mjh Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #776 Geschrieben 6. Oktober 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Sony Rumors hat aus diesem Interview da einige Zitate rausgefischt, die einem schon zu denken geben: “I’m convinced that in the near future the relevant innovations and improvements will be made with Full Frame sensors. With the huge number of FF still picture cameras being sold, these sensors will be available for attractive prices.” Das ist natürlich Quatsch. Die Masse der Innovationen spielt sich schon seit geraumer Zeit im Bereich kleiner und kleinster Sensoren für Smartphones ab; auch der Kfz-Bereich wird immer wichtiger. Irgendwann profitieren natürlich auch größere Sensoren davon, aber eben erst mit einer gewissen Verzögerung. Generell wird sich wohl nichts daran ändern, dass Sensoren in um so kleineren Stückzahlen verkauft werden, je größer sie sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 6. Oktober 2015 Geschrieben 6. Oktober 2015 Hallo mjh, schau mal hier Neues X-Pro 2 Gerücht . Dort wird jeder fündig!
tabbycat Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #777 Geschrieben 6. Oktober 2015 Fuji ist der einzige Anbieter im Markt, der APS-C Kameras im oberen Segment anbietet. Das beweist eigentlich nur mal wieder, wie weit dein Horizont reicht. Die eigentlich spannende Frage wird sein, welches Sensorformat sich unterhalb von KB etablieren wird. APS-C; mFT oder gar 1" ? Alle drei sicher nicht. In 2-3 Jahren wissen wir mehr. Genau so gut könnte man fragen, welches Format sich oberhalb von APSc etablieren wird: KB, MF44x33, MF48x36? Alle drei sicher nicht... mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #778 Geschrieben 6. Oktober 2015 Darum wird CaNikon auch spiegellose KB-Kameras bauen (wenn die Geschwindigkeit über die Phasendetektionspixel ihren DSLRs ebenbürtig ist), die niemals dünn sein können, weil sie unbedingt das Spiegelkastenbajonett behalten wollen/müssen. Der Witz wird sein, sie werden trotzdem damit Erfolg haben, hässlig, groß und schwer zu sein, auch mit den schlankeren Sonys und deren Sensorvormachtstellung. Das glaube ich erst wenn ich es sehe, schlicht weil es aus technischer Sicht extrem dumm wäre und zu nicht konkurrenzfähigen Produkten führen würde. Der einzige, der eine ähnliche Dummheit, eine MILC mit SLR-Auflagemaß, bislang mal in die Praxis umgesetzt hat, war Pentax mit der K-01. Das Ergebnis war absehbar... mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #779 Geschrieben 6. Oktober 2015 Das Thema ist doch schon zur genüge durchgekaut. Natürlich ist ein KB-Sensor immer etwas besser als ein APS-C aus der gleichen Generation. Die Frage ist doch eher die: Brauche ich das tatsächlich und bin ich deshalb bereit mehr Gewicht rumzuschleppen und mehr zu bezahlen. Für Zeiss/Sony ist die Sache klar, erst mit der A7-Serie haben sie etwas Erfolg in diesem Segment und wollen das natürlich ausbauen, ausserdem sind offensichtlich bei KB noch gesunde Margen drin. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #780 Geschrieben 6. Oktober 2015 Das Thema ist doch schon zur genüge durchgekaut. Natürlich ist ein KB-Sensor immer etwas besser als ein APS-C aus der gleichen Generation. Das stimmt freilich nicht, außer man betrachtet nur die Bildqualität, was eine sehr begrenzte Sichtweise wäre. Je kleiner der Sensor ist, umso schnell kann man ihn auslesen, umso einfach und effektiver lässt sich sich PDAF bis zum Rand auf ihm integrieren. Schnelles Auslesen wiederum bedeutet schnellerer elektronischer Verschluss, höhere Bildwiederholrate im Sucher, schnellerer und genauerer AF, geringere Sucherbildverzögerung, schnelleres/besseres Video durch Auslesen aller Sensorpixel... Die Pixelzahl spielt bei der Performance natürlich auch eine Rolle, und davon haben kleinere Sensoren in der Regel auch weniger als große. Und weniger Pixel bedeutet bessere Performance. Es ist schon seltsam, dass alle diese wichtigen (und heiß diskutierten) Eigenschaften bei der Sensordiskussion fast immer ausgeblendet werden. Da geht's dann plötzlich nur noch um verschärftes Pixelpeeping – dass aber beispielsweise ein schnellerer und genauerer AF letztlich zu mehr schärferen Bildern führt als ein riesengroßer Sensor mit ganz vielen Pixeln, wird gern vergessen. Von anderen Problemen wie Beugungsunschärfe und Shutter Shock mal ganz zu schweigen. Wissen die Landschaftsfotografen mit ihren neuen 50 MP-Canons eigentlich, dass sie nicht weiter als bis Blende 9 oder 10 abblenden dürfen, um die 50 MP zumindest theoretisch zu erreichen, und dass sie für Aufnahmen mit größerer Schärfentiefe grundsätzlich Focus Stacking machen müssen? Wissen sie, dass sie dazu die Kamera stets auf ein festes Stativ montieren und mit hochgeklapptem Spiegel fotografieren müssen? Offenbar nicht, sonst könnte Canon sie derzeit kaum mit der Ankündigung von 120 MP-Sensoren begeistern. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steven Weise Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #781 Geschrieben 6. Oktober 2015 Allles das hat meine X-Pro1 nicht... und macht trotzdem immer noch mit die "schönsten Bilder" . . ...edit: für mich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #782 Geschrieben 6. Oktober 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das stimmt freilich nicht, außer man betrachtet nur die Bildqualität, was eine sehr begrenzte Sichtweise wäre. Und genau genommen stimmt es nicht einmal für die Bildqualität uneingeschränkt. Etwas zugespitzt könnte man sagen, dass ein größerer Sensor den Vorteil bietet, bei gleichem Bildwinkel und gleicher Lichtstärke längere und dickere Objektive verwenden zu können. Mit diesen verschafft man sich dann tatsächlich einen Vorteil bei der Bildqualität. Aber der zu zahlende Preis sind eben längere und dickere (und schwerere) Objektive. Wer einen größeren Sensor will, aber keine größeren Objektive akzeptiert, dem bringt auch der größere Sensor nichts – oder vielmehr bringt er nur Nachteile. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #783 Geschrieben 6. Oktober 2015 Objektive sind ein guter Punkt, denn die allermeisten sind nicht einmal in der Lage, bei optimaler Blende 36 MP am Kleinbild wirklich aufzulösen. Statt "echter" Mehrauflösung bekommt man mit immer mehr Pixeln (sprich: immer kleineren Pixelabständen) lediglich die Vorteile des Oversamplings zu sehen. Gerade deshalb ist ja auch das Mittelformat als künftiges Betätigungsfeld für Kamerahersteller recht interessant, denn dort hat der gängige 50-MP-CMOS-Sensor einen größeren Pixelabstand als der 16-MP-Sensor in der X-Pro1. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steven Weise Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #784 Geschrieben 6. Oktober 2015 Und was ist für Fujifilm in Zukunft interressant? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #785 Geschrieben 6. Oktober 2015 ...Die Frage ist doch eher die: Brauche ich das tatsächlich und bin ich deshalb bereit mehr Gewicht rumzuschleppen und mehr zu bezahlen... Du vielleicht nicht, aber das ist aber genau das Problem. Wir müssen abwarten, wie sich der Markt entwickelt und was die Hersteller anbieten. Die Frage was wir beide "brauchen", stellt sich nicht mehr, wenn die Hersteller was anderes anbieten. Und genau das wird spannend werden! Vor allem auch der Aspekt, daß Sony seine Chipsparte verselbstständigt könnte nicht unerheblichen Einfluss auf zukünftige Produkte der Hersteller haben. http://www.engadget.com/2015/10/06/sony-image-sensor-company/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #786 Geschrieben 6. Oktober 2015 Das stimmt freilich nicht, außer man betrachtet nur die Bildqualität, was eine sehr begrenzte Sichtweise wäre. Es ist schon seltsam, dass alle diese wichtigen (und heiß diskutierten) Eigenschaften bei der Sensordiskussion fast immer ausgeblendet werden. Da geht's dann plötzlich nur noch um verschärftes Pixelpeeping – dass aber beispielsweise ein schnellerer und genauerer AF letztlich zu mehr schärferen Bildern führt als ein riesengroßer Sensor mit ganz vielen Pixeln, wird gern vergessen. Von anderen Problemen wie Beugungsunschärfe und Shutter Shock mal ganz zu schweigen. Wissen die Landschaftsfotografen mit ihren neuen 50 MP-Canons eigentlich, dass sie nicht weiter als bis Blende 9 oder 10 abblenden dürfen, um die 50 MP zumindest theoretisch zu erreichen, und dass sie für Aufnahmen mit größerer Schärfentiefe grundsätzlich Focus Stacking machen müssen? Wissen sie, dass sie dazu die Kamera stets auf ein festes Stativ montieren und mit hochgeklapptem Spiegel fotografieren müssen? Offenbar nicht, sonst könnte Canon sie derzeit kaum mit der Ankündigung von 120 MP-Sensoren begeistern. Objektive sind ein guter Punkt, denn die allermeisten sind nicht einmal in der Lage, bei optimaler Blende 36 MP am Kleinbild wirklich aufzulösen. Statt "echter" Mehrauflösung bekommt man mit immer mehr Pixeln (sprich: immer kleineren Pixelabständen) lediglich die Vorteile des Oversamplings zu sehen. Gerade deshalb ist ja auch das Mittelformat als künftiges Betätigungsfeld für Kamerahersteller recht interessant, denn dort hat der gängige 50-MP-CMOS-Sensor einen größeren Pixelabstand als der 16-MP-Sensor in der X-Pro1. Genau da sehe ich auch die Probleme, Wie der Lautsprecher bei Hifi, so ist das Objektiv in der Fotografie der begrenzende Faktor. Das war immer so und wird auch vermutlich immer so bleiben, weil sich physikalische Gegebenheiten nun mal nicht verändern lassen. Man kann sich ihnen nur bestmöglich annähern. Den 50MP Kleinbildsensor kann ich noch irgendwie nachvollziehen, denn wer ernsthaft der Fotografie mit solchem Gerät nachgeht, wird auch um die Umstände wissen, die zwangsweise zum Beispiel zur Nutzung eines Stativs führen. Wer das nicht beachtet hat selbst schuld, den er hätte viel Geld sparen können, wenn er sich die für seine Bedürfnisse richtige Kamera gekauft hätte. Bei 150MP hört es dann bei mir ganz auf, denn diese haben auf einem Kleinbildsensor nun wirklich nichts verloren und gehören meines Erachtens auf ein Mittelformatsensor. Meine Meinung. Zu Fuji Mit dem 16 MP Sensor hatte Fuji es seiner Zeit geschafft, ein relativ großen Vorsprung zu anderen Herstellern hin zu legen. Er überzeugte mit einer sehr guten Bildqualität und einem für damalige Zeit spitzenmäßigem High Iso Verhalten. Seitdem ging einige Zeit ins Land und warum soll Fuji mit einem 18 oder 24 MP Sensor das nicht wiederholt schaffen. Man hätte neuerlich ein Alleinstellungsmerkmal und das ist es doch, auf das die meisten Fuji-Jünger, mir eingeschlossen warten. Würde mir, der vom Kleinbild kommt, so viel Nachteile beim APS-C Sensor entstehen, ich hätte längst eine Sony A7? im Schrank. So aber quäle ich mich lieber mit meiner "alten Pro 1" mit der man sogar gute Bilder mit Blitzlicht machen kann. Das Bild kommt als JPG direkt aus der Kamera/ von der Karte. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rhabarberleder®-Fan Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #787 Geschrieben 6. Oktober 2015 Am Ende siegt der Foveon Sensor - Kazuto Yamaki muss nur fest genug an seiner Klangschale reiben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hlfoto Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #788 Geschrieben 6. Oktober 2015 ...wäre doch vorstellbar, dass Fuji mit einer "Großen" kommt. Vorbild Fuji Rangefinder 6x9. Wie bei der Einführung der X-100 vor einigen Jahren werden alle überrascht sein, das Teil kaufen, dann folgt großes Format mit Wechseloptik usw. Nur dann lohnt sich dieser Megapixel-Wahnsinn. Bei APS-C oder Vollformat 24x36 ist der Zug abgefahren. Was soll da kommen, um Leute hinter dem Ofen vorzulocken. Mit so einer 6x9 kann man Profis gewinnen, die dann vielleicht auch auf die X-T1 umsteigen. Eine neue APS-C oder 24x36er Kamera würde keinen Paukenschlag erzeugen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steven Weise Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #789 Geschrieben 6. Oktober 2015 Eine Freundschaft von mir meinte die X-Pro2 bekommt lediglich den "gepimpten Sensor" der Alpha6000... Da musste ich leider die Freundschaft beenden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #790 Geschrieben 6. Oktober 2015 Aber der zu zahlende Preis sind eben längere und dickere (und schwerere) Objektive. Und nicht zu vergessen: Der zu zahlende Preis ist ja außerdem noch der zu zahlende Preis. mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #791 Geschrieben 6. Oktober 2015 Mit dem 16 MP Sensor hatte Fuji es seiner Zeit geschafft, ein relativ großen Vorsprung zu anderen Herstellern hin zu legen. Er überzeugte mit einer sehr guten Bildqualität und einem für damalige Zeit spitzenmäßigem High Iso Verhalten. Seitdem ging einige Zeit ins Land und warum soll Fuji mit einem 18 oder 24 MP Sensor das nicht wiederholt schaffen. Sorry, aber Fuji war nie herausragend (mit großem Vorsprung) beim Sensor. Der X-Trans mag gut, sein, dies gilt aber eigentlich für alle Varianten des IMX071. Was Fuji speziell macht ist das Glas. Fängt schon "ganz unten" an. Das XF18-55 ist ein wahnsinnig gutes Objektiv und meiner Meinung nach mit ein Grund, wieso Fuji in den meisten Tests so gut wegkommt. Während bei anderen Kameras ein billigst Kit dazu gegeben wird, gab es bei Fuji längste Zeit ausschließlich hervorragende (Schärfe, Lichtstärke, Verarbeitung) Objektive. Und in Kombination war halt Fuji dann bei den meisten Tests vorne. PS. Noch etwas, weil es einfach viel zu oft gesagt wird: Es gibt keinen limitierenden Faktor. Ein Objektiv kann nicht (beispielsweise) 32MP auflösen und fällt dann plötzlich abrupt ab. Ein höher auflösendes Objektiv bringt an jedem Sensor was und genauso bringt ein höher auflösender Sensor mit jedem Objektiv etwas. Und beides zusammen wird niemals erreichen, was die Einzelteile erreichen können. Oder mathematisch: MTF des Gesamtsystems ist die Multiplikation der einzelnen Komponenten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rhabarberleder®-Fan Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #792 Geschrieben 6. Oktober 2015 Oder mathematisch: MTF des Gesamtsystems ist die Multiplikation der einzelnen Komponenten War der Gesamtfehler nicht was mit der Wurzel aus der Summe der Quadrate ? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #793 Geschrieben 6. Oktober 2015 War der Gesamtfehler nicht was mit der Wurzel aus der Summe der Quadrate ? ...ne, ne, das war doch die Dingens...Hypnose, ne, Hypothese, ne, ne, komm noch drauf...Hypotenuse... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pere Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #794 Geschrieben 6. Oktober 2015 War der Gesamtfehler nicht was mit der Wurzel aus der Summe der Quadrate ? Das ist einfach bei mir: X-T1² = X-T1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rhabarberleder®-Fan Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #795 Geschrieben 6. Oktober 2015 ...und ich dachte es wäre der Blaue Klaus, oder wars der kleine Gauß.....??? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #796 Geschrieben 6. Oktober 2015 PS. Noch etwas, weil es einfach viel zu oft gesagt wird: Es gibt keinen limitierenden Faktor. Ein Objektiv kann nicht (beispielsweise) 32MP auflösen und fällt dann plötzlich abrupt ab. Ein höher auflösendes Objektiv bringt an jedem Sensor was und genauso bringt ein höher auflösender Sensor mit jedem Objektiv etwas. Und beides zusammen wird niemals erreichen, was die Einzelteile erreichen können. Oder mathematisch: MTF des Gesamtsystems ist die Multiplikation der einzelnen Komponenten Ich drücke es mal etwas anders aus. Ein sehr gutes Objektiv an einer mittelmäßigen Kamera / Sensor wird vermutlich für bessere Ergebnisse sorgen, als ein mittelmäßiges Objektiv an einer hervorragenden Kamera. Vielleicht ist damit der von mir erwähnte "limitierende Faktor" oder was ich darunter verstehe, besser erklärt. So oder so, wenn der hinter der Trompete nicht spielen kann, kann das Instrument noch so gut sein, es wird kein vernünftiger Ton heraus kommen. Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rhabarberleder®-Fan Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #797 Geschrieben 6. Oktober 2015 wenn der hinter der Trompete nicht spielen kann, kann das Instrument noch so gut sein, es wird kein vernünftiger Ton heraus kommen. Hab mich schon gewundert: Ich blas hinten immer so schön rein, und vorne kommt es so tschaisse raus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
outofsightdd Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #798 Geschrieben 6. Oktober 2015 Der einzige, der eine ähnliche Dummheit, eine MILC mit SLR-Auflagemaß, bislang mal in die Praxis umgesetzt hat, war Pentax mit der K-01. Das Ergebnis war absehbar... Das schreckliche Design-Gehäuse und die niedrige Arbeitsgeschwindigkeit haben zusammen mit dem fehlenden Liveview-Sucher und der geringen Anzahl konfigurierbarer Tasten sicherlich keine Rolle gespielt. Das Auflagemaß, das stach sofort ins Auge. Nun ja. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #799 Geschrieben 6. Oktober 2015 Vor allem auch der Aspekt, daß Sony seine Chipsparte verselbstständigt könnte nicht unerheblichen Einfluss auf zukünftige Produkte der Hersteller haben. http://www.engadget.com/2015/10/06/sony-image-sensor-company/ Das ist eine gute Nachricht, die seit längerem erwartet wurde. Auch die Kamerasparte wird in absehbarer Zeit ein eigenständiges Unternehmen sein (oder ganz verkauft werden), sodass protektionistische Preise und exklusive Nutzungsfristen hoffentlich ein Ende haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 6. Oktober 2015 Share #800 Geschrieben 6. Oktober 2015 Das schreckliche Design-Gehäuse und die niedrige Arbeitsgeschwindigkeit haben zusammen mit dem fehlenden Liveview-Sucher und der geringen Anzahl konfigurierbarer Tasten sicherlich keine Rolle gespielt. Das Auflagemaß, das stach sofort ins Auge. Nun ja. Das Design-Gehäuse war einer der wenigen Gründe, warum die Kamera durchaus ihren Fankreis hatte. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Dass es für eine MILC ein Riesenziegelstein war, erst recht für Pentax-Verhältnisse, war vor allem dem Auflagemaß geschuldet - und ja, das stach durchaus ins Auge. Klar, ein Sucher wäre sicher sinnvoll gewesen, aber so war sie halt, die dunkle Hoya-Ära. Ansonsten war die Kamera für ihren Preispunkt (um die 400 € Straßenpreis im Kit) ziemlich akzeptabel ausgestattet. Die Bilder aus dem Teil waren ja auch sehr gut (ebenfalls mit dem IMX071 drinne nicht wahr ). mfg tc Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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