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Dickes Ding- XF 16-55 2,8


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@lichtgriff:

Klar leuchtet das 18-55 die komplette Fläche von nem KB Sensor aus wenn man mit dem Objektiv nur weit genug vom Sensor entfernt is.Die Strahlen divergieren und so wird der projezierte Bildkreis natürlich größer.Aber erstens verlierst du dabei Licht,und zweitens passt natürlich auch der Fokus nicht mehr.Du kannst nicht mehr auf unendlich scharf stellen.Ein Zwischenring oder Balgen macht das selbe.Du bekommst nur noch einen Teil des ursprünglich projezierten Bildes auf deinen Sensor (deswegen die Maßstabsvergößerung..)

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@lichtgriff:

Klar leuchtet das 18-55 die komplette Fläche von nem KB Sensor aus wenn man mit dem Objektiv nur weit genug vom Sensor entfernt is.Die Strahlen divergieren und so wird der projezierte Bildkreis natürlich größer.Aber erstens verlierst du dabei Licht,und zweitens passt natürlich auch der Fokus nicht mehr.Du kannst nicht mehr auf unendlich scharf stellen.Ein Zwischenring oder Balgen macht das selbe.Du bekommst nur noch einen Teil des ursprünglich projezierten Bildes auf deinen Sensor (deswegen die Maßstabsvergößerung..)

 

Wer sich richtig ins Boxhorn jagen lassen will testet nicht nur mit falschem Auflagemass sondern gleich mit Telekonverter.

 

mfg tc

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Dann ist mein Billig-Telezoom von Sigma mit 1,43 (d/EP) und 0,55 (l/f) ja ultrasuperkompakt.

Yep. „Teleobjektiv“ bedeutet ja, vereinfacht gesagt, dass das Objektiv kleiner als seine Brennweite ist.

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Ich verstehe nicht, dass es manche anscheinend persönlich nehmen, dass Fuji ein lichtstarkes Zoom bringt was zwangsläufig groß ist.

 

Sie nahmen es ja auch persönlich, als ein gleich lichtstarkes kleines Pancake ohne Blendenring auf den Markt kam. Fuji macht es eigentlich immer falsch, da wundere ich mich schon lange nicht mehr. Einfach hinnehmen und weiter im Text. Man produziert eh immer nur für die, die so etwas wollen – nicht für den Rest.

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Übrigens: Ich habe es jetzt nicht für alle Objektive nachgerechnet, aber ich möchte wetten, dass das XF 56 mm das bislang kompakteste Objektiv in Fujis Portfolio ist.

 

Das klingt aber auch ein kleines bisschen nach Stammtischmathematik ... Deine Berechnungen mögen korrekt sein, aber ziehen nicht in Betracht, dass ein AF Motor eigentlich fast immer nur eine bestimmte Größe benötigt und der X Mount eine gewissen Größe vorgibt. Die Optik in der Mitte bestimmt den Durchmesser mehr als der Motor wenn die Objektive länger und lichtstärker werden. Der Motor muss einfach nicht in gleichem Verhältnis mitwachsen. 

 

Sicherlich kann man das Argument machen, aber dann kann man auch sagen, dass ein 180cm Mensch in Schuhen mit 5cm Absatz kompakter ist als ein 160cm Mensch in den gleichen Schuhen, da Du einfach nur das Verhältnis von Gesamtgröße zur Sohlendicke berechnest. 

 

Das 56er ist sicherlich ein optimierteres Objektiv, aber die "Kompaktheit" so zu berechnen ist etwas irreführend.

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Um die Diskussion noch etwas anzuheizen: :D

 

Ein Vergleich der X-T1 + 23mm F/1,4 ./. Sony A7 + Zeiss 55 mm F/1.8. Da ist die A7 fast kompakter.

 

Danke für den Vergleich Bernd!

 

Wenn ich mir das anschaue, wünsche ich mir den Sensor der A7 im X-T1 Gehäuse.

Die Linsen wären mir ja egal; aber das Zeiss ist wohl auch erste Sahne!

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Das klingt aber auch ein kleines bisschen nach Stammtischmathematik ... Deine Berechnungen mögen korrekt sein, aber ziehen nicht in Betracht...

 

Das 56er ist sicherlich ein optimierteres Objektiv, aber die "Kompaktheit" so zu berechnen ist etwas irreführend.

Sie setzen die optischen Parameter mit den dafür nötigen Abmaßen ins Verhältnis. Das ist doch legitim, zumindest was das Kriterium "kompakt" angeht. Da humpelt dein Vergleich mit der Sohlendicke aber gewaltig hinterher.

Die mangelnde Akzeptanz leitet sich wohl eher daraus ab, dass die meisten mit "kompakt" eigentlich eher schlicht und einfach "klein" assoziieren. Ich persönlich verbinde den Begriff eher mit hoher Dichte - aber die ist für Objektive wohl tatsächlich weniger interessant.

 

mfg tc

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Deine Berechnungen mögen korrekt sein, aber ziehen nicht in Betracht, dass ein AF Motor eigentlich fast immer nur eine bestimmte Größe benötigt und der X Mount eine gewissen Größe vorgibt. Die Optik in der Mitte bestimmt den Durchmesser mehr als der Motor wenn die Objektive länger und lichtstärker werden. Der Motor muss einfach nicht in gleichem Verhältnis mitwachsen.

Der Motor muss durchaus mitwachsen, wenn größere Massen zu bewegen sind. Dennoch wird ein Hersteller nicht unbedingt für jedes Objektiv einen eigenen Motor konstruieren, sondern verwendet auch schon mal den gleichen Motor für verschiedene Objektive. Dann ist er vielleicht für ein Objektiv etwas überdimensioniert (und hoffentlich nicht für ein anderes unterdimensioniert). Nur ringförmige USMs müssen für jedes Objektiv individuell entwickelt werden und sind dann optimal auf dieses abgestimmt.

 

Das 56er ist sicherlich ein optimierteres Objektiv, aber die "Kompaktheit" so zu berechnen ist etwas irreführend.

Der Vorwurf war doch, dass das 56er so groß ist, während das 35er so schön „kompakt“ wäre. Dein Argument mit dem nicht mitwachsenden Motor besagt nun (wenn es stichhaltig ist), dass das 56er nicht so viel größer als das 35er sein sollte, als es der längeren Brennweite und höheren Lichtstärke entspricht. Und genau das ist der Fall; meine Berechnungen haben das ziemlich eindeutig unter Beweis gestellt. Trotzdem hast Du etwas daran auszusetzen? Warum eigentlich? Schließlich könnte Dein Motor-Argument eine Erklärung dafür sein, warum es sich so verhält. Aber wie immer es zu erklären ist: Die Legende, das 56er sei verglichen mit dem 35er ungewöhnlich groß, ist widerlegt; tatsächlich ist es in Relation zu Brennweite und Lichtstärke sogar deutlich kleiner.

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Bin ich hier eigentlich der einzige, der mit diesem "kleinen Dickerchen" nicht wegen der Lichtstärke, sondern wegen der 2mm mehr auf der kurzen Seite liebäugelt ?

 

LG Peter

 

Dann könntest du ja auch sofort das XC16-50 kaufen! :)

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Ein Vergleich der X-T1 + 23mm F/1,4 ./. Sony A7 + Zeiss 55 mm F/1.8. Da ist die A7 fast kompakter. :D

Tatsächlich ist das XF 23 mm das einzige Fujinon, bei dem nicht unmittelbar klar ist, warum es größer als die ersten drei Festbrennweiten (also das XF 18, 35 und 60) ist: Das 56er verdankt seine Größe seiner Lichtstärke und Brennweite (und ist dafür keineswegs besonders groß), das 14 mm ist eine Retrofokus-Konstruktion, die beiden Standardzooms sind halt optisch aufwendigere Zooms, die Telezooms haben zudem eine längere Maximalbrennweite und das Weitwinkelzoom ist wiederum retrofokal aufgebaut (und ein Zoom). Allerdings ist das 23er mit 11 Elementen ungewöhnlich aufwendig konstruiert; das Zeiss-Objektiv von Sony beispielsweise hat nur 7 Elemente.

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Um die Diskussion noch etwas anzuheizen: :D

 

Ein Vergleich der X-T1 + 23mm F/1,4 ./. Sony A7 + Zeiss 55 mm F/1.8. Da ist die A7 fast kompakter. :D

 

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Kompakt hin oder her, in Punkt Bedienbarkeit sieht die Fuji übersichtlicher aus.

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Danke für den Vergleich Bernd!

 

Wenn ich mir das anschaue, wünsche ich mir den Sensor der A7 im X-T1 Gehäuse.

Die Linsen wären mir ja egal; aber das Zeiss ist wohl auch erste Sahne!

Ich finde nach wie vor, dass die X-T1 die Hässlichkeit der Sony noch potenziert...

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Der Motor muss durchaus mitwachsen, wenn größere Massen zu bewegen sind.

 

Das ist korrekt - mit dem feinen Unterschied, dass Motoren sehr viel langsamer in der Größe wachsen müssen, um etwas leistungsfähiger zu sein. Und es kommt auch darauf an, was genau in der Optik bewegt werden muss. Modernere Designs bewegen weniger Masse. 

 

Und wie schon gesagt: ich habe nicht widersprochen, ich finde das 56er recht annehmbar in der Größe, gerade wenn man die Lichtstärke in Betracht zieht. Mich hat nur die Art zu rechnen gestört, weil es einige Dinge, die durchaus wichtig sind, vernachlässigt. Im Vergleich zu dem Zeiss oben lässt es in etwa die gleiche Menge Licht durch, fokussiert diese aber auf eine kleinere Fläche was mehr Helligkeit bedeutet. 

 

Ich persönlich hätte lieber ein 70mm f2 oder f2.8 1:1 Macro gehabt, aber ich denke, das 56er war überfällig für typische Portraitaufnahmen.

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Kompakt hin oder her, in Punkt Bedienbarkeit sieht die Fuji übersichtlicher aus.

In der Praxis ist die A7 meiner Meinung nach besser zu bedienen. Ich muss da Flysurfer recht geben, das Retro-Konzept ist nicht unbedingt förderlich. Schau dir auf dem Bild nur mal als Beispiel das vordere Bedienrad an, wie versteckt es bei der Fuji angeordnet ist und wie gut es bei der Sony erreichbar ist. Ich will hier keine Diskussion Sony / Fuji lostreten, dazu gibt es einen eigenen Thread, mir ging es nur um den Größenvergleich. 

 

Die Fuji ist halt fotogener.  :cool:   Wobei mir die A7 mit dem reduzierten Design des Gehäuses und der Objektive durchaus gut gefällt.  :P

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Meiner unmaßgeblichen Meinung nach versucht Fuji mit dem 16-55mm f/2,8 und dem 50-140mm f/2,8 vielen Fotografen den Umstieg von FF-D-SLR schmackhaft zu machen - denn dort sind 24-70mm und 70-200mm mit durchgehender Blende von 2,8 eben echte Arbeitstiere und Standard-Zooms. Wenn Fuji da etwas äquivalentes bringt, kann das der Akzeptanz nur dienlich sein (was der Bauer kennt...). Und wenn das System mehr Erfolg hat, gibt es auch mehr Entwicklungsbudget auch für neue Festbrennweiten. Die pure Größe ist in der Tat notwendig, wenn die Optik entsprechend lichtstark und optisch hervorragend korrigiert ist. Ich persönlich hole mir wegen des 16-55mm kein 18-55mm - wegen der Lichtstärke UND der 2mm mehr Weitwinkel UND wegen dem Spritzwasserschutz (der mir allerdings derzeit mit der X-Pro1 eh noch nicht viel bringt).
Zusammenfassend kann ich verstehen, dass die neuen Zooms vielen hier zu fett sind, doch wenn Fuji auch weiterhin erfolgreich im Fahrwasser von Canikon wildern will, muss Fuji zumindest was die Brennweiten-Bereiche seiner Zooms etwas nach den Standards, die die "Großen" über Jahrzehnte etabliert haben richten. Und das sind eben f/2,8-Zooms mit 24-70mm und 70-200mm KB.

Gruß Matt

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In der Praxis ist die A7 meiner Meinung nach besser zu bedienen. Ich muss da Flysurfer recht geben, das Retro-Konzept ist nicht unbedingt förderlich. Schau dir auf dem Bild nur mal als Beispiel das vordere Bedienrad an, wie versteckt es bei der Fuji angeordnet ist und wie gut es bei der Sony erreichbar ist.....

Hast Du beide Kameras mal in der Hand gehabt?

Ich ja, wobei die A7 nur recht kurz.

Das vordere x-t1 Wahlrad ist sehr gut zu erreichen und auch zu bedienen.

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