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Neues X-Pro 2 Gerücht

HPL

Von HPL
in News, Ankündigungen und Gerüchte

Empfohlene Beiträge

rednosepit

rednosepit

Geschrieben
Geschrieben

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Für mich ist die geringere Größe nicht entscheidend. Natürlich bin auch ich froh, wenn ich kein Monster

wie meine Einser von Canon bei Wanderungen schleppen muss, aber zu mini ist nun gar nichts für mich.

Die XT1 mit Batteriegriff und auch mit den lichtstarken Zooms ist für mich absolut ok.

So ganz leicht ist meine Retrospective 7 natürlich nicht mehr, habe jede Menge Akkus, IPad und

Powerbank drin. Die ursprüngliche Idee vom Minimalismus ist für mich dann doch nicht praktikabel gewesen.

Wenn man dann doch wieder viel Ehrgeiz entwickelt und doch immer mehr, immer besser will.

Ich glaube, wenn man intensiv fotografieren will, muss man doch Zugeständnisse machen.

Für mich ist das ok so.

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Don Pino

Don Pino

Geschrieben
Geschrieben

Fuji hätte beim Marketing für die X-Pro2 von Nikon lernen können. Die kommunizieren wenigstens frühzeitig;-)

"Düsseldorf, 18. November 2015 – Nikon gibt die Entwicklung der digitalen Spiegelreflexkamera D5 bekannt, die die nächste Generation der Nikon-FX-Profimodelle repräsentiert....

 

...Durch die Kombination dieser Profi-Kamera der nächsten Generation mit noch höherer Leistung und dem fortschrittlichen Zubehör sowie der umfangreichen Produktreihe der NIKKOR-Objektive, schafft Nikon neue Möglichkeiten der Bildgestaltung und des fotografischen Ausdrucks.

 

Details für diese Produkte, wie das offizielle Veröffentlichungsdatum und die empfohlenen Verkaufspreise, wurden noch nicht festgelegt."

 

http://www.photoscala.de/Artikel/Nikon-entwickelt-Top-Modell-D5-und-passendes-Zubehör/

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Rico Pfirstinger

Rico Pfirstinger

Geschrieben
Geschrieben

Ricoh - manchmal verstehe ich dich nicht... Einerseits schreibst du tolle Bücher über die Xen, andererseits lästerst und kritisierst du ständig herum... Natürlich wird die X-Pro2 teuer - na und?! Ist ja keiner gezwungen sie zu kaufen, oder?!

 

Ich finde diesen Preis ja offenbar so ziemlich als einziger hier in Ordnung, insofern ist dein Beitrag für mich rätselhaft. Ich sehe ihn sogar doppelt.

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jmschuh

jmschuh

Geschrieben
Geschrieben

Ob jetzt ein Retro-Bedienkonzept oder eher ein modernes wie bei Canon ist nicht nur Geschmacksache, sondern hängt auch in erster Linie von der Anwendung ab. Ich liebe das Retrokonzept von Fujifilm und ohne dieses Bedienkonzept wäre ich sicherlich nicht auf Fujifilm aufmerksam geworden. Dann wäre Fujifilm nur ein Hersteller unter anderen gewesen, der mir kaum Aufmerksamkeit abgerungen hätte. Alles was mich im Nachhinein zu einem Fujifilm-Fan macht, war am Anfang für mich noch gar nicht bekannt. X-Trans-Sensor, die guten (geilen) Optiken, die Firmware-Update-Politik usw. waren am Anfang nicht ausschlaggebend, als dass ich mich für Fujifilm interessiert hätte.

 

Nach der X-Pro1 war die X-T1 für mich ein großer Schritt in die richtige Richtung, gerade wegen der ganzen Einstellräder usw. Ich gehe halt nicht gerne in Menüs oder drücke irgendwelche Knöpfe, sondern stelle gerne irgendwas direkt ein, so wie früher. Ob das ISO-Einstellrad in dieser Form hätte sein müssen, darüber kann man sicherlich diskutieren, ich benutze es in der Realität sehr, sehr selten. Seit meinem Wechsel zu Fujifilm interessiert mich der ISO-Wert eigentlich kaum noch und ich arbeite sowieso zu fast 100% mit Auto-ISO. Die Blende verstelle ich regelmäßig, damit gestalte ich meine Fotos. Die Zeit interessiert mich auch nur sekundär, solange sie nicht zu lang wird (Verwackelung). Sportaufnahmen mit einer nötigen kurzen Belichtungszeit mache ich eigentlich nicht. Zusammengefasst: Zeitautomatik mit Auto-ISO. So mache ich 95% meiner Fotos.

 

Jetzt könnte man natürlich sagen, gerade bei einem solchen Setup, was kaum verändert wird, ist es doch eigentlich unnötig, ein Retro-Bedienkonzept zu haben, denn ich stelle sowie nur alles einmal ein und ändere es dann kaum wieder. Aber eigentlich ist das Gegenteil der Fall. Das Retro-Bedienkonzept, gibt mir die Möglichkeit auf einen Blick zu erkennen, dass sich nichts verstellt hat. Und die 5%, in denen ich nicht mit meinem Setup arbeite, kann ich schnell meine gewünschten Einstellungen vornehmen, ohne zu überlegen, wo und wie und in welchem Menü ich das jetzt einstellen muss. Alles was ich nicht regelmäßig nutze, vergesse ich nämlich sehr schnell und sehr gerne. Da reichen 3-4 Monate aus und ich muss erstmal im Menü nachschauen, wo das noch mal eingestellt wird. Bei den Retro-Rädern sehe ich es auf einem Blick und das finde ich gut. Im Prinzip hänge ich da eher dem Leica-Konzept "Das Wesentliche" hinterher, leider schafft es Leica aber bis heute nicht wirklich Geräte zu bauen, die mich mit ihrer mir genehmen Beschränkung letztendlich technisch überzeugen und preislich wird es langsam sowieso absurd.

 

Im Prinzip nutze ich zunehmend nur einen Bruchteil der Funktionen meiner Kamera und im Verhältnis zu der steigenden Funktionalität bei jeder neuen Generation wird es immer weniger. Ich habe keine Probleme damit, dass die Kameras immer mehr Features bieten, die ich nicht benötige, so wie einige (einer?) hier. Das schränkt mich in meiner Nutzung ja nicht ein, solange ich nicht gezwungen werde, sie zu benutzen. Und hin und wieder ist auch für mich ein neues Feature dabei, dass ich dann auch gerne annehme und mitnutze. Dass Fujifilm mehr Funktionen in die Kameras einbaut, ist dem Mainstream der Entwicklung geschuldet und der mit der Möglichkeit verbunden, mehr individuellen Ansprüchen einzelner Kamerabenutzer gerecht zu werden. Ganz klar, wenn ich was vom Kuchen abhaben möchte, muss ich als Hersteller diesen Weg gehen.

 

Ich verstehe, dass Berufsfotografen, die regelmäßig mit komplett unterschiedlichen Setups arbeiten müssen, mit einem Retro-Konzept nicht gut aufgehoben sind. Dann muss man einfach zick-zack mal eben von Sport-Setup auf Portrait-Setup umstellen usw. Da ist es dann schon sicherlich hinderlich an 5 verschiedenen Rädern drehen zu müssen. Ich sehe diese Anwender aber nicht in der Masse bei Fujifilm, jetzt und zukünftig nicht.

 

Ich sehe hier viel Hobby-Fotografen, die sehr individuelle Wünsche haben und diese mit Fujifilm umsetzen. Weil es Retro ist und weil sie gleich erkennen, dass sie gut bei Fujifilm aufgehoben sind. Nun ist es aber so, dass gerade Hobby-Fotografen, die meistens nicht den unterschiedlichsten Foto-Genres in der gesamten Breite frönen, meistens mit einem Setup arbeiten und ihre Lieblingseinstellung immer wieder, egal bei welcher Kamera welchen Herstellers auch immer, gleich wählen. Recht selten sind meiner Beobachtung nach Hobby-Fotografen in vielen Foto-Genres gleichzeitig unterwegs, meistens sind nur die wahllos, die noch nicht fündig geworden sind und alles ausprobieren, weil sie nichts finden, bei dem sie hängen bleiben. Meistens sind es die, die schon seit Jahren und wahrscheinlich auch ewig auf der Suche sind (und meistens dadurch auch in keinem Segment wirklich gut sind, aber das ist ein anderes Thema).

 

Ich finde (auch aus eigenem Interesse), Fujifilm sollte den Weg so weiter beschreiten wie bisher und gerne auch Retro pflegen. Werden die Kameras jetzt bedienungstechnisch zu einem namenlosen Knopf- und Räderregister, dann machen sie es auch nicht anders als "die Anderen" und haben ein großes und bekanntes Alleinstellungsmerkmal verloren. Fujifilm wird dann beliebiger und "beliebig" haben wir ja schon genug am Markt. Auf der anderen Seite, kann Fujifilm aber natürlich zusätzlich einen unbeschrifteten Knopf-Räder-Plastikautomaten rausbringen, wenn sie meinen, sie würden dadurch auch nur nennenswert neue Kunden gewinnen. Wenn sie aber das Retrozeugs, also mir mein Spielzeugs wegnehmen, dann gibt es ehrlich gesagt keinen Grund, warum ich mich bei Fujifilm besser aufgehoben fühle als bei einem anderen Hersteller. 

 

Just my two cents,

 

Jens

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mjh

mjh

Geschrieben
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Eine Xpro1 zu verscherbeln ist Wahnsinn, wenn man plant ein Nachfolgemodell für ca. (1600€ bis 1700€ ) zu bringen.

Ich würde überschüssige Lagerbestände auch lieber für ein paar hundert Euro rausverkaufen als sie auf einer Mülldeponie zu vergraben (so wie Apple es damals mit der Lisa gemacht hatte). Und dass die X-Pro1 weg muss, bevor die X-Pro2 kommt, liegt auf der Hand. Dass die neue dann wieder einen regulären Preis haben wird, ist kein Problem: Wer jahrelang gewartet hat, um dann eine technisch völlig veraltete X-Pro1 zum absoluten alles-muss-raus-Preis zu kaufen, wäre sowieso kein Kunde für eine X-Pro2 gewesen.

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mjh

mjh

Geschrieben
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Fuji hätte beim Marketing für die X-Pro2 von Nikon lernen können. Die kommunizieren wenigstens frühzeitig;-)

"Düsseldorf, 18. November 2015 – Nikon gibt die Entwicklung der digitalen Spiegelreflexkamera D5 bekannt, die die nächste Generation der Nikon-FX-Profimodelle repräsentiert....

Erst Canon, nun Nikon … Die Marktführer vermarkten Vaporware und kündigen schon mal an, dass sie irgendwann (aber wann genau, können oder wollen sie nicht sagen), etwas Neues ankündigen werden. Gesund ist das nicht.

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Rico Pfirstinger

Rico Pfirstinger

Geschrieben
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Ich habe mir gestern mal die DSLR-Verkaufszahlen und Marktanteile der letzten Monate angeguckt und bin infolgedessen froh, keinen Job bei Canikon zu haben, den ich demnächst verlieren könnte. Beachtlich ist dabei, dass bei den DSLRs auch der hier gerne als Zukunft gepriesene Vollformatmarkt schrumpft. Dieser Markt wächst wirklich nur bei den Spiegellosen, und das ausschließlich wegen Sony.

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Don Pino

Don Pino

Geschrieben
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Erst Canon, nun Nikon … Die Marktführer vermarkten Vaporware und kündigen schon mal an, dass sie irgendwann (aber wann genau, können oder wollen sie nicht sagen), etwas Neues ankündigen werden. Gesund ist das nicht.

 

 

Natürlich ist es nicht gesund. Eigentlich wollte ich den Verweis auf diese "leere " Pressemeldung auch als Scherz verstanden wissen;-(

 

 

PS: Fuji würde sowas nicht machen - Die haben sich mit der Pressemitteilung über den organischen Sensor (vor 2-3 Jahren) schon die Finger verbrannt

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tabbycat

tabbycat

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Dann solltest du einfach mal die Google-Suche benutzen um deine Wahrnehmung auf Vordermann zu bringen

 

Tja, dein Problem ist: Ich halte meine Wahrnehmung für äußerst valide, da muss nix auf Vordermann gebracht werden. Entsprechende Recherchen gingen meiner Aussage übrigens voraus. Ich habe hier beispielsweise Kabelauslöser für weniger als 2 € inkl. Versand, die sind winzig im Packmaß (auch weil Käbelchen nicht so störrisch sind wie Bowdenzüge). Selbst einen IR-Auslöser sehe ich technisch weiter vorne, ebenso billiger und kleiner, außerdem keine mechanische Verbindung und keine Vibrationsübertragung - einziger Nachteil ist, dass ich aller 5 Jahre mal ne Batterie brauche. Alles in allem ist der Drahtauslöser nur eines: veraltet. 

 

mfg tc

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