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Ersetzt die X-T1 eine DSLR?


Scrambler

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tja, hatte ich wirklich nicht gedacht, dass das Thema Akku ein dermaßen explosives Thema ist.

Mit der deutlich kĂŒrzeren Reichweite habe ich mich lĂ€ngst abgefunden (war bei Pana GX7 nicht anders) .

Nun habe ich hier ja noch einige Infos ĂŒber die "Stromfresser" erhalten, wobei man - außer OIS ausschalten, bzw. Modus 2 - nicht viel machen kann.

Die vergleichsweise knappe Reichweite wird mir jedenfalls nicht  den Riesenspass an der Kamera verderben !!!

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Wenn es in einem Cabrioforum einen Thread mit Namen "Ersetzt ein Cabrio eine Limusine?" gĂ€be, wĂ€re ĂŒber diese Diskussion mMn genau so wenig einzuwenden, wie ĂŒber die entsprechende Diskussion hier. Und wie man sieht, haben hier sogar noch einige Forenten etwas Neues zum Thema Stromverbrauch und AkkugrĂ¶ĂŸe erfahren.

 

Wir sind hier auf Seite 38 dieses Threads, und das Thema Akku wird hier seit es das Forum gibt mindestens 1-2 Mal monatlich durchs Dorf getrieben, unabhĂ€ngig von DSLRs. Was nicht unbedingt fĂŒr die Treiber spricht (Suchfunktion ist unbekannt, stattdessen ist es wichtig, immer wieder von vorne anzufangen), und nein, es gibt leider nichts Neues. WĂŒrde es etwas Neues geben, könnte man die Sensation auf allen Fotoseiten lesen. 

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Im ĂŒbrigen ist dieser Thread sehr sinnvoll – indem er nĂ€mlich praktische, reale Fallbeispiele beschreibt, wie Aufgaben von einer DSLR auf eine MILC ĂŒbertragen wurden, welche Herausforderungen es dabei gab und wie diese bewĂ€ltigt wurden. Deshalb verfolge ich ihn auch, denn das ist nĂŒtzlich.

 

Also echter Nutzwert fĂŒr andere, die Ähnliches vorhaben und schrittweise umsteigen. Dass die allermeisten MILC-User Umsteiger sind, ist bekannt, ich sehe sie stĂ€ndig bei meinen Workshops. Fast jeder kommt dort von einer DSLR, also ist das Thema selbstverstĂ€ndlich relevant. Aber eben in der Form, dass man eine MILC besitzt, mit ihr fotografiert und nun nach Tipps sucht, um bisherige DSLR-Aufgaben mit der neuen AusrĂŒstungen zu bewĂ€ltigen.

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Am Wochenende habe ich auf einem Straßenfest einen guten Freund mit seiner D800 + irgendeinem AF-D Zoom getroffen.

Das war schon heftig und obwohl ich ja selber von Nikon KB komme, nach 2 Jahren Fuji-X kann ich mir nicht mehr vorstellen,

sowas nochmal durch die Gegend zu schleppen :o

 

Interessant war, daß ich mit meiner X-E1 und 21er MF kaum vom Umfeld beachtet wurde, er aber sehr wohl!

Bei "Street" ist solch' ein DSLR Monster schon eher die falsche Lösung - das mag in China anders sein  :D  ...

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Im ĂŒbrigen ist dieser Thread sehr sinnvoll – indem er nĂ€mlich praktische, reale Fallbeispiele beschreibt, wie Aufgaben von einer DSLR auf eine MILC ĂŒbertragen wurden, welche Herausforderungen es dabei gab und wie diese bewĂ€ltigt wurden. Deshalb verfolge ich ihn auch, denn das ist nĂŒtzlich.

Ich bin da absolut bei dir. Nur, wieso wird dann genau aus so einem Erfahrungsbericht das fĂŒr den Autor eben persönliche Akkuthema raus gepickt und mit ganz viel Energie klein geredet? Wenn, dann sollte deine Kritik meiner Meinung nach dort ansetzen und nicht an der Tatsache, dass das Thema an sich diskutiert wird.

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Das Thema ist nicht das Tabuisieren von Fakten, sondern das individuelle Bewerten dieser Fakten. Obwohl ich weiß, dass der Akku in meiner X-E1 bzw X-E2 zwischen 150 und 300 Bilder hĂ€lt, meine D90 mit VR-Objektiv locker 500 Bilder geschossen hat, schlafe ich jeden Abend zufrieden ein und freue mich, dass diese Kameras mir viel mehr Spaß machen, ich bei gleichem Gewicht jetzt 3 Linsen mehr dabei habe und viel mehr Bilder generiere, bei denen meine Frau viel öfter sagt, dass sie diese schön findet.

 

Anstelle den Nachteil des Akkus gegenĂŒber einer DSLR klein zu reden, ignoriere ich ihn fĂŒr mich, weil er mich ganz einfach nicht stört. Dass mein Cabrio einen Kofferraum hatte, der 1/3 so groß ist war wie von meiner Limousine, hat mich auch nie gestört.

 

Dass andere das fĂŒr sich anders bewerten, versteht sich von selbst. Ich wĂŒrde meinem Malermeister auch kein Cabrio als Handwerkerauto einreden wollen. Man muss halt Fakten den Anforderungen entsprechend

 

Jedem seins! Dann haben alle was.

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Ich bin da absolut bei dir. Nur, wieso wird dann genau aus so einem Erfahrungsbericht das fĂŒr den Autor eben persönliche Akkuthema raus gepickt und mit ganz viel Energie klein geredet? Wenn, dann sollte deine Kritik meiner Meinung nach dort ansetzen und nicht an der Tatsache, dass das Thema an sich diskutiert wird.

 

Weil das Akkuthema erstens ungelogen schon mindestens 100 Mal behandelt wurde, und weil es sich hier zweitens um einen inhĂ€renten Systemunterschied handelt, so wie das wegklappbare Dach beim Cabrio. Genauso sinnvoll wĂ€re eine Diskussion ĂŒber den "fehlenden Spiegel" der X-T1. NatĂŒrlich fehl der Spiegel, deshalb heißt ja "spiegellos". Das ist also ein Kernmerkmal, wie auch der dauerhaft eingeschaltete Live-View und die dementsprechend geringere Akkuleistung. Im ĂŒbrigen ist die Leistung gar nicht einmal wirklich geringer, denn natĂŒrlich macht eine DSLR, die dauerhaft auf Live-View steht, mit einem vergleichbaren Akku auch nicht mehr Bilder. Vielleicht sogar weniger. Wenn man vergleicht, dann sollte man es richtig tun.

 

Es bringt sicher wenig, sich besonders naiv zu stellen und so zu tun, als wĂ€re eine MILC bloß eine schlechte DSLR-Kopie, oder – noch schlimmer – als hĂ€tte sie wie eine DSLR zu sein. Genau auf diesem Standpunkt stehen jedoch einige "Sturköpfe", die meinen, das Ziel der MILC-Entwicklung solle darin bestehen, der DSLR immer Ă€hnlicher zu werden, bis man irgendwann keine Unterschiede mehr merkt, die MILC also die DSLR quasi perfekt "simuliert", nur eben kleiner und leichter. Genau das ist aber nicht erwĂŒnscht und auch nicht geplant, das Ziel der Cabrioentwicklung ist ja auch nicht, irgendwann eine Limousine zu werden. Stattdessen geht es darum, die spezifische MILC-Vorteile auszubauen, also USPs zu schaffen. Es kann nicht darum gehen, auf allen Gebieten gerade einmal 80% der DSLR-Leistung zu erreichen, mit dem großen Ziel, irgendwann auf 90% zu kommen. Nein, es geht darum, auf bestimmten Gebieten heute schon 120% oder 180% zu erreichen, und gleichzeitig zu akzeptieren, dass andere Gebiete (etwa die Akkulaufzeit) bis auf weiteres bei 50-70% verharren werden. Auch Cabrios haben ja oft aus PlatzgrĂŒnden einen kleineren Tank. 

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Ich habe viele Jahre zusĂ€tzlich mit Mittelformat fotografiert. Klarer Nachteil vs. KB: nur 1/3 der KapazitĂ€t Bilder je Film. DafĂŒr wurde aber auch sicher 3x lĂ€nger nachgedacht, bevor ausgelöst wurde. Unterm Strich kam die höhere Quote besserer Bilder ganz klar aus dem MF-Kasten, was aber definitiv nicht an der Technik lag, eher am aktiveren Hirn :-)

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Ich habe viele Jahre zusĂ€tzlich mit Mittelformat fotografiert. Klarer Nachteil vs. KB: nur 1/3 der KapazitĂ€t Bilder je Film. DafĂŒr wurde aber auch sicher 3x lĂ€nger nachgedacht, bevor ausgelöst wurde. Unterm Strich kam die höhere Quote besserer Bilder ganz klar aus dem MF-Kasten, was aber definitiv nicht an der Technik lag, eher am aktiveren Hirn :-)

 

Das gilt noch mehr beim Vergleich Analog / Digital.

 

Apropos – das war ja auch einmal ein heiß diskutiertes Thema: "Ersetzt eine Digitalkamera die analoge Filmkamera?" Dazu wurde seinerzeit zweifellos auch viel Krampf geschrieben, da es immer eine Menge Leute gibt, die Paradigmenwechsel nicht wahrhaben wollen. RĂŒckblickend will es dann natĂŒrlich keiner gewesen sein. ;)

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Weil das Akkuthema erstens ungelogen schon mindestens 100 Mal behandelt wurde, und weil es sich hier zweitens um einen inhĂ€renten Systemunterschied handelt, so wie das wegklappbare Dach beim Cabrio. Genauso sinnvoll wĂ€re eine Diskussion ĂŒber den "fehlenden Spiegel" der X-T1. NatĂŒrlich fehl der Spiegel, deshalb heißt ja "spiegellos". Das ist also ein Kernmerkmal, wie auch der dauerhaft eingeschaltete Live-View und die dementsprechend geringere Akkuleistung. Im ĂŒbrigen ist die Leistung gar nicht einmal wirklich geringer, denn natĂŒrlich macht eine DSLR, die dauerhaft auf Live-View steht, mit einem vergleichbaren Akku auch nicht mehr Bilder. Vielleicht sogar weniger. Wenn man vergleicht, dann sollte man es richtig tun.

 

Es bringt sicher wenig, sich besonders naiv zu stellen und so zu tun, als wĂ€re eine MILC bloß eine schlechte DSLR-Kopie, oder – noch schlimmer – als hĂ€tte sie wie eine DSLR zu sein. Genau auf diesem Standpunkt stehen jedoch einige "Sturköpfe", die meinen, das Ziel der MILC-Entwicklung solle darin bestehen, der DSLR immer Ă€hnlicher zu werden, bis man irgendwann keine Unterschiede mehr merkt, die MILC also die DSLR quasi perfekt "simuliert", nur eben kleiner und leichter. Genau das ist aber nicht erwĂŒnscht und auch nicht geplant, das Ziel der Cabrioentwicklung ist ja auch nicht, irgendwann eine Limousine zu werden. Stattdessen geht es darum, die spezifische MILC-Vorteile auszubauen, also USPs zu schaffen. Es kann nicht darum gehen, auf allen Gebieten gerade einmal 80% der DSLR-Leistung zu erreichen, mit dem großen Ziel, irgendwann auf 90% zu kommen. Nein, es geht darum, auf bestimmten Gebieten heute schon 120% oder 180% zu erreichen, und gleichzeitig zu akzeptieren, dass andere Gebiete (etwa die Akkulaufzeit) bis auf weiteres bei 50-70% verharren werden. Auch Cabrios haben ja oft aus PlatzgrĂŒnden einen kleineren Tank. 

 

 

Um das nochmal auf die Eingangsfrage zu reflektieren:

 

Ersetzt eine X-T1 eine DSLR?

 

Klares Nein, dafĂŒr ist sie zu klein und zu leicht :)

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  • 2 weeks later...

...neulich auf dem Hockenheim.

Ich hatte meinen VW KĂ€fer dabei (Brezel, Baujahr 1950, Exportmodell USA mit Uhr, Hydraulikbremsanlage und Blinklicht).

Ein 356er mit 90 PS hat mich einfach ĂŒberholt (auch ĂŒberrundet).

 

Was wollte ich jetzt eigentlich.....

- ein neues Auto? ( jeder aktuelle Golf wÀre "besser")

- ein schnelleres Auto ( jede ReisschĂŒssel kann mich abhĂ€ngen)

 

Also, WAS MACHE ICH HIER EIGENTLICH?

 

Die Hightech-Nachteile kommen gegen das FahrgefĂŒhl und das Feeling einfach nicht an.....

 

X-Pro1 ..... Canon XYZ....

 

Das Einzige was mir fehlt, ist das Canon - Blitzsystem, aber da bin ich voller Hoffnung (Nissin i40 fĂŒr Fuji).

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...wenn ich heute Robert Plant höre, dann bin ich froh, dass es frĂŒher LED Zeppelin gab.

 

Nichts gegen Plant's aktuelle Musik, aber "GeschmÀcker" sind halt verschieden.

 

LĂ€sst den Scheiß mit dem Vergleich......

Geht raus, macht gute Fotos. Egal mit welchem System.

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Am Wochenende habe ich auf einem Straßenfest einen guten Freund mit seiner D800 + irgendeinem AF-D Zoom getroffen.

Das war schon heftig und obwohl ich ja selber von Nikon KB komme, nach 2 Jahren Fuji-X kann ich mir nicht mehr vorstellen,

sowas nochmal durch die Gegend zu schleppen :o

 

Interessant war, daß ich mit meiner X-E1 und 21er MF kaum vom Umfeld beachtet wurde, er aber sehr wohl!

Bei "Street" ist solch' ein DSLR Monster schon eher die falsche Lösung - das mag in China anders sein  :D  ...

Ja, ich halte eine Nikon( die andern sind schon alle verkauft) immer noch krankhaft fest, obwohl ich sie kaum mehr benutze, seit der T1. Das Problem liegt bei den Kunden, die dann machmal fragen, mit was fotografierst du ? "Nikon" und alle sind zufrieden, aber meistens fotografiere ich dann mit der Fuji und schleppe die Nikon nur mit als Alibi Kamera.

Auch ĂŒber die Bilder dann, hat sich noch keiner beschwert, eher im Gegenteil. Probleme mit dem Akkus habe ich auch nicht, die sind immer PĂ€rchenweise sortiert einer in der Kamera und einer im BG und wenn ich merke, die Batterieanzeige bewegt sich, werden sie in einen gĂŒnstigen Moment alle beide getauscht und da hatte ich noch nie Probleme mit der Batterie.

Die Einzige Baustelle bei Fuji sind die BlitzgerÀte, der EF-42 ist wirklich zu wenig, in machen Situationen brauch ich dann doch meine Nikon.

Also bei mir hat Fuji die DSLR zu 90% ersetzt, wÀre die Sache mit dem Blitz nicht zu 100%.

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Warum man, wenn einem der Blitz zuwenig ist, eine andere Kamera nutzt, wĂŒrde ich gerne mal erklĂ€rt haben.

Wenn der zuwenig im Sinne von zu schwach ist, nimmt man doch einfach einen stĂ€rkeren Blitz, oder hab ich da was mißverstanden?

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Wenn der zuwenig im Sinne von zu schwach ist, nimmt man doch einfach einen stĂ€rkeren Blitz, oder hab ich da was mißverstanden?

Dazu mĂŒsste man aber den eingefahrenen TTL-Weg verlassen und wieder was neues (altes) lernen. Ich kann schon verstehen, dass man an der TTL-Bequemlichkeit festhalten will, doch eine Notwendigkeit gibt es fĂŒr TTL nicht.

https://www.fuji-x-forum.de/topic/21703-automatikblitze-jenseits-von-ttl/

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Sicher ist das keine Notwendig- sondern eher eine Bequenlichkeit.

Wenn man aber mal lĂ€ngere Zeit die konstant verlĂ€sslichen Ergebnisse des Nikon TTL-Blitzsystems gewohnt war, wĂŒnscht man sich immer genau dieses fĂŒr die Zukunft wieder. Da kann ich supermd sehr gut verstehen. Das geht auch mir so. Zu Nikon-Zeiten habe ich hĂ€ufig einen Blitz eingesetzt, seit Umstieg auf Fuji kaum noch. Und wenn auch mit mĂ€ĂŸigem Erfolg oder einigem Aufwand. HIer wĂŒnsche ich mir auch bald eine gute Lösung bei Fuji, die sich funktional und qualitativ am Nikon-Blitzsystem orientiert. Da könnte ich auch meiner Sicht auf die eine oder andere ObjektergĂ€nzung in der Roadmap verzichten/warten.

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Dazu mĂŒsste man aber den eingefahrenen TTL-Weg verlassen und wieder was neues (altes) lernen. Ich kann schon verstehen, dass man an der TTL-Bequemlichkeit festhalten will, doch eine Notwendigkeit gibt es fĂŒr TTL nicht.

 

Das ist nur im Kopf eingefahren, eine TTL-Bequemlichkeit gibt es gar nicht wirklich.

 

mfg tc

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@skipper66: Nikon TTL und konstante Ergebnisse? Entweder Du siechst von analogen TTL oder Du hast in einer geschlossenen Box mit weißen WĂ€nden und konstantem Umgebungslicht gearbeitet.

Es gibt kein einziges digitales Vorblitz-TTL auf dieser Welt welches konstante Ergebnisse liefert, egal von welchem Hersteller. Das liegt schlicht und einfach an diesen Meßvorblitz-Workaround, der die Belichtung VOR der Aufnahme festzulegen versucht, wĂ€hrend die bei Film vorher ĂŒbliche Methode der Messung des Blitzlichts auf der FilmoberflĂ€che WÄHREND der Belichtung jederzeit auf wechselnde LichtverhĂ€ltnisse reagieren konnte, indem der Blitz entweder frĂŒher gestoppt oder lĂ€nger leuchten gelassen wurde.

 

Analoges OTF-TTL war ein No-Bainer, funktionierte zu 99% zuverlĂ€ssig und auch mit konstanten Ergebnissen. Da wurde aber auch nicht versucht, 1000 letztlich irrelevante Parameter mit einzubeziehen, aus denen der Hersteller dann auch noch ein großes Geheimnis macht ...

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Hallo

 

Ich war nun einige Tage mit der X-T1 unterwegs und werde nun mal einige Erkenntnisse im Zusammenhang mit Systemwechsel DSLR loswerden, weil die Fragestellung fĂŒr mich auch ein Thema ist. Zur Historie, ich hatte von der D40 weg einiges an NIKON DSLR's: D40x, D90, D7000, dann D600 Vollformat mit entsprechenden FX-Objektiven. Zudem hatte ich die FUJI X100 und jetzt die X100s, welche im Übrigen eine grenzgeniale Kamera ist (Mit Ausnahm des noch immer zu langsamen AF).

 

Über die FUJI X-T1 ist ja schon viel geschrieben worden an Tests und die technischen Specs. kennen wir auch, daher möchte ich das hier nicht zum x-mal wiederholen, sondern auf die konkrete Frage des Threads eingehen.

 

Mein persönlicher und subjektiver Vergleich SLR (FUJI X-T1) vs. DSLR (NIKON D600):

 

GrĂ¶ĂŸe und Gewicht:

Klar, Sie ist kleiner und handlicher als die große Vollformat-AusrĂŒstung. Jedoch muss man aufpassen, denn mit Batteriegriff und entsprechenden Objektiven (zB das 18-135) ist der Unterschied nicht mehr sooo groß. Vorhanden ja, aber nicht die Welt. Im Vergleich zu einer APS-C DLSR ist der Unterschied dann nochmal kleiner. Schraubt man allerdings das 27mm Pancake drauf, hat man eine sehr, sehr kompakte Kamera!

1:0 fĂŒr SLR

 

Haptik:

So gut wie eine mittel-hochpreisige DSLR. Sehr wertig. Alles top. Bei der D600 aber auch. Gibt einen Punkt fĂŒr beide.

2:1 fĂŒr SLR

 

Bedienkonzept:

Die Bedienung ist fĂŒr mich mit den vielen manuellen Einstellmöglichkeiten super bei der FUJI. Das ISO-Steurrad ist allerdings relativ unnötig (da immer AUTO-ISO). Das hintere Steuerrad ist etwas zu weit im GehĂ€use und rel. schlecht zu drehen. Das 4-Wege-Bedienkreuz ist fĂŒr mich gut und besser zu bedienen als erwartet mit den vielen schlechten Meldungen im Internet dazu. Noch besser an der Stelle wĂ€re ein Drehrad so wie bei der X100s.

3:2 fĂŒr SLR

 

Sucher:

Der Sucher ist grundsĂ€tzlich sehr gut, hat aber in manchen Lichtsituationen Probleme, zB wenn man die Sonne gegen sich hat. Wenn es dunkler ist fĂ€ngt er an zu rauschen. Auch nicht wirklich schön, aber ok. Der optische Sucher der D600 hat unterm Strich fĂŒr mich hier einen Vorteil, allerdings nur einen kleinen, daher Punkt fĂŒr beide und

4:3 fĂŒr SLR

 

Akku:

Hier muß man nicht viel sagen. Der Akku der DSLR hĂ€lt gefĂŒhlt 100mal lĂ€nger. Zudem nervt das permanente Ein- und Ausschalten der X-T1. (Tut man das nicht, hĂ€lt der Akku noch kĂŒrzer...)

4:4

 

Ausstattung:

Die D600 hat einen integrierten Blitz, die Fuji nicht. Der Aufsteckblitz ist zwar klein, aber trotzdem nervig finde ich. DafĂŒr hat die Fuji integriertes WIFI. Damit kann man zB Geotaggen, ganz praktisch. Die Umsetzung mit iPhone ist aber leider mĂŒhsam, da die Verbindung nicht stabil ist und die App eine Katastrophe. Integriertes GPS wĂ€re genial. Das Klappdisplay ist super und ein klarer Vorteil der Fuji im Vergleich zur D600. (Allerdings kein genereller Vorteil, denn das Klappdisplay gibts ja auch bei DSLR-Modellen)

5:4 fĂŒr SLR

 

Autofokus:

Der AF der Fuji ist schnell und treffsicher. Da wĂŒrde ich keinen wirklichen Unterschied zur DSLR merken. (Mag schon sein das bei schlechtem Licht und einer Prime-Linse die DSLR einen Vorteil hat, aber fĂŒr mich nicht im relevanten Ausmaß)

6:5 fĂŒr SLR

 

Objektive:

Fuji bietet mittlerweile eine Menge hervorragender Objektive fĂŒr das X-System an. Da fehlt es (mir) an nichts (ev. an einem lichtstarken Tele).

7:6 fĂŒr SLR

 

BildqualitÀt:

Das wichtigste Kriterium fĂŒr mich. Die BildqualitĂ€t der Fuji ist fĂŒr mich grundsĂ€tzlich und subjektiv sehr gut. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie auf DSLR-Niveau ist!? Obwohl ich es weder technisch noch faktisch erklĂ€ren kann, meine ich, dass meine D600 die besseren Bilder macht, zumindest was Landschaften betrifft und das ist fĂŒr mich der wichtigste Bereich. Hier findet ihr eine Serie an Bildern, die ich mit der Fuji X-T1 gemacht habe und mit Lightroom so entwickelt wie ich es normalerweise tue. Basis sind die Fuji-RAFs (Also RAW Dateien)

 

http://photos.christianspuller.com/Places/Austria--1-Wiener-Wasserwege/

 

7:7

 

Fazit:

Sehr schwer zu sagen! Solange ich das Thema BildqualitÀt nicht 100% geklÀrt habe, kann ich kein Fazit ziehen.

Ich denke, die Fuji kann fĂŒr viele durchaus ein sinnvoller Ersatz fĂŒr eine grĂ¶ĂŸere DSLR sein. Möglicherweise auch fĂŒr mich. Sicher bin ich mir derzeit aber nicht, aufgrund des Themas der BildqualitĂ€t. Vielleicht helfen mir eure Kommentare zu den Bildern!

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Akku:

Hier muß man nicht viel sagen. Der Akku der DSLR hĂ€lt gefĂŒhlt 100mal lĂ€nger. Zudem nervt das permanente Ein- und Ausschalten der X-T1. (Tut man das nicht, hĂ€lt der Akku noch kĂŒrzer...)

4:4

Wieso holt die Fuji dafĂŒr einen Punkt auf???

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