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Fuji X-T2 oder Sony Alpha 7II


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Leih sie Dir aus und vergleich, was Dir besser liegt. Ich hab mit beiden fotografiert, beide haben Licht und Schatten. Bedienergonomie, Freude am Fotografieren, Farben, Gewicht der Objektive - Vorteil Fuji. Bokeh auch bei kurzen Brennweiten, Dynamikumfang - Vorteil Sony.

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  • 2 months later...

Ich habe mir immer ein IBIS in der Fuji Kameras gewünscht, das würde der Vorteil der Sony A7II reduzieren, aber ... es lässt sich nicht realisieren. Und hier erklärt ein FUJI Vertreter warum...

 

TAKASHI UENO: First of all, our XF mount is not compatible with IBIS. You may be thinking that our mount size is similar to competitors’ and why Fujifilm cannot do it. The answer is simple: for the sake of image quality. IBIS has both advantages and disadvantages. IBIS moves the sensor in the mount to stabilize the image. To secure the amount of light at any position, the diameter of mount must cover the wider image circle considering the margin of sensor movement. The diameter of our mount was designed for the image circle without IBIS. It means the amount of light at the corners is reduced when the sensor is shifted. We could correct it digitally, but we don’t want to do it: we don’t want to compromise our image quality.

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Ist ja ein alter Hut. Der Sensor wird bewegt und somit kommt es zu einem Qualitätsabfall.

 

Aber spätestens, wenn der globale Verschluss einzieht, der mechanische wegfällt und damit einiges an Platz im Gehäuse frei macht (und gleichzeitig negative Aspekte wie Shuttershock wegfallen) wird auch Fuji über einen Stabi im Gehäuse nachdenken (müssen).

Aktuell steht er ja beim Kameraquartett nach der Sensorgröße fast schon an zweiter Stelle (zumindest macht es Foren den Eindruck)

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also hier mal meine Sicht als bekennender Altglasadaptierer ... ;)

 

sollte meine X-E2 mal das Zeitliche segnen werde ich mir sicher so eine A7 II auch mal genauer anschauen ...

 

- AF ist mir egal (zumindest zur Zeit) ... brauche ich für meine alten Linsen ohnehin nicht.

- an den Farben drehe ich sowieso immer rum (zumal mir die Fujifarben seit der E2 ohnehin nicht mehr sonderlich gut gefallen - deshalb nutze ich auch gerne CC)

 

Wenn mir dann die A7 II nicht passen sollte (hab ja doch sehr krumme Finger :D ) werde ich mir einfach eine X-T1 gönnen ... die ist bis dahin so billig das die meisten das alte Ding ohnehin nur noch als Briefbeschwerer benutzen. Neu würde ich mir weder eine Fuji noch eine Sony kaufen ... ist mir persönlich beides zu teuer.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich bin vor knapp 2 Jahren von der X-T1 auf die A7II umgestiegen.

Hatte früher eine Nikon D700 KB DSLR und mir hat mit der Fuji einfach das KB Feeling und der "Look" bei den Fotos gefehlt.

Manche sehen sowas, andere nicht.

Insofern wäre meine Empfehlung ganz klar die A7II.

Mir ist der Bildeindruck wichtiger als Dinge wie AF Feld Verschiebung etc.

Außerdem liegt mir die A7II durch den viel besseren Handgriff deutlich besser in der Hand; könnte auch ein Kriterium sein ;)

Aber wie gesagt, das ist meine subjektive Meinung ...

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Ist ja ein alter Hut. Der Sensor wird bewegt und somit kommt es zu einem Qualitätsabfall.

 

Hm, und wenn ein Element in einem Objektiv bewußt dezentriert wird um die Verwacklung zu korrigieren, dann kommt es zu keinem (theoretischen) Qualitätsabfall?

 

Also ich seh' das ganz pragmatisch: Bei langen bis sehr langen Brennweiten gehört m.M.n. der Stabilisator ins Objektiv, kurze bis sehr kurze Brennweiten gehören kompromißlos korrigiert (ohne Stabielement) und wenn überhaupt, dann über den Sensor stabilisiert.

 

Gruß

Uli

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Stativ?

Will sagen, ich finde ein Stabi bleibt immer ein Kompromiss?

Ich nutze den nur, wenn es wirklich nicht anders geht.

Bei meinem XF 100 - 400 ist er richtig gut.

Trotzdem ist es für mich die suboptimale Lösung.

Bei Sport erübrigt es sich.

Alles andere geht mit Atativ, wenn es wirklich auf die letzte Qualität ankommt.

Sonst eben Kompromiss?

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Neu würde ich mir weder eine Fuji noch eine Sony kaufen ... ist mir persönlich beides zu teuer.

Ich kaufe seit langer Zeit entweder gebraucht oder Geräte, die schon etwas länger auf dem Markt sind. Was soll ich für eine Pro 2 jetzt 1600 Euro zahlen, wenn ich sie in einem Jahr für 1200 oder für 1000 gebraucht kaufen kann? Aber das ist meine Denkweise. Gewiss gibt es Leute, die einfach eine neue Kamera haben wollen, was ich auch verstehe und bereit sind, diese Preise zu zahlen, was ja auch ok, ist. Es muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Wenn jeder so denken würde wie ich, würden keine neuen Kameras mehr verkauft. :) 

 

Doch die Preisdifferenz ist mir einfach manchmal zu heftig.

Neulich ging im Sony Forum ein Zeiss 24-70 f2,8 für unter 600 Euro weg, gebraucht natürlich. Oder eine Sony RX 1 für 1000 Euro. Bei so was werde ich dann schon eher mal schwach.

Gruß Wolfgang

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Ich finde, die Sony A7 hat Vorteile, wenn man weitwinklige Fremdobjektive nutzen will. Wenn das nicht der Fall ist, sind Fujikameras von der X-E1 bis zur X-Pro2 mit den originalen Objektiven attraktiver. (Vielleicht eine Ausnahme: das Samyang 12mm ist auch an der Fuji mehr als nur brauchbar.)

Gustav

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Ich finde, die Sony A7 hat Vorteile, wenn man weitwinklige Fremdobjektive nutzen will. Wenn das nicht der Fall ist, sind Fujikameras von der X-E1 bis zur X-Pro2 mit den originalen Objektiven attraktiver. (Vielleicht eine Ausnahme: das Samyang 12mm ist auch an der Fuji mehr als nur brauchbar.)

Gustav

und was hälst Du von der Zeiss Touit 12mm 2.8 an die Fujis, Gustav? Lohnt es sich der Mehrpreis oder ist das Samyang das "Geheimtipp" ohnehin?

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Ich finde, die Sony A7 hat Vorteile, wenn man weitwinklige Fremdobjektive nutzen will. Wenn das nicht der Fall ist, sind Fujikameras von der X-E1 bis zur X-Pro2 mit den originalen Objektiven attraktiver. (Vielleicht eine Ausnahme: das Samyang 12mm ist auch an der Fuji mehr als nur brauchbar.)

Gustav

Warum soll sich denn an der Sony Fremdobjektive besser adaptieren und nutzen lassen, als bei Fuji? Beim Fokus Peaking hat Sony unbestritten die Nase vorn, nur bei allen anderen Kriterien sehe ich kein Nachteil bei Fuji. Auch glaube ich nicht, dass das Samyang 12mm das einzige Fremdobjektiv ist, das an Fujis als brauchbar bezeichnet werden kann. Ich selbst nutze zum Beispiel ein Tamron 90mm Macro, das erstklassig funktioniert.

 

Zwar habe ich seit einiger Zeit das 12mm Zeiss Touit, aber kein Samyang 12mm mit dem ich es vergleichen könnte. User die das Samyang haben berichten nur gutes von dem Objektiv. Und genau das kann ich auch vom Zeiss sagen . Ich finde das Objektiv entgegen aller Kritik hier im Forum sehr gut. Schon bei Offenblende sehr scharf, ich war überrascht und bereue die Ausgabe (gebraucht erstanden) nicht.

 

Gruß Wolfgang

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Beim Fokus Peaking hat Sony unbestritten die Nase vorn, 

Die Aussage höre ich oft und kann sie absolut nicht nachvollziehen...Bin von der A6000 auf die X-T2 umgestiegen und ich kann diesbezüglich nur Verbesserungen feststellen...und zwar MASSIVE... 

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Warum soll sich denn an der Sony Fremdobjektive besser adaptieren und nutzen lassen, als bei Fuji?

Gruß Wolfgang

 

Ich vermute er meint damit einfach, dass man Linsen die als Weitwinkel für Vollformat gebaut sind bei der Sony einfach als solche benutzen kann. Bei Fuji braucht man schon extreme VF-Ultra-Weitwinkel um den Bildwinkel eines gemäßigten WW an VF zu bekommen.

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Die Aussage höre ich oft und kann sie absolut nicht nachvollziehen...Bin von der A6000 auf die X-T2 umgestiegen und ich kann diesbezüglich nur Verbesserungen feststellen...und zwar MASSIVE... 

Echt?

Ich habe im Laden eine A7II mit meiner Minolta 50mm ausprobiert und ich fand der Fokus Peaking sehr deutlich, klar und hervorgehoben in einer Weise die meine X-Pro 1 nicht tut.

 

Könntest Du erläutern WIE die XT2 massiv besser als die A6000 ist?

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Wobei beides nicht wirklich genau ist. Wenn man wirklich auf den Punkt exakt scharfstellen möchte, hindert und lenkt das Peeking nur ab.

So ist es. Die Highlights auf den Kontrastkanten verdecken die Sicht auf diese. Man kann so fokussieren dass man die Mitte des markierten Bereichs dahin legt wo Männern Fokus haben möchte. Das alles scharf ist was markiert ist, ist allerdings ein Irrtum.

Ich fokussiere daher lieber mit der Fokuslupe. Mit Fokuspeeking habe ich mich bei der Bildkontrolle danach immer geärgert, weil dann der Fokus doch nicht da gesessen ist, was mir rot, blau oder weiß angezeigt wurde.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Die Aussage höre ich oft und kann sie absolut nicht nachvollziehen...Bin von der A6000 auf die X-T2 umgestiegen und ich kann diesbezüglich nur Verbesserungen feststellen...und zwar MASSIVE... 

Ok,

ich kenne nur den Vergleich Nex 5 und XE1 und da fand ich das bei Sony einfach besser. Ich muss allerdings anfügen, dass ich mit beiden Kameras lediglich Makros mit Peaking gemacht habe.

Mag sein, dass sich das Blatt zu Gunsten von Fuji geändert hat, das Peaking bei der T2 habe ich noch nicht gesehen. Da lasse ich mich natürlich gern eines besseren belehren und revidierte meine Aussage diesbezüglich!

 

Gruß Wolfgang

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Was hast du denn bei der Pro 1 erwartet? Die ist ja schon ein wenig älter als die X-T2, oder?

 

Bin aber auch unsicher, ob ich das peaking der Nex6 damals nicht genauer als das der X-T2 empfinde.

Bei der X-Pro 1  bekam ich was ich erwartet habe und bin sehr zufrieden.

Bei der A7II habe ich nichts erwartet und war sehr angetan.

Apropo... ich habe eine EM5 gebraucht gekauft welche auch nicht die neueste Technik hat und das Fokus Peaking der Olympus ist auch deutlicher und einfacher als bei meiner XP1, eine echte Freude.

Ich wäre SEHR, aber sehr positiv überrascht wenn Fuji die Funktion bei der neuen Kameras verbessert hätte, aber wenn das der Fall bei Video ist warum nicht auch bei der Fokus Peaking. ;)

Dennoch würde ich gerne von Matteo wissen WIE der Fokus Peaking der X-T2 MASSIV besser sei als der von der A6000. Wenn das so ist, wäre's für mich ein Grund zu feiern.

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Wenn ich die Worte des Fuji Ingenieurs richtig verstehe, wird's seitens des Konzerns definitiv keinen IBIS bei Fuji Kameras mit X-Mount geben?

Es gäbe also lediglich die Option diesem System komplett den Rücken zu kehren, oder eben zweigleisig zu fahren (wohl eher zweifelhaft?).

Also ein neues System einzuführen...

Insofern gibt es diesbezüglich auch bei kommenden Fuji Kameras was einen IBIS betrifft nichts geben.

Bliebe noch ein Touchscreen der die aktuellen Fujis von den Mitbewerbern unterscheidet.

 

Was das Thema "Bedienung" und Computer- Fotoapparat betrifft:

Manchmal wünsche ich mir echt noch die Zeiten zurück in denen ich am Telefon die Wählscheibe gedreht habe und nicht auf einem Touchscreen irgendwelche Zahlen eintippe.

Und häufig erwische ich mich, dass ich mir PDF's ausdrucke anstatt Sie online durchzulesen.

 

Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass man nach 5000 Auslösungen so halbwegs mit einer digitalen Menüführung zurechtkommt.

Sicherlich eine Systemfrage, aber eben auch der Kompaktheit einer Kamera geschuldet.

Aber da driften wir jetzt eher in den Bereich Sony Alpha 6500- Fuji X-T2 ab, das ist ja ne andere Baustelle.

 

Nebenbei: Ich bin jetzt schon etwas überrascht gewesen, als ich mir meine Minolta Dynax D7 gekauft habe, dachte ich, dass kurz darauf Sony die Kamera Sparte von Minolta übernommen hat?

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Wenn ich die Worte des Fuji Ingenieurs richtig verstehe, wird's seitens des Konzerns definitiv keinen IBIS bei Fuji Kameras mit X-Mount geben?

Es gäbe also lediglich die Option diesem System komplett den Rücken zu kehren, oder eben zweigleisig zu fahren (wohl eher zweifelhaft?).

Also ein neues System einzuführen...

Insofern gibt es diesbezüglich auch bei kommenden Fuji Kameras was einen IBIS betrifft nichts geben.

 

Ich würde auf solche Aussagen nicht viel geben. Wenn der Druck seitens der Kundschaft zu groß wird, gibt es bestimmt eine Lösung. Jetzt muss man ja eine Erklärung für das fehlende Ausstattungsmerkmal haben, aber wer weiß, was die Zukunft bringt?

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