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iOS 10 schießt RAW - wie lange werden wir noch schweres, großes Gerät nutzen?


fuji-man

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ich persönlich gehe soweit und sage: was die Handyhersteller aus den Minisensoren durch ihre JPG Engine rausholen, wird seeeehr schwer im RAW zu übertreffen sein.

 

 

Ist ja bei den Fujis oft nichts anderes. Da sitzt man an der RAW Entwicklung und am Schluss kommt etwas raus, dass kaum besser als das JPG

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So lange, wie noch kein kompaktes optisches Zoom verbaut ist, werden wir unsere Ausrüstung schleppen.

 

Auch spielt die Ausgabegröße eine Rolle, dass haben wir schön an Lobras Vergleich X30 gegen X-T1 mit 23'er im X30 Bilderthread gesehen. Schätze, mit den Smartphones verhält es sich ähnlich.

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Smartphone-Kameras gut und recht... aber wehe, es ist schwieriges Licht, dann hat man sofort mit der Dynamik und dem Rauschen ein Problem, und zwar egal ob mit oder ohne raw. Die kleine Sensorgröße wirkt sich da eben stark aus.

 

Dass Apple jetzt optional raw-Dateien ausliefert, ist nur das Eingeständnis, dass es eben oft nicht ohne raw geht, wenn man optimale Ergebnisse herausholen will. Egal wie gut die internen jpg-Engines arbeiten. Ja, und das Gros der Smartphone-Nutzer wäre mit externen raw-Konvertern haltlos überfordert. Das könnte sich allenfalls etwas ändern, wenn Apple einen einfach zu bedienenden Konverter inkl. Bildverarbeitung beilegt. Machen die aber nicht, denn die wollen ihr Cloud-Suite-Zeugs verkaufen.

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Smartphones verdrängen vielleicht die einfacheren Knipskisten und wie mapu schrieb werden sicherlich die meisten User keinen wirklichen Gebrauch der RAW-Funktionalität vom iPhone machen.

An richtige Kameras werden sie auf Grund fehlender Optiken / zu geringer Sensorgröße einfach nicht rankommen.

 

Dennoch denke ich wird sich der Trend zu kompakterem Gerät intensivieren. In meinem Umfeld - mich eingeschlossen - gehen die Leute mit immer weniger Equipment los oder steigen von Spiegelreflexkameras auf spiegellose Systeme um. Und sie sind sehr glücklich damit. Ich selber bin froh meine Canon und die 7 Objektive los zu sein und nun mit X30 oder X-T10 unterwegs zu sein und das ganze in eine kompakte Tasche bekomme, statt einen großen Fotorucksack mitzuschleppen.

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braucht man das wirklich bei einem smartphone? raw's fressen speicher und erfordern wieder mehr systemleistung. meiner meinung nach sehen die bilder auf meinem iphone sch*&%$§ aus. sensor und linsensystem sind einfach ein limitierende faktor. und was die software dann an optimierung drüberkippt, entspricht auch nicht meinem empfinden der realität und vorstellung. ich bezweifel, dass ich auch mehr als eine hand voll aufnahmen mit meinen smartphones im laufe der jahre gemacht habe. meist waren es aufnahmen, die lediglich der erinnerung (was muss ich einkaufen; wie sieht teil xy aus etc.) dienten. da reicht jpg locker aus.

 

...anyway, besser smartphone, als keine kamera dabei zu haben. 

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Ich wäre schon neugierig, was sich aus den RAWs des iPhones rausholen lässt, aber ich habe leider "nur" ein iPhone6 (ohne "s"). Lt. Heise wird die RAW-Option aber nur für die aktuellsten Modelle funktionieren. Naja, auch kein Drama.

Wenn die RAW-Option auch für Videos angeboten würde, fände ich das noch interessanter, aber das wird wohl noch eine Weile dauern, bis Smartphones und ActionCams diese Option bieten.

 

Den häufig bemühten Vergleich von RAWs mit den JPGs ooC kann ich immer nicht so richtig nachvollziehen. Keine Kameraautomatik kann wissen, wie ich ein Bild gerne entwickelt hätte. Das JPG zu "übertreffen" (im Sinne von: gefällt mir besser) ist bei den meisten Bildern eine leichte Übung.

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So lange, wie noch kein kompaktes optisches Zoom verbaut ist, werden wir unsere Ausrüstung schleppen.

 

Eine Smartphone-System-Kamera mit ein paar schnuckeligen Festbrennweiten (nicht sowas wie die aktuellen Spielzeugvorsatzlinsen) wären natürlich auch eine Alternative. 

 

mfg tc

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Für lächerliche 250 Euro verkauft Apple neuerdings fürs iPhone einen Weitwinkelvorsatz mit ZEISS-Logo. Dafür bekommt man zwar bei Fuji schon komplette Kameras mit Zoom und so, aber ich bin sicher, die Handygeschichte ist viel, viel besser... ;)

 

http://www.zeiss.de/corporate/de_de/zeiss-corporate-newsroom/news/pressemitteilungen.html?id=exo-lens-verkaufsstart_2016

 

Sieht auch total handlich aus, oder? :)

 

Und ein 2x Tele gibt's natürlich ebenfalls. Und ein Makro. Das läppert sich.

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Was die Smartphone-Industrie mittlerweile aus diesen ultrakompakten Systemen aus Linse, Chip und Software rausholt, ist wirklich erstaunlich. Und ja, man kann damit tatsaechlich fotografieren. Auch anspruchsvoll und ambitioniert. Man muss da auch gar nicht haemisch sein, dort findet der Zuwachs statt, dort geht das Geld hin. Auch die ganzen Vorsatzlinsen finden ihre Fans. Das sind auch die, die RAW wollen / benutzen. 

 

Bleiben die Nischen fuer Liebhaberei und Profi-Equipment. 

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Ich spiele gerade mit einem Huawei P9 mit doppelter Leica-Optik (Farb- und Schwarzweißkamera); das speichert optional im DNG-Format. Besser als die Bildqualität meines iPhone 6 sind die Ergebnisse allemal. Und so schlecht ist auch das iPhone 6 nicht.

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Bei Smartphones kann man jeden Mist als Feature verkaufen und die Smombie - Gemeinde stürzt sich drauf.

Wenn ich zwischen Ooc-Jpg und entwickeltem Raw vergleiche ist der Unterschied riesig und das Raw-Endprodukt gewinnt . Wer sich das mit Smartphone Daten antun will: Viel Spaß.

 

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

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Interessant wird für mich hier die HDR-Funktion im iPhone, deren Algorithmus offenbar von einer britischen Firma stammt, sie sich Apple einverleibt hatte, kurz bevor die Photomatix-Leute zuschlagen konnte, die diesen Algo gern in ihrem Programm gehabt hätten. Insofern müsste der Algo eigentlich auch ins kommende Apple Camera Raw integriert werden, um vergleichbar gute Ergebnisse zu erzielen in Apple Fotos zu erzielen. Andere Konverter wie Lightroom können im Prinzip natürlich auch HDR-RAWs verarbeiten (zumindest Adobe konnte das bereits mit Fujis EXR-Kameras), allerdings sieht das dann anders aus als SOOC (sprich in der Regel nicht so gut).

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Letztes Jahr im Sommer waren wir wieder in Deutschland unterwegs und die weitaus überwiegende Menge an Hobbyfotografen waren mit ... 

Handys und Tablets beim Fotografieren. Nur ganz wenige schleppten Fotoapparaturen mit sich herum. Das Handy ist nunmal ständig dabei,

da kann nur bei den engagierten Fotografen der Foto/Filmapparat mithalten. Die Qualität der Aufnahmen spielt hier auch nicht die große Rolle,

es seit einiger Zeit doch nur noch darum, den Freunden und der Familie so rasch wie möglich über die Mobilgeräte Fotos in kleiner Größe

zukommen zu lassen. Auch die Bearbeitung spielt hier eine untergeordnete Rolle, Hauptsache es geht schnell. Und ebenso schnell sind diese

Fotos auch vergessen. Schlimmer ist nur, wenn einem dann ganze Hundertschaften von Bildern am Mäusekino vorgeführt werden, egal auch

wo man sich gerade befindet. Dem kommt man nur mit Ausreden gerade noch aus.

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Letztes Jahr im Sommer waren wir wieder in Deutschland unterwegs und die weitaus überwiegende Menge an Hobbyfotografen waren mit ... 

Handys und Tablets beim Fotografieren. Nur ganz wenige schleppten Fotoapparaturen mit sich herum. Das Handy ist nunmal ständig dabei,

da kann nur bei den engagierten Fotografen der Foto/Filmapparat mithalten. Die Qualität der Aufnahmen spielt hier auch nicht die große Rolle,

es seit einiger Zeit doch nur noch darum, den Freunden und der Familie so rasch wie möglich über die Mobilgeräte Fotos in kleiner Größe

zukommen zu lassen. Auch die Bearbeitung spielt hier eine untergeordnete Rolle, Hauptsache es geht schnell. Und ebenso schnell sind diese

Fotos auch vergessen. Schlimmer ist nur, wenn einem dann ganze Hundertschaften von Bildern am Mäusekino vorgeführt werden, egal auch

wo man sich gerade befindet. Dem kommt man nur mit Ausreden gerade noch aus.

 

Lustigerweise trifft dies aber auch auf viele Hobbyfotografen mit >1000€-Equipment zu. Es wird zwar gern bei 100% / 200% / 300% gepixelpeept, aber dann letztendlich doch nur in 900px Breite ins Netz hochgeladen oder maximal zuhause am Full HD Fernseher betrachtet.

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Werde ich mir wohl doch eine billige X-T2 kaufen müssen, weil das professionelle Apple-iPhone-System mit den ganzen Linsen usw. einfach zu teuer ist...

Generell habe ich die Smartphones nicht mit "Profi-Equipment" gemeint, aber… pmwtastro hat schon Recht: warum werden die Fotos gemacht? Fuer welches Medium? Und da gibt es eben "social" (Fotos online zeigen, oder der Familie, oder einfach als Erinnerung fuer mich selbst), "Liebhaber", die sich die Bilder auch gern mal an die Wand haengen oder Buecher machen, und jene, die damit Geld verdienen ("Profis"). Und ich habe lieber eine verrauschte und unscharfe Erinnerung an einen wichtigen Moment, als ein gestelltes technisch perfektes Foto ohne emotionalen Zusammenhang. Und fuer mich persoenlich reicht auch manchmal eine Lichtstimmung. Und falls ich muss, kann ich (zumindest bei halbwegs gutem Licht) qualitativ echt gute Fotos machen. 

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Die Smartphone-Kameras leben von der aufwendigen JPEG Entwicklung. Was der Mini-Sensor als RAW-Basis dafür liefert will eigentlich keiner wirklich sehen.

Eine höhere Bittiefe ist sicher für komplexere Nachbearbeitung interessant. Ob man im "Normalbereich" mit einem externen RAW-Konverter ein besseres JPEG-Ergebnis als die Onboard-Lösung erzielt, ist beim IPhone genauso fraglich wie bei unseren Fujis.

Wenns dann beim IPhone7 in Richtung Dual-Cam geht wo aus den Daten zweier Sensoren eventuell ein Bild errechnet wird, ist fraglich wie weit das LR &Co nachvollziehen können.

 

Ich würde prinzipiell ein Bitmap (TIFF) mit 12 oder 14bit Farbtiefe bei dem Schärfe- und Rauschunterdrückungsalgorithmen drüber gelaufen sind, einem RAW vorziehen.

 

 

Gruß Christian

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Ich verstehe einige Beiträge nicht ganz.

Die RAW-Engine ist doch da. Sie muss ja bei der Aufnahme das jpeg im iPhone herstellen.

Jetzt wird eben das RAW gespeichert und die jpeg-Herstellung zeitlich verschoben und am iPhone vom Benutzer gesteuert.

Was ist daran auszusetzen, oder problematisch? (Das RAW sieht man doch sowieso nie, sondern immer nur durch die Brille der Engine.)

Kann doch nur besser sein.

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