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Auf welchem Niveau sind die X-Trans-Sensoren wirklich?


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Ich fotografiere zwar schon seit Jahrzehnten (früher auch beruflich, heute "nur" noch hobbymäßig), doch bei Fujifilm bin ich ein relativer Neuling.

Ich habe natürlich viel über die Fuji X-Trans-Sensoren gelesen, doch von zig subjektiven Aussagen und persönlichen Eindrücken von Usern abgesehen, habe ich eigentlich nirgendwo wirklich verläßliche und objektive Aussagen darüber gelesen, wie die X-Trans-Sensoren (sowohl der bisherige 16MP als auch der neue 24MP) wirklich im Vergleich zu herkömmlichen Bayer-Sensoren mit Anti-Aliasing-Filter abschneiden. Also klipp und klar: ein Fuji 16MP bzw 24MP X-Trans-CMOS entspricht durchschnittlich einem Bayer-Sensor auf dem Level von XYZ-MP im APS-C oder KB-Format. 

Kann man das überhaupt eindeutig sagen? Gibt es darüber wirklich keine verläßlichen Angaben vor allem im Hinblick auf Auflösung und Rauschen (low-light/high ISO)? Wissen die "alten Fuji-Hasen" darüber fundiert Bescheid bzw kennen entsprechende Links? Danke!

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ein Fuji 16MP bzw 24MP X-Trans-CMOS entspricht durchschnittlich einem Bayer-Sensor auf dem Level von XYZ-MP im APS-C oder KB-Format. 

Kann man das überhaupt eindeutig sagen?

 

nein, so einfach kann man das leider nicht sagen. Man könnte die Vor und Nachteile von X-Trans alle durchgehen, aber das wurde ja schon etliche male gemacht. 

Das Hauptproblem bleibt die Vergleichbarkeit, denn selbst wenn in der Theorie eines der beiden Farbfiltersysteme die Nase (in einem bestimmten Punkt) vorne hat, so vergleicht man als Fotograf ja Bilder und keine Liste an Werten die einem die Auswertung der einzelnen Farbkanäle geben würde. Und beim Vergleich von Bildern spielt die Software eine große Rolle. Wenn man sich ansieht wie sich Lightroom von <4.4 zu 4.4 zu den 5.x Versionen und im kleinen auch jetzt mit 6.x entwickelt hat, dann sieht man welch Potenzial im Demosaiking steckt. Und da ist das Ende der Fahnenstange sicher noch nicht erreicht.

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Die Qualität kann jeder selber anhand zahlloser Beispielbilder und -RAWs beurteilen. Wieviel davon auf den Sensor, den Prozessor und den Konverter entfällt (eine Top-Optik setzen wir mal genauso voraus wie jeweils optimale Einstellungen und Aufnahmebedingungen), ist eine schwierigere Frage, aber letztlich zweitrangig, da man die Kamera ohnehin als Paket erwirbt und Sensoren/Prozessoren nicht durchmischen kann. Nur beim Konverter kann man selber tätig werden, wobei es neben der Auswahl des richtigen Programms natürlich auch darauf ankommt, die optimalen Einstellungen für jedes Motiv zu finden.

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Lieber viewfinder,

 

mit einem solchen Thema kann man "nebenan" im Systemkameraforum Horden von Anhängern der verschiedenen Marken aufeinander hetzen, da die bereitwillig jeden Strohhalm greifen, um wieder einmal alle Schlachten der Vergangenheit neu schlagen zu können.

 

Da hier die meisten mit Kameras des X-Systems fotografieren und somit (fast ausschließlich) mit X-Trans (I - III), ist es eigentlich völlig uninteressant, ob und - wenn ja - wie viel besser ein X-Trans-Sensor im Vergleich zu einem Bayer-Sensor ist, ob und - wenn ja - welche Vorteile er hat.

 

Wer diese Frage stellt, fotografiert nicht mit X-Trans-Sensoren, sonst würde er sie nicht stellen, jedenfalls nicht hier,  :).

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… Da hier die meisten mit Kameras des X-Systems fotografieren und somit (fast ausschließlich) mit X-Trans (I - III), ist es eigentlich völlig uninteressant, ob und - wenn ja - wie viel besser ein X-Trans-Sensor im Vergleich zu einem Bayer-Sensor ist, ob und - wenn ja - welche Vorteile er hat …

 

 

+1

mehr ist verlorene Zeit

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...mit einem solchen Thema kann man "nebenan" im Systemkameraforum Horden von Anhängern der verschiedenen Marken aufeinander hetzen, da die bereitwillig jeden Strohhalm greifen, um wieder einmal alle Schlachten der Vergangenheit neu schlagen zu können.

Da hier die meisten mit Kameras des X-Systems fotografieren und somit (fast ausschließlich) mit X-Trans (I - III), ist es eigentlich völlig uninteressant, ob und - wenn ja - wie viel besser ein X-Trans-Sensor im Vergleich zu einem Bayer-Sensor ist, ob und - wenn ja - welche Vorteile er hat.

Wer diese Frage stellt, fotografiert nicht mit X-Trans-Sensoren, sonst würde er sie nicht stellen, jedenfalls nicht hier,  :).

Also ich fotografiere seit Ende vergangenen Jahres mit der X100T, und ich bin von der Kamera und den Ergebnissen begeistert. Und natürlich ist das letztlich das Wichtigste.

Dennoch fände ich es rein "akademisch und theoretisch" ganz interessant zu wissen, wie die recht unkonventionellen Fuji-Sensoren in Relation zu dem herkömmlichen Bayer-Layout einzuordnen sind. "Good to know", sozusagen. Was hat das mit Streitereien und Schlachten zu tun? Eine ganz schlichte Frage muß doch nicht so aggressiv kommentiert werden.

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Mir ist der Sensor selbst egal. Ich sehe dass Fujifilm sehr viel Know-how im Bereich des Demosaicing und der JPEG Entwicklung hat und hier ein Fingerspitzengefühl was die Farb-/SW-Profile mit ihren Filmsimulationen beweist.

Hier hat Fuji den Rückblick auf Jahrzehnte der Analogfilmgeschichte gemacht um zu analysieren was Fotografie ausmacht. Das sieht man sonst eigentlich nur noch bei Leica.

 

Bei anderen Herstellern wie Olympus ist das eher stiefmütterlich behandelt.

Das Thema abhaken in dem man dem Kunde völlig frei definierbare Farbprofile gibt ist ungefähr die dieselbe Lösung wie dem Kunde der ein schönes Möbelstück sucht ein paar Bretter Holz in die Hand zu drücken, mach es selbst.

 

Hier habe ich gegenüber meiner EOS600D und Olympus Pen vorher das plus in der Bildqualität gefunden.

Deshalb benutze ich auch nur in seltenen Fällen LR als RAW-Entwickler und vertraue meistens auf die JPEG-Entwicklung aus der Kamera. Für mich hat sich damit die Gesamtqualität meiner Bilder verbessert.

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@Viewfinder
Du hast deine Frage äusserst vage formuliert.
Sie lässt sich so nicht beantworten - was Du mit ein wenig Nachdenken evtl. selber hättest herausfinden können...

Dass wie gesagt am Ende nur das Bildergebnis und der Bildeindruck zählen, ist ganz klar.

Aber wieso kann man Kriterien wie zB Auflösung und Rauschen nicht auch bei Sensoren unterschiedlichen Layouts (Bayer/X-Trans/Foveon) vergleichen? Nur als theoretisches Hintergrundwissen...

 

btw: mich hat vor ein paar Wochen ein netter Herr auf meine X100T angesprochen. "Gorgeous camera", meinte er und fragte ob man das Objektiv wechseln könne und wieviel MP die hätte. Als er 16 MP hörte, meinte er: "Well, that's not so bad for a vintage."   :rolleyes:

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Dass wie gesagt am Ende nur das Bildergebnis und der Bildeindruck zählen, ist ganz klar.

Aber wieso kann man Kriterien wie zB Auflösung und Rauschen nicht auch bei Sensoren unterschiedlichen Layouts (Bayer/X-Trans/Foveon) vergleichen? Nur als theoretisches Hintergrundwissen...

 

 

Es wird doch andauernd verglichen, aber die Vergleiche führen zu nichts, weil der RAW-Konverter und dessen Einstellungen eine größere Rolle spielt als die ganze Hardware. Aber das wird meistens ignoriert, weil man ja unbedingt Kameras vergleichen möchte. Entwickle mal EIN Raw in acht verschiedenen Konvertern, und du denkst, du hast acht Bilder aus acht verschiedenen Kameras vor dir. Nichts ist gleich, alles ist anders, kein einziger Aspekt ist unverändert. Farben, Helligkeiten, Moiré, Artefakte, Auflösung, Farbfehler, Pixelzahl, Auflösung, Objektivkorrekturen... – ALLES ist bei jedem Konverter anders, auf nichts können sie sich einigen.

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@flysurfer

Da hast Du wahrscheinlich einen viel besseren Überblick als die meisten. Ich habe mich auf LR "eingeschossen" und gut ist's. Aber von den für die Bildwirkung und den Farbeindruck entscheidenden De-mosaicing-Aspekten mal abgesehen muss doch mE das RAW die grundsätzliche Auflösung beinhalten. Oder?

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Hallo.

 

Ich bin regelmässig mit Fotokumpels unterwegs, die Nikon (D750, D800) oder Canon (5D Mk 3, 5 Ds, 1D Mk 4) einsetzen. Abgesehen von den unterschiedlichen Motiven je nach Interessenlage sind mir (und auch den anderen) keine qualitativen Unterschiede im wahren Leben aufgefallen, weder auf dem Monitor, noch dem Beamer oder im Print.

 

Klar sind die Ergebnisse unterschiedlich, was z. B. die Farbwiedergabe angeht. Das liegt aber nach meiner Erfahrung im Rahmen des Geschmacks, weiter nichts.

 

Die 50 MP-Canon sticht durch das enorme Vergrösserungspotential hervor, bei unseren Drucken bis ca. 90x60 cm sehe ich aber keinen Unterschied zum X-Trans3-Sensor meiner Pro2.

 

Grüße

Matthias

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naja beim Vergrößerungspotential sollte man auch den Betrachtungsabstand einbeziehen.

Es ist auch nicht der Sinn der Sache bei einem 2qm Druck im 10cm Sichtabstand die Pixel zu piepen.  

Es gab auch schon Werbebanner in Fassadengröße die mit dem iPhone fotografiert wurden.  

Solange Drucke dazu gemacht sind im Gesamtbild betrachtet zu werden, hat sich seit der Zeit der 5-7MP Kameras nichts geändert.

 

Durch höhere Auflösung ergibt sich in erster Linie ein besseres Ausschnittspotential.  Das hat aber wenig mit der Druckgröße zu tun. 

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X- Trans 2 und 3: im Vergleich zur Canon 5d3 und auch 1D4- bei Verwendung hochwertiger Objektive fehlt da gar nichts; hoher ISO- Bereich im Vergleich trotz seines Größennachteils gleichwertig bis besser.

 

Dieses beurteilt nach Bildschirm und vor allem Drucker.

 

Sicher- ein "offizieller" Vergleich auf z.B. dxomark wäre fein, aber das machen die nicht.

 

Ich sehe Fuji als das kleine System für die Reise, die Canon für geplante Shooting und Sport.

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Wie schon gesagt: Man beurteilt das Gesamtsystem bestehend aus Sensor, Hardware, Objektiv, Prozessor, interne Entwicklung, externe Entwicklung, ...

 

Die X-Trans-Sensoren sind meines Wissens Sony-Teile, die je nach Farbfilterarray als Bayer- oder X-Trans-Sensoren eingesetzt werden können. Soweit also nichts besonderes. (Korrigiert mich, falls ich falsch liege).

 

 

PS. Wo steckt eigentlich mjh? Der könnte vielleicht etwas zum Thema beitragen.

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PS. Wo steckt eigentlich mjh? Der könnte vielleicht etwas zum Thema beitragen.

 

 

In Zingst, so wie alle anderen.

 

Unabhängig davon zeigt die Erfahrung, dass es wenig bringt, die gleichen Antworten auf die immer gleichen Fragen andauernd zu wiederholen. Komplizierte oder zumindest differenzierte Wahrheiten will nämlich kaum keiner hören. Einfache Antworten sind gefragt.

 

Hier ist eine: Vergleiche von X-Trans-Kameras mit Tiefpassfilterkameras sind nicht allzu spannend, denn da gewinnt bei gleicher Pixelzahl der filterlose Sensor bei der Auflösung. Deshalb lässt man ihn ja mittlerweile meistens weg. Dementsprechend ist eine X-M1 für 250 Euro von der Auflösung her einer Nikon D4(S) für 5000 Euro zweifellos überlegen. Haben zwar beide nur 16 MP, aber die Nikon hat das Handicap des Tiefpassfilters. Irgendwie scheint das die zahlreichen Nikon-Profis (und ihre Kunden) jedoch nicht groß zu stören.

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In Zingst, so wie alle anderen.

Seit gestern Nachmittag bin ich wieder zuhause – neun Tage Zingst, das volle Programm. Nächstes Jahr (10 Jahre »horizonte zingst«) werden es sogar 16 Tage. In Zingst habe ich auch einige Fuji-Fotografen wie beispielsweise Karsten Rose gesehen – Fuji selbst war auf dem Fotomarkt in Zingst präsent –, aber wo waren denn all die Forumsteilnehmer?

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Seit gestern Nachmittag bin ich wieder zuhause – neun Tage Zingst, das volle Programm. Nächstes Jahr (10 Jahre »horizonte zingst«) werden es sogar 16 Tage. In Zingst habe ich auch einige Fuji-Fotografen wie beispielsweise Karsten Rose gesehen – Fuji selbst war auf dem Fotomarkt in Zingst präsent –, aber wo waren denn all die Forumsteilnehmer?

 

Die sagen sich: Wenn schon 8-9 Stunden Anfahrt mit dem Auto, dann lieber nach Italien, Frankreich oder England;-)

Spaß beiseite -  Zingst liegt verkehrstechnisch am äußersten Zipfel Deutschlands. Wer nicht gerade in Berlin oder Hamburg wohnt, der kann kaum mal schnell übers Wochenende vorbeikommen.

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Die sagen sich: Wenn schon 8-9 Stunden Anfahrt mit dem Auto, dann lieber nach Italien, Frankreich oder England;-)

Spaß beiseite -  Zingst liegt verkehrstechnisch am äußersten Zipfel Deutschlands. Wer nicht gerade in Berlin oder Hamburg wohnt, der kann kaum mal schnell übers Wochenende vorbeikommen.

Wettertechnisch wäre es jedenfalls eine attraktive Alternative zu Süddeutschland gewesen. Zingst – die Frisur hält …

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

(Disclaimer: Nicht mit einer Fuji aufgenommen, sondern mit Sigma-Zoom und Pentax-Kamera)

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Wettertechnisch wäre es jedenfalls eine attraktive Alternative zu Süddeutschland gewesen. Zingst – die Frisur hält …

 

 

Alles ist besser als das aktuelle Wetter in Österreich. Aber 11 Stunden Autofahrt sind dann doch viel. Speziell, wenn man kein Auto besitzt ;)

 

 

(Disclaimer: Nicht mit einer Fuji aufgenommen, sondern mit Sigma-Zoom und Pentax-Kamera)

Jehova!!!!

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