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Kommt eigentlich mal ein prof. Gehäuse wie z.B. die GH4


hna

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Ich finde, um hier weitere Spekulationen bzw. Unterstellungen  zu beenden, sollte jeder ab sofort

 

- das von ihm gefahrene Fahrzeug

- die von ihm getragene Uhr und

- das Jahresnettoeinkommen

 

in seine Signatur eintragen.

 

Habe weder Auto noch (getragene) Uhr. Was sagt das über mich aus? 

 

mfg tc

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Auch ich habe kein Auto und trage keine Uhr. (Das ist immer ein Problem im Leica-Forum, weil dort jeder Thread über kurz oder lang bei teuren Autos und/oder teuren Uhren landet. Ab da bin ich ’raus.)

Dann kannst Du Dir aber sicher einen frisch restaurierten Weston Master V leisten und damit ordentlich gegen die Leica-Fanoys anstinken! :)

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Ich frage mich, wieso eigentlich "retro" als Formfaktor so oft als "überholt/ von früher/ altbacken/ nicht zeitgemäß"...also immer irgendwie negativ ausgelegt wird. Was hier als Retrodesign von Fuji eingesetzt wird, sind Anfass- und Bedienungsqualitäten, die in den 70er und 80er-Jahren jahrzehntelange Entwicklung hinter sich hatten, ausgefeilt und ausgereift waren und sich in der Praxis durchgesetzt hatten. Was dann kam, war oftmals nur noch kurzlebige Entwicklungshysterie, um dem Konsumenten zu gefallen, der nach Moderne rief. Ich fürchte mit Sicherheit keine großen Veränderungen, wenn sie tatsächlich einen spürbaren Fortschritt bringen. ............

 

Ich finde diesen Beitrag ja sehr angenehm, denn er zeigt doch schön, das "retro" meistens eben zu undifferenziert gesehen wird und man ganz schnell zu Unrecht als "ewig gestriger" abgestempelt wird sobald man das Wort benutzt.

Produkte, welche lediglich ein Retro-Design haben, weil's "stylisch" aussehen soll, sie aber keinerlei "Retro-Funktionen" haben, finde ich albern. Wenn aber "Retro-Funktionen" (Bedienung) verbaut werden, was dann autom. eben "wie früher" aussieht, dann hat das für mich nicht's mit Retro ("nachahmend") zu tun, sondern mit der Tatsache, das wie oben schon gesagt, etwas vielleicht einfach ausgereift ist/ war und es einfach noch nicht's sinnvolleres gibt. Und ein Produkt, welches das beste aus ausgereift (auch wenn es noch so alt ist/ aussieht) mit moderner Technik verbindet ist doch optimal. Mit der X-T1 ist da ja schon vieles gelungen, wenngleich es da noch vieles zu verbessern gäbe. Ich finde es immer schade, wenn grundsätzlich auf Qualität und gute Haptik gesetzt wird, am Ende dann aber trotzdem wieder ein paar Dinge verbaut werden, die mich dann sehr enttäuschen und ich einfach nur schade finde, z.B. die Geschichte mit dem Tastenkreuz, welches ich für den AF-Punkt häufig brauche (gut aber schonmal, das er jetzt wenigstens direkt wählbar ist und die Spotmessung mitwandert.) - Aus diesem Grund ist für mich auch die X-Pro1 in der Hinsicht der Gehäusequalität nach wie vor die "Pro", bei den Funktionen und des EVF liegt die X-T1 vorne. Momentan nutze ich aufgrund ein paar Funktionen und des EVF fast ausschließlich die X-T1, die X-Pro1 würde ich dagegen lieber in der Hand halten; ich stehe also dazwischen.. Darum gebe ich Fuji mit der X-Pro2 nochmal eine "Chance" und hoffe da sehr, das sich die lange Wartezeit sich bis ins Detail lohnt - ich will endlich Qualität bis in die letzte Taste und jede Plastikabdeckung und die Innereien der X-T1 zusammen in einem Gehäuse..!!  :) 

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Hallo,

 

Ich hatte jetzt 6 Jahre eine Nikon D90. Gut, man kann sie aufgrund des großen Griffs lässig an der Hand baumeln lassen. Aber meine neue Xt-1 ist einfach unvergleichbar schön und irgendwie war es mir schon immer egal wie sich eine Kamera in die Hand nehmen läßt - solange ich den Auslöser und die Tasten gut finde. Vielleicht gibt es Profis mit drei Kameras umgeschnallt die blitzschnell wechseln müssen und mit geschlossenen Augen die Kamera greifen wollen. Ich fotografiere mit bedacht - bei langen Brennweiten greife ich ohnehin am Objektiv. Da ist viel Geschmack dabei und ich kann halt den Plastikbody meiner D90 nicht mehr sehen....

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Das sehe ich als Berufsknipser genau so.

 

Kameras sind Werkzeuge, nicht mehr, nicht weniger...

 

Und darum sollten sie für den professionellen Einsatz eben bestimmte Anforderungen erfüllen. Natürlich kann ich auch mit einem China-Akkuschrauber ab und an eine Schraube reindrehen, mache ich das aber beruflich kaufe ich halt Makita oder Fein.

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Und darum sollten sie für den professionellen Einsatz eben bestimmte Anforderungen erfüllen. Natürlich kann ich auch mit einem China-Akkuschrauber ab und an eine Schraube reindrehen, mache ich das aber beruflich kaufe ich halt Makita oder Fein.

 

Nö, sie sollten für jeden Einsatz bestimmte Anforderungen erfüllen.

(ich schaffe es sogar, mit einem  - neudeutsch - "Schraubendreher" Schrauben zu befestigen und manchmal sogar zu lösen :D )

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Der wahre Profi (oder besser Könner) zeichnet sich ohenhin dadurch aus, dass er improvisieren kann und auch mit wenig Mitteln etwas erreicht. Der Anfänger versteckt sich lieber hinter viel und möglichst "professioneller" Ausrüstung. Ist beim Reiten nicht anders als beim Handwerken, da werden die Pferde verschnallt, dass es kein Morgen mehr gibt - um mehr "Einwirkung" zu haben, für die andere jedoch bloß einen Halsring brauchen. Und der echte Rennfahrer bewegt auch eine lahme Kiste schnell, so wie ein richtig toller Musiker auch ein billiges Klavier gut klingen lässt. Umgekehrt hilft auch der besten Steinway nix, wenn ein Unbegabter auf ihm rumhackt.

 

Deshalb denke ich auch, dass Materialvergleiche bei Kameras oft gar nicht so wichtig sind sind für das Ergebnis. Größere Unterschiede ergeben sich erst, wenn man die Fotografen miteinander vergleicht.

 

Egal welche Kamera man benutzt, man sollte sie beherrschen und wissen was man tut, rein technisch betrachtet. Dadurch schließt man wenigstens technisch missratene Fotos weitgehend aus, was schonmal ein guter Anfang ist. Ob Sony, Nikon, Canon oder Pentax, who cares? Ich bin halt Fuji-Trainer und wir sind im Fuji-Forum, deshalb fände ich es nett, wenn sich die Leute mal entscheiden könnten. Wie soll sich jemand in die Details und Eigenheiten einer Kamera einarbeiten, wenn er sich nich nichtmal sicher ist, mit welcher Marke er knipsen will? Aber vielleicht reden sie im Porsche-Forum ja auch dauernd von Ferraris, Lambos und Corvettes? Ich weiß es nicht.

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Nachbars Kirschen sind halt immer die süßesten !

 

Die allgemeine Unzufriedenheit mit dem status quo belebt den Markt, klar. Es gibt tatsächlich Leute, die 3x jährlich das Kamerasystem wechseln. Die klingen dabei allerdings nicht glücklich, sodass ich nicht den Eindruck habe, dass sie aus Spaß an der Freude wechseln, sondern eher, weil sie sich selbst dazu treiben, weil die Alternative (= das behalten, was sie haben) sie NOCH unglücklicher macht. Ein bisschen wie ein Junkie, der sich von einem High zum nächsten spritzt, wohl wissend, dass keins davon lang anhalten wird und es sein Leben nicht verbessern wird.

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Würdest Du eine Leica als professionell bezeichnen?

Leicas S-System ist für den professionellen Einsatz konzipiert; die übrigen Modellreihen (M, T, X) sind prinzipiell Amateurkameras. Aber natürlich wird eine S, genauso wie so ziemlich jedes Profimodell jedes Herstellers, auch und möglicherweise überwiegend von Amateuren gekauft. Und auf der anderen Seite werden auch Amateurkameras gelegentlich professionell eingesetzt.

 

Aber was ist daran überhaupt so interessant? Der eine verdient mit seiner Fotografie Geld und ist damit Profi, der andere fotografiert nur, weil ihm das gefällt, was ihn zum Amateur macht. Na und?

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Hallo Rico,

das tun sie tatsächlich permanent! :D

Nachbars Kirschen sind halt immer die süßesten !

 

Hi,

 

eigentlich nicht. Ich sehe das anders – und zwar sowohl aus der Perspektive des Berufsfotografen wie auch aus der des "Liebhabers" oder Künstlers.

 

Was der "Nachbar" gerade herausbringt oder neu hat, interessiert mich besonders – solange ich mit meiner eigenen Wahl zufrieden bin und weiter wachsen kann. 

 

Es ist auch eine interessante Erfahrung, dass Berufsfotografen und/oder "Könner", wie Flysurfer schrieb, sich untereinander fast nie über Marken und Produkte unterhalten, wohl aber über produktunabhängige fotografische Technik und ihre Anwendung. Viel mehr aber noch über Fotografie, Themen und natürlich über Geld und Honorare.... :-)

 

Ich kann auch keine "allgemeine Unzufriedenheit" mit dem technischen Equipment feststellen. Ich vermute, das ist eher bei denjenigen Fotografierenden anzutreffen, die eigentlich gar nicht wissen, was sie fotografieren sollen und warum. Da wird dann "Schärfe" und "Bokeh" zum Fetisch, bedeutet aber eigentlich nichts.

 

Viel, viel spannender sind andere Frage: Wie man ein besserer Fotograf wird. Welche Themen man bearbeiten sollte. Was mein "Werk" einmal ausmachen wird. Wie ich dafür Medien und Auftraggeber interessieren kann. Und wie ich die Grenzen immer ein bißchen weiter hinausschieben kann.

 

Manchmal, ganz manchmal gehört dazu auch die Frage, welches Kamerasystem für meinen Plan besonders geeignet sein könnte. Dann entscheidet man sich und arbeitet damit.

 

VG

Christian

 

www.christianahrens.de 

www.ahrens-steinbach-projekte.de 

 

als Amateur:

http://wordpress1.lookoutpoint.info

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@ mjh: meine Frage nach der Professionalität der Leica war suggestiv und auf das Anfangsposting bezogen.

Das Thema ging darum, dass diese eckigen Retrodinger nicht professionell sind, eine Kamera im Gehäuse einer GH4 aber schon.

Aus meiner Sicht wurden die weltbesten Pressefotos mit der Leica M gemacht.

Aber aus Sicht einiger User wäre so ein Ding höchst unprofessionell, besonders der AF.

Den es nicht einmal gibt.

Was ist überhaupt professionell?

Das hat zunächst nicht nur mit Können zu tun.

Ich bin zB Profi, weil ich für das Fotografieren bezahlt werde und damit meinen Lebensunterhalt bestreite.

Trotzdem gibt es reine Amateure, die auf ihrem Gebiet noch viel tollere Bilder machen.

Was ist eine professionelle Kamera?

Der Profi braucht ein extrem robustes und zuverlässiges Arbeitsgerät.

Das können in aller Regel nur die Einstelligen von Canon und Nikon leisten.

EinevGH4 ist da auch fehl am Platze. Auch eine drei oder zweistellige Canon wird man nicht am Spielfeldrand finden.

Und auch nicht in anderen Bereichen der Berufsfotografie.

Eine XT1 natürlich auch eher nicht. Na ja, und auch keine Leica M.

Gewicht spielt da auch keine wesentliche Rolle.

Etwas anderes ist es mit dem Metier, das ursprünglich Domäne der M war und ist.

Reportage, Reise, Street usw.

Da kann ich mir die XT1 saugut vorstellen. Sogar besser als die Leica.

Und in dem Bereich brauche ich auch erst recht keine GH4, die ich persönlich überhaupt nicht professionell finde.

Aber das ist ein 700 D oder 70 D auch nicht und bei der 7D tue ich mich da auch schwer.

Ein DSLR Look sagt nichts über die Professionalität aus.

Ich spreche jetzt vom Fotografieren. Dass die GH4 für Video eine Klasse für sich ist, bleibt unbenommen.

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der Begriff "professionelle Kamera" wurde nicht von Fotografen erfunden, sondern von Kameraherstellern.

Und wer als Hersteller ein „professionelles“ Produkt anpreist, signalisiert eben damit, dass er die Zielgruppe der Amateure anpeilt. Echte Profi-Produkte werden ganz anders beworben; da muss man gar nicht besonders herausstreichen, dass sie dazu da sind, um Geld mit ihnen zu verdienen.

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Egal welches Spitzenmodell ein Hersteller gerade hat, das ist dann immer eine "professionelle Kamera", die "professionellen Ansprüchen" genügt. Das war auch so, als Fuji nur Kompaktkameras und Bridges mit Kleinsensoren im Programm hatte. Die beste davon war dann stets die "professionelle Kamera für professionelle Ansprüche mit professionellen Bildergebnissen". 

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der Begriff "professionelle Kamera" wurde nicht von Fotografen erfunden, sondern von Kameraherstellern.

Ich denke, das sagt alles....

 

Ich denke, das sagt gar nichts, ist schließlich einfach erstmal nur so ein Satz dahingeschrieben, nicht mehr und nicht weniger. Das Wort "professionell" muß man auch gar nicht mehr neu erfinden, es ist bereits definiert: http://www.duden.de/rechtschreibung/professionell

 

Und demnach finde ich es durchaus legitim, ein entsprechendes Werkzeug als "Profiwerkzeug" zu deklarieren. Und nein, man braucht auch gar nicht versuchen zu klären, welche Details das dann ausmachen, das kann ja jeder mit sich selbst aushandeln, ob er seine Knipse als Spielzeug oder als Profiwerkzeug sieht oder nicht, oder welche Eigenschaften für sein Werkzeug eben "professionell" ausgeprägt/konstruiert sein müssen, Bei Kameras mag es vielleicht etwas diffuser ausfallen als beim Bohrhammer.

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