Neues X-Pro 2 Gerücht

[mjh]

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Sagen wir optisch herausfordernd. 

Oder einfach suboptimal. Man gewinnt keinen Marathonlauf, wenn die Schuhe zwei Nummern zu klein sind.

[FUJI_ANDY]

Wenn Fuji deutlich mehr Marktanteile/Profit erreichen will, verstehe ich die Strategie nicht wirklich.

Zuviele ähnliche Kameras und zuviele Preisaktionen.

Eine Xpro1 zu verscherbeln ist Wahnsinn, wenn man plant ein Nachfolgemodell für ca. (1600€ bis 1700€ ) zu bringen.

 

Die Fuji Objektive sind erstklassig.

Was Fuji da in 3 Jahren auf die Beine gestellt hat ist bemerkenswert. Aber warum werden Rabattaktionen für alle Objektive gefahren? Das macht überhaupt keinen Sinn. (Bsp. das 56er APD ist very special und wird garantiert nicht von jedem gekauft, auch nicht wenn's 100 € reduziert ist.)

Ideal wäre eine Einsteiger Objektiv Linie analog zum neuen 35/f2. (23mm/56mm/75mm alle F2) Die können dann als Kitobjektive oder als Promotion genutzt werden. Objektive der 56er/90er Klasse muss man Preisstabil halten.

[FUJI_ANDY]

Die FW update Philosophie ist sensationell und muss eigentlich besser vermarktet werden.

 

Ausserdem würde ich wesentliche FW updates auch nicht kostenlos anbieten. Falls wirklich ein FW update für die XE2 mit verbessertem AF kommt, würde ich mal 39 € +x   dafür aufrufen. Bin mir ziemlich sicher, dass viele Käufer gern für eine 'aktualisierte Kamera' zahlen würden.

[FUJI_ANDY]

Zum Profit würde wohl auch ein vernünftiges Blitzsystem (eines was wirklich funktioniert) beitragen.

[Radschy]

Sind eigentlich alle mit dem Drahtauslöser zufrieden? Das ist das Einzige, was mich bei x-pro1 stört und eine Kabelauslöser wäre für mich ein richtig nettes Feature an der x-pro2.

[X-dreamer]

Die FW update Philosophie ist sensationell und muss eigentlich besser vermarktet werden.

 

Ausserdem würde ich wesentliche FW updates auch nicht kostenlos anbieten. Falls wirklich ein FW update für die XE2 mit verbessertem AF kommt, würde ich mal 39 € +x   dafür aufrufen. Bin mir ziemlich sicher, dass viele Käufer gern für eine 'aktualisierte Kamera' zahlen würden.

Ich nehme es auch gerne kostenlos!

[Don Pino]

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Die FW update Philosophie ist sensationell und muss eigentlich besser vermarktet werden.

 

Ausserdem würde ich wesentliche FW updates auch nicht kostenlos anbieten. Falls wirklich ein FW update für die XE2 mit verbessertem AF kommt, würde ich mal 39 € +x   dafür aufrufen. Bin mir ziemlich sicher, dass viele Käufer gern für eine 'aktualisierte Kamera' zahlen würden.

 

Wie schon mehrfach geschrieben: Die Fuji FW update Philosophie ist so sensationell, das andere z.B.: Olympus sie bereits übernommen haben.

Irgendwann wird sowas zum "Firmware update commodity", da wird keiner mehr zahlen wollen.

[wildlife]

Sagen wir optisch herausfordernd. 

 

Allgemein. Man muss eigentlich sagen, dass Sony "Glück" hatte. Hätten sie ihr APS-C Bajonett noch ein paar Millimeter kleiner gemacht, wäre ein neues Bajonett für Kleinbild nötig gewesen. Eigentlich auch nicht so tragisch, sollten die Sonyaner doch von Sony A gewohnt sein (kein Bashing, aber ein kleiner Seitenhieb darf wohl sein)

 

 

Einmal davon abgesehen, dass das Canon auf einer 22MP 5D3 fast gleich scharf ist (mit besserer optischer Korrektur) als das Zony auf der 36MP A7R geht es da noch ganz andere Faktoren. Neben "klassischem Randabfall" kommt es auch zu einer Farbverschiebung zum Rand hin.

 

Und was mich stört - oder eigentlich finde ich es lustig was Sony da schafft - ist, dass sie, um diesen Nachteil beim Bajonett auszugleichen, einen extrem komplexen Sensor einbauen. BSI dürfte gerade bei schräger einfallenden Strahlen Vorteile bringen. Also eigentlich gleicht Sony nur ihre Defizite aus. Und dies wird dem Kunden gut verkauft und er zahlt sogar Aufpreis. Und es wird nun auch bei Fuji - mit mehr als ausreichend großem Bajonett - nach BSI geschrieen. (in diesem Größenbereich dürften die Vorteile von BSI nicht all zu groß sein, die Probleme mit dem Randabfall gibt es nicht - was wiederum sicher einen Unterschied ausmacht wäre die Verbesserung des Herstellungsprozesses und (damit verbunden) das schnellere Auslesen des Sensors)

 

 

Aber es soll hier ja um die X-Pro2 gehen.

Und da wir gerade beim Sensor sind: 24MP scheint ja fix zu sein, jetzt wird es interessant, welcher Sensor genau zum Einsatz kommt. 

[Glasbläser]

Sind eigentlich alle mit dem Drahtauslöser zufrieden? Das ist das Einzige, was mich bei x-pro1 stört und eine Kabelauslöser wäre für mich ein richtig nettes Feature an der x-pro2.

 

Ich finde den Drahtauslöser klasse, schön klein und unauffällig in der Tasche und schnell montiert. Ein Zubehörteil was Jahrzehnte hält (ich hab noch welche aus den 40ger und 50ger Jahren) und an verschiedenen Kameras verwendet werden kann, bei etwas Pflege unempfindlich gegen Feuchtigkeit (ein Spritzer WD40 reicht), hat keine Kontakte die wegen Korrosion an diesen oder Kabelbruch des elektrischen Kabels ausfallen und kostet nur einen Bruchteil gegenüber der elektrischen Versionen. Die E-Buchsen für die E-Auslöser sind auch empfindlicher und gehen schon mal kaputt und brauchen Platz im Gehäuse der Kamera. Obendrein hat bald jede moderne Kamera einen eigenen elektrischen Anschluß und braucht dementsprechend einen eigenen Fernauslöser. Früher war dieser Kabelanschluß für die Drahtauslöser in fast jedem Auslöseknopf vorhanden, ein Auslöser und mehrere Kameras dabei die diesen benutzen können ist ne prima Sache.

[Don Pino]

Obendrein hat bald jede moderne Kamera einen eigenen elektrischen Anschluß und braucht dementsprechend einen eigenen Fernauslöser.

 

Gestatte mir bitte die Anmerkung dass "bald jede moderne Kamera" durch eine App ergänzt wird, die einen Fernauslöser überflüssig macht.

[ALPHA]

... Denn - mit Kleinbild - wäre ich nie bei Fuji gelandet.

...

 

Ich auch nicht. 

 

Die Leica SL und insbesondere das 24-90 zeigen deutlich, was Kleinbild bedeutet. Das Objektive wiegt mehr als 1,1 kg, die Kamera rund 850 gr., in Summe also rund 2 kg und das Ganze bei einer - insbesondere bedingt durch das "riesige" Objektiv - "furchteinflößenden" Größe. Wenn man eine System mit Sensor in 24x36 konsequent umsetzen will, wird es eben auch in der EVIL-Variante ziemlich groß und entsprechend schwer.

 

Ich glaube nicht, dass das ein massentaugliches Konzept ist. Bei Leica wird es (hoffentlich) funktionieren, aber bei Fujifilm?

[Glasbläser]

Gestatte mir bitte die Anmerkung dass "bald jede moderne Kamera" durch eine App ergänzt wird, die einen Fernauslöser überflüssig macht.

jo, und dann geht dem Telefon der Saft aus, weil Mutti stundenlang mit dir telefoniert hat dann wars das mit der Fernauslösung

[Don Pino]

jo, und dann geht dem Telefon der Saft aus, weil Mutti stundenlang mit dir telefoniert hat dann wars das mit der Fernauslösung

 

Ja so ist das mit den bösen Erlebnistelefonen, die muß man sogar nachladen, die doofen Dinger;-)

[riesi]

jo, und dann geht dem Telefon der Saft aus, weil Mutti stundenlang mit dir telefoniert hat dann wars das mit der Fernauslösung

 

Dann sollte eine X Pro 2 auch gleichzeitig einen Störsender gegen Handytelefonate eingebaut bekommen. Natürlich konfiguierbar auf eine der 10 programmierbaren Funktionstasten und im Q-Menü. Ich seh' schon die Überschrift im Fuji-Prospekt: Mit der X Pro 2 verpassen Sie nicht mehr den entscheidenden Augenblick.

[Glasbläser]

Ja so ist da mit den bösen Erlebnistelefonen, die muß man sogar nachladen, die doofen Dinger;-)

Muß man wohl nimmt man halt zusätzlich zu den ganzen Reserveakkus für die Kameras noch ein paar Reserveakkus für das Smartphone mit, Platz ist ja genug in der Hosentasche/Fototasche/Rucksack/Reisekoffer

 

 

 

Ich stelle mir gerade nen Fotografen mit Reisekoffer für seine Ersatzakkus mitten in den Bergen vor

[Glasbläser]

Dann sollte eine X Pro 2 auch gleichzeitig einen Störsender gegen Handytelefonate eingebaut bekommen. Natürlich konfiguierbar auf eine der 10 programmierbaren Funktionstasten und im Q-Menü. Ich seh' schon die Überschrift im Fuji-Prospekt: Mit der X Pro 2 verpassen Sie nicht mehr den entscheidenden Augenblick.

 Diese X-Pro2 wäre mir zu dick, schwer und überfrachtet mit unnützem Kram. Die würde ich nicht kaufen

[Ronny1976]

Mein Fernauslöser für die X-E2 besteht aus Draht und ist 25cm lang. Funktioniert auch an meiner Zeiss Balgenkamera von 1930 oder der Pentacon Six TL aus den Sechzigern.

 

So ein Feature ziehe ich jeder App-Steuerung vor. Braucht auch keinen Reserve-Akku.

 

Konzentration auf das Wesentliche, dafür steht Fuji für mich. Und das sollte auch beibehalten werden.

[Don Pino]

Der traditionelle Fernauslöser ist für Fuji Besitzer, die zusätzlich eine Zeiss Balgenkamera von 1930 und der Pentacon Six TL aus den Sechzigern benutzen, sicherlich die beste Lösung.

[Glasbläser]

Ich habe ja eigentlich gedacht hier wäre der ein oder andere der unter anderem wegen dem geringen Gewicht und Größe von seiner DSLR zu Fuji gewechselt ist.

 

Wenn ich aber hier so lese was der ein oder andere so alles in die Fujis eingebaut haben möchte, da frag ich mich ob solche kleinen Gehäuse überhaupt noch zu realisieren sind.

 

Die Miniaturisierung ist zwar schon sehr weit fortgeschritten, aber irgendwann ist auch mal Schluß mit Lustig

[ralf3]

Ich muss mich jetzt auch mal in die Debatte einklinken. Hier wird ja kräftig auf Glasbläser herumgehackt, nur weil er sich eine auf das wesentliche beschränkte Kamera wünscht. Aber ich stimme ihm da im Großen und Ganzen zu. Für mich sind auch viele der tollen neuen Funktionen überflüssig und störend. Natürlich kann ich sie auch einfach ignorieren. Aber zum einen haben einfache Lösungen, wie der Drahtauslöser, durchaus Vorteile, wie z.B. keine Batterien. Und zum anderen hat so eine sparsam ausgestattete Kamera einen ganz besonderen Charme. Die Wahl meiner Kamera ist für mich vor allem Gefühlssache. Technisch erfüllen alle Kameras meine Anforderungen. Aber eine einfache Kamera ohne Schnickschnack, gebaut aus Metall, wäre etwas ganz besonderes für mich.

Allerdings ist mir schon bewusst, dass ich damit einer Randgruppe angehöre und meine Wunschkamera bestenfalls von Leica bekäme - zu einem Preis, den ich nicht bezahlen möchte/kann. Aber träumen wird man ja wohl noch dürfen.

[Chorge]

Schau mal, was man alles in eine RX100 stopfen kann... Also Miniaturisierung ist überhaupt kein Problem! In eine Brotbox wie die X-Pro passt locker so einiges rein!

 

Ich habe ja eigentlich gedacht hier wäre der ein oder andere der unter anderem wegen dem geringen Gewicht und Größe von seiner DSLR zu Fuji gewechselt ist.

 

Wenn ich aber hier so lese was der ein oder andere so alles in die Fujis eingebaut haben möchte, da frag ich mich ob solche kleinen Gehäuse überhaupt noch zu realisieren sind.

 

Die Miniaturisierung ist zwar schon sehr weit fortgeschritten, aber irgendwann ist auch mal Schluß mit Lustig

[tabbycat]

Ich finde den Drahtauslöser klasse, schön klein und unauffällig in der Tasche und schnell montiert. Ein Zubehörteil ... kostet nur einen Bruchteil gegenüber der elektrischen Versionen. 

 

Komisch, meine Wahrnehmung war immer exakt anders herum. Die elektrischen sind kleiner, unauffälliger, schneller "montiert" und darüber hinaus um Größenordnungen billiger als die mechanischen. Vielleicht halten sie nicht so lange, gut möglich. Da fehlt mir einfach die Langzeiterfahrung. Kaputt ist so oder so noch keiner...

 

mfg tc

[Marc G]

Sagen wir optisch herausfordernd. 

 

Das ist, milde ausgedrückt, maßlose Untertreibung. Der geringe Durchmesser des FE Bajonetts verhindert zum Großteil eine große und ansprechende Objektivpalette. Denn...

 

- bei geringem Auflagemaß ist häufig eine Rücklinse mit großem Durchmesser von Nöten, die aber bei lichtstarken Objektiven nicht groß genug gebaut werden kann (gleiches Problem, wie bei Nikon, die auch wegen dem Bajonettdurchmesser kein f/1.2 AF Glas bauen können.

- der geringe Durchmesser erfordert teilweise umständlichere Objektivkonstruktionen -> größeres, schwereres, lichtschwächeres Glas, als eigentlich nötig.

- das extrem kurze Auflagemaß ist zwar gut zum Adaptieren, aber hinderlich bei den eigenen Objektivkonstruktionen. Das macht Objektive häufig länger und schwerer, als eigentlich nötig, da das Objektiv länger sein muss, um das Auflagemaß zu verlängern (v.a. Telebrennweiten werden hier größer und schwerer, als die DSLR Objektive)

 

Somit hat sich Sony ins eigene Knie geschossen. Man merkt ja auch schon an den Objektiven, die anfangs erschienen sind, dass das Bajonett einfach extreme Probleme bereitet. Anfänglich gab es nur lichtschwache Objektive (2.8, 1.8er Standard, f/4 Zooms). Bauen sie dann ein f/1.4 mit einer ansprechenden Leistung, dann wird es eben so ein Monster, wie das 35 1.4. Dazu gibt es bisher keine f/2.8 Zooms, da Sony wohl gemerkt hat, was das für Monster wären. Somit hat die kurzsichtige Entscheidung das E Bajonett herzunehmen einfach mal das ganze System eingeschränkt.

 

Deswegen traue ich Sony auch nicht. Jetzt schießen sie das A Bajonett ab, weil sie eben was besseres im Angebot haben. Das bedeutet aber auch: wenn die merken, dass das FE Bajonett zu arge Probleme macht, dann ist es bei Sony nicht ausgeschlossen, dass das FE Bajonett eingestampft wird.

 

Fuji hat das anders gelöst: vergleichsweise großes Bajonett für APS, damit die Rücklinsen dementsprechend groß gebaut werden können (das haben sie wohl aus der X100 Konstruktion gelernt, die ja auch eine enorme Rücklinse hat, auch wenn die keiner sieht). Somit können sie ohne Probleme Objektive bauen, wie sie wollen. Das schließt auch Hochleistungsobjektive für zukünftige Sensoren mit ein, die wahrscheinlich noch größere Anforderungen an das optische Design stellen.

[Glasbläser]

Komisch, meine Wahrnehmung war immer exakt anders herum. Die elektrischen sind kleiner, unauffälliger, schneller "montiert" und darüber hinaus um Größenordnungen billiger als die mechanischen. Vielleicht halten sie nicht so lange, gut möglich. Da fehlt mir einfach die Langzeiterfahrung. Kaputt ist so oder so noch keiner...

 

mfg tc

 Dann solltest du einfach mal die Google-Suche benutzen um deine Wahrnehmung auf Vordermann zu bringen evtl. liegt es aber auch an deiner mangelnden Langzeiterfahrung

[jmschuh]

 Dann solltest du einfach mal die Google-Suche benutzen um deine Wahrnehmung auf Vordermann zu bringen evtl. liegt es aber auch an deiner mangelnden Langzeiterfahrung

 

Da ich beides seit mehr als 30 Jahren nutze, sehe ich ganz klar den Vorteil der elektrischen Auslöser, am Besten noch per Funk. Drahtauslöser übertragen immer Vibrationen auf die Kamera, die nicht sein müssen. Ich bin ein großer Retro-Fan, aber nur, wenn es für mich auch praktischer ist und das sind die ollen Drahtauslöser nun wahrlich nicht. Mal abgesehen davon, dass sie in der Fototasche gerne mal was zerkratzen oder den Innenstoff beschädigen/aufreißen. Alles schon erlebt.

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