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Zeigt sie her eure Mittelformatkameras....


Julius1982

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Hier wäre was einheimisches...

Danke Dir - auch für den Erfahrungsbericht.... Ich hatte mehrfach gelesen, dass der Messsucher eine Zumutung sein soll, gerade für Brillenträger und gerade, wenn man den einer Leica gewohnt ist. Wie empfindest Du diesen?

 

Die Kamera habe ich schon seit ein paar Tagen unter Beobachtung:)

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Ja der Messsucher ist wirklich ein wenig tricki. Man muss im richtigen Wickel durch den Sucher schauen, bis man den orangen Punkt des Messbereiches sieht. Mit ein wenig Übung und Geduld hat man die Schärfe aber dort wo man sie haben will, auch mit Brille... Bei der GA weiss ich nie so genau, wo die Schärfe sitzt...

 

 

33462842295_b494f709f7_b.jpg

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Letzte Woche auf dem Flohmarkt fĂĽr kleines Geld:

 

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Ist eigentlich nur fĂĽr die Vitrine gedacht, macht aber einen so guten Eindruck, dass ich mich entschlossen habe, mal einen Film zu belichten.

 

GruĂź

cp

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Sieht sehr schön aus, aber die Libelle auf dem Dach passt ja mal gar nicht. :)

 

Und ich hatte mich schon gefragt, was das wohl sein mag; Schutz der Blitzkontakte konnte es ja nicht sein ... :cool:

Sehr schöne Kamera jedefalls!

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Letzte Woche auf dem Flohmarkt fĂĽr kleines Geld:

 

attachicon.gifAgfa_Record_II (1 von 1).jpg

 

Ist eigentlich nur fĂĽr die Vitrine gedacht, macht aber einen so guten Eindruck, dass ich mich entschlossen habe, mal einen Film zu belichten.

 

GruĂź

cp

 

Sieht toll aus. Ich wĂĽrde sicherheitshalber in einem dunklen Raum mit einer Taschenlampe von Hinten in die Kamera leuchten, um zu sehen ob der Balgen noch Lichtdicht ist. Ansonsten viel Spass mit dem tollen Ding...

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[...] Ich wĂĽrde sicherheitshalber in einem dunklen Raum mit einer Taschenlampe von Hinten in die Kamera leuchten, um zu sehen ob der Balgen noch Lichtdicht ist. [...]

 

Gute Idee, werde ich machen (rein optisch betrachtet sieht der Balgen von auĂźen fast wie neu aus).

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Letzte Woche auf dem Flohmarkt fĂĽr kleines Geld:

 

attachicon.gifAgfa_Record_II (1 von 1).jpg

 

Ist eigentlich nur fĂĽr die Vitrine gedacht, macht aber einen so guten Eindruck, dass ich mich entschlossen habe, mal einen Film zu belichten.

 

GruĂź

cp

 

 

Die Record II Prontor S wurde 1952 gebaut

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  • 3 weeks later...

Letzte Woche auf dem Flohmarkt fĂĽr kleines Geld:

 

attachicon.gifAgfa_Record_II (1 von 1).jpg

 

Ist eigentlich nur fĂĽr die Vitrine gedacht, macht aber einen so guten Eindruck, dass ich mich entschlossen habe, mal einen Film zu belichten.

 

GruĂź

cp

 

 

Ach schick, die habe ich auch und bei mir ist nix mit Vitrine. Fokussieren ist äußerst haarig, aber mit ein paar Tricks (Zweitkamera) und Belichtungsmesser kommen da sehr nette Bilder raus. Ich meine, 6x9 für 35 Euro.... :)

 

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@ Casa:

 

Bild Nr. 2 habe ich hier im Forum schon mal gesehen, aber nicht mehr gefunden. Ich wusste nur noch, dass das Bild ebenfalls mit einer Agfa Record gemacht wurde und die Erinnerung an dieses Bild hat mich letztendlich bewogen, meine Agfa Record mal auszuprobieren. Den ersten Film habe ich durch, 2/3 waren Ausschuss auf Grund Bedienfehler, aber die Kamera ist techn. okay u. funktioniert. Der nächste Film folgt in Kürze.

 

GruĂź

cp

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Claus-Peter: Nicht aufgeben, meine ersten 2 Filme waren auch für die Tonne, Bedienfehler und natürlich Fokus voll daneben. Ein Entfernungsmesser wäre für mich mal 'ne Zwangsmaßnahme, ansonsten fokussiere ich erst mit 'ner anderen Analogknipse, lese den Entfernungswert am Objektiv ab und übertrage das auf die Agfa. Umständlich, aber so sind die Bilder oben entstanden. Zweitens ist ein Handbelichtungsmesser natürlich auch immer zu empfehlen, wobei das ist nicht ganz so das Problem wenn man mit Sunny-16 klarkommt. Drahtauslöser macht das Knipsen selber einfacher, auch aus der Hand. Und dann ein gutmütiger Film - die Bilder oben sind T-Max 400, der gilt zwar garnichtmal als so gutmütig, hatte ich aber immer brauchbare Ergebnisse mit. Sonst so Tri-X, HP5 oder so...

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Casa: Danke für die Tipps. Handbelichtungsmesser habe ich schon verwendet, hat gut geklappt. Das mit der Zweitkamera werde ich dann mal mit einem adaptierten Minolta MD 1,4/50 an der X-E2s probieren und Drahtauslöser (den ich noch habe) erscheint mir auch einen Versuch wert. Ich glaube, ich krieg das hin.  :D

cp

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...

Hallo zusammen,

 

irgendwie hat mich auch gerade das Analogfieber gepackt und ich liebäugele nun mit einer Fuji GW690II. Ich hätte aber ein paar Fragen an Euch Experten hier: ist das eine reine Spielerei oder kann man mit dem riesigen Negativformat tatsächlich noch super detaillierte Bilder machen? Ich bin halt noch etwas am überlegen, ob die ~500 Euro gut angelegtes Geld sind oder ob ich es dann bereuen werde. Also lohnt so eine Anschaffung für jemanden, der nicht selbst entwickelt? Sind die Fotos besser als die der T2 oder nur anders? Wobei letzteres ja auch schon was hätte....

 

Entscheidungshilfen bitte.

 

Vielen Dank

Volker

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... na toll! Hatte einen Roman als Antwort geschrieben und dann hat das Internet ihn beim Absenden gefressen...

Daher hier in Kurzform: Wenns Dir ausschlieĂźlich um mehr Details geht, lass es! Willst Du den geilen Mittelformat-Look, dann gib der Kamera eine Chance!

Bei mir selbst stellte sich ErnĂĽchterung ein, weil so viele Faktoren die Ergebisse (auch in Bezug auf Detailreichtum) haben.

Willst Du nicht selbst entwickeln, gibst Du einige dieser Faktoren zusätzlich aus der Hand - von den entstehenden Kosten einmal ganz abgesehen (ich habe erst selbst entwickelt und dann aus Bequemlichkeit mal 3 Filme zum Entwickeln gegeben und entwickel seit dem wieder selbst :D ).

Die Mamiya RB bleibt aber trotzdem und wird auch weiter benutzt - aber nicht wenn es um Detailreichtum geht.
So far from my side.

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Hallo zusammen,

 

irgendwie hat mich auch gerade das Analogfieber gepackt und ich liebäugele nun mit einer Fuji GW690II. Ich hätte aber ein paar Fragen an Euch Experten hier: ist das eine reine Spielerei oder kann man mit dem riesigen Negativformat tatsächlich noch super detaillierte Bilder machen? Ich bin halt noch etwas am überlegen, ob die ~500 Euro gut angelegtes Geld sind oder ob ich es dann bereuen werde. Also lohnt so eine Anschaffung für jemanden, der nicht selbst entwickelt? Sind die Fotos besser als die der T2 oder nur anders? Wobei letzteres ja auch schon was hätte....

 

Entscheidungshilfen bitte.

 

Vielen Dank

Volker

 

 

6x7 oder 6x9 sind natürlich die Königsdisziplinen bei rollbaren Filmen (135, 120)

Mir persönlich reicht für den Alltag 6x4,5 dicke aus, aber irgendwann bekomme ich auch mal eine 6x7/6x9.

Analoges MF ist halt SpaĂź und manchmal auch GAS ;)

 

Alternativ zur Texasleica kannst Du also (wenn es Fuji sein soll) auch mal nach einer 6x4,5er Fuji wie der GS645S schauen

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Hallo zusammen,

 

irgendwie hat mich auch gerade das Analogfieber gepackt und ich liebäugele nun mit einer Fuji GW690II.

 

  • GSW = Weitwinkel, eventuell liegt Dir das mehr!

 

Ich hätte aber ein paar Fragen an Euch Experten hier: ist das eine reine Spielerei oder kann man mit dem riesigen Negativformat tatsächlich noch super detaillierte Bilder machen? 

 

  • Die heutigen Digitalen sind mindestens so gut, es ist eine reine Spielerei!

 

Ich bin halt noch etwas am ĂĽberlegen, ob die ~500 Euro gut angelegtes Geld sind oder ob ich es dann bereuen werde.

 

  • Wenn Du bessere Bilder erwartest, wirst Du wahrscheinlich enttäuscht werden. Beim analogen Fotografieren geht es um was ganz anderes. Mindesten im MF.

 

Also lohnt so eine Anschaffung fĂĽr jemanden, der nicht selbst entwickelt?

 

  • Lohnen tut sich analog nicht. Aber auch wenn Du nicht selber entwickelst, lohnt es sich. You got it?Sind die Fotos besser als die der T2 oder nur anders? Wobei letzteres ja auch schon was hätte....

Entscheidungshilfen bitte.

 

  • Mach es einfach. Wenn es nicht passt, kannst Du es ja immer noch verkaufen. And die, die jetzt das Gegenteil behaupten .... Aber Du wirst am analogen MF hängen bleiben. Man sagt auch GAS (Station?).

 

 

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Mach es einfach. Wenn es nicht passt, kannst Du es ja immer noch verkaufen. And die, die jetzt das Gegenteil behaupten .... Aber Du wirst am analogen MF hängen bleiben. Man sagt auch GAS

 

Du hast blöde zitiert, sodaß man Dich erstmal nicht mehr zitieren kann ... ;)

 

Was Du sagst ist korrekt, aber ich möchte mittlerweile auch nicht mehr auf das analoge KB verzichten.

Mit meiner alten Schraubleica von 1953 loszuziehen macht genausoviel SpaĂź wie mit der Bronica RF 645 oder einer Zeiss Super Ikonta 6x6.

Oder einer Minolta XD?

Oder Enzio's Zeiss Ikon Icarex :wub:

 

Dank der Preise fĂĽr analoges Equipment ist das GAS (Gear Aquisition Syndrom) bei KB finanziell nicht ganz so intensiv

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… ich liebäugele nun mit einer Fuji GW690II. Ich hätte aber ein paar Fragen an Euch Experten hier: ist das eine reine Spielerei oder kann man mit dem riesigen Negativformat tatsächlich noch super detaillierte Bilder machen? …

 

In diesem Beitrag habe ich meine Fujica GW690 vorgestellt. Es ist die letzte, die noch den Namen Fujica trägt. Die GW690 ii hat einige kleinere Verbesserungen u.a. einen «heissen» Blitzschuh und der Griff ist nicht mit Rillen sondern einem quadratischen Muster versehen. Mehr dazu findest du hier und hier.

 

Ob das Sinn macht? Das muss jeder für sich entscheiden. Ich finde es entspannend zwanglos, mit meiner GW690, dem Stativ und dem Beli unterwegs zu sein. Man fotografiert viel bewusster, ist aufmerksamer und genauer bei der Bildgestaltung bevor man den Auslöser drückt. So ist die Ausbeute eines halben Tages mit zwei 120-er Rollfilmen bei 6x9 cm gerade einmal 16 Bilder. Oder nur 14, wenn man so wie ich, zweimal vergisst den Objektivdeckel abzunehmen :) .

 

Die Auflösung des 90mm Objektives ist immer noch Klasse. Ich lasse bei meinfilmlab.de mit der Auflösung von 5400 x 3600 Pixel entwickeln, mehr als genug für sehr gute Bilder. Falls es dich interessiert ich habe dazu kürzlich einen Blogeintrag erstellt.

 

Ob GW690 / 90mm oder GWL690 mit 65 mm musst du genau prĂĽfen. Ich habe mich bewusst fĂĽr die GL690 entschieden und diese Brennweiter, entsprechend ca. 40 mm ist genau ok fĂĽr mich.

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