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Sigma stellt spiegellose Systemkamera(s) vor


margunov

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Abgesehen davon dass das "Ding" komplett scheisse aussieht, es wird ein totaler Flop. So etwas tun sich nie im Leben genügend Leute an. Auch technisch ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Viel mehr gibt es zu diesem Thema nicht zu sagen. Ich möchte mal wissen welcher Idiot von Manager sowas entschieden hat. Tut mir ja leid für Sigma...

Das ist natürlich meine bescheidene Meinung, es muss sich also niemand betroffen fühlen :-)

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Abgesehen davon dass das "Ding" komplett scheisse aussieht, es wird ein totaler Flop. So etwas tun sich nie im Leben genügend Leute an. Auch technisch ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Viel mehr gibt es zu diesem Thema nicht zu sagen. Ich möchte mal wissen welcher Idiot von Manager sowas entschieden hat. Tut mir ja leid für Sigma...

Das ist natürlich meine bescheidene Meinung, es muss sich also niemand betroffen fühlen :-)

 

Also ich finde das Ding sieht nicht sch.... sondern sachlich und nüchtern aus. Stativgewinde und Blitzschuh sind mittig zum Objektiv und es hat einen richtigen Griff (Hallo Fuji...).

Schließlich kaufe ich eine Kamera um damit gute Bilder zu machen und nicht als Modeaccessoire.

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"Form  follows Function" ist sicher ein Gestaltungsgrundsatz, der oft genug vergessen wird.

Aber, Design hat auch etwas mit Ästhetik zu tun und die vermisse ich hier.

 

Ich persönlich möchte ein solches Produkt nicht in die Hand nehmen, da fehlt mir gewissermaßen ein "sinnliches Erlebnis".

Genau deshalb fotografiere ich ja mit Fuji, weil ich hier nicht so ein "seelenloses Etwas" in den Händen halte.

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Die kleinen Merrill Klötze fand ich natürlich nach dem Sensor, auch wegen ihrer strengen Form schon spannend.

So wie Fuji der Kameras einen Charakter gibt, haben die Sigmas den auch.

 

Der Sensor der Merrills wurde ja glaube zur Quattro hin verändert, um das Rauschen und die Farben in den Schatten zu verbessern.

Auf die Bilder der neuen bin ich gespannt,

aber nicht so sehr wie auf den organischen Sensor von Fuji.

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Mein erster Gedanke war völlig am Thema vorbei:

Diese Kamera ist das, was als Canon-Gerät mit einem EF-Bajonett reisenden Absatz finden könnte, wäre ein KB-Sensor einer EOS5D-Variante verbaut und die ganze Arbeitsgeschwindigkeit mit bisherigen Top-SLRs vergleichbar. Mit Sigmas Ankündigung wäre nun Canon auch mit dieser Idee nicht mehr so richtig der erste Anbieter, wobei das natürlich schon mit dem Pentax-K-01-Zombie geschah.

 

Das Gehäuse-Design ist gewagt, aber mit den 2 Displays hinten auch wieder interessant. Die Sucherposition wird weniger Freunde als Feinde finden, aber so bekommen wenigstens die vielen von Kamera-Anbietern diskriminierten Linkshänder weitere Verbündete. Auf jeden Fall lenkt alles ein wenig davon ab, dass eine spiegellose Kamera mit so großem Auflagemaß eigentlich per Definition beknackt aussehen muss.

 

Mit dem gezeigten Batteriegriff dran wirkt es schon ganz gut von der Form und als Canon-KB-Kamera mit einem weißen L-Tele würden die Dimensionen passen... welche Kamera wirkt dann gelungen in den Proportionen?

http://camerasize.com/compact/#669.7,624.514,ha,t wink.png

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An gefälligem Design war Sigma ja noch nie gelegen. Schon das hakenförmige Design der Quattro-Modelle mit Festbrennweite fiel ja aus der Reihe – und diese Kameras fassten sich dann doch ganz gut an, auch wenn sie beim Transport ziemlich auftrugen. Wenn ich mit einem der neuen spiegellosen Modelle mit ihrem no-nonsense Design ’rumliefe und jemand spottete, würde ich sagen: „Hältst Du mich für einen Fotografen oder für jemanden, der für seinen exquisiten Geschmack gelobt werden möchte?“

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Abgesehen davon dass das "Ding" komplett scheisse aussieht, es wird ein totaler Flop.

Ach, „Flop“ … Hat Sigma mit seinen Kameras denn jemals einen Hit gelandet? Aber mit der DP1 hat Sigma seinerzeit eine neue Kamerakategorie begründet, zu der auch die diversen Varianten der Fuji X100 gehören (als Fuji die X100 konzipierte, hatten sie die DP1 im Kopf).

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Ich frage mich nur, was einen Hersteller dazu bringt, einen Haufen Geld an Entwicklungskosten hinauszupulvern für eine Kamera, die weder optisch noch technisch den Markt aufwerfen, sondern wie andere Sigma-Modelle zuvor ein Nischendasein führen wird. Das einzig wahrlich Ergonomische an der Kamera mag der sehr kräftig modulierte Griff sein, aber der Rest wie beispielsweise die Position des Suchers ist ein Graus!

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An gefälligem Design war Sigma ja noch nie gelegen. Schon das hakenförmige Design der Quattro-Modelle mit Festbrennweite fiel ja aus der Reihe – und diese Kameras fassten sich dann doch ganz gut an, auch wenn sie beim Transport ziemlich auftrugen. Wenn ich mit einem der neuen spiegellosen Modelle mit ihrem no-nonsense Design ’rumliefe und jemand spottete, würde ich sagen: „Hältst Du mich für einen Fotografen oder für jemanden, der für seinen exquisiten Geschmack gelobt werden möchte?“

 

Und ich würde erwidern: "Muss funktionelles hässlich sein?

Warum eigentlich erfährt Design (bei Technik-Fans) nicht die Wertschätzung, die es verdient"?

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Abgesehen davon dass das "Ding" komplett scheisse aussieht, es wird ein totaler Flop. So etwas tun sich nie im Leben genügend Leute an.

 

Ich nehme an, gerade weil dieser Technik und den Kameras generell so wenig Marktchancen eingeräumt werden, wählt Sigma so provozierende und polarisierende Designs.

Frei nach dem Motto: "Die in jeder Hinsicht etwas andere Kamera". Damit haben sie schon mal eine absolute Alleinstellung.

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@mjh - '(als Fuji die X100 konzipierte, hatten sie die DP1 im Kopf)'

Da kann man ja gespannt sein, was Fuji aus dieser Steilvorlage macht! :)

 

@DeLuX - Vielleicht kennst Du die falschen Leute. Ich habe eher den Eindruck, dass die Faszination an Technik sehr gut mit Design zusammengeht. - Wie meist bestätigen Ausnahmen die Regel.

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Ich habe eher den Eindruck, dass die Faszination an Technik sehr gut mit Design zusammengeht.

 

Da bin ich ganz bei dir, genau das finde ich ja auch.

Umso mehr wundert es mich, dass der technische Aspekt immer so betont und das Design als nette Zugabe - neudeutsch nice to have - betrachtet wird.

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und finde Schnurrbärte hässlich.

Na, dass Schnurrbärte hässlich sind, das ist nun mal eine Tatsache. ;-) Meine Gesichtsbehaarung wird zwar sonst nur auf 3-Tage-Länge gestutzt, aber über der Oberlippe dulde ich keinen Bartwuchs.

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Dieser APS-C - APS-H Unterschied war ja mal glaube ich ein Gerücht für die X-Pro2.

 

Also mir gefällt sie gut, total Outlaw, keine Regeln....

Foveon, 2 Sensorgrößen, APS-H spiegellos, DSLR-Bajonett, kein Filmmodi, kaltes-klares Industriedesign.... in ihrer Gänze eigenwillig...totaler Aussenseiter eben, gefällt mir.

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Ich frage mich nur, was einen Hersteller dazu bringt, einen Haufen Geld an Entwicklungskosten hinauszupulvern für eine Kamera, die weder optisch noch technisch den Markt aufwerfen, sondern wie andere Sigma-Modelle zuvor ein Nischendasein führen wird. Das einzig wahrlich Ergonomische an der Kamera mag der sehr kräftig modulierte Griff sein, aber der Rest wie beispielsweise die Position des Suchers ist ein Graus!

Das würde mich auch interessieren! Was kostet die Entwicklung solch einer Kamera und wie sehen dann letztendlich die weltweiten Absatzzahlen aus?

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Ich frage mich nur, was einen Hersteller dazu bringt, einen Haufen Geld an Entwicklungskosten hinauszupulvern für eine Kamera, die weder optisch noch technisch den Markt aufwerfen, sondern wie andere Sigma-Modelle zuvor ein Nischendasein führen wird. Das einzig wahrlich Ergonomische an der Kamera mag der sehr kräftig modulierte Griff sein, aber der Rest wie beispielsweise die Position des Suchers ist ein Graus!

 

Wieso? Für Freunde des Foveon-Sensors ist diese Kamera doch ein logischer Schritt. Dank PDAF und el. Sucher brauche ich, wenn ich nicht gerade Sportaufnahmen mache, keinen Spiegel.

 

Warum wieder neue Objektive auf den Markt bringen wenn ich schon sehr gute Objektive im Programm habe. Der kleine Stutzen von ca. 20 bis 25 mm welcher durch das Auflagemaß des DSLR Bajonetts notwendig ist stört nur die Pancake-Fetischisten oder bei kleinen Festbrennweiten. Spätestens bei einem etwas größerem Zoom ist;s Wurscht.

 

Ansonsten ist es schön mal etwas Anderes zu sehen als den üblichen CaNikon Einheitsbrei oder das Retro-Gedöns.

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Außerordentlich erfrischend würde ich sagen.

 

Ich mag das Retro-Styling sehr. Besonders weil das bei Fuji nicht nur schön aussieht, sondern auch funktional und haptisch absprechend ist.

 

Bei der Sigma sehe ich eine konsequente Reduktion auf das Wesentliche kombiniert mit einem ungewöhnlichen Design. Wenn die Qualität stimmt, sowohl bei der Hardware als auch bei den Bildergebnissen, dann kann man sich für die Nutzer nur freuen.

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Solange das eigene System nicht das "goldene Kalb" ist, ist Mensch ja durchaus in der Lage über den Tellerrand zu schauen oder gar von anderen Ideen angesprochen zu werden. Das fremde kann immer als Segen oder Fluch entdeckt werden.

 

Ich seh auch erst mal nur "Die ist anders und erweitert das Spektrum - gut so."

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Das würde mich auch interessieren! Was kostet die Entwicklung solch einer Kamera und wie sehen dann letztendlich die weltweiten Absatzzahlen aus?

 

 

Natürlich überschaubar. Aber halt auch konkurrenzlos. Die Foveon-Nische hat Sigma ganz für sich alleine, und es werden sich auch einige User finden, die sich so etwas als Zweitsystem zulegen werden. Immerhin bekommt man dafür die BQ einer aktuellen digitalen 50+ MP Mittelformatkamera zum Bruchteil des Preises, außerdem kleiner und leichter. Dafür muss man leider andere Unbequemlichkeiten und Einschränkungen in Kauf nehmen.

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