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Soziales Treffen von Matz + Riesi


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Wir waren im Hubschrauber Museum in Bückeburg. Rolleiflex gegen Rolleicord auf Ilford HP5+ Und Kodak Ektar 100. Heute Abend kommen die SW Filme dran und morgen die Farbfilme :)

War ein toller Tag heute. Ich freue mich schon auf die Negative. Und da ist noch ein digitales Bild, was gezeigt werden will ;)

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Hubineg von lichtgriff auf Flickr

 

Das große Schwarze ist durch. Die Negative beider Kameras ist absolut excellent. Die GX glänzt mit perfekter Schärfe. Allerdings sehen die Negative der Cord nicht anders aus. Die Zwei liegen mit bloßen Auge nicht mehr unterscheidbar dicht beieinander. Die Scans werden dann die Details zeigen. Ein herrlicher Anbick. 

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 Die GX glänzt mit perfekter Schärfe

 

Dann habe ich Glück gehabt, denn ich habe es schon mal geschafft die Mattscheibe verkehrt herum ein zu legen.  ;)

 

 

 

apropos "herrlicher Anblick" :D Der Riesi huldigt der Rolleiflex ;)

 

Das ist doch die typische Demuts-Haltung, die alle Lichtschacht-Kameras einfordern. Hamm'se auch verdient.

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Ausgangspunkt unseres Treffens ist dieser Thread:

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/14502-die-analoge-fotografie-lebt/?p=301439

 

Es wurden die optischen Qualitäten einer Rolleicord besprochen und möglicherweise sei das Objektiv einer Rolleicord suboptimal. Da ich eine Rolleiflex mein eigen nennen darf und Matz nicht irrsinnig weit weg von meinem Wohnort wohnt, habe ich einen Vergleichstest vorgeschlagen. So ist es das Hubschraubermuseum Bückeburg geworden.

 

Matz und ich haben nicht nur eine Kamera und ich durfte durch seine Fujica mit dem wahrlich riesigem Sucher schauen, so wie seine kleine Rollei 35 mal in die Hand nehmen. Auch konnten wir die Unterschiede Cord vs. Flex heraus finden.

 

So haben wir beide einen HP5 geladen und uns auf den Rundgang des Museums begeben. Während des Rundgangs haben wir größtenteils gleiche Motive ins Visier genommen, um hinterher eine Vergleichbarkeit zu bekommen. Während wir den Photonen hinterher gejagt sind, haben wir uns über alles Mögliche unterhalten und ich habe gar nicht mit bekommen, wie Matz von mir während des Anbetens meiner Rolleiflex ein Bild geschossen hat.

 

Geschwächt durch den Rundgang haben wir uns in der Innenstadt bei strahlendem Sonneinschein gestärkt und da zufällig ein Jahrmarkt in der Fußgängerzone aufgebaut war, haben wir den Kodak Ektar 100 für die nächste Runde gewählt. So sind wir dann von Motiv zu Motiv wie Heinz Ehrhardt im Film „Der letzte Fußgänger“ gelaufen.

 

Allerdings habe ich die Befürchtung, dass wir kaum bis keine Unterschiede heraus finden werden, denn dazu hätten wir ein Stativ und Mauern bei Offenblende fotografieren sollen. Wir beide benutzen einen Epson Scanner V500, der mit Sicherheit nicht zu den besten Scannern zählt. Die Unterschiede dürften sich darin zeigen, wie ich meine Scans aufarbeite. Ein objektiver Vergleich ist was anderes.

 

Der Spiegelschlag einer Hasselblad hätte uns nicht gestört und wäre mit Sicherheit auch interessant.

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Die Negative sind unterwegs. Das Bild von Dir im Gegenlicht ist übrigens perfekt gelungen. Wenn Du mit Deinem Konterfeit hier einverstanden bist, lade ich es mal hoch. Es ist ein Musterbeispiel für die Leistungsfähigkeit von analogen Film.

Unter der Lupe konnte ich keine für mich erkennbaren Unterschiede auf den Negativen festellen. Vielleicht hätten wir besser Testtafeln fotografiert und später mit äußerster Akribie Linienpaare gezählt. Man hätte meinen können, dass zwischen Rolleicord und Rolleiflex ein wirklich sichtbarer Unterschied besteht, aber den werden wir wohl nur in der 400% Ansicht herausarbeiten können. Die Linse der Rolleicord lässt zu den Rändern hin sichtbar nach, nur leider haben wir ja "echte" Motive ins Visier genommen und keine Schachbrettmuster fotografiert.

 

Was die Scans angeht, so kann ich gerne für den direkten Vergleich mein LR-Entwicklungsrezept kundtun :)

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