.

 

Sony hatte zur Erscheinungszeit noch das Bedienkonzept mit den kruden ThemenmenĂĽs und den Displaysoftkeys, taugt also nicht als Vergleich. Canons EOS M gab es noch nicht.

 

Mangels Erfolg der X-M/A orientiert sich die X-T10 in der Bedienung und Tastenanordnung lieber an den großen X-Modellen und bietet aus meiner Sicht das ausgewogenste Konzept aus Drehknöpfen in altmodischer Optik, den 2 kleinen Drehern und vielen flexibel belegbaren Tasten.

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Wenn man die historische Entwicklung betrachtet, hast Du sicher Recht und erklärt natürlich auch, was sicher Fuji dabei "gedacht" hat  (war vielleicht etwas hart von mir ausgedrückt). Dafür besten Dank! 

 

Aber rein praktisch finde ich die unterschiedlichen Bedienkonzepte trotzdem bei der Verwendung der X-M1 als Zweitgehäuse ziemlich ungünstig...  Ich finde das sehr schade, denn mir persönlich gefällt die X-M1 insbesondere als "Immerdabei" eigentlich sehr gut... :)

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Nicht ohne Grund empfiehlt Rico Pfirstinger als Zweitkameras eher die X-E/T/Pro-Modelle untereinander kombiniert zu nutzen. Mangels Sucher muss ich beim Wechsel von meiner X-E2 auf die X-M1 (die in der Familie nicht "meine" ist) sowieso umdenken, aber dort finde ich beide Kameras ganz praktisch. WLAN ist ĂĽbrigens bei beiden Kameras oben neben dem "Dachdrehrad". Die X-M1 hat das zweite Drehrad fĂĽr den Wiedergabezoom, die X-E2 dafĂĽr mehr direkte Zugriffe, AF/AE-L geht mit dem M1 ja eben so wenig wie eine elektronische Wasserwaage.

 

Ich wĂĽrde sagen: Ăśben! Wenn es weiter nervt, nochmal drĂĽber nachdenken, ob neben der kompakten T10 noch was kleineres, leichteres notwendig ist.

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  • 3 months later...

Hallo ein Freund von mir bekommt von seiner Firma für 500 € eine Kamera. Fuji XA 2 mit 16-55 geht sich da genau aus. Er ist ziemlich anspruchslos und will die Kamera auch privat nutzen. Beruflich wird er Autos mit Schäden fotografieren. Die Kamera hat ja den selben Sensor so wie die alte X Pro. Deshalb habe ich ihm diese Kamera empfohlen. Ich nehme an, dass dies eine gute Wahl ist.

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  • 9 months later...

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Habe mir die XM-1 als Kit Set (braun :) + 50-230 + 16-50mm) zu meiner X-T2 geholt. Mich begeistert das leichte Gewicht und deswegen habe ich Sie inzwischen bei meinen kurzen Dienstreisen als 1. Kamera dabei. Passt wunderbar mit in meine Tenbo 415. Dabei bleibt noch Platz für Laptop und iPad pro. 

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Ich habe mir die X M1 auch hauptsächlich für das 27er gekauft, das ist eine prima Kombination.

Jetzt nehme ich sie aber, neben der X T10 auch öfter mal mit einem 10-24 oder 50-230 mit. Da braucht man nicht so oft die Objektive wechseln.

Wenn die X A3 dann mal gĂĽnstig gebraucht zu haben ist, wird sie eventuell mal ausgetauscht. Mal sehen.

 

GruĂź Holger

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  • 2 weeks later...

Ich fotografiere zwar primär mit E1 und E2. Aber immer dann, wenn ein Winkelsucher wünschenswert wäre, greife ich gerne auf die A2 mit ihrem Klappdisplay zurück. Bei Außenaufnahmen befestige ich auf diesem mit einem Gummiband eine alte rechteckige Gegenlichtblende. Dann ist auch der Lichteinfall kein Problem und auch ein genaues manuelles Fokussieren möglich. An der Bildqualität gibt es eh nichts auszusetzen.

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  • 5 weeks later...

Ein paar Reisen mit genervter Familie, dass man ewig wie ein Depp mit einer Fototasche, DSLR + Optiken + ...,  durch die Gegend rennt, die vom Gewicht her eher in ein Fitnessstudio gehören - dann kommt der Wunsch schon nach einer kompakten Kamera auf, die dennoch unter Normalbedingungen gute Fotos macht.

So war mein Weg von Nikon SLR's zur Fuji X-A1 motiviert. Zuviel sollte diese Zweitkamera aber auch nicht kosten (Body + 17-50 + 50-210 fĂĽr 450 Euro).

Doch ob es noch meine Zweitkamera ist? Dafür nehme ich sie einfach zu häufig. Klar gibt es nach wie vor Situationen, wo die DSLR für mich klar überlegen ist (sehr schnelles Handling, Blitztechnik), aber in der Regel ist es doch die X-A1, die mitkommt. Zum Schrauben im Normalfall nehme ich auch den Akkuschrauber und nicht den Bohrhammer. Und, ja, eine X-Pro2 oder X-T2 würde mir schon gefallen. Aber ob ich dann mit dem Fuji-System so warm geworden wäre? 

FĂĽr mich ist eine Kamera ein Werkzeug, und die Situation legt fest, was das geeignete Werkzeug ist. So mancher Glaubenskrieg wirkt auf mich da sehr sinnentleert.

Mein persönliches Fazit: Die X-A Kameras bieten verdammt viel für's Geld. Aber es bleibt eine Frage der Nutzung, des persönlichen Anwendungsprofils, wie sich da eine X-A einordnet.

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  • 7 years later...

Ich hol das hier mal aus der Versenkung da ja hier auch über die Sensoren geschrieben wurde…

hat die x-a1 den gleichen Sensor wie die x100? Das olle Teil hat nämlich auch ohne spezielle Film-Sims sensationelle Farben 

gruss Angela 

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vor 3 Stunden schrieb Schnuppes:

hat die x-a1 den gleichen Sensor wie die x100? Das olle Teil hat nämlich auch ohne spezielle Film-Sims sensationelle Farben 

die eine hat einen 16 MP, die andere 24 MP ... beide Bayer Pattern

ohne Fimsims geht eh nicht, irgendwas ist ja immer eingestellt

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 15 Stunden schrieb nightstalker:

die eine hat einen 16 MP, die andere 24 MP ... beide Bayer Pattern

Auch falsch, 12MP die X100, 16MP die X-A1.

Ein guter Artikel zum Start über die JPEGs der X-A1 ist @Rico Pfirstingers Einschätzung von damals im Vergleich mit der X-M1: https://www.fujirumors.com/x-a1-vs-x-m1-the-shootout/

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  • 1 year later...

Ob X-A1  . . . oder Jahre später die X-M5 letztlich sind beide nur eine Akku betriebene Speichereinheiten mit einstellbarem Zeitfenster.

Die Kamera die man vor Ort dabei hat; macht das Bild!     Mein "kleines Besteck" ist eine X-A1 mit einem Zonlai 22mm F1.8

bearbeitet von e-light
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Am 15.8.2024 um 20:13 schrieb Schnuppes:

hat die x-a1 den gleichen Sensor wie die x100? Das olle Teil hat nämlich auch ohne spezielle Film-Sims sensationelle Farben 

Nein. Und die Farben sind auch anders, anderer Prozessor mit ĂĽberarbeiteten Filmsimulationen (gegenĂĽber der E1 und Pro1 und X100).

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