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Neues X-Pro 2 Gerücht


HPL

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Ein kamerainterner Stabi wäre schon verlockend. Meine FD-Objektive wären dann noch besser einsetzbar ;-)

Aber ich glaube auch nicht daran, hoffe aber, dass beim 100-400 tatsächlich einer enthalten ist. Fuji wird doch nicht einen derartigen Fehler begehen?

Auch das 120er Makro würde gut einen Stabi vertragen. Billig werden beide Linsen ohnehin nicht sein :-(

Es gibt aber (leider) noch viel Zeit zum Sparen.

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...Und dann auf der Roadmap auch keins der Objektive mehr mit einem OIS im Namen...

Da darf man sich aber nicht täuschen lassen! Auf der Roadmap haben die kommenden XF16/35_F2/90 auch kein WR im Namen, jedoch werden sie alle als WR kommen, wenn man die Aussage glauben kann, dass die zuletzt ausgestellten Exemplare das finale Design darstellen.

 

Das Macro XF120 wurde zuletzt als Mockup mit einer OIS-Kennzeichnung ausgestellt, dort ist noch etwas mehr Zeit und OIS ja/nein sicher noch nicht fixiert, aber den vermeintlichen Trend zum Weglassen des OIS kann ich nicht erkennen. Abgesehen davon kam das F2.8er-Tele-Zoom schließlich auch mit OIS. Spätestens beim Super-Telezoom XF100-400 dürfte das Fehlen eines OIS-Kürzels in der Roadmap so ziemlich gar nichts zu sagen haben.

 

Schlussendlich würde sich auch Fuji damit gar keinen Gefallen tun, wenn neu kommende Objektive mit der einzigen Gewinn machenden X-Kamera X-T1 nicht so richtig zusammenpassen.

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Mir würde ein stabilisierter Sensor gut gefallen. Das muss sich doch gar nicht ausschließen: wird ein OIS-Objektiv angeflanscht, so schaltet die Kamera den Sensorstabi einfach aus, für alle anderen Objektive wird der dann aktiv. Da mW eine Stabilisierung direkt im Objektiv wirkungsvoller ist als eine Stabilisierung am Sensor, würden damit auch OIS-Objektive weiterhin ihre Berechtigung haben und alle können sich freuen :)

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Da mW eine Stabilisierung direkt im Objektiv wirkungsvoller ist als eine Stabilisierung am Sensor, würden damit auch OIS-Objektive weiterhin ihre Berechtigung haben und alle können sich freuen :)

Ein Bildstabilisator kann wirksamer als ein anderer sein, aber ob er mit einer beweglichen Linsengruppe oder einem beweglichen Sensor stabilisiert, ist nicht so entscheidend. Die Stabilisierung mit dem Sensor hat einen prinzipbedingten Vorteil – sie kann Drehungen um die optische Achse kompensieren, was eine bewegliche Linsengruppe nicht kann. Aber nicht jeder Stabilisator mit beweglichem Sensor berücksichtigt tatsächlich solche Drehbewegungen.

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Also für die Altglas Fraktion und die Filminteressierten hat ein Stabi im Gehäuse schon ein paar Vorteile. Ich wäre nicht abgeneigt eine solche Kamera zu besitzen ;)

 

Ich auch. Überhaupt sehe ich die X-Pro2 konzeptionell bei der Altglasfraktion gut aufgehoben (deshalb auch das Gedankenspiel einer monochromen Variante), die Fuji aber vermutlich nicht mit entsprechenden Features beglücken wird. Dementsprechend mau könnten die Verkaufszahlen ausfallen, denn wer mit Dual-Hybridsucher und ERF nichts anfangen kann, ist mit einer X-T1 bzw. X-T2 besser (und kostengünstiger) bedient.

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Was ist ERF?

Electronic Range Finder

Das bedeutet wenn man möchte wird in den Sucher ein kleines Display eingeblendet mit dem man manuell scharf stellen kann. Ich habe das auf der Fotokina ausprobiert und wenn es in der X-Pro2 ähnlich oder sogar besser umgesetzt wird, werden ne Menge Leicajünger einen Bodyswitch in Erwägung ziehen. Ich vermute mal das man damit ähnlich schnell manuell fokussieren kann. Ein mechanisches Objektiv vorausgesetzt. Mit den focus-by-wire Objektiven von Fuji finde ich es, gelinde gesagt, suboptimal manuell zu fokussieren. 

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Fuji konkurriert mit der X-Pro2 im Mirrorless-Segment mit Sony und der A7 II sowie Olympus mit der E-M1 als den derzeitigen Spitzenmodellen. Beide Konkurrenten setzen inzwischen auf ausgefeilte IBIS-Systeme, was einfach den großen Vorteil hat, dass jedes angesetzte Objektiv in den Genuß der Stabilisierung kommt, selbst Altglas.

 

Dagegen bietet Fuji den OIS nur in ausgewählten Zooms (das neue 16-55/2.8 hat ihn schon mal nicht), und alle Festbrennweiten bei Fuji sind unstabilisiert. Das ist zwar schön und komplett Retro, aber dennoch geht der Trend ganz klar zu stabilisierten Systemen. Selbst Canon stellt nacheinander seine normalen, preiswerten Festbrennweiten mit jeder Neuauflage auf IS um.

 

Insofern wäre Fuji mit einem IBIS in der kommenden Spitzenkamera sehr gut aufgestellt und könnte weiter punkten. Bei den Verkaufsgesprächen, die ich so im Laufe der Zeit verfolgen konnte (egal ob Fachhandel oder Elektronikkette), war nämlich Bildstabiliserung ein Riesenthema und oftmals der Grund, weshalb der Kunde dann doch zur A7II oder noch mehr zur E-M1 gegriffen hat. Das Argument "Sehen Sie mal, an dieser Kamera ist jedes Objektiv automatisch stabilisiert", hat noch fast jedesmal gegriffen, auch wenn der Kunde in dem Augenblick nur das Kitzoom genommen hatte. Aber eben allein die Möglichkeit, dass er jede Festbrennweite später damit auch stabilisiert hätte, hat anscheinend schon gezogen.

 

Ich weiß aber nicht, ob Fuji die technischen Möglichkeiten hätte, das Thema IBIS anzugehen oder sich einzukaufen.

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Ich habe das auf der Fotokina ausprobiert und wenn es in der X-Pro2 ähnlich oder sogar besser umgesetzt wird, werden ne Menge Leicajünger einen Bodyswitch in Erwägung ziehen.

 

Da wäre ein Sensor mit Stabi und vielleicht sogar altglasfreundliche Mikrolinsen natürlich hilfreich. Aber da mache ich mir keine großen Hoffnungen. Mit dem ERF ist der OVF jedenfalls erstmals altglastauglich, was dieser Nische entgegenkommt.

 

Auf FR gibt's eine Umfrage zu einer monochromen Version, da sieht man auch ganz gut, dass das ein eher exotisches Ansinnen ist. Da müssten die Entwicklungs- und Herstellungskosten wohl eher gering ausfallen, damit sich so eine Version ernsthaft rentiert.

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"Electronic Range Finder" hätte schon genügt.

 

(Ich habe eine X100T und konnte die Abkürzung trotzdem nicht zuordnen.)

 

Verwendest du ihn denn auch? 

 

Oder handelt es sich vielleicht eher um eines dieser Features, die alle irgendwie cool finden (weil neu und irgendwie genial), in der Praxis jedoch selber eher nicht benutzen?

 

Ich bin da unschlüssig. Persönlich brauche ich den ERF eigentlich nie. 

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Verwendest du ihn denn auch? 

 

Sehr selten bisher.

Das mag damit zusammenhängen, dass ich die X100 (die erste) "am Ende" fast nur mit dem EVF betrieben habe, also aus Gewohnheit.

Aber grad heute, als es um dieses Thema ging, dachte ich, dass ich dem OVF und dem EFR wieder mal Einsatzzeit geben sollte. :-)

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Der efr an der x100t ist tu aller erst mal toll. Er zeigt was möglich ist. Für mich nutze ich es an der x100t jedoch selten bis gar nicht. Einfach weil ich ein af Fan bin. Wenn ich manuell arbeite dann eher mit Zonenfokus, da brauche ich den erf auch nicht wirklich.

An einer x-pro wäre das jedoch was anderes, denn dann würde manuelles fokussieren mit Altglas wieder spass machen. Das mit dem weissen Focuspeaking verzeihe ich Fujifilm ja bis heute nicht.

 

Noch mal zurück zum ibis (ist das btw. nicht ne Billighotel-Kette??):

Ich finde ja, nachdem sich Fujifilm (meinetwegen zu Recht) soviel Zeit nimmt den x-pro Nachfolger zu bringen, dann sollte das selbsternannte Flagschiff (wir wissen alle welche x-Kamera das eigentlich Flagschiff ist) auch als solches auf den Markt kommen und nicht nur alle tollen Feature der bestehenden Kameras haben, sondern noch mind. Eine Schippe drauf setze. Nein, ein anderer Sensor alleine reicht nicht. Ich denke auch das Fujifilm ibis bringen sollte.

 

Wie gesagt der Fujifilm Chef sprach von Film und da ist ein ibis Goldwert....sag ich jetzt mal als absolut Ahnungsloser was Filmen mit nem Fotoapparat betrifft

@kavenzmann Meinung hierzu würde mich auch mal interessieren

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Ich denke die eingefleischten Leica-Jünger bekommt man mit einem IBIS und ERF alleine nicht. Da ist Kleinbildformat ein must have. Und das ist in der X-Pro 2 nicht zu erwarten. Mit KB-Format, IBIS und ERF allerdings würden wohl viele derzeit unzufriedene Leica-User schwach werden. Aber wozu sollte Fuji die Leica bauen, die Leica nicht will/kann? Fuji will eigene Objektive verkaufen. Zurecht.

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Ich persönlich bin bisher kein großer Fan von Stabis zur Fotografie. Ich fotografiere aber primär organisches Material und das bewegt sich gerne. Ich hätte nix dagegen, einen im Gehäuse zu haben, wurde aber ungern deutlich mehr dafür zahlen wollen. Ist für mich mehr Gadget - mit guten 3200ISO und Blenden um f2 und schneller brauche ich das eher selten.

 

Bei Video sieht das wiederum ganz anders aus. Da hilft der IBIS Mikroverwackler zu kaschieren. Da freut sich besonders der (long GOP) codec. An meiner Sony FS7 drehe ich dank stabilisierter Optik auch schon mal mit 200mm aus der Hand. Hier ist das eine sehr große Hilfe und wäre mir gut+gerne einen 4stelligen Aufpreis wert. Im prof. Videobereich gibt es leider bisher keine Stabilisierten Sensoren, dafür riesige Gyros, Gimbals, Steadycams und sonstige Stabilisierungshilfen...

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