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Einsatz der X-T1 bei schnell bewegten Motiven


Chris100x

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Es scheint mit, dass soch mehr Leute ein Àhnliches Problem mit der XT1 haben.

Ich hatte letzte Woche in der Eishalle EiskunstlĂ€ufer vor dem Ojektiv und hatte große Probleme die Sportler in den Fokus zu bekommen.

Nutzt ihr auch den "C" (Continue) Modus zum automatischen Nachfahren des Autofokus?

In diesem Modus sollte, so dachte ich, das nachfahren des Fokus besonders bei Bewegtbilder optimiert sein. Meine Erfahrung ist hier, dass

im C-Modus ich die Bilder generell nicht scharf bekomme. Kann dies jemand bestÀtigen?

Wenn ich oben lese, ist die Empfehlung den Vario-AF Modus (möglichst kleines Feld) zu nutzen.

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Moin: nein, um die Treffsicherheit bei Sport zu erhöhen, musst Du das AF - Feld grĂ¶ĂŸer machen.

Ein sehr Kleines nutze ich, wenn ich den SchĂ€rfepunkt ganz gezielt auf Augen, BlĂŒten usw. setzen möchte.

Also bei Aufnahmen, wo ich nicht blitzschnell agieren muss.

Bei Action: Möglichst großes Feld, gerne in die Mitte, Zielen (hinterher am PC Ausschnitt etwas Ă€ndern, falls nötig)

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Dazu was aus meinem X-T1-Buch...

 

Fokussieren auf sich bewegende Objekte (1): der „Autofokus-Trick“

 

Faustregel: Fotografieren Sie statische Motive mit AF-S (Single) und sich auf die Kamera zu- oder von ihr wegbewegende Motive mit AF-C (Continuous). Wie ĂŒblich gilt auch hier: keine Regel ohne Ausnahme – der sogenannte „Autofokus-Trick“.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Stellen Sie den Fokuswahlschalter auf AF-S und die Kamera in den Einzelbildmodus (DRIVE-Einstellrad auf „S“ fĂŒr Single Shot). Stellen Sie außerdem sicher, dass sich die Kamera im Hochleistungsmodus befindet (HAUPTMENÜ > POWER MANAGEMENT > HOCHLEISTUNG > AN). Verwenden Sie außerdem den mechanischen Verschluss.
  2. Verwenden Sie Vario-AF und wĂ€hlen Sie ein passendes AF-Feld aus, mit dem Sie das sich bewegende Objekt verfolgen möchten. Selektieren Sie dabei vorzugsweise eines der neun mittleren PDAF-Felder. Bei Bedarf können Sie jedoch auch eines der vierzig ĂŒbrigen AF-Felder auswĂ€hlen, die nur den CDAF unterstĂŒtzen.
  3. Stellen Sie die Belichtung passend ein. Achten Sie darauf, dass die Verschlusszeit kurz genug ist, damit keine unerwĂŒnschte BewegungsunschĂ€rfe auftritt. 1/500 s oder kĂŒrzer ist meist angemessen.
  4. „Verfolgen“ Sie das Motiv mit der Kamera, indem Sie das aktive AF-Feld ĂŒber dem Bereich positionieren und nachziehen, auf den die Kamera fokussieren soll. DrĂŒcken Sie dabei den Auslöser nicht halb durch.
  5. DrĂŒcken Sie im passenden Moment den Auslöser ganz durch und positionieren Sie das AF-Feld weiterhin so lange ĂŒber dem zu fokussierenden Motiv, bis die Aufnahme gemacht wurde.

Der „AF-Trick“ basiert auf der Eigenschaft der X-T1, per FokusprioritĂ€t erst auszulösen, nachdem der Autofokus ein Ziel gefunden und darauf scharfgestellt hat. Wenn Sie den Auslöser entschlossen ganz durchdrĂŒcken, stellt die Kamera auf das sich bewegende Objekt scharf und macht unmittelbar darauf die Aufnahme. Meist ist die Zeitverzögerung zwischen dem erfolgreichen Scharfstellen und der Bildaufzeichnung so gering, dass sich das Motiv noch im SchĂ€rfentiefe-Bereich des Objektivs befindet.

 

Der „AF-Trick“ fĂŒhrt somit vor allem dann zum Erfolg, wenn sich das Motiv nicht zu schnell auf die Kamera zubewegt und Sie mit einer hinreichend großen SchĂ€rfentiefe operieren.

 

Ein Nachteil dieser Methode ist, dass sie mit einer gewissen Zeitverzögerung nach dem beherzten DurchdrĂŒcken des Auslösers verbunden ist, Sie also nicht auf den Sekundenbruchteil genau den Augenblick bestimmen können, in dem die Kamera das Bild aufnimmt. Die tatsĂ€chliche Verzögerung ist davon abhĂ€ngig, wie lange die Kamera zum Fokussieren braucht. Kommt der PDAF zum Zug, geht es entsprechend schneller.

   

Fokussieren auf sich bewegende Objekte (2): die Fokusfalle

 

Die Fokusfalle ist quasi das GegenstĂŒck zum „Autofokus-Trick“. WĂ€hrend Sie beim AF-Trick nicht genau vorherbestimmen können, wo und in welchem Augenblick die Aufnahme entsteht, legen Sie diese Rahmenbedingungen bei der Fokusfalle schon im Vorfeld fest.

Hierzu ist es notwendig, dass Sie einen geeigneten Ort vorherbestimmen können, den das sich bewegende Objekt passieren wird. Die Fokusfalle eignet sich also vor allem fĂŒr Motive, deren Kurs vorhersehbar ist. Dies ist etwa bei vielen Sportarten der Fall.

 

Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Stellen Sie den Fokuswahlhebel an der Kameravorderseite auf manuellen Fokus (MF) ein. Verwenden Sie den mechanischen Verschluss.
  2. Fokussieren Sie eine Stelle an, die das sich bewegende Objekt passieren wird und die fĂŒr Ihre Aufnahme geeignet ist. WĂ€hlen Sie dabei eine Blende mit ausreichender SchĂ€rfentiefe, damit am Ende alle fĂŒr die Aufnahme relevanten Teile des Motivs scharf abgebildet werden.
  3. DrĂŒcken Sie den Auslöser halb durch, sobald sich das Objekt der Stelle nĂ€hert, auf die Sie scharfgestellt haben. Die Kamera speichert nun die Belichtung und stellt die Arbeitsblende ein.
  4. DrĂŒcken Sie den Auslöser ganz durch, sobald das Objekt in die Fokusfalle tappt und die Stelle passiert, auf die Sie scharfgestellt haben.

Da auch bei einer mit halb durchgedrĂŒcktem Auslöser vorbereiteten X-T1 noch eine geringe Auslöseverzögerung auftritt, kann es bei sich sehr schnell auf die Kamera zubewegenden Objekten sinnvoll sein, den Auslöser einen Sekundenbruchteil frĂŒher vollstĂ€ndig durchzudrĂŒcken, also kurz bevor das Objekt die eigentliche Fokusfalle passiert.

 

Alternativ bietet es sich an, die Kamera in den schnellen Serienbildmodus (DRIVE-Einstellrad auf „CH“) zu versetzen. Die X-T1 macht dann bis zu acht Aufnahmen pro Sekunde. Auf diese Weise erhalten Sie mehr als ein Bild, wĂ€hrend das Objekt die Fokusfalle passiert.

 

Ein Sonderfall der Fokusfalle ist der Zonenfokus, bei dem Sie durch robustes Abblenden eine komfortable SchĂ€rfentiefe-Zone definieren und dann abwarten, bis in dieser Entfernungszone etwas passiert. Diese Methode wird hĂ€ufig von Street-Fotografen in Verbindung mit kĂŒrzeren Brennweiten (Weitwinkel) angewandt.

 

Eine Variante des Zonenfokus ist das Mitziehen mit lĂ€ngeren Verschlusszeiten, beispielsweise 1/60 s oder lĂ€nger bei einem Autorennen. Die lange Verschlusszeit sorgt automatisch dafĂŒr, dass Sie eine kleine Blende (= große Blendenzahl) mit entsprechend komfortabler SchĂ€rfentiefe verwenden können. Die Freistellung des Objekts erfolgt ĂŒber den durch das Mitschwenken der Kamera verwischten Hintergrund, wĂ€hrend das Objekt selbst scharf abgebildet wird – zumindest dann, wenn Sie alles richtig machen und die Kamera beim Mitziehen nicht verreißen.

Besitzt Ihr Objektiv einen Bildstabilisator (OIS), schalten Sie ihn fĂŒr Mitzieher am besten aus.

 

Fokussieren auf sich bewegende Objekte (3): AF-Tracking

 

Der prĂ€diktive PDAF der inneren neun Autofokusfelder auf dem Sensor Ihrer X-T1 erlaubt es Ihnen, Objekte, die sich im dreidimensionalen Raum bewegen, mit der Kamera zu verfolgen. Mithilfe der PrĂ€diktion versucht die Kamera, die Position des verfolgten Objekts fĂŒr den Augenblick der nĂ€chsten Auslösung (unter BerĂŒcksichtigung der Auslöseverzögerung) vorherzusagen und die Entfernung dementsprechend einzustellen. Auf diese Weise werden technisch unvermeidliche Auslöseverzögerungen ausgeglichen.

 

Bitte beachten Sie, dass die Trefferquote dabei niemals einhundert Prozent erreicht. Sie ist jedoch meist hoch genug, um in Kombination mit den Serienbildmodi eine mehr als akzeptable Ausbeute zu erzielen.

 

So geht’s:

  1. Stellen Sie den Fokuswahlhebel an der Kameravorderseite auf AF-C und vergewissern Sie sich, dass der Hochleistungsmodus eingeschaltet ist (HAUPTMENÜ > POWER MANAGEMENT > HOCHLEISTUNG > AN). Wie Sie wissen, empfehle ich, den Hochleistungsmodus grundsĂ€tzlich einzuschalten. Stellen Sie außerdem sicher, dass im AufnahmemenĂŒ der mechanische Verschluss (MS) als Auslösertyp eingestellt ist.
  2. Schalten Sie den Serienbildmodus ein (DRIVE-Einstellrad auf „CL“ oder „CH“). Im empfehle den langsameren CL-Modus, da dieser zwischen den Bildern ein Live-View-Bild im Sucher anzeigt und alle 49 AF-Felder unterstĂŒtzt.
  3. WĂ€hlen Sie mit Vario-AF eins der neun zentralen Autofokusfelder aus. Verwenden Sie möglichst keines der vierzig Ă€ußeren AF-Felder, da diese nur mit CDAF und nicht mit PDAF fokussieren können. Wenn Sie trotzdem unbedingt eins der vierzig Ă€ußeren CDAF-Felder verwenden möchten, mĂŒssen Sie die langsame Serienbildgeschwindigkeit („CL“) einstellen, da sonst keine Objektverfolgung möglich ist.
  4. Positionieren Sie das ausgewĂ€hlte AF-Feld ĂŒber dem zu fokussierenden Bereich des sich bewegenden Objekts und drĂŒcken Sie den Auslöser halb durch. Die Kamera beginnt nun mit dem Autofokustracking.
  5. Halten Sie den Auslöser halb gedrĂŒckt, wĂ€hrend Sie das Objekt verfolgen, indem Sie das ausgewĂ€hlte AF-Feld weiterhin ĂŒber dem zu fokussierenden Bereich halten und nachfĂŒhren.
  6. DrĂŒcken Sie den Auslöser ganz durch, um die Aufnahmeserie zu beginnen, und halten Sie ihn so lange gedrĂŒckt, wie die Kamera Aufnahmen machen und dabei auf das sich bewegende Objekt scharfstellen soll. Achten Sie darauf, dass sich das aktive AF-Feld wĂ€hrend der Serienbildaufnahmen weiterhin ĂŒber dem zu fokussierenden Motivbereich befindet. Hier zeigt sich der Vorteil des langsameren der beiden Serienbildmodi.

Bei mit AF-C gemachten Serienaufnahmen regelt die X-T1 Fokus und Belichtung vor jedem neu gemachten Bild nach. Weißabgleich und Dynamikerweiterung bleiben die Serie ĂŒber hingegen gleich, hier gelten stets die Einstellungen der ersten Aufnahme einer Serie.

 

GrundsĂ€tzlich funktioniert AF-Tracking natĂŒrlich auch im Einzelbildmodus. In diesem Fall macht die Kamera beim DurchdrĂŒcken des Auslösers nur eine einzelne Aufnahme und beendet anschließend das AF-Tracking. Sie können einen neuen Tracking-Anlauf starten, indem Sie den Auslöser erneut halb durchdrĂŒcken.

 

Es ist fĂŒr den Hybrid-AF der X-T1 normal, dass das elektronische Sucherbild wĂ€hrend des Trackingvorgangs nicht immer scharf erscheint und der grĂŒne AF-Indikator in der linken unteren Ecke des Sucherbildes an- und ausgeht. Lassen Sie sich davon nicht irritieren, sondern vertrauen Sie dem AF-Tracking der Kamera, das in der Regel gute Dienste leistet.

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Hallo allerseits,

vielen Dank fĂŒr die vielen Tips.

@Flysurfer, das AF-Tracking hatte ich schon ausprobiert. Allerdings ohne das Powermanagement auf Turbo zu stellen. Bin gespannt, ob dies

genĂŒgend Performance hergiebt. Die Fokusfalle finde ich auch eine ganz interessante Idee. Das werde ich gleich am Wochenende ausprobieren.

Klasse Forum hier!

Vielen Dank euch allen.

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Ein weiteres Problem der kleinen Kameras ist, dass die Verwackelungsgefahr wesentlich grösser ist, und dass man oft nicht als Fotograf wahrgenommen wird. Man dachte bei einem grösseren Anlass auch schon ich sei ein Hobbyfotograf und wollte mich wegschicken.

Hast Du den Batteriegriff an Deiner X-T1? Ich denke, dass Du mit diesem doch mehr als "Profi" wahrgenommen wirst. Laien stehen - gerade wenn sie keine Ahnung haben - auf "fette" GehÀuse und dicke Objektive; that's live...

 

Viele GrĂŒĂŸe

Martin

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Ist ja irre. Die X-T1 hat einen mechanischen Verschluss, wusste ich gar nicht!

Kein Wunder, finde bei meiner X-T1 keinen Menuepunkt dazu im Aufnahmemenue.

Habe allerdings auch die alte Firmware, liegt's daran?

Wenn bei dir noch nicht die neueste Firmware drauf ist, hast du NUR den mechanischen Verschluss. Den elektronischen bekommst du erst mit der aktuellen Firmware. Das bedeutet: du hast keinen elektronischen Verschluss.

 

GrĂŒĂŸe

Uwe

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  • 2 weeks later...

"Der prÀdiktive PDAF der inneren neun Autofokusfelder auf dem Sensor Ihrer X-T1 erlaubt es Ihnen, Objekte, die sich im dreidimensionalen Raum bewegen, mit der Kamera zu verfolgen."

 

Soweit die Theorie.

 

In der Praxis ist eine verlÀssliche AF-Verfolgung nicht möglich; die Umsetzung dieser Funktion ist geradezu lÀcherlich. Wer hier etwas anderes behauptet soll mal eine 7D mk II in die Hand nehmen - *so* geht Autofocus.

 

Die Fujis kommen bei mir nur noch bei statischen Portraitshoots zum Einsatz.

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"Der prÀdiktive PDAF der inneren neun Autofokusfelder auf dem Sensor Ihrer X-T1 erlaubt es Ihnen, Objekte, die sich im dreidimensionalen Raum bewegen, mit der Kamera zu verfolgen."

 

Soweit die Theorie.

 

In der Praxis ist eine verlÀssliche AF-Verfolgung nicht möglich; die Umsetzung dieser Funktion ist geradezu lÀcherlich. Wer hier etwas anderes behauptet soll mal eine 7D mk II in die Hand nehmen - *so* geht Autofocus.

 

Die Fujis kommen bei mir nur noch bei statischen Portraitshoots zum Einsatz.

 

 

 

Muß ich leider auch sagen. Dies ist fĂŒr mich der einzige, nennenswerte Nachteil der XT. Auch wenn ich schon vorher nicht die Kamera mit dem besten AF hatte (Nikon D 7100), so war der doch deutlich besser als derjenige der Fuji, muß man leider so sagen..... Ansonsten aber bin vom Konzept und der QualitĂ€t sehr ĂŒberzeugt.

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Gestern Testfotos mit CH gemacht, auf einer BrĂŒcke vom Gehweg aus direkt auf mich zufahrende Autos (innerstĂ€dtisch 50 km/h) aufgenommen. Ergebnis: 21 Fotos, davon eins unscharf. Nach 21 Fotos hat dann der Schreibpuffer nachgelassen und die Kamera wurde langsamer beim Auslösen.

 

(Möchte hier nicht alle 21 Fotos hochladen, und einen RAR-Container darf ich leider nicht hochladen.)

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NatĂŒrlich funktioniert der PDAF sehr gut (es gibt mehr als genug Beweisfotos dafĂŒr, sowohl bei 3 fps als auch bei 8 fps), aber natĂŒrlich wĂŒnscht man sich auch weitere Optionen, die Sony und Samsung bereits bieten. Und wie wir im Verlauf des Jahres sehen werden, geht der eine oder andere Wunsch manchmal auch in ErfĂŒllung.

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Alles ist halt relativ. :) Ich komme von Minolta/Sony, und obwohl Minolta ein AF-Pionier war, waren sie doch leider hinsichtlich AF-Geschwindigkeit nicht ganz vorne dabei. ;) Ich empfinde daher meine X-T1 wirklich als sauschnell hinsichtlich des AF, auch hinsichtlich AF-C!

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Die Geschwindigkeit ist auch nicht das Problem, sondern das fehlende "3D-Tracking", um den Nikon-Begriff dafĂŒr zu verwenden. Andere nennen es "4D-Tracking", aber wir wissen natĂŒrlich alle, was damit gemeint ist.

 

Samsony bietet das bei ihren APS-C-MILCs lĂ€ngst, also gibt es keinen technischen Grund, wieso auch Fuji es bei ihren aktuellen APS-C-MILCs mit PDAF nicht bieten sollte. Ergo kommt das natĂŒrlich auch, und zwar eher frĂŒher als spĂ€ter. 

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In der Praxis ist eine verlÀssliche AF-Verfolgung nicht möglich; die Umsetzung dieser Funktion ist geradezu lÀcherlich. Wer hier etwas anderes behauptet soll mal eine 7D mk II in die Hand nehmen - *so* geht Autofocus.

 

Die Fujis kommen bei mir nur noch bei statischen Portraitshoots zum Einsatz.

 

Herrlich, immer diese Verabsolutierungen. Zwischen "der besten Sport- Kamera" und "statische Portrait- Kamera" gibt es eine Menge Zwischenstufen. Ich habe in Foren schon rattenscharfe Serienbilder von rasenden Hunden mit der X-T1 gesehen.  Wenn du nur unbewegte Portraits mit der Fuji hinkriegst, könnte das Problem ja auch hinter der Kamera liegen.

Ich habe sogar mit der X-E1 viele Bewegtfotos gemacht. Kinder auf der Schaukel bei f1,4 - kein Vorfokussieren möglich... Die 7d II hat einen schnelleren AF - so what? Ich habe und will aber kein Crop- System von Canon. Also mach ich aus meinem System (Fuji X) das beste, was geht, und das ist einiges.

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Stimmt, aber man diskutiert ja nicht die Dinge, die ohnehin schon perfekt sind, also wird halt eher mal gemeckert....

 

Mir ist aufgefallen, das der Fufi AF auch bei schwĂ€cherem Licht oder wenig Kontrast eher aussteigt als jener von Nikon und auch eher als bei meiner kleinen Sony RX 100, das fĂ€llt schon auf. NatĂŒrlich gibt es Mittel und Wege, um das Problem zu minimieren, bis Fuji nachzieht, z.B. ĂŒber die Einstellung der GrĂ¶ĂŸe des AF - Feldes.

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