Jump to content

Fuji XPro 2 in der Sport und Actionfotografie


Empfohlene BeitrÀge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nun gut, dann lass dir sagen: das Zitierte stimmt nur zum Teil. Oder besser gesagt: die Interpretation des Zitierten. 

Denn ich sehe da nirgendwo stehen, dass Nikon (oder andere) es schaffen wĂŒrden, die Physik zu ĂŒberlisten.

Brennweite und Eintrittspupille sind feste GrĂ¶ĂŸen und daran halten sich Objektive, egal ob dahinter ein ”FT oder Kleinbildsensor sitzt.

Es ja auch noch gesagt: ein 120-300mm f/2.8 an einer Fuji wĂŒrde ja einen anderen Blickwinkel haben als ein 120-300mm an Kleinbild. Und genau darauf bezieht sich Nikon, denn der Vergleich sollte ja mit einem 180-450mm Objektiv stattfinden. 

Klar kann man das auch so lesen und so macht das dann auch Sinn. Ich habe es so gelesen wie ich es lesen wollte. ;)

 

Ein 180-450/2.8 hÀtte aber auch was. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 169
  • Created
  • Letzte Antwort

@Achim: Schau dir mal die Daten der beiden Sigma 1,8er DX Linsen an (18-35 und 50-100), die sind lichtstark und richtige Monster - klein und leicht ist da was anderes

Alles klar, 1,5 kg beim 50-100 sind durchaus eine Ansage. Da sind wir in der gewichtstechnischen Preisklasse eines 70-200 VR.

 

Wenn man aber das 50-140 mit dem 70-200 VR vergleicht, dann haben wir durchaus einen relevanten Gewichtsunterschied. Wenn Du ein 300er an FX benötigst, reicht bei der Fuji ja ein 200er, um den gleichen Ausschnitt zu haben.

 

Ich wollte aber auch nie sagen, dass alle Objektive fĂŒr den Cropfaktor federleicht sein mĂŒssen. Klar haben die auch ihr Gewicht bei den entsprechenden technischen Daten. Mein Denkfehler war nur, dass man ein 70-200 fĂŒr Crop leichter und kompakter machen kann als eins fĂŒr FX.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bisher habe ich es geglaubt, aber ich habe auch nur FX-Linsen von Nikon und von daher fehlt mir der Vergleich.

Blind irgendein Marketinggeschwurbel zu glauben bringt uns in dieser Diskussion nicht weiter.

 

Nikons AusfĂŒhrungen sind wild durcheinander formulierte Statements, bei denen sie einige Fakten, die fĂŒr ihre Argumentation kontraproduktiv wĂ€ren, einfach unter den Tisch fallen lassen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Blind irgendein Marketinggeschwurbel zu glauben bringt uns in dieser Diskussion nicht weiter.

 

Nikons AusfĂŒhrungen sind wild durcheinander formulierte Statements, bei denen sie einige Fakten, die fĂŒr ihre Argumentation kontraproduktiv wĂ€ren, einfach unter den Tisch fallen lassen.

 

Wir haben es ja jetzt auch geklÀrt und ich habe etwas gelernt, insofern sehe ich das erst mal positiv. Und andere profitieren vielleicht auch von dieser kleinen Diskussion und lernen auch daraus. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alles klar, 1,5 kg beim 50-100 sind durchaus eine Ansage. Da sind wir in der gewichtstechnischen Preisklasse eines 70-200 VR.

 

Wenn man aber das 50-140 mit dem 70-200 VR vergleicht, dann haben wir durchaus einen relevanten Gewichtsunterschied. Wenn Du ein 300er an FX benötigst, reicht bei der Fuji ja ein 200er, um den gleichen Ausschnitt zu haben.

 

Ich wollte aber auch nie sagen, dass alle Objektive fĂŒr den Cropfaktor federleicht sein mĂŒssen. Klar haben die auch ihr Gewicht bei den entsprechenden technischen Daten. Mein Denkfehler war nur, dass man ein 70-200 fĂŒr Crop leichter und kompakter machen kann als eins fĂŒr FX.

Du mußt den Vergleich mit dem 200-70/4 ziehen und dabei sollten die beiden Linsen ungefĂ€hr gleich groß sein (hab gerade keinen ordentlichen Internetzugriff).

 

/b!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du mußt den Vergleich mit dem 200-70/4 ziehen und dabei sollten die beiden Linsen ungefĂ€hr gleich groß sein (hab gerade keinen ordentlichen Internetzugriff).

 

/b!

 

Stimmt, ich habe allerdings mit dem 2.8er verglichen, weil mir in der Halle ein 4er nix bringt. Da brauche ich die LichtstĂ€rke, weil die D700 nur bis ISO6400 ordentlich liefert. Deshalb hatte ich noch nie auf dem Schirm, dass es ĂŒberhaupt ein 4er gibt. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Achim

Das hĂ€ngt mit der Äquivalenz zusammen, als mit dem Verwendungszweck.

 

Ich hab mal nachgeschaut:

Fuji 50-140mm /2.8 (~ 75-210/4) = 82,9mm x 175,9mm, 995gr, und 72mm Filter

Nikkor 70-200mm /4 = 78 x 178,5 mm, 850gr, und 67mm Filter

 

Welches hier "grĂ¶ĂŸer" ist lĂ€sst sich leicht heraus finden ;-)

 

Nun sind Vergleiche zuweilen subjektiv, da sie meist aus unserem Umfeld heraus entstehen - denn auf DatenblĂ€ttern basieren. Ich habe auch eine D700 und auch ein 70-200/2.8 VR und verglichen mit einer X-T1 und den 50-140mm/2.8 ist die Fuji natĂŒrlich deutlich kleiner ... aber in diesen Vergleich fließt halt nicht die Blende in Ă€quivalenter Form mit ein. Der Vergleich ist faktisch falsch, praktisch gesehen aber valide ...

 

Die Sache ist bei mFT auch nicht anders, wieso öffnen dort die Prime-Linsen mit 1.0 oder sogar 0,95 ... doch nur um KB-Àhnliche Freistellung zu erreichen und damit ein sehr prestigetrÀchtiges Segment zu bedienen. 

 

Beste GrĂŒĂŸe, b!

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

http://www.springfeldtprofifoto.com/fuji-x-fotografie-hintergrĂŒnde/

 

Wie versprochen, hier erste Erfahrungen mit der XPro2 im HĂ€rtetest.

Ich hoffe der Link funktioniert.

Ich war ĂŒberrascht, wie extrem schnell und treffsicher der AF C ist, auch bei mieserablem Licht kein Nachteil gegenĂŒber

meiner großen Canon 1DX. Kein Pumpen, kein Suchen, der AF saß immer sofort.

Ich hatte, oh Wunder, keinen Ausschuss. 

Doch, einmal hatte ich nicht exakt darauf geachte, dass das erste Bild der Serie wirklich sitzt.

Der AF der Fuji ist also richtig genial und keine Probleme im harten Sporteinsatz, egal wie schlecht das Licht ist.

Das gab es so vorher nicht.

Nicht ganz so zufrieden bin ich noch im Moment mit dem Rauschen.

Ich musste sehr viel mit 12.800 Iso arbeiten, um BewegungsunschÀrfen zu vrermeiden, ich kann bei dem hochauflösenden Sensor

nicht mit guten Gewissen lÀnger als 1/640 sec verwenden.

Ich bin mit dem Rauschen nicht wirklich glĂŒcklich, mag aber auch an meiner Arbeit in LR liegen.

Gar nicht so einfach.

Vielleicht versuche ich nÀchstes Mal Jpeg 

LR war da wirklich heute etwas kontraproduktiv, liegt sicher an mir.

So, ich hoffe, man kann den link öffnen.

Die Pro2 hat enorm gut durchgehalten, da wurde nix warm und ich konnte gefĂŒhlt endlos Serien in Raw mit 12.800 Iso schießen.

GrĂŒĂŸe

Ana

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch die X-Pro2 (2 Mal) und eine Nikon FX (D3x). Was unterscheidet sie? Die Fujis setze ich regelmĂ€ĂŸig ein, die Nikon D3x liegt sinnlos im Schrank! Das 70-200 f2.8 hatte ich auch mal und es wurde vom 24-120. verdrĂ€ngt, weil ich einfach die Schlepperei leid war. Mit dem Nikkor 14-24 f2.8 habe ich mehr Bilder nicht gemacht, als die, die ich in mehr als 3 Jahren gemacht habe? Warum? Weil es oft wegen seines Gewichts zu Hause blieb. Mit dem XF10-24 habe ich im ersten Jahr mehr Bilder gemacht, als mit dem Nikkor. Warum? Weil ich es dabei hatte ;-) ich bin fest davon ĂŒberzeugt, dass kein Mensch erkennen kann, ob ein 10x15 cm großes ausgedrucktes Bild mit einer 24 MP Kamera mit APC- oder Fx-Sensor aufgenommen wurde. Deshalb sind solche Vergleiche fĂŒr mich so sinnlos wie ein Kropf.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Achim

Das hĂ€ngt mit der Äquivalenz zusammen, als mit dem Verwendungszweck.

 

Ich hab mal nachgeschaut:

Fuji 50-140mm /2.8 (~ 75-210/4) = 82,9mm x 175,9mm, 995gr, und 72mm Filter

Nikkor 70-200mm /4 = 78 x 178,5 mm, 850gr, und 67mm Filter

 

Welches hier "grĂ¶ĂŸer" ist lĂ€sst sich leicht heraus finden ;-)

 

Nun sind Vergleiche zuweilen subjektiv, da sie meist aus unserem Umfeld heraus entstehen - denn auf DatenblĂ€ttern basieren. Ich habe auch eine D700 und auch ein 70-200/2.8 VR und verglichen mit einer X-T1 und den 50-140mm/2.8 ist die Fuji natĂŒrlich deutlich kleiner ... aber in diesen Vergleich fließt halt nicht die Blende in Ă€quivalenter Form mit ein. Der Vergleich ist faktisch falsch, praktisch gesehen aber valide ...

 

Die Sache ist bei mFT auch nicht anders, wieso öffnen dort die Prime-Linsen mit 1.0 oder sogar 0,95 ... doch nur um KB-Àhnliche Freistellung zu erreichen und damit ein sehr prestigetrÀchtiges Segment zu bedienen. 

 

Beste GrĂŒĂŸe, b!

 

Hi Bernd,

 

ist schon klar, aber ich hatte das 4er einfach nicht auf dem Schirm, weil fĂŒr mich quasi nicht existent. ;)

 

Mir ist der Zusammenhang zwischen Crop und Freistellung vergleichen mit Vollformat durchaus bekannt. Ich dachte nur, dass man spezielle Crop-Objektive tatsÀchlich ein wenig kleiner bauen kann, da man ja einen kleineren Bildkreis bedienen muss. Dass dies nicht der Fall ist habe ich mittlerweile gelernt.

 

Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass eine D700 mit dem 70-200 VRII und Batteriegriff durchaus besser in der Hand liegt als eine X-T10 mit dem 50-140. Gewichtstechnisch mĂŒssen wir allerdings ganz sicher nicht darĂŒber reden, wer hier der Sieger ist. ;)

 

Und wenn man dann sieht, was Ana mit der Pro2 hier abliefert, dann ist das schon ziemlich beeindruckend. Das hat zumindest dazu gefĂŒhrt, dass ich es selbst mal mit der X-T10 beim Reitsport probiert habe und ich doch erstaunt war, was die kleine Fuji da so leistet. Und ich werde auch ganz sicher hier am Ball bleiben, auch wenn jetzt im Moment fĂŒr mich (und das ist subjektiv, nicht dass wieder ein Fuji-JĂŒnger reingrĂ€tscht;)) die DSLR noch die Nase vorne hat. Wenn ich nur ein System mit zum Turnier nehme, dann ist es die D700, weil es auch einfach kein Pendant zum 120-300 S gibt im Fuiilager (das ist dann in der Tat objektiv, im wahrsten Sinne des Wortes ;)).

 

Aber: ich bin sehr gespannt, was die nÀchsten 2 bis 3 Jahre bringen und was ich dann sagen werde, denn man sieht, dass Fuji (die anderen Spiegellosen kann ich nicht beurteilen) mit riesigen Schritten aufzuholen scheint.

 

Viele GrĂŒĂŸe,

Achim

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hallo alle,

ich stelle den link nochmal rein der passt so schön zum thema sport mit der pro2.

pixelpeeper und rauschfrei hoffer sollten sich die bilder nicht ansehen.

 

ich sag nur eines. die pro2 und auch die t2 sind arbeitsgerÀte. jeder pressefotograf ist in der lage seine arbeit mit den kameras zu erledigen, auch sport.

 

lieben gruß peter

 



 
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klasse Bilder, Peter!

 

Ich behaupte immer ganz dreist, man sieht auch bei 40 x 60 Prints nicht, ob ich das Bild mit KB Canon oder XPro2 gemacht habe

Ich habe sehr viele Bilder an den WĂ€nden

und bisher konnte Niemand mir sagen, was mit welcher Kamera gemacht wurde

Man sieht es schlicht nicht im Druck.

50 x 75 habe ich auch hÀngen.

Also, fĂŒr hochwertige Magazine ist meine Fuji allemal perfekt.

 

Bestimmt wird die T2 ein echtes Arbeitstier, der Griff lÀsst das bereits vermuten und die logische Konsequenz des Fortschritts

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

und bisher konnte Niemand mir sagen, was mit welcher Kamera gemacht wurde

 

 

 

 

Und das ist auch gut so, wĂ€re ja ĂŒbel wenn es nur auf die Kamera ankommt um gute Bilder hinzubekommen. Ich denke die Technik wird total ĂŒberbewertet, worauf es ankommt ist die FĂ€higkeit, KreativitĂ€t des Fotografen.

 

NatĂŒrlich nimmt einen die Technik so einiges an Arbeit ab, Mehrfeldmessung, Motivprogramme und all das erleichtern einen die Arbeit oder sich ĂŒberhaupt mit der Technik wie richtig Belichtung, Zeit, Blende ect. auseinanderzusetzen, aber der Handwerker der die Fotografie von Grund auf gelernt hat, vertraut heute noch sich selber, schaltet das meiste ab was er nicht braucht.

 

In Bezug auf die BildqualitÀt hat sich eigentlich seit Jahren nicht mehr viel geÀndert, fast alle liefern eine gute QualitÀt ab. 

 

Was dann z.B. fĂŒr mich zĂ€hlt sind hohe Akkulaufzeit, nicht zu viel Firlefanz und nur das an der Kamera was ich brauche, so wie die Fuji X-Pro1 die ich immer noch habe und die auch bleibt. Eine grundsolide Kamera. Ein anders System habe ich auch noch. Aber da galt fĂŒr mich das gleiche.

 

NatĂŒrlich hat jetzt z.B. ein Sportfotograf andere PrioritĂ€ten als ein Fotojournalist oder KĂŒnstler . Aber alle mĂŒssen die gleichen Vorraussetzungen haben um Erfolg zu haben, Institution,, Empathie, KreativitĂ€t und Durchhaltevermögen sowie das richtige Licht und Stimmung erkennen. Die Kamera ist also nur ein Werkzeug um das umzusetzen was man im Kopf hat. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das verwendete Kameramodell hat weniger Einfluss auf die BQ als die FĂ€higkeit des Fotografen, die verwendete Kameratechnik optimal einzusetzen.

 

Über die anderen Aspekte wie KreativitĂ€t etc. brauchen wir gar nicht erst diskutieren, das versteht sich von selbst – und natĂŒrlich sollte man AusrĂŒstung verwenden, die einen dabei nicht behindert, sondern unterstĂŒtzt. Das ist der subjektive Aspekt der Angelegenheit.

 

Es gibt jedoch einen objektiven: Nach mehr als zwei Jahren Erfahrung mit weitgehend technischen Fuji-Workshops kann ich sagen, dass nur wenige Fuji-Benutzer ihre Kameras technisch verstehen, beherrschen und ausreizen. Auch ich lerne stÀndig wieder was dazu. Ich wette, das ist bei anderen Marken nicht anders, also reizt vermutlich auch kaum jemand seine Sony oder Olympus wirklich aus. Viele gehen lieber den Weg des geringsten Widerstands: mehr PS und mehr Hubraum sollen eigene Defizite kompensieren, was jedoch leider nur eine Wunschvorstellung ist.

 

Auch ĂŒber den Aspekt des fotografischen Handwerks und des damit verbundenen Trainings haben wir schon gesprochen, der kommt leider auch sehr oft zu kurz. Dass die fotografierten Sportler jeden Tag stundenlang oft bis an die Schmerzgrenze trainieren, wird als normal betrachtet – aber dass auch ein Top-Sportfotograf stĂ€ndiges Training braucht, wird gern verdrĂ€ngt. Da soll es irgendwie die Kamera mit ihrem Superduperautofokus von alleine machen, am besten auch gleich noch automatisch belichten, Gesichter erkennen, Bilder beschneiden und beschriften. Nicht mehr lange, und der Fotograf ist ĂŒberflĂŒssig, dann brauchen wir bloß noch einen "Equipment Manager", der die Kameraroboter vorher am Spielfeldrand aufbaut. Der Rest geht dann von allein, schließlich weiß die Software eh am besten, wer welcher Spieler und wer wie wichtig ist und stellt dann eine entsprechende Bildauswahl zusammen, am besten direkt aus einem 8K-Livestream mit 60 fps.

 

Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute ĂŒberhaupt ein minimales VerstĂ€ndnis fĂŒr einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen. Da werden Blenden weit jenseits der Beugungsgrenze eingesetzt oder Landschaften mit 1/400s (aber dafĂŒr ISO 2000) fotografiert etc. Die Bilder sehen trotzdem hĂŒbsch aus, aber sie werden ja auch nicht groß gedruckt. Diese QualitĂ€t hĂ€tte man auch mit einer kleinen Kompaktkamera oder Bridge hinbekommen, allerdings nur, wenn deren Benutzer dann technisch einwandfrei arbeitet.

 

Wer seine AusrĂŒstung technisch beherrscht, kann Geld und Gewicht sparen, weil er abrĂŒsten kann. Das Problem ist einfach, dass zwar viele Benutzer von Vollformat-DSLRs auf kleinere Spiegellose abrĂŒsten wollen, es aber oft noch daran hapert, das eigene technische VerstĂ€ndnis und die eigenen FĂ€higkeiten ausgleichend aufzurĂŒsten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute ĂŒberhaupt ein minimales VerstĂ€ndnis fĂŒr einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen.

 

 

yep yep, ich finds auch verwunderlich. Sind zuviele B-class Leute dabei. Das Umfeld schadet den wenigen guten x fotografen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute ĂŒberhaupt ein minimales VerstĂ€ndnis fĂŒr einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen. Da werden Blenden weit jenseits der Beugungsgrenze eingesetzt oder Landschaften mit 1/400s (aber dafĂŒr ISO 2000) fotografiert etc. Die Bilder sehen trotzdem hĂŒbsch aus, aber sie werden ja auch nicht groß gedruckt. diese QualitĂ€t hĂ€tte man auch mit einer kleinen Kompaktkamera oder Bridge hinbekommen, allerdings nur, wenn deren Benutzer dann technisch einwandfrei arbeitet.

 

 

Die wollten doch nur das Rauschen bei Acros als kĂŒnstlerisches Mittel einsetzen ;) 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch die X-Pro2 (2 Mal) und eine Nikon FX (D3x). Was unterscheidet sie? Die Fujis setze ich regelmĂ€ĂŸig ein, die Nikon D3x liegt sinnlos im Schrank! Das 70-200 f2.8 hatte ich auch mal und es wurde vom 24-120. verdrĂ€ngt, weil ich einfach die Schlepperei leid war. Mit dem Nikkor 14-24 f2.8 habe ich mehr Bilder nicht gemacht, als die, die ich in mehr als 3 Jahren gemacht habe? Warum? Weil es oft wegen seines Gewichts zu Hause blieb. Mit dem XF10-24 habe ich im ersten Jahr mehr Bilder gemacht, als mit dem Nikkor. Warum? Weil ich es dabei hatte ;-) ich bin fest davon ĂŒberzeugt, dass kein Mensch erkennen kann, ob ein 10x15 cm großes ausgedrucktes Bild mit einer 24 MP Kamera mit APC- oder Fx-Sensor aufgenommen wurde. Deshalb sind solche Vergleiche fĂŒr mich so sinnlos wie ein Kropf.

 

Dann solltest du Dir aber auch einmal das Nikon 1 System, speziell mit der J5 ansehen. Das ist wirklich klein und der Sensor der J5 sehr gut. FĂŒr 10x15cm AbzĂŒge schon fast zu gut.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute ĂŒberhaupt ein minimales VerstĂ€ndnis fĂŒr einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen. Da werden Blenden weit jenseits der Beugungsgrenze eingesetzt oder Landschaften mit 1/400s (aber dafĂŒr ISO 2000) fotografiert etc. Die Bilder sehen trotzdem hĂŒbsch aus, aber sie werden ja auch nicht groß gedruckt. diese QualitĂ€t hĂ€tte man auch mit einer kleinen Kompaktkamera oder Bridge hinbekommen, allerdings nur, wenn deren Benutzer dann technisch einwandfrei arbeitet."

 

 

hmmmmmm, ich bin selber berufsfotograf, wie oft vergesse ich den iso wert zu Ă€ndern in der hecktick, das passiert, ist fĂŒr die zeitung nicht wirklich schlimm. wichtig ist nur "ich muss das bild haben" da ist es nicht so wichtig ob ich es mit 200 iso oder aus versehen mit 2000 iso machte. lacht nicht, es ist so. ich zieh dann einfach die blende zu oder zeit hoch. das passiert halt.

 

klar achte ich auf alles wenn ich die zeit habe.

 

sagt jetzt bitte nicht, das muss doch schon lange in fleisch und blut gegangen sein. ist es auch. ABER

wenn du von termin zu termin pendelst, zwischen drinn setzt du deine bilder an die redaktion ab, oftgenug klingelt das tele auch noch und lenkt dich noch extra ab, du hast stress und nicht zu knapp. dann passieren diese kleinigkeiten. ist halt so.

technik ist schön zu haben, man sollte sie beherschen. dank der super sensoren evtl das bild sogar in raw gemacht, kannst du dank der technik es ausbĂŒgeln. ein arbeitsgerĂ€t ist die fuji fĂŒr mich, ich muss mein geld verdienen können und sie muss funktionieren, wenns geht immer und ĂŒberall sicher anzuwenden sein, auch grobe behandlung abkönnen.

 

besten gruß peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe und kann nachvollziehen was du schreibst, aber im X-Magazin geht es nicht um Zeitungsfotos, sondern Fuji will Bilder, die die FĂ€higkeiten der Kamera voll ausnĂŒtzt und bei den die (potentiellen) Kunden sagen "Woh" die brauche ich auch, damit ich solche Fotos mache.

By the way, mein 55-200 hat mich noch nie angerufen :-)

 

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

...wichtig ist nur "ich muss das bild haben" da ist es nicht so wichtig ob ich es mit 200 iso oder aus versehen mit 2000 iso machte. lacht nicht, es ist so. ich zieh dann einfach die blende zu oder zeit hoch. das passiert halt.

 

wozu gibt's AutoISO?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

sei ein paar Monaten lese ich bereits in diesem Forum mit und versuche mich an meinem ersten Beitrag.

Fuji XE-2 und nun auch X-PRO2 nutze ich seit meinem Einstieg (Dezember 2014) in die digitale Fotografie.  :)

  

FĂŒr ein Projekt Tropfenfotografie habe ich die Zeitdauer vom DrĂŒcken des Auslösers bis zur Aufnahme des Fotos ermittelt.

 

Technik:

Die Messungen erfolgten ĂŒber einen BinĂ€rzĂ€hler. Kamera und ZĂ€hler wurden ĂŒber einen Arduino Einplatinenrechner gesteuert.

Die BinÀrzÀhleranzeige, ein LED-Bargraph wird jede Millisekunde um den Wert 1 erhöht, die Kamera macht ein Bild mit dem 

Zustand der jeweils an- oder ausgeschalteten LEDs. Kamera mit 50mm KB Brennweite und kleinster Blendenzahl, Fokus manuell, 

Verschlusszeit 1/1000s.

 

Ergebnisse:

jeweils aus 30 Einzelmessungen:

 

Fuji XE-2:      Mittelwert: 119ms     Minimalwert: 107ms     Maximalwert: 135ms

Fuji XT-1:       Mittelwert: 116ms     Minimalwert: 102ms     Maximalwert: 135ms

Fuji X-PRO2: Mittelwert: 100ms     Minimalwert:   88ms     Maximalwert: 112ms

 

Nikon Df:       Mittelwert:   51ms     Minimalwert:   51ms     Maximalwert:   51ms

Nikon D750:  Mittelwert:   49ms     Minimalwert:   49ms     Maximalwert:   49ms

 

Meine Sicht der Ergebnisse:

Die X-PRO2 ist schneller geworden im Vergleich zur XE-2 und XT-1

Die Nikons sind konstant.

 

 

Wieso schreibe ich das?

  1. FĂŒr den Ablauf bei der Tropenfotografie ist es hilfreich diese Zeit ohne AF (Fokussierung ist bereits manuell erfolgt) zu kennen fĂŒr den Prozessablauf.
  2. Es könnte ein Hinweis sein, wieso es etwas dauert zwischen Auslösen und Bild aufnehmen, auch unterschiedlich lang bei Fuji?
  3. Tropfen und Action gehen deswegen trotzdem sehr gut mit Fuji. ;)

 

Was ich nicht sagen will oder kann:

Eines der beiden Kamerasysteme ist besser oder schlechter.

Welche Auswirkungen das AF-System auf die Auslöseverzögerung hat. (Ich weiss nicht ob das fĂŒr den praktischen Nutzen testbar ist?) 

Ob der Beitrag ĂŒberhaupt fĂŒr das Forum nĂŒtzlich ist? Falls nicht einfach ignorieren!

 

Das Forum hier hat mir schon viel geholfen, vor allem auch fĂŒr die Wahl neuer Motive und Möglichkeiten.

Vielen Dank!  :)  :)  :)

 

GrĂŒsse imeman

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

...wichtig ist nur "ich muss das bild haben" da ist es nicht so wichtig ob ich es mit 200 iso oder aus versehen mit 2000 iso machte. lacht nicht, es ist so. ich zieh dann einfach die blende zu oder zeit hoch. das passiert halt.

 

wozu gibt's AutoISO?

 

 

keine ahung war inklusive ;-)

 

nein im ernst, ich nutze auto iso aber halt nicht immer.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

was Peter hier beschreibt, stimmt wirklich. Auch, wenn man nicht im NewsgeschĂ€ft ist, sondern im eigentlich viel geruhsameren Corporate. Es kommt immer wieder vor, dass ich eine Szene mit technischen Daten aufnehme, die nicht optimal sind. Vielleicht, weil ich die ISO noch vom letztn Motiv auf 1600 stehen habe – oder was auch immer.

 

Technische Einstellungen beschĂ€ftigen mich beim Fotografieren nur am Rande - das funktioniert halbautomatisch (und meistens ja auch mit vernĂŒnftigen Werten). Was einen viel mehr beschĂ€ftigt: Wie komme ich zu einer guten Bildidee? Wie kann ich die Intention des Kunden am besten umsetzen? Wie schaffe ich es, aus einer eigentlich reizlosen Konstellation dennoch ein packendes Foto zu gestalten? Wie kann ich den Kunden davon ĂŒberzeugen, den Kran auf die andere Seite des Hofes umzusetzen? Wie schaffe ich es, die Crew vor Ort noch 10 Minuten lĂ€nger zu halten, ohne dass sie nervös werden usw. usf.

 

In die Antworten auf solche Fragen stecke ich mindestens 90 Prozent der Energieleistung. Und ob ich dann ISO 500 oder 1250 einstelle und das Licht danach entwickle, ist zwar ein technischer und qualitativer Unterschied, aber es regt mich nicht besonders auf, wenn der Rest stimmt und das Bild damit die richtige AtmosphĂ€re hat. Manchmal merke ich gegen Ende einer Bildentwicklung, dass ich eigentlich ein bißchen zu empfindlich bin, aber dann drehe ich lieber die Blende etwas zu als die ganzen Blitze neu einzustellen....

 

Aber das alles ist ja dank der genialen QualitÀt heutiger Sensoren alles nur halb so schlimm.

 

VG

Christian 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂŒr weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...