zwanzignullzwei Geschrieben 11. Oktober 2016 Autor Share #101  Geschrieben 11. Oktober 2016 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Schuh-20-0-2.jpg  Soviel blabla hier. Von Hilfe keine Spur. Ich, dein wahrer Freund, hab' die Finken ausgezogen und mich auf die Socken gemacht. Klar, das ist natĂŒrlich mit Arbeit und Ungemach verbunden. Aber: Ich habe Deinen vermiesten und vermissten linken Schuh  gefunden.  Du bekommst ihn heute noch per Kurier.  Die Brötchen- und anderen Probleme werde ich ebenfalls pragmatisch angehen, treu meinem Motto: Taten statt schnöde Worte.   ... oh mein Gott, ist das schön, Giorgio!!! bearbeitet 11. Oktober 2016 von zwanzignullzwei Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 11. Oktober 2016 Geschrieben 11. Oktober 2016 Hallo zwanzignullzwei, schau mal hier Lebenshilfe . Dort wird jeder fĂŒndig!
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #102  Geschrieben 11. Oktober 2016 So kommt alles zu einem guten Ende...und ich dachte schon, ich hÀtte nicht mehr alle Latten am Zaun...  Zaun by , auf Flickr Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
luci e ombre Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #103  Geschrieben 11. Oktober 2016 So kommt alles zu einem guten Ende...und ich dachte schon, ich hÀtte nicht mehr alle Latten am Zaun...  Zaun by , auf Flickr  Das wÀre doch ein neuer Lebenshilfethread: Wie hÀlt man seinen Lattenzaun im Zaum? Achim_65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #104 Â Geschrieben 11. Oktober 2016 Oder: hilft Zaumzeug beim Lattenausfall? Und wenn ja, welches ist das Beste? zwanzignullzwei hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #105  Geschrieben 11. Oktober 2016 Wie hÀlt man seinen Lattenzaun im Zaum?  Spax-Schrauben Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MaRiOnline Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #106  Geschrieben 11. Oktober 2016 Ich wĂŒrde hier jede zweite Latte entfernen, damit es erst mal ein richtiger Zaun wird. Mit den freiwerdenden Latten könnte man den Zaun dann auch gleich noch verlĂ€ngern. So hĂ€ttest du mehr Zaun und mehr Zaun. Klassische win-win-dingsda! timkognito und Tricia haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #107  Geschrieben 11. Oktober 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Spax-Schrauben  Ja, aber kauft man die im Baumarkt nebenan oder bestellt man die besser im Internet? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #108  Geschrieben 11. Oktober 2016 Ich wĂŒrde hier jede zweite Latte entfernen, damit es erst mal ein richtiger Zaun wird. Mit den freiwerdenden Latten könnte man den Zaun dann auch gleich noch verlĂ€ngern. So hĂ€ttest du mehr Zaun und mehr Zaun. Klassische win-win-dingsda!  Aber wo fange ich an? Bei den geraden oder den ungeraden Latten? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #109 Â Geschrieben 11. Oktober 2016 Ja, aber kauft man die im Baumarkt nebenan oder bestellt man die besser im Internet? Â Gibt's nur hier im Forum! Und nur die Echten; die von Fuji! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #110 Â Geschrieben 11. Oktober 2016 Gibt's nur hier im Forum! Und nur die Echten; die von Fuji! Â Ich kenne nur diese Echten, gehen die auch? Â Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andreasj Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #111 Â Geschrieben 11. Oktober 2016 (bearbeitet) Ich glaube, es sollten mehr grĂŒne Latten sein, als blaue oder rote. Oder sind die aus Bayern? bearbeitet 11. Oktober 2016 von andreasj Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #112 Â Geschrieben 11. Oktober 2016 Stimmt, aus X-Transien ist der Zaun nicht... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #113  Geschrieben 11. Oktober 2016 (bearbeitet) Ja, aber kauft man die im Baumarkt nebenan oder bestellt man die besser im Internet? Die lÀdt man runter und raubkopiert sie. Oder du findest jemanden, der dir die Dinger hobbymÀssigt spaxelt. Vielleicht im klassischen Tauschhandel? Ein Abendessen mit deiner Frau gegen einen Sack Spaxe. bearbeitet 11. Oktober 2016 von chironer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #114  Geschrieben 11. Oktober 2016 1: ... ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden, hier geht es doch gar nicht um Kameras. SCHUHE und BRĂTCHEN! 2: ... Hilfe und zwar genau so, wie du es schreibst: welchen Knopf soll ich wie drĂŒcken.  _DSF2020_bearb_kl.jpg  und, welcher ist nun der Richtige?  3: ... mit der TiefgrĂŒndigkeit ist es in Hannover leider nicht so einfach. Hmm, das mit dem Beil klingt so nach gespaltener Persönlichkeit, wenn du reden möchtest (auch mal so ganz ab von der Forenthematik), schreib mir einfach kurz ne PN.  zu 1 und 2) Die Welt wĂ€re so viel besser, wenn die Menschen einfach fragen wĂŒrden, was sie wirklich wissen wollen. Tun sie aber nicht. Vielmehr sucht sich die traumatisierte Seele eine neutrale ProjektionsflĂ€che. Eine Art Zwangsneurose mit einem hohen Grad an Selbstsuggestion. Du willst gar nicht wissen, ob du helle oder dunkle Brötchen willst, tief im Inneren quĂ€lt dich vielmehr die Frage, ob du Velvia oder Classic Crome einstellen sollst. Und dann der verlorene Schuh. Eine halluzinative Störung, mit der du das Trauma des Verlustes deiner Agfa-ISO-Rapid aus der Kindheit verdrĂ€ngst. Dann die fiebrigen Knopf-Phantasien - nichts weiter als unbewusste Schutzfragen, damit du dich in diesem Forum nicht offenbaren musst, dass deine Fuji-X dich ĂŒberfordert. Glaube mir, du musst dir von Menschen helfen lassen, die dich wirklich verstehen.  zu 3) Jetzt projizierst auf deinen Analytiker, um den Schmerz der Erkenntnis zu lindern. Ein erster Schritt, aber leider in die falsche Richtung. zwanzignullzwei, riesi, timkognito und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #115  Geschrieben 11. Oktober 2016 Ich kenne nur diese Echten, gehen die auch?  Nein, die kleben. Das funktioniert gut bei Schuhsohlen, Lattenzaun-Latten muss man schrauben, aber das wĂŒrde ich die ZaungĂ€ste machen lassen. Achim_65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #116  Geschrieben 11. Oktober 2016 Kann ich das wirklich die ZaungÀste machen lassen, auch wenn ein Zaunkönig dabei ist? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
timkognito Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #117  Geschrieben 11. Oktober 2016 Kann ich das wirklich die ZaungĂ€ste machen lassen, auch wenn ein Zaunkönig dabei ist?  Das kommt darauf an, ob Deine Schuhe fĂŒr Action ĂŒberhaupt brauchbar sind. Jeder weiĂ, dass man da den Auto-SchuhfuĂ-Trick benutzt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Achim_65 Geschrieben 11. Oktober 2016 Share #118  Geschrieben 11. Oktober 2016 Das kommt darauf an, ob Deine Schuhe fĂŒr Action ĂŒberhaupt brauchbar sind. Jeder weiĂ, dass man da den Auto-SchuhfuĂ-Trick benutzt.  Den Auto-SchuhfuĂ-Trick kann man nutzen, wenn man kein definiertes Ergebnis benötigt bzw. sehr verzweifelt ist, denn der schraubt ja rein zufĂ€llig. Ich will aber einen schönen Zaun.  Das beantwortet auch nicht die Frage, was ich jetzt mit den Zaunkönig mache... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Andreas W. Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #119  Geschrieben 12. Oktober 2016 Aschenputtel  Autor: GebrĂŒder Grimm  Es war einmal ...  ... ein reicher Mann, der lebte lange Zeit vergnĂŒgt und zufrieden mit seiner Frau seinem einzigen Töchterlein zusammen. Doch eines Tages wurde die Frau sehr krank. Als sie im Sterben lag, rief sie ihre Tochter und sagte:  »Liebes Kind, ich muss dich verlassen. Aber wenn ich oben im Himmel bin, will ich auf dich herab sehen. Pflanze ein kleines BĂ€umchen auf meinem Grab. Wenn du dir etwas wĂŒnschst, dann schĂŒttele daran und du sollst es gut haben. Und wenn du sonst in Not bist, so will ich dir Hilfe schicken. Nur bleib gut und fromm.« Nachdem sie das gesagt, schloĂ sie ihre Augen und starb.  Das MĂ€dchen weinte sehr und pflanzte, wie die Mutter es ihr gesagt hatte, ein kleines BĂ€umchen auf ihr Grab. Es brauchte kein Wasser zu bringen, um es zu begieĂen, denn seine TrĂ€nen waren genug.  Schwere Zeiten  Bald darauf kam der Winter und der Schnee deckte ein weiĂes TĂŒchlein ĂŒber das Grab der Mutter. Als die Sonne es wieder weggezogen hatte und das kleine BĂ€umchen schon zum zweitenmal grĂŒn geworden war, nahm sich der Vater eine andere Frau. Die Stiefmutter aber hatte schon zwei Töchter. Diese waren von schöner Gestalt, aber in ihrem Herzen stolz und bösartig.  Als nun die Hochzeit vorbei war und alle drei in das Haus Vaters kamen, brachen schlimme Zeiten fĂŒr das arme MĂ€dchen an.  »Was macht dieses garstige und unnĂŒtze Kind in der Stube?!«, fragte die Stiefmutter.  »Hinfort mit dir in die KĂŒche! Wenn du Brot essen willst, muss du es dir erst verdienen. Du kann unsere Magd sein.« Da nahmen ihm die Stiefschwestern die Kleider weg und zogen ihm ein altes graues Kleidchen an:  »Das ist gut genug fĂŒr dich!« sagten sie, lachten es aus und fĂŒhrten es in die KĂŒche.  Da musste das arme Kind schwere Arbeit tun. FrĂŒh vor Tagesanbruch stand es auf, holte Wasser, entzĂŒndete das Feuer, kochte das Essen und wusch die WĂ€sche.  Den bösen Stiefschwestern war dies nicht genug. Sie taten ihm noch alles gebrannte Herzeleid an, verspotteten es, schĂŒtteten ihm Erbsen und Linsen in die Asche, so dass es den ganzen Tag sitzen und sie wieder auslesen musste.  Wenn es Abends mĂŒde war, shatte es kein Bettchen, sondern es musste sich neben dem Herd in die Asche legen. Und weil es da immer in Asche und Staub lag und schmutzig war, gaben sie ihm den Namen Aschenputtel.  Der Prinz sucht eine Braut  Eines schönes Tages ging die Nachricht, dass der König zum Ball lud. Dieser sollte in aller Pracht drei Tage dauern, denn sein Sohn, der Prinz, sollte sich eine Gemahlin suchen. Die zwei stolzen Schwestern wurden auch eingeladen.  »Aschenputtel!«, riefen sie.  »Komm herauf! KĂ€mme unsere Haare, bĂŒrste unsere Schuhe und schnalle sie fest. Wir gehen auf den Ball des Prinzen.« Aschenputtel gab sich alle MĂŒhe und putzte sie so gut es konnte. Die Schwestern gaben ihm aber nur böse Worte und als sie fertig waren, fragten sie spöttisch:  »Aschenputtel, du wĂŒrdest wohl auch gern mit auf den Ball gehen, was?«, »Ach ja! Aber wie kann ich hingehen? Ich habe ja keine Kleider.« »Nein«, sagte die Ălteste,  »das wĂ€r mir recht, dass du dich dort blicken lieĂest. SchĂ€men mĂŒĂten wir uns, wenn die Leute hörten, dass du unsere Schwester bist. Du gehörst in die KĂŒche! Da hast du eine SchĂŒssel voll Linsen und wenn wir wieder kommen muss sie gelesen sein. Und pass auf, dass keine böse darunter ist. Ansonsten hast du nichts Gutes zu erwarten!«, Damit gingen sie fort und Aschenputtel stand am Tore und sah ihnen nach. Als es nichts mehr sehen konnte, ging es traurig in die KĂŒche und schĂŒttete die Linsen auf den Herd.  »Ach«, sagte es und seufzte dabei:  »DafĂŒr brauche ich bis Mitternacht. Aber wenn sie mir noch so weh tun, wenn das meine Mutter wĂŒĂte!«, Unerwartete Hilfe  Da kniete es sich vor den Herd in die Asche und wollte anfangen zu lesen, als plötzlich zwei weiĂe Tauben durchs Fenster flogen und sich neben die Linsen auf den Herd setzten. Sie nickten mit den Köpfchen und sagten:  »Aschenputtel, sollen wir dir helfen, die Linsen zu lesen?«, »Ja, gern liebe TĂ€ubchen!«, antwortete Aschenputtel.  »Die Schlechten ins Kröpfchen, die Guten ins Töpfchen.« Und pick, pick! pick, pick! fingen sie an. Sie fraĂen die schlechten weg und lieĂen die guten liegen. Nach einer Viertelstunde waren die Linsen so rein, dass nicht eine falsche darunter war und Aschenputtel sie alle ins Töpfchen streichen konnte.  Darauf aber sagten die Tauben:  »Aschenputtel, willst du deine Schwestern mit dem Prinzen tanzen sehen, so steig auf den Taubenschlag.« Aschenputtel ging ihnen nach und stieg bis ganz nach oben auf die letzte Sprosse. Von dort konnte es in den Saal sehen und sah seine Schwestern mit dem Prinzen tanzen. Es flimmerte und glĂ€nzte von den vielen tausend Lichtern. Als es sich satt gesehen hatte, stieg es wieder herab und es war ihm schwer ums Herz. Es legte sich in die Asche und schlief ein.  Am anderen Morgen kamen die zwei Schwestern in die KĂŒche und als sie sahen, dass Aschenputtel die Linsen rein gelesen hatte, waren sie böse. Sie wollten es gern schelten, doch sie konnten nicht. Da fingen sie an, von dem Ball zu erzĂ€hlen und sagten:  »Aschenputtel, das war ein SpaĂ beim Tanz. Der Prinz, der allerschönste auf der Welt, hat uns dazu gefĂŒhrt, und eine von uns wird sicher seine Gemahlin werden.« »Ja«, sagte Aschenputtel,  »ich habe die Lichter flimmern sehen. Das wird sehr prĂ€chtig gewesen sein.« »Ei! Wie hast du das angefangen?«, fragte die Ălteste.  »Ich habe oben auf den Taubenstall gestanden.« Wie sie das hörten, trieb sie der Neid und sie befahlen, dass der Taubenstall niedergerissen werden sollte.  Aschenputtel aber musste sie wieder kĂ€mmen und putzen. Da sagte die JĂŒngste, die noch ein wenig Mitleid im Herzen hatte:  »Aschenputtel, wenn es dunkel ist, kannst du hinzugehen und von auĂen durch die Fenster gucken!«, »Nein«, sagte die Ălteste,  »das macht sie nur faul! Da hast du einen Sack voll Wicken, Aschenputtel. Lese die guten und bösen auseinander und sei fleissig. Wenn du sie morgen nicht rein hast, so schĂŒtte ich dir sie in die Asche und du musst hungern, bis du sie alle herausgesucht hast.« Aschenputtel setzte sich betrĂŒbt auf den Herd und schĂŒttete die Wicken aus. Da flogen die Tauben wieder herein und fragten freundlich:  »Aschenputtel, sollen wir dir die Wicken lesen?«, »Ja gern! Die Schlechten ins Kröpfchen, die Guten ins Töpfchen.« Pick, pick! pick, pick! gings so geschwind, als wĂ€ren zwölf HĂ€nde da. Als sie fertig waren, sagten die Tauben:  Prinzessin Aschenputtel  »Aschenputtel, willst du auch auf den Ball gehen und tanzen?«, »O du mein Gott!«, sagte es,  »wie kann ich in meinen schmutzigen Kleidern hingehen?«, »Geh zu dem kleinen BĂ€umchen auf dem Grabe deiner Mutter. SchĂŒttele daran und wĂŒnsche dir schöne Kleider. Sei aber vor Mitternacht wieder zurĂŒck.« da ging Aschenputtel hinaus, schĂŒttelte das BĂ€umlein und sprach:  »BĂ€umchen rĂŒttel und schĂŒttel dich, wirf schöne Kleider herab fĂŒr mich!«, Kaum hatte es das ausgesagt, da lag ein prĂ€chtiges, silbernes Kleid vor ihm. Perlen, seidene StrĂŒmpfe mit silbernen Zwickeln und silberne Pantoffel zierten es und was sonst noch dazu gehörte.  Aschenputtel trug alles ins Haus und als es sich gewaschen und angezogen hatte, da war es so schön wie eine Rose, die der Tau gewaschen hat.  Wie es vor die HaustĂŒre kam, so stand da ein Wagen mit sechs federgeschmĂŒckten Rappen und Dienern in Blau und Silber. Die hoben es hinein und so gings im Gallop zum SchloĂ des Königs.  Der Prinz aber sah den Wagen vor dem Tor halten und meinte eine fremde Prinzessin kĂ€me angefahren. Da ging er selbst die Treppe hinab, hob Aschenputtel hinaus und fĂŒhrte es in den Saal.  Als der Glanz der viel tausend Lichter auf es fiel, da war es so schön, dass jedermann sich darĂŒber verwunderte. Auch die Schwestern standen da und Ă€rgerten sich, dass jemand schöner war als sie. Aber sie dachten niemals, dass es das Aschenputtel sein könnte, das zu Hause in der Asche lag.  Der Prinz aber tanzte mit Aschenputtel und ihm ward königliche Ehre angetan. Er gedachte auch bei sich:  »ich soll mir eine Braut aussuchen, da weiĂ ich mir keine bessere als diese.« FĂŒr so lange Zeit in Asche und Traurigkeit lebte Aschenputtel nun in Pracht und Freude. Als aber Mitternacht kam, ehe es zwölf geschlagen hatte, stand es auf, neigte sich und wie der Prinz bat und bat, so wollte es nicht lĂ€nger bleiben.  Da fĂŒhrte es der Prinz hinab. Unten stand der Wagen und wartete und so fuhr es fort in Pracht wie es gekommen war.  Als Aschenputtel zu Haus war, ging es wieder zu dem BĂ€umlein auf der Mutter Grab:  »BĂ€umchen rĂŒttel dich und schĂŒttel dich! nimm die Kleider wieder fĂŒr dich!«, Da nahm der Baum die Kleider wieder, und Aschenputtel hatte sein altes Aschenkleid an. Damit ging es zurĂŒck, machte sich das Gesicht staubig und legte sich in die Asche schlafen.  Am Morgen darauf kamen die Schwestern, sahen verdrieĂlich aus und schwiegen still.  Aschenputtel sagte:  »ihr habt wohl gestern Abend viel Freude gehabt«, »Nein! Es war eine Prinzessin da, mit der hat der Prinz fast immer getanzt. Es hat sie aber niemand gekannt und niemand gewuĂt, woher sie gekommen ist.« »Ist es vielleicht die gewesen, die in den prĂ€chtigen Wagen mit den sechs Rappen gefahren ist?«, sagte Aschenputtel.  »Woher weiĂt du das?«, »Ich stand in der HaustĂŒre sah sie vorbeifahren,«, »In Zukunft bleib bei deiner Arbeit«, sagte die Ă€lteste und sah Aschenputtel böse an,  »was musst du in der HaustĂŒre zu stehen.« Aschenputtel musste zum drittenmal die zwei Schwestern putzen und zum Lohn gaben sie ihm eine SchĂŒssel mit Erbsen. Die sollte sie rein lesen.  »und dass du dich nicht unterstehst von der Arbeit wegzugehen!«, rief die Ă€lteste noch nach.  Aschenputtel gedachte:  »Wenn nur meine Tauben nicht ausbleiben«, und das Herz schlug ihm ein wenig.  Wer sie wohl ist?  Die Tauben aber kamen wie an dem vorigen Abend und sagten:  »Aschenputtel, sollen wir dir die Erbsen lesen?«, »Ja gerne! Die schlechten ins Kröpfchen, die guten ins Töpfchen.« Die Tauben pickten wieder die bösen heraus und bald waren fertig damit. Dann sagten sie:  »Aschenputtel, schĂŒttele das BĂ€umlein! Das wird dir noch schönere Kleider herunter werfen. Geh auf den Ball, aber hĂŒte dich, dass du vor Mitternacht wieder kommst!«, Aschenputtel ging hin:  »BĂ€umchen rĂŒttel dich und schĂŒttel dich, wirf schöne Kleider herab fĂŒr mich.« Da fiel ein Kleid herab, das war noch viel herrlicher und prĂ€chtiger als das vorige. Es war ganz von Gold und Edelgesteinen, dabei goldene StrĂŒmpfe und goldene Pantoffel. Als Aschenputtel damit angekleidet war, da glĂ€nzte es wie die Sonne am Mittag.  Vor der TĂŒre hielt ein Wagen mit sechs Schimmeln. Die hatten hohe weiĂe FederbĂŒsche auf dem Kopf und die Diener waren in Rot und Gold gekleidet.  Als Aschenputtel ankam, stand schon der Prinz auf der Treppe und fĂŒhrte sie in den Saal. Und waren gestern alle ĂŒber ihre Schönheit erstaunt, so erstaunten sie heute noch mehr. Die Schwestern aber standen in einer Ecke und waren blass vor Neid. HĂ€tten sie gewuĂt, dass es das Aschenputtel war, das zu Haus in der Asche lag, sie wĂ€ren gestorben vor Neid.  Der Prinz aber wollte wissen, wer die fremde Prinzessin sei, woher sie komme und wohin sie fahre und hatte Leute auf die StraĂe gestellt, die sollten Acht darauf haben. Und damit sie nicht so schnell fortlaufen könne, hatte er die Treppe ganz mit Pech bestreichen lassen.  Aschenputtel tanzte und tanzte mit dem Prinzen, war in Freuden und gedachte nicht an Mitternacht. Auf einmal, wie es mitten im Tanzen war, hörte es den Glockenschlag, da fiel ihm ein, wie die Tauben es gewarnt hatten, erschrak und eilte zur TĂŒre hinaus. Es flog recht die Treppe hinunter, weil diese aber mit Pech bestrichen war, blieb einer von ihren goldenen Pantoffeln hĂ€ngen und in der Angst dacht sie nicht daran, ihn mitzunehmen.  Wie es den letzten Schritt von der Treppe getan hatte, da hatte es zwölf ausgeschlagen. Plötzlich waren Wagen und Pferde verschwunden und Aschenputtel stand in seinen Aschenkleidern auf der dunkeln StraĂe.  Der Prinz war ihr nachgeeilt und auf der Treppe fand er ihren goldenen Pantoffel. Er riĂ ihn los und hob ihn auf. Wie er aber unten hinkam, war alles verschwunden. Die Leute, die zur Wache standen, kamen auch und sagten, dass sie nichts gesehen hĂ€tten.  Aschenputtel war froh, dass es nicht schlimmer gekommen war. Es ging nach Hause, steckte sein trĂŒbes LĂ€mpchen an, hĂ€ngte es in den Schornstein und legte sich in die Asche.  Der Prinz sucht seine Braut  Es wĂ€hrte nicht lange, da kamen auch die beiden Schwestern und riefen:  »Aschenputtel, steh auf und leucht uns.« Aschenputtel gĂ€hnte und tat als wachte es aus dem Schlafe auf. Beim Leuchten aber hörte es, wie die eine sagte:  »Gott weiĂ, wer die verwĂŒnschte Prinzessin ist, dass sie in der Erde begraben lĂ€g! Der Prinz hat nur mit ihr getanzt und als sie weg war, hat er wollte er gar nicht mehr bleiben und das ganze Fest hat ein Ende gehabt.« »Es war, als wĂ€ren alle Lichter auf einmal ausgeblasen worden,«, sagte die andere.  Aschenputtel wuĂte wohl wer die fremde Prinzessin war, aber es sagte kein Wörtchen.  Der Prinz aber dachte:  »Ist dir alles andere fehlgeschlagen, so wird dir der Pantoffel die Braut finden helfen!«, Er lieĂ bekannt machen, welcher der goldene Pantoffel passe, die solle seine Gemahlin werden.  Aber allen war er viel zu klein, ja manche hĂ€tten ihren FuĂ nicht hineingebracht, wenn beide Pantoffeln einer gewesen wĂ€ren.  Endlich kam die Reihe auch an die beiden Schwestern, die Probe zu machen. Sie waren froh, denn sie hatten kleine, schöne FĂŒĂe und glaubten, uns kann es nicht fehlschlagen. WĂ€r der Prinz nur gleich zu uns gekommen.  »Hört«, sagte die Mutter heimlich,  »da habt ihr ein Messer. Wenn euch der Pantoffel doch noch zu eng ist, so schneidet euch ein StĂŒck vom FuĂe ab. Es tut ein bischen weh, aber was schadet das? Es vergeht bald vorbei und eine von euch wird Königin sein.« Da ging die Ă€lteste in ihre Kammer und probierte den Pantoffel an. Die FuĂspitze kam hinein, aber die Ferse war zu groĂ. Da nahm sie das Messer und schnitt sich ein StĂŒck von der Ferse, bis sie den FuĂ in den Pantoffel hineinzwĂ€ngte. So ging sie heraus zu dem Prinzen und wie der sah, dass sie den Pantoffel anhatte, sagte er, das sei die Braut.  Er fĂŒhrte sie zum Wagen und wollte mit ihr fortfahren. Wie er aber an dass Tor kam, saĂen oben die Tauben und riefen:  »Rucke di guh, rucke di guh! Blut ist im Schuh. Der Schuh ist zu klein, Die rechte Braut sitzt noch daheim!«, Der Prinz bĂŒckte sich und sah auf den Pantoffel, aus dem das Blut quoll. Er merkte, dass er betrogen worden war und fĂŒhrte die falsche Braut zurĂŒck.  Die Mutter aber sagte zur zweiten Tochter:  »nimm du den Pantoffel, und wenn er dir zu kurz ist, so schneide lieber vorne an den Zehen ab.« Da nahm sie den Pantoffel in ihre Kammer, und als der FuĂ zu groĂ war, biss sie die ZĂ€hne zusammen, schnitt ein groĂes StĂŒck von den Zehen ab und drĂŒckte den Pantoffel geschwind auf.  Wie sie damit hervorkam, meinte der Prinz, diesmal wĂ€re es die rechte und wollte mit ihr fortfahren. Als er aber in das Tor kam, riefen die Tauben wieder:  »Rucke di guh, rucke di guh! Blut ist im Schuh. Der Schuh ist zu klein, Die rechte Braut sitzt noch daheim!«, Der Prinz sah nieder und sah die weiĂen StrĂŒmpfe der Braut vom Blute rot gefĂ€rbt. Da brachte sie der Prinz der Mutter wieder und sagte:  Happy End  »das ist auch nicht die rechte Braut. Aber ist nicht noch eine Tochter im Haus.« »Nein«, sagte die Mutter.  »Nur ein garstiges Aschenputtel ist noch da. Das sitzt unten in der Asche, dem kann der Pantoffel nicht passen!«, Sie wollte es auch nicht rufen lassen, aber der Prinz verlangte es. Da wurde Aschenputtel gerufen. Wie es hörte, dass der Prinz da sei, wusch es sich geschwind Gesicht und HĂ€nde frisch und rein. Und wie es in die Stube trat, reichte ihr der Prinz den goldenen Pantoffel und sagte:  »Probier ihn an! Wenn er dir passt, wirst du meine Gemahlin.« Da streift es den schweren Schuh von dem linken FuĂ ab, setzt ihn auf den goldenen Pantoffel und drĂŒckte ein klein wenig, da stand es darin, als wĂ€re er ihm angegossen. Und als es sich aufrichtete, sah ihm der Prinz ins Gesicht und er erkannte die schöne Prinzessin wieder und rief:  »das ist die rechte Braut.« Die Stiefmutter und die zwei stolzen Schwestern erschraken und wurden bleich. Aber der Prinz fĂŒhrte Aschenputtel fort und hob es in seinen Wagen. Und als sie durchs Tor fuhren, da riefen die Tauben:  »Rucke di guh, rucke di guh! Kein Blut im Schuh. Der Schuh ist nicht zu klein, Die rechte Braut, die fĂŒhrt er heim!«, Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #120  Geschrieben 12. Oktober 2016 ...Glaube mir, du musst dir von Menschen helfen lassen, die dich wirklich verstehen.... Ist Astra zum Abendbrötchen wirklich so gut oder war da noch mehr im GetrÀnk?  Harlem hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beemer Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #121  Geschrieben 12. Oktober 2016 Ist Astra zum Abendbrötchen wirklich so gut oder war da noch mehr im GetrĂ€nk?  ...fĂŒr mich hört sich das deutlich mehr nach Velvia an, das sich ganz von selbst einstellt, falls es besagte Mohnbrötchen waren. Ăbrigens eine gute Alternative fĂŒr die Nichtraucher. Als GetrĂ€nk dazu reicht ein Pfefferminztee vollkommen aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jmschuh Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #122 Â Geschrieben 12. Oktober 2016 Ich will eine Filmsimulation die Astra heiĂt. Harlem und riesi haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
luci e ombre Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #123  Geschrieben 12. Oktober 2016 Ich will eine Filmsimulation die Astra heiĂt.  Ach nee. Es gibt je schon eine Biersimulation die Astra heisst. jmschuh, Frank Köhntopp, Uwe Richter und 4 weitere haben darauf reagiert 7 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #124 Â Geschrieben 12. Oktober 2016 Ich will eine Filmsimulation die Astra heiĂt. Â Astra ist kein Film, sondern ein biologischer Entwickler. Ziemlich einfach in der Anwendung: Viel hilft viel, soll heiĂen, je vieler, desto klarer wird das Bild. jmschuh hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 12. Oktober 2016 Share #125 Â Geschrieben 12. Oktober 2016 (bearbeitet) Bei Filmsimulation Astra muss man aufpassen, zum Ende reiĂt der schon mal gerne ab. bearbeitet 12. Oktober 2016 von riesi jmschuh hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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