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Achtung! Wartet mit eurer Hassi XD1 Bestellung noch ab!


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Ich bin neugierig auf MF wegen der Schärfentiefe, aber irgendwie hab ich den Vorteil von MF auch noch nicht richtig verstanden. Die Bildqualität von Kleinbild und sogar unserem APS-C Sensor finde ich ausreichend. Vielleicht kann mich jemand versuchen vom Bildgestalterischem vom MF zu überzeugen. Bitte nicht mit höhere Auflösung und sowas ankommen...

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Ich hab die XD1 ja bestellt und kriege sie am 29. August :-))))

Warten wir mal ab, ob der Termin gehalten werden kann. Als ich mir die Kamera Anfang des Monats anschauen konnte, hieß es, das sei noch nicht der finale Sucher; da würde sich noch einiges ändern, was Bildfrequenz, Latenzzeit und Dunkelpause betrifft (und das muss es auch, denn schließlich will man bei Serienbildern nicht die ganze Zeit in einen schwarzen Sucher schauen). Der Autofokus brauchte auch noch jeweils ein paar Fehlversuche, bevor er tatsächlich scharf stellte. Der offizielle Verkaufstermin Ende August erscheint mir daher ziemlich sportlich. (Der Teil der Elektronik, der von der H6D übernommen wurde, funktionierte erwartungsgemäß schon sehr zuverlässig.)

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Kann ich mit MF z.B. Portraits besser freistellen?

Das kann man so pauschal nicht sagen; es kommt ja auch auf das Objektiv an. Beispielsweise kannst Du mit einer APS-C-Fuji und Fujis 56er besser freistellen als mit der Hasselblad X1D und deren 90er.

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Kann ich mit MF z.B. Portraits besser freistellen?

 

 

Wenn du zum Beispiel ein 1.2/85mm für das Sensorformat findest und kein Problem damit hast, dass bei 50 MP entweder die Pupille oder die Wimper eines Auges scharf ist, geht das.

 

Eigentlich nimmt man MF aber wegen der höheren Auflösung und vor allem wegen dem dabei reduzierten Motivrauschen, was zu mehr Dynamikumfang führt (natürlich nur bei ISOlosen Sensoren wirklich relevant). Gegenüber APS-C ist das der Unterschied schon greifbar.

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Ich stell mir gerade vor, ich hätte Mittelformatkamera, und dann aber bitte JPEG only produzieren, für Bilder die ausschließlich auf der Festplatte bleiben.

Das wäre so, als würde ich mir einen LKW kaufen, um 2x im Jahr zum Sperrmüll zu fahren. :rolleyes:

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Also hier in Colorado derzeit bzw. allgemein bei Landschaftsaufnahmen wüsste ich schon etwas mit einer MF, die mir dann sehr viel größere Abzüge erlaubt, anzufangen.

Ein Kunde von mir sucht derzeit nämlich etwas in Maßen die meine Fujis leider nicht mehr vernünftig darstellen können, daher habe ich hier auch meine analoge MF derzeit dabei.

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Wenn eine analoge MF mehr Auflösung bieten würde als eine 16 MP APS-C, wäre das in der Tat was.

 

Aber das wurde ja schon Anfang 2012 in Warschau beim Launch der X-Pro1 widerlegt, wo es eine Fuji MF-Kameras mit 6x9 Velvia-Diafilm nicht gegen eine X-Pro1 aufnehmen konnte. Und auch die Canon EOS 5 MkII war seinerzeit unterlegen –  von damals stammt übrigens die Behauptung, dass es X-Trans APS-C mit "Vollformat" aufnehmen kann.

 

Aber keine Sorge. Bei 50 MP mit guten Festbrennweiten sieht man dann schon einen Unterschied zu 24 MP APS-C. 

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Also hier in Colorado derzeit bzw. allgemein bei Landschaftsaufnahmen wüsste ich schon etwas mit einer MF, die mir dann sehr viel größere Abzüge erlaubt, anzufangen.

Ein Kunde von mir sucht derzeit nämlich etwas in Maßen die meine Fujis leider nicht mehr vernünftig darstellen können, daher habe ich hier auch meine analoge MF derzeit dabei.

 

 

... technisch ist das nicht so das Problem. Das einzige was mir zur Endformatgröße einfällt, ist der höhere Detailreichtum beim Mittelformat. Dank Photoshop kannst du ein gutes APS-C-Fotos locker um 200% skalieren, was dich auf eine druckbare (300 dpi) Größe von etwa DIN A 1 (594x841 mm) bringt. Alles darüber wird mit weniger dpi produziert und mit einem größeren Betrachtungsabstand angeschaut.

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Habe nochmal nachgeguckt, Velvia dient in der Tat als Referenz bei der Auflösung, das kann es also nicht sein. Vermutlich hat der Fotograf in Warschau geschummelt und Fujifilm hat betrogen – die X-Serie, auf Betrug gebaut. ;)

 

Zu dem Thema gibt es offenbar recht viele widersprüchliche "Fachartikel", da kann man gut ein Diskussionsfass aufmachen.

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Ich will weder Fujifilm oder dem Fotografen aus Warschau Betrug oder Manipulation andichten. Fakt ist das ich die Scans so was um die 50MP einordnen würde und diese natürlich deutlih größer ausdrucken kann.

Ich weiß nicht was da als technische Grundlage genommen wurde mir aber, vor allem meinem Kunden, ist es wurscht. Er will ein schönes Bild haben mit welcher Kamera oder welchem Medium ist ihm total egal.

 

Aber ja, es kursieren sehr viele Artikel über analog vs. digital. Manche sehr informativ manche erinnern eher an die alten Glaubenskriege :/

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folgendes habe ich im web zum 35mm film gefunden, was ich nicht belegen kann, aber mich vom gefühl und eindruck des analogen mf bestätigt:

 

 

Hochauflösende Diafilme wie der seit 1990 angebotene Fuji Velvia 50 bieten eine sehr feine Granularität. Fuji gibt die Leistung dieses Films unter idealen Kontrastbedingungen mit 160 Zeilen pro Millimeter an (sehr feinkörnige Schwarzweiss-Negativfilme sind teilweise sogar noch besser). Eine Kamera bräuchte einen Bildsensor mit 87 Megapixeln, um an diese Auflösung heran zu kommen.

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Dann müssten mit „160 Zeilen“ 160 Linienpaare gemeint sein – und die Linien würden mit Pixelbreiten beziehungsweise -höhen gleichgesetzt. Dass das eine valide Vergleichsmethode ist, bezweifle ich doch sehr. Die 160 Lp/mm sollen laut Fujis Datenblatt bei einem Kontrast von 1000:1 erreicht werden, und das mag durchaus sein. Dass man aus jedem dann rechnerisch 3,125 µm * 3,125 µm großen Quadrat der Emulsion dann die 16384 Tonwertabstufungen gewinnen kann, die ein Sensorpixel auflöst, das wäre aber doch sehr unwahrscheinlich. Es ist nicht so einfach, die Körnigkeit einer Filmemulsion in Megapixel umzurechnen.

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. ....Dass man aus jedem dann rechnerisch 3,125 µm * 3,125 µm großen Quadrat der Emulsion dann die 16384 Tonwertabstufungen gewinnen kann, die ein Sensorpixel auflöst, .........

 

Kann jeder Sensor nur 14 Bit?

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Kann jeder Sensor nur 14 Bit?

 

es gibt bei fuji's x kameras 12 bit (z.b. x-e1) und 14 bit (z.b. x-e2) sensoren. bei nikon kann man zwischen 12 und 14 bit umstellen. bei sony sensoren kann man das imho auch unterschiedlich auslesen. letztlich hängt es ja auch von analogdigitalwandler ab. persönlich kann ich nur festhalten, dass ich keinen unterschied zwischen 12 und 14 bit raws erkennen kann.

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Dann müssten mit „160 Zeilen“ 160 Linienpaare gemeint sein – und die Linien würden mit Pixelbreiten beziehungsweise -höhen gleichgesetzt. Dass das eine valide Vergleichsmethode ist, bezweifle ich doch sehr. Die 160 Lp/mm sollen laut Fujis Datenblatt bei einem Kontrast von 1000:1 erreicht werden, und das mag durchaus sein. Dass man aus jedem dann rechnerisch 3,125 µm * 3,125 µm großen Quadrat der Emulsion dann die 16384 Tonwertabstufungen gewinnen kann, die ein Sensorpixel auflöst, das wäre aber doch sehr unwahrscheinlich. Es ist nicht so einfach, die Körnigkeit einer Filmemulsion in Megapixel umzurechnen.

 

...da bin ich bei dir. die analog und digital kann man nicht so einfach pauschal umrechnen. daher habe ich auch extra betont, dass ich dies nicht belegen kann und nur meinen eindruck beim analogen mf bestätigt.

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