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Fuji XPro 2 in der Sport und Actionfotografie


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Nun gut, dann lass dir sagen: das Zitierte stimmt nur zum Teil. Oder besser gesagt: die Interpretation des Zitierten. 

Denn ich sehe da nirgendwo stehen, dass Nikon (oder andere) es schaffen würden, die Physik zu überlisten.

Brennweite und Eintrittspupille sind feste Größen und daran halten sich Objektive, egal ob dahinter ein µFT oder Kleinbildsensor sitzt.

Es ja auch noch gesagt: ein 120-300mm f/2.8 an einer Fuji würde ja einen anderen Blickwinkel haben als ein 120-300mm an Kleinbild. Und genau darauf bezieht sich Nikon, denn der Vergleich sollte ja mit einem 180-450mm Objektiv stattfinden. 

Klar kann man das auch so lesen und so macht das dann auch Sinn. Ich habe es so gelesen wie ich es lesen wollte. ;)

 

Ein 180-450/2.8 hätte aber auch was. ;)

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@Achim: Schau dir mal die Daten der beiden Sigma 1,8er DX Linsen an (18-35 und 50-100), die sind lichtstark und richtige Monster - klein und leicht ist da was anderes

Alles klar, 1,5 kg beim 50-100 sind durchaus eine Ansage. Da sind wir in der gewichtstechnischen Preisklasse eines 70-200 VR.

 

Wenn man aber das 50-140 mit dem 70-200 VR vergleicht, dann haben wir durchaus einen relevanten Gewichtsunterschied. Wenn Du ein 300er an FX benötigst, reicht bei der Fuji ja ein 200er, um den gleichen Ausschnitt zu haben.

 

Ich wollte aber auch nie sagen, dass alle Objektive für den Cropfaktor federleicht sein müssen. Klar haben die auch ihr Gewicht bei den entsprechenden technischen Daten. Mein Denkfehler war nur, dass man ein 70-200 für Crop leichter und kompakter machen kann als eins für FX.

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Bisher habe ich es geglaubt, aber ich habe auch nur FX-Linsen von Nikon und von daher fehlt mir der Vergleich.

Blind irgendein Marketinggeschwurbel zu glauben bringt uns in dieser Diskussion nicht weiter.

 

Nikons Ausführungen sind wild durcheinander formulierte Statements, bei denen sie einige Fakten, die für ihre Argumentation kontraproduktiv wären, einfach unter den Tisch fallen lassen.

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Blind irgendein Marketinggeschwurbel zu glauben bringt uns in dieser Diskussion nicht weiter.

 

Nikons Ausführungen sind wild durcheinander formulierte Statements, bei denen sie einige Fakten, die für ihre Argumentation kontraproduktiv wären, einfach unter den Tisch fallen lassen.

 

Wir haben es ja jetzt auch geklärt und ich habe etwas gelernt, insofern sehe ich das erst mal positiv. Und andere profitieren vielleicht auch von dieser kleinen Diskussion und lernen auch daraus. ;)

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Alles klar, 1,5 kg beim 50-100 sind durchaus eine Ansage. Da sind wir in der gewichtstechnischen Preisklasse eines 70-200 VR.

 

Wenn man aber das 50-140 mit dem 70-200 VR vergleicht, dann haben wir durchaus einen relevanten Gewichtsunterschied. Wenn Du ein 300er an FX benötigst, reicht bei der Fuji ja ein 200er, um den gleichen Ausschnitt zu haben.

 

Ich wollte aber auch nie sagen, dass alle Objektive für den Cropfaktor federleicht sein müssen. Klar haben die auch ihr Gewicht bei den entsprechenden technischen Daten. Mein Denkfehler war nur, dass man ein 70-200 für Crop leichter und kompakter machen kann als eins für FX.

Du mußt den Vergleich mit dem 200-70/4 ziehen und dabei sollten die beiden Linsen ungefähr gleich groß sein (hab gerade keinen ordentlichen Internetzugriff).

 

/b!

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Du mußt den Vergleich mit dem 200-70/4 ziehen und dabei sollten die beiden Linsen ungefähr gleich groß sein (hab gerade keinen ordentlichen Internetzugriff).

 

/b!

 

Stimmt, ich habe allerdings mit dem 2.8er verglichen, weil mir in der Halle ein 4er nix bringt. Da brauche ich die Lichtstärke, weil die D700 nur bis ISO6400 ordentlich liefert. Deshalb hatte ich noch nie auf dem Schirm, dass es überhaupt ein 4er gibt. ;)

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Hallo Achim

Das hängt mit der Äquivalenz zusammen, als mit dem Verwendungszweck.

 

Ich hab mal nachgeschaut:

Fuji 50-140mm /2.8 (~ 75-210/4) = 82,9mm x 175,9mm, 995gr, und 72mm Filter

Nikkor 70-200mm /4 = 78 x 178,5 mm, 850gr, und 67mm Filter

 

Welches hier "größer" ist lässt sich leicht heraus finden ;-)

 

Nun sind Vergleiche zuweilen subjektiv, da sie meist aus unserem Umfeld heraus entstehen - denn auf Datenblättern basieren. Ich habe auch eine D700 und auch ein 70-200/2.8 VR und verglichen mit einer X-T1 und den 50-140mm/2.8 ist die Fuji natürlich deutlich kleiner ... aber in diesen Vergleich fließt halt nicht die Blende in äquivalenter Form mit ein. Der Vergleich ist faktisch falsch, praktisch gesehen aber valide ...

 

Die Sache ist bei mFT auch nicht anders, wieso öffnen dort die Prime-Linsen mit 1.0 oder sogar 0,95 ... doch nur um KB-ähnliche Freistellung zu erreichen und damit ein sehr prestigeträchtiges Segment zu bedienen. 

 

Beste Grüße, b!

 

 

 

bearbeitet von bernd!
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http://www.springfeldtprofifoto.com/fuji-x-fotografie-hintergründe/

 

Wie versprochen, hier erste Erfahrungen mit der XPro2 im Härtetest.

Ich hoffe der Link funktioniert.

Ich war überrascht, wie extrem schnell und treffsicher der AF C ist, auch bei mieserablem Licht kein Nachteil gegenüber

meiner großen Canon 1DX. Kein Pumpen, kein Suchen, der AF saß immer sofort.

Ich hatte, oh Wunder, keinen Ausschuss. 

Doch, einmal hatte ich nicht exakt darauf geachte, dass das erste Bild der Serie wirklich sitzt.

Der AF der Fuji ist also richtig genial und keine Probleme im harten Sporteinsatz, egal wie schlecht das Licht ist.

Das gab es so vorher nicht.

Nicht ganz so zufrieden bin ich noch im Moment mit dem Rauschen.

Ich musste sehr viel mit 12.800 Iso arbeiten, um Bewegungsunschärfen zu vrermeiden, ich kann bei dem hochauflösenden Sensor

nicht mit guten Gewissen länger als 1/640 sec verwenden.

Ich bin mit dem Rauschen nicht wirklich glücklich, mag aber auch an meiner Arbeit in LR liegen.

Gar nicht so einfach.

Vielleicht versuche ich nächstes Mal Jpeg 

LR war da wirklich heute etwas kontraproduktiv, liegt sicher an mir.

So, ich hoffe, man kann den link öffnen.

Die Pro2 hat enorm gut durchgehalten, da wurde nix warm und ich konnte gefühlt endlos Serien in Raw mit 12.800 Iso schießen.

Grüße

Ana

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Ich habe auch die X-Pro2 (2 Mal) und eine Nikon FX (D3x). Was unterscheidet sie? Die Fujis setze ich regelmäßig ein, die Nikon D3x liegt sinnlos im Schrank! Das 70-200 f2.8 hatte ich auch mal und es wurde vom 24-120. verdrängt, weil ich einfach die Schlepperei leid war. Mit dem Nikkor 14-24 f2.8 habe ich mehr Bilder nicht gemacht, als die, die ich in mehr als 3 Jahren gemacht habe? Warum? Weil es oft wegen seines Gewichts zu Hause blieb. Mit dem XF10-24 habe ich im ersten Jahr mehr Bilder gemacht, als mit dem Nikkor. Warum? Weil ich es dabei hatte ;-) ich bin fest davon überzeugt, dass kein Mensch erkennen kann, ob ein 10x15 cm großes ausgedrucktes Bild mit einer 24 MP Kamera mit APC- oder Fx-Sensor aufgenommen wurde. Deshalb sind solche Vergleiche für mich so sinnlos wie ein Kropf.

bearbeitet von HS-Photo
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Hallo Achim

Das hängt mit der Äquivalenz zusammen, als mit dem Verwendungszweck.

 

Ich hab mal nachgeschaut:

Fuji 50-140mm /2.8 (~ 75-210/4) = 82,9mm x 175,9mm, 995gr, und 72mm Filter

Nikkor 70-200mm /4 = 78 x 178,5 mm, 850gr, und 67mm Filter

 

Welches hier "größer" ist lässt sich leicht heraus finden ;-)

 

Nun sind Vergleiche zuweilen subjektiv, da sie meist aus unserem Umfeld heraus entstehen - denn auf Datenblättern basieren. Ich habe auch eine D700 und auch ein 70-200/2.8 VR und verglichen mit einer X-T1 und den 50-140mm/2.8 ist die Fuji natürlich deutlich kleiner ... aber in diesen Vergleich fließt halt nicht die Blende in äquivalenter Form mit ein. Der Vergleich ist faktisch falsch, praktisch gesehen aber valide ...

 

Die Sache ist bei mFT auch nicht anders, wieso öffnen dort die Prime-Linsen mit 1.0 oder sogar 0,95 ... doch nur um KB-ähnliche Freistellung zu erreichen und damit ein sehr prestigeträchtiges Segment zu bedienen. 

 

Beste Grüße, b!

 

Hi Bernd,

 

ist schon klar, aber ich hatte das 4er einfach nicht auf dem Schirm, weil für mich quasi nicht existent. ;)

 

Mir ist der Zusammenhang zwischen Crop und Freistellung vergleichen mit Vollformat durchaus bekannt. Ich dachte nur, dass man spezielle Crop-Objektive tatsächlich ein wenig kleiner bauen kann, da man ja einen kleineren Bildkreis bedienen muss. Dass dies nicht der Fall ist habe ich mittlerweile gelernt.

 

Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass eine D700 mit dem 70-200 VRII und Batteriegriff durchaus besser in der Hand liegt als eine X-T10 mit dem 50-140. Gewichtstechnisch müssen wir allerdings ganz sicher nicht darüber reden, wer hier der Sieger ist. ;)

 

Und wenn man dann sieht, was Ana mit der Pro2 hier abliefert, dann ist das schon ziemlich beeindruckend. Das hat zumindest dazu geführt, dass ich es selbst mal mit der X-T10 beim Reitsport probiert habe und ich doch erstaunt war, was die kleine Fuji da so leistet. Und ich werde auch ganz sicher hier am Ball bleiben, auch wenn jetzt im Moment für mich (und das ist subjektiv, nicht dass wieder ein Fuji-Jünger reingrätscht;)) die DSLR noch die Nase vorne hat. Wenn ich nur ein System mit zum Turnier nehme, dann ist es die D700, weil es auch einfach kein Pendant zum 120-300 S gibt im Fuiilager (das ist dann in der Tat objektiv, im wahrsten Sinne des Wortes ;)).

 

Aber: ich bin sehr gespannt, was die nächsten 2 bis 3 Jahre bringen und was ich dann sagen werde, denn man sieht, dass Fuji (die anderen Spiegellosen kann ich nicht beurteilen) mit riesigen Schritten aufzuholen scheint.

 

Viele Grüße,

Achim

bearbeitet von Achim_65
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hallo alle,

ich stelle den link nochmal rein der passt so schön zum thema sport mit der pro2.

pixelpeeper und rauschfrei hoffer sollten sich die bilder nicht ansehen.

 

ich sag nur eines. die pro2 und auch die t2 sind arbeitsgeräte. jeder pressefotograf ist in der lage seine arbeit mit den kameras zu erledigen, auch sport.

 

lieben gruß peter

 



 
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Klasse Bilder, Peter!

 

Ich behaupte immer ganz dreist, man sieht auch bei 40 x 60 Prints nicht, ob ich das Bild mit KB Canon oder XPro2 gemacht habe

Ich habe sehr viele Bilder an den Wänden

und bisher konnte Niemand mir sagen, was mit welcher Kamera gemacht wurde

Man sieht es schlicht nicht im Druck.

50 x 75 habe ich auch hängen.

Also, für hochwertige Magazine ist meine Fuji allemal perfekt.

 

Bestimmt wird die T2 ein echtes Arbeitstier, der Griff lässt das bereits vermuten und die logische Konsequenz des Fortschritts

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und bisher konnte Niemand mir sagen, was mit welcher Kamera gemacht wurde

 

 

 

 

Und das ist auch gut so, wäre ja übel wenn es nur auf die Kamera ankommt um gute Bilder hinzubekommen. Ich denke die Technik wird total überbewertet, worauf es ankommt ist die Fähigkeit, Kreativität des Fotografen.

 

Natürlich nimmt einen die Technik so einiges an Arbeit ab, Mehrfeldmessung, Motivprogramme und all das erleichtern einen die Arbeit oder sich überhaupt mit der Technik wie richtig Belichtung, Zeit, Blende ect. auseinanderzusetzen, aber der Handwerker der die Fotografie von Grund auf gelernt hat, vertraut heute noch sich selber, schaltet das meiste ab was er nicht braucht.

 

In Bezug auf die Bildqualität hat sich eigentlich seit Jahren nicht mehr viel geändert, fast alle liefern eine gute Qualität ab. 

 

Was dann z.B. für mich zählt sind hohe Akkulaufzeit, nicht zu viel Firlefanz und nur das an der Kamera was ich brauche, so wie die Fuji X-Pro1 die ich immer noch habe und die auch bleibt. Eine grundsolide Kamera. Ein anders System habe ich auch noch. Aber da galt für mich das gleiche.

 

Natürlich hat jetzt z.B. ein Sportfotograf andere Prioritäten als ein Fotojournalist oder Künstler . Aber alle müssen die gleichen Vorraussetzungen haben um Erfolg zu haben, Institution,, Empathie, Kreativität und Durchhaltevermögen sowie das richtige Licht und Stimmung erkennen. Die Kamera ist also nur ein Werkzeug um das umzusetzen was man im Kopf hat. 

bearbeitet von Cyclefan
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Das verwendete Kameramodell hat weniger Einfluss auf die BQ als die Fähigkeit des Fotografen, die verwendete Kameratechnik optimal einzusetzen.

 

Über die anderen Aspekte wie Kreativität etc. brauchen wir gar nicht erst diskutieren, das versteht sich von selbst – und natürlich sollte man Ausrüstung verwenden, die einen dabei nicht behindert, sondern unterstützt. Das ist der subjektive Aspekt der Angelegenheit.

 

Es gibt jedoch einen objektiven: Nach mehr als zwei Jahren Erfahrung mit weitgehend technischen Fuji-Workshops kann ich sagen, dass nur wenige Fuji-Benutzer ihre Kameras technisch verstehen, beherrschen und ausreizen. Auch ich lerne ständig wieder was dazu. Ich wette, das ist bei anderen Marken nicht anders, also reizt vermutlich auch kaum jemand seine Sony oder Olympus wirklich aus. Viele gehen lieber den Weg des geringsten Widerstands: mehr PS und mehr Hubraum sollen eigene Defizite kompensieren, was jedoch leider nur eine Wunschvorstellung ist.

 

Auch über den Aspekt des fotografischen Handwerks und des damit verbundenen Trainings haben wir schon gesprochen, der kommt leider auch sehr oft zu kurz. Dass die fotografierten Sportler jeden Tag stundenlang oft bis an die Schmerzgrenze trainieren, wird als normal betrachtet – aber dass auch ein Top-Sportfotograf ständiges Training braucht, wird gern verdrängt. Da soll es irgendwie die Kamera mit ihrem Superduperautofokus von alleine machen, am besten auch gleich noch automatisch belichten, Gesichter erkennen, Bilder beschneiden und beschriften. Nicht mehr lange, und der Fotograf ist überflüssig, dann brauchen wir bloß noch einen "Equipment Manager", der die Kameraroboter vorher am Spielfeldrand aufbaut. Der Rest geht dann von allein, schließlich weiß die Software eh am besten, wer welcher Spieler und wer wie wichtig ist und stellt dann eine entsprechende Bildauswahl zusammen, am besten direkt aus einem 8K-Livestream mit 60 fps.

 

Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute überhaupt ein minimales Verständnis für einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen. Da werden Blenden weit jenseits der Beugungsgrenze eingesetzt oder Landschaften mit 1/400s (aber dafür ISO 2000) fotografiert etc. Die Bilder sehen trotzdem hübsch aus, aber sie werden ja auch nicht groß gedruckt. Diese Qualität hätte man auch mit einer kleinen Kompaktkamera oder Bridge hinbekommen, allerdings nur, wenn deren Benutzer dann technisch einwandfrei arbeitet.

 

Wer seine Ausrüstung technisch beherrscht, kann Geld und Gewicht sparen, weil er abrüsten kann. Das Problem ist einfach, dass zwar viele Benutzer von Vollformat-DSLRs auf kleinere Spiegellose abrüsten wollen, es aber oft noch daran hapert, das eigene technische Verständnis und die eigenen Fähigkeiten ausgleichend aufzurüsten.

bearbeitet von flysurfer
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Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute überhaupt ein minimales Verständnis für einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen.

 

 

yep yep, ich finds auch verwunderlich. Sind zuviele B-class Leute dabei. Das Umfeld schadet den wenigen guten x fotografen.

bearbeitet von FUJI_ANDY
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Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute überhaupt ein minimales Verständnis für einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen. Da werden Blenden weit jenseits der Beugungsgrenze eingesetzt oder Landschaften mit 1/400s (aber dafür ISO 2000) fotografiert etc. Die Bilder sehen trotzdem hübsch aus, aber sie werden ja auch nicht groß gedruckt. diese Qualität hätte man auch mit einer kleinen Kompaktkamera oder Bridge hinbekommen, allerdings nur, wenn deren Benutzer dann technisch einwandfrei arbeitet.

 

 

Die wollten doch nur das Rauschen bei Acros als künstlerisches Mittel einsetzen ;) 

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Ich habe auch die X-Pro2 (2 Mal) und eine Nikon FX (D3x). Was unterscheidet sie? Die Fujis setze ich regelmäßig ein, die Nikon D3x liegt sinnlos im Schrank! Das 70-200 f2.8 hatte ich auch mal und es wurde vom 24-120. verdrängt, weil ich einfach die Schlepperei leid war. Mit dem Nikkor 14-24 f2.8 habe ich mehr Bilder nicht gemacht, als die, die ich in mehr als 3 Jahren gemacht habe? Warum? Weil es oft wegen seines Gewichts zu Hause blieb. Mit dem XF10-24 habe ich im ersten Jahr mehr Bilder gemacht, als mit dem Nikkor. Warum? Weil ich es dabei hatte ;-) ich bin fest davon überzeugt, dass kein Mensch erkennen kann, ob ein 10x15 cm großes ausgedrucktes Bild mit einer 24 MP Kamera mit APC- oder Fx-Sensor aufgenommen wurde. Deshalb sind solche Vergleiche für mich so sinnlos wie ein Kropf.

 

Dann solltest du Dir aber auch einmal das Nikon 1 System, speziell mit der J5 ansehen. Das ist wirklich klein und der Sensor der J5 sehr gut. Für 10x15cm Abzüge schon fast zu gut.

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"Wenn ich mir Fotos einiger offizieller X-Fotografen anschaue (gerade im X-Magazin, wo die Aufnahmedaten dazugeschrieben werden), frage ich mich oft, ob diese Leute überhaupt ein minimales Verständnis für einfachste technische Grundlagen der Fotografie besitzen. Da werden Blenden weit jenseits der Beugungsgrenze eingesetzt oder Landschaften mit 1/400s (aber dafür ISO 2000) fotografiert etc. Die Bilder sehen trotzdem hübsch aus, aber sie werden ja auch nicht groß gedruckt. diese Qualität hätte man auch mit einer kleinen Kompaktkamera oder Bridge hinbekommen, allerdings nur, wenn deren Benutzer dann technisch einwandfrei arbeitet."

 

 

hmmmmmm, ich bin selber berufsfotograf, wie oft vergesse ich den iso wert zu ändern in der hecktick, das passiert, ist für die zeitung nicht wirklich schlimm. wichtig ist nur "ich muss das bild haben" da ist es nicht so wichtig ob ich es mit 200 iso oder aus versehen mit 2000 iso machte. lacht nicht, es ist so. ich zieh dann einfach die blende zu oder zeit hoch. das passiert halt.

 

klar achte ich auf alles wenn ich die zeit habe.

 

sagt jetzt bitte nicht, das muss doch schon lange in fleisch und blut gegangen sein. ist es auch. ABER

wenn du von termin zu termin pendelst, zwischen drinn setzt du deine bilder an die redaktion ab, oftgenug klingelt das tele auch noch und lenkt dich noch extra ab, du hast stress und nicht zu knapp. dann passieren diese kleinigkeiten. ist halt so.

technik ist schön zu haben, man sollte sie beherschen. dank der super sensoren evtl das bild sogar in raw gemacht, kannst du dank der technik es ausbügeln. ein arbeitsgerät ist die fuji für mich, ich muss mein geld verdienen können und sie muss funktionieren, wenns geht immer und überall sicher anzuwenden sein, auch grobe behandlung abkönnen.

 

besten gruß peter

bearbeitet von Peterflash
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Ich verstehe und kann nachvollziehen was du schreibst, aber im X-Magazin geht es nicht um Zeitungsfotos, sondern Fuji will Bilder, die die Fähigkeiten der Kamera voll ausnützt und bei den die (potentiellen) Kunden sagen "Woh" die brauche ich auch, damit ich solche Fotos mache.

By the way, mein 55-200 hat mich noch nie angerufen :-)

 

Peter

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Hallo zusammen,

sei ein paar Monaten lese ich bereits in diesem Forum mit und versuche mich an meinem ersten Beitrag.

Fuji XE-2 und nun auch X-PRO2 nutze ich seit meinem Einstieg (Dezember 2014) in die digitale Fotografie.  :)

  

Für ein Projekt Tropfenfotografie habe ich die Zeitdauer vom Drücken des Auslösers bis zur Aufnahme des Fotos ermittelt.

 

Technik:

Die Messungen erfolgten über einen Binärzähler. Kamera und Zähler wurden über einen Arduino Einplatinenrechner gesteuert.

Die Binärzähleranzeige, ein LED-Bargraph wird jede Millisekunde um den Wert 1 erhöht, die Kamera macht ein Bild mit dem 

Zustand der jeweils an- oder ausgeschalteten LEDs. Kamera mit 50mm KB Brennweite und kleinster Blendenzahl, Fokus manuell, 

Verschlusszeit 1/1000s.

 

Ergebnisse:

jeweils aus 30 Einzelmessungen:

 

Fuji XE-2:      Mittelwert: 119ms     Minimalwert: 107ms     Maximalwert: 135ms

Fuji XT-1:       Mittelwert: 116ms     Minimalwert: 102ms     Maximalwert: 135ms

Fuji X-PRO2: Mittelwert: 100ms     Minimalwert:   88ms     Maximalwert: 112ms

 

Nikon Df:       Mittelwert:   51ms     Minimalwert:   51ms     Maximalwert:   51ms

Nikon D750:  Mittelwert:   49ms     Minimalwert:   49ms     Maximalwert:   49ms

 

Meine Sicht der Ergebnisse:

Die X-PRO2 ist schneller geworden im Vergleich zur XE-2 und XT-1

Die Nikons sind konstant.

 

 

Wieso schreibe ich das?

  1. Für den Ablauf bei der Tropenfotografie ist es hilfreich diese Zeit ohne AF (Fokussierung ist bereits manuell erfolgt) zu kennen für den Prozessablauf.
  2. Es könnte ein Hinweis sein, wieso es etwas dauert zwischen Auslösen und Bild aufnehmen, auch unterschiedlich lang bei Fuji?
  3. Tropfen und Action gehen deswegen trotzdem sehr gut mit Fuji. ;)

 

Was ich nicht sagen will oder kann:

Eines der beiden Kamerasysteme ist besser oder schlechter.

Welche Auswirkungen das AF-System auf die Auslöseverzögerung hat. (Ich weiss nicht ob das für den praktischen Nutzen testbar ist?) 

Ob der Beitrag überhaupt für das Forum nützlich ist? Falls nicht einfach ignorieren!

 

Das Forum hier hat mir schon viel geholfen, vor allem auch für die Wahl neuer Motive und Möglichkeiten.

Vielen Dank!  :)  :)  :)

 

Grüsse imeman

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...wichtig ist nur "ich muss das bild haben" da ist es nicht so wichtig ob ich es mit 200 iso oder aus versehen mit 2000 iso machte. lacht nicht, es ist so. ich zieh dann einfach die blende zu oder zeit hoch. das passiert halt.

 

wozu gibt's AutoISO?

 

 

keine ahung war inklusive ;-)

 

nein im ernst, ich nutze auto iso aber halt nicht immer.

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Hi,

 

was Peter hier beschreibt, stimmt wirklich. Auch, wenn man nicht im Newsgeschäft ist, sondern im eigentlich viel geruhsameren Corporate. Es kommt immer wieder vor, dass ich eine Szene mit technischen Daten aufnehme, die nicht optimal sind. Vielleicht, weil ich die ISO noch vom letztn Motiv auf 1600 stehen habe – oder was auch immer.

 

Technische Einstellungen beschäftigen mich beim Fotografieren nur am Rande - das funktioniert halbautomatisch (und meistens ja auch mit vernünftigen Werten). Was einen viel mehr beschäftigt: Wie komme ich zu einer guten Bildidee? Wie kann ich die Intention des Kunden am besten umsetzen? Wie schaffe ich es, aus einer eigentlich reizlosen Konstellation dennoch ein packendes Foto zu gestalten? Wie kann ich den Kunden davon überzeugen, den Kran auf die andere Seite des Hofes umzusetzen? Wie schaffe ich es, die Crew vor Ort noch 10 Minuten länger zu halten, ohne dass sie nervös werden usw. usf.

 

In die Antworten auf solche Fragen stecke ich mindestens 90 Prozent der Energieleistung. Und ob ich dann ISO 500 oder 1250 einstelle und das Licht danach entwickle, ist zwar ein technischer und qualitativer Unterschied, aber es regt mich nicht besonders auf, wenn der Rest stimmt und das Bild damit die richtige Atmosphäre hat. Manchmal merke ich gegen Ende einer Bildentwicklung, dass ich eigentlich ein bißchen zu empfindlich bin, aber dann drehe ich lieber die Blende etwas zu als die ganzen Blitze neu einzustellen....

 

Aber das alles ist ja dank der genialen Qualität heutiger Sensoren alles nur halb so schlimm.

 

VG

Christian 

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