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Bertram Solcher: Umstieg von Nikon D4 auf Fuji X Pro2


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Kann ich so unterschreiben, mache das mittlerweile auch seit gut 25 Jahren beruflich. Der einzige Unterschied ist, dass ich mein Nikon System langsam auslaufen lasse. Was mir bei Fuji noch fehlt ist das drahtlose TTL Blitzsystem (Nissin i60) ich möchte nicht noch einen Blitzbelichtungsmesser mit mir rumschleppen. Habe diesen Monat noch einige "große" Termine für Kunden, nicht Tagespresse, da nutze ich die X-Pro2 eh nur noch, dann entscheidet es sich endgültig ob die Nikon mit den letzten 3 Zooms und Blitzen weg geht. Hauptargument für mich sind die 2,5 kg weniger die ich meiner Wirbelsäule zumute.

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Sehr gut auf die wesentlichen Punkte gebracht.

Ich fotografiere seit der XPro2 eigentlich nur noch mit Fuji.

Der noch einmal verbesserte AF C und die herausragende Bildqualität machen die Profi - DSLRs eigentlich überflüssig.

 

Bei mir kommt noch der Faktor "Spaß" dazu,

eben weil die Arme nicht im laufe eines langen Tages ermüden, weil man sehr beweglich ist - ich kann da schon schneller

hin und herflitzen, mich hinwerfen, wieder hoch und so. Ist ganz schön, bei Pferde und Hundesport.

 

Der Kaufpreis erleichtert mir auch noch mal die Entscheidung. Für die kommende 1DXM2 sind knapp 6300 Euro fällig.

Dafür bekäme ich bestimmt drei XT2 mit Batteriegriff? Oder vier?

Ich finde die Preise bei Canikon für die Bodies unverhältnismäßig, im Hinblick auf die Bildqualität.

Langlebiger und robuster werden die Boliden aber  sein.

 

Was mir noch fehlt? Ein lichtstarkes Tele, das bezahlbar ist und sich mit den neuen Konvertern verträgt.

 

Ich würde mich durchaus von der großen Canon Ausrüstung trennen, um das Geld für kommende Fujis zu investieren.

Aber ich habe es noch nicht umgesetzt, habe da irgendwie noch eine große Hemmschwelle vor dem endgültigen Schnitt.

Ich glaube, nicht zuletzt wegen des schnelleren Wertverfalls.

Verkaufen kann man schnell, bei Bedarf wieder anschaffen ist immer schmerzhaft teuer.

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Ich habe mich letztes Jahr im Juni von meiner Canon EOS 5 D MK III mit einigen Canon und Sigma Objektiven getrennt, weil mir der ganze Kram einfach zu schwer und unhandlich geworden ist. Ein Urlaub auf Island brachte dann den endgültigen Schritt. Hier im Fotofachhandel einige "Spiegellose" angesehen und schlichtweg von der FUJI X-T1 graphit begeistert. Ich besitze 3 Objektive und überlege noch, ob ich mir das 1,4 - 23mm zulege. Die Gummierung des Gehäuses könnte wertiger und besser verarbeitet sein, nach nunmehr 1 Jahr Gebrauch und 3 TSD Fotos verliert sie an Griffigkeit und Profil. Ansonsten bin ich begeister und vermisse das Vollformat in keinster Weise, auch nicht die 20 MP. Ich warte aufgeregt auf eine Nachfolgerin, wie die auch immer heisst, wichtig wäre ein Joystic zur einfacheren Bedienung.

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http://www.grenzlandfotografie.de/welcome-fuji-x-t1/

Da findet sich mein Blogeintrag zum Umstieg auf Fuji. Der ist inhaltlich zwar über 1 Jahr alt, trifft aber noch immer annähernd vollumfänglich zu.

 

Ich habe es bisher nicht bereut, freue mich auf die X-T2 mit Joystick und besserem AF-C sowie noch mehr Dynamikunfang / noch besserem Rauschverhalten. Und danach dürfte ich so schnell keinen neuen Body mehr haben wollen ..., daher wird die T2 von mir im schicken Graphite angeschafft ... das "Auge" fotografiert ja mit ... :-)

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Ich habe auch den Schnitt gemacht. Canon 5 d mark3 mit einigen L s verkauft und auf die 2 er umgestiegen. Sie ist schön leicht, Sie macht mir sehr viel Spaß und die Qualität ist Klasse. Kleine Billingham statt großen Rucksack.

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Ich bin ja auch immer skeptisch, insbesondere bei Leuten, von denen man fotografisch kaum gehört hat oder die man eigentlich nur deshalb kennt, weil sie häufig über Fotoausrüstung bloggen (anstatt über ihr Werk bekannt zu sein). Und nicht zuletzt auch die von Fujifilm in Tokio bezahlten Sprachrohre von Magnum, die der Marke mehr schaden als nützen und sich nebenbei fürstlich dafür bezahlen lassen, auf Messen und Kick-offs aufzutreten.

 

Umso erfreulicher, dass Fujifilm inzwischen auch offiziell mit "Ambassadoren" operiert und damit kommuniziert, dass sich jemand berufen fühlt, die Interessen eine bestimmten Marke zu vertreten – sei es aus eigener Überzeugung oder weil es für ihn lukrativ ist, oder beides. Man wird sehen, ob der Herr Solcher in die Reihen der X-Fotografen aufrückt oder nicht. Bis jetzt scheint das noch nicht der Fall zu sein.

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Wie oft haben wir Profis versucht, mit Nikon und Canon darüber zu sprechen, dass wir nicht alle für Nachrichtenagenturen arbeiten und wir uns dringend kleinere und leichtere Kameras mit kleineren aber hochwertigeren Objektiven wünschen würden. Meistens bekamen wir dann die Antwort, dass das im Vollformat nun mal nicht möglich sei.

 

Das hohe Ross und die langsam absteigenden Reiter.

Was freu ich mich.

 

Während in anderen Foren der Amateur sein persönliches Armageddon postuliert, wenn er nicht demnächst auf KB-Format umstellt, gehen die Profis auf APS-C.

Herrlich!

 

Vielleicht doch zu klein, was sollen die Kunden denken

 

Mir wurde von einem Profi erzählt, der bei Matthias Reim mit einer Fuji X augeschlagen ist.

Reims Gesicht soll sich zu einem lebenden "Wie bitte?" verformt haben. Nachdem er die Bilder gesehen hat, war die Sache erledigt.

 

Aber die Bilder waren toll, leider nur mit 16 MP. Spätestens da fiel mir auf, dass ich nicht ganz rund lief – nur 16 MP – die Nikon hingegen hatte nämlich ausreichende 16 MP. Aha.

 

Womit sich die Frage stellt, ob sich KB mittlerweile (für den Amateur) zum Marketing-Gag wandelt.

 

die Bilder [von der X Pro2] sind von einer außergewöhnlichen Qualität und Brillanz und die Schärfe ist überragend

 

Ja, aber die hat doch nur einen APS-C-Sensor. :huh:

 

Geblitzt habe ich mit Nissin i40 Blitzgeräten

 

Na wunderbar. Ein Profi geht mit Chinakrachern zu einem anspruchsvollen Auftrag.

Wie ist doch der Tenor in den Foren? Ach ja: "Hauptblitz immer Systemblitz vom Hersteller!"

 

 

Mein Fazit, ich hab schon oft gesagt:

Ich bin froh, von der Canon 500D nicht auf die 7DII, sondern auf die Fuji X-T10 umgestiegen zu sein.

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Sind die Nikon`s so schwer ?

 

sehen nicht besonders leicht aus

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Wirklich glaubwürdig sind für mich Blogger und Markenbotschafter nur, wenn sie ganz auf die Marke setzen.

Ich stoße häufig auf Seiten "berühmter" Fotografen, die parallel für diverse Marken werben, vermutlich weil sie

von den Herstellern Geräte gestellt bekommen. ("Wes Brot ich ess, des Lied ich sing...")

Wenig überzeugend, wie ich finde.

Ich finde es authentisch, sich klar zu einer Marke zu entscheiden, wenn man schon an die Öffentlichkeit geht.

Ich beobachte bei Sportevents viele Kollegen.

Keiner ohne Canon Einser oder das Pendant von Nikon. Meistens nicht nur Eine....

Wenn es hoch kommt, sehe ich mal als Zweit oder Drittkamera eine Spiegellose um den Hals. Meist Sony.

Aber diesen Schritt, eine Veranstaltung komplett mit einer Systemkamera zu fotografieren, das hat sich wohl Niemand sonst getraut.

Dabei ist das völliger Quatsch, die XPro2 mit dem 50 - 140 und dem 100 - 400 ist für jede sportliche Herausforderung mehr als gut genug.

Ich vermisse rein gar nichts. (Die dicken Tüten würde ich vermissen, wenn ich sie hätte, kann ich mir aber eh nicht leisten)

Aber diese lichtstarken Teles wären für mich das einzige Argument für Canikon. Und der Service vor Ort.

 

Ich wurde mehrfach sehr verwundert beim Springferby von einer sehr bekannten und erfolgreichen Reitsportfotografin angesprochen.

Die fotografiert mit dem besten, was Canon zu bieten hat. Und hat eine X100 und mal auch XT1 um den Hals.

Für Bilder zwischendurch. Die war total irritiert, das ich mich mit dem Ding begnüge und ob das damit überhaupt geht....

 

Ich denke, erst wenn Profis sich bei großen Veranstaltungen mit Fuji zeigen, hat das eine Signalwirkung auf bestimmte Käufer.

Zur Zeit haben die Spiegellosen doch häufig noch das Image der Zweitliga.

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Mir ist es ziemlich egal, welches Image irgendwelche Kameras bei anderen Leuten haben, solange ich mit ihnen zurechtkomme und zufrieden bin. Für das Marketing des Herstellers spielen Image und Multiplikatoren natürlich eine große Rolle, aber für uns, die wir längst mit Fuji X fotografieren (was ja wohl gute Gründe hat), ist das eigentlich nicht mehr relevant.

 

Grundsätzlich finde ich es aber interessant, wenn Berufsfotografen gerade in Bereichen zu Fuji wechseln, die traditionell von anderen Marken bzw. Kameratypen besetzt sind. Warum? Weil diese Fotografen dafür sicherlich auch ihre Gründe haben, und ebendiese Gründe können – zusammen mit den beim Umstieg gemachten Erfahrungen – auch für andere Fuji-X-Benutzer von Interesse oder Nutzen sein. Am Ende lernt man gar noch was oder wird inspiriert!

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Keiner ohne Canon Einser oder das Pendant von Nikon. Meistens nicht nur Eine....

Wenn es hoch kommt, sehe ich mal als Zweit oder Drittkamera eine Spiegellose um den Hals. Meist Sony.

 

 

Dabei ist das völliger Quatsch, die XPro2 mit dem 50 - 140 und dem 100 - 400 ist für jede sportliche Herausforderung mehr als gut genug.

Ich vermisse rein gar nichts. (Die dicken Tüten würde ich vermissen, wenn ich sie hätte, kann ich mir aber eh nicht leisten)

 

Naja, ganz unterstreichen will ich das nun nicht. Wer mal mit einer 1er fotografiert hat und sich darauf auch bei Extremsportarten verlassen konnte, der weiß das Ding schon zu schätzen.

Aus diesem Grund griff ich z.B.nicht zum XF 100-400mm, für mich ist es zu langsam und durch das Spiegellose und damit den damit verbundenen AF, wäre das Geldverschwendung.

Ich rede jetzt von plötzlich auftauchenden großen Vögel und der Unzuverlässigkeit des AF im Ried, dem Serien AF bei Verfolgung.. Das gleiche wäre teilw. vielleicht bei MotoCross etc.

Mit dem still dasitzenden Eisvogel, hat die X kein Problem. Das sind bei mir jedoch noch max. 2%, nur da will ich mich auch auf den AF 100% verlassen und nicht 99% Ausschuß produzieren oder Überlistungstaktik anwenden müssen.

Für alle die nun dagegen schreiben wollen: Zeigt mir mal ein einzig scharfes Bild eines fliegenden "Labellos" mit der X, Kreative vor   :D

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Mir ist es ziemlich egal, welches Image irgendwelche Kameras bei anderen Leuten haben, solange ich mit ihnen zurechtkomme und zufrieden bin.

 

Und am Ende muss auch der Kunde zufrieden sein.

 

Mir persönlich ist es ebenso egal, wer über seine Erfahrungen mit welchem Hersteller auch immer schreibt und ob man Autor den kennt oder nicht.

Wenn mir dieser Mensch jedoch nachvollziehbar seine Gründe für einen Systemwechsel erläutert, dann nehme ich den schon ernst. Insbesondere dann, wenn es ein eher unbekannter Profi ist, der nicht nach dem Mund des Herstellers redet, sondern mit der Ausrüstung Geld verdienen muss. Der überlegt sich dann schon genau, ob er ein System wechselt oder nicht. Inwieweit der mich bei meiner Kaufentscheidung beeinflusst, steht auf einem anderen Blatt.

 

der Unzuverlässigkeit des AF im Ried, dem Serien AF bei Verfolgung.

 

Ich habe unlängst mit der T10 und dem XF 18-55 mit AF-C, CL und Weitbereich/Verfolgung eine Automobilsportveranstaltung fotografiert.

Mit den Ergebnissen war ich durhweg zufrieden. Kein Bild, bei dem der AF nicht gesessen hätte.

 

Das gleiche wäre teilw. vielleicht bei MotoCross etc. 

 

Wenn alles nach Plan läuft, findet am 16.07. ein Workshop "Motocross-Fotografie" statt. Ich plane, dort mit dem 55-200 zu fotografieren. Ebenfalls an der T10 mit AF-C, CL und Weitbereich/Verfolgung.

Bin mal gespannt, wie die Bilder werden. Bei Interesse kann ich dann gerne ein paar zeigen.

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