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Bokeh sooooo wichtig?


Matteo

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Ok, dann abschließend nochmal für kleinfriese, ulip und alle anderen, die meine Formulierung nicht mögen.

 

Mit meinem Post "Bokeh ist der Strohhalm der euphorischen Anfänger, denen die Ideen ausgehen" 

 

wollte ich eigentlich nicht viel anderes sagen, als ulip, als er schrieb:"Ich hatte schon mal geäußert, dass "Bokeh" als reiner Selbstzweck schnell langweilig wird."

 

Meine Bemerkung an ihn persönlich kann er sicherlich ab. Austeilen --> Einstecken

 

Damit ist die Sache fĂĽr mich durch.

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Ok, dann abschließend nochmal für kleinfriese, ulip und alle anderen, die meine Formulierung nicht mögen.

 

Mit meinem Post "Bokeh ist der Strohhalm der euphorischen Anfänger, denen die Ideen ausgehen" 

 

wollte ich eigentlich nicht viel anderes sagen, als ulip, als er schrieb:"Ich hatte schon mal geäußert, dass "Bokeh" als reiner Selbstzweck schnell langweilig wird."

 

Meine Bemerkung an ihn persönlich kann er sicherlich ab. Austeilen --> Einstecken

 

Damit ist die Sache fĂĽr mich durch.

es lohnt vermutlich nicht, weiter darauf einzugehen, zurĂĽck zum Thema ....

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"Ist Bokeh so wichtig?" - Eine pauschale Antwort darauf ist nicht möglich.

 

Es hängt nicht zuletzt von den persönlichen Schwerpunkten des Fotografen ab. Wer vorzugsweise Landschaft oder Architektur oder Action fotografiert, für den ist das weit weniger wichtig.

Für den Landschaftsfotografen ist fast die Tiefenschärfe wichtiger, und die ist (bei äquivalenten Brennweiten-Blenden-Verhältnissen...) mit APS-C eher besser als mit KB.

 

Wer aber viel Portraits bzw. Menschen fotografiert, der wird das Bokeh meistens schon eher wichtig finden. Gilt wohl auch fĂĽr den Macrobereich.

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Abgesehen davon, dass das Bokeh im Foto ja irgendwie sichtbar wird, ist es natürlich auch eine willkommene und unverfängliche - weil schwer zu beschreibende - Eigenschaft mit der man den nahezu unüberschaubaren Objektivpark (inklusive Altglas) weiter klassifizieren kann. Allerdings glaube ich, angesichts so aussagekräftiger Beschreibungen wie 'Bokehmonster', dass da die Baulänge besser geeignet wäre :).

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Klare Frage - klare Antwort: seerr wichtig.

Und als Beispiel möchte ich mal mit Blende 2.8 aufgenommene Landschaftsbild
https://www.flickr.com/photos/bilderbuch/31830577716/in/dateposted/

von Martin (Parkplatzmann) zeigen.

 

Habe im Herbst einen Fehler gemacht: auf einer Italien-Reise alle 3000 Fotos
mit F4.0 - 8.0 aufgenommen. Alle sind Messerscharf... aber irgendwie nicht lebendig.

Was habe ich davon? Unzufriedenheit. Aber habe mindestens etwas dazu gelernt

(Digitale Bilder wirken schärfer als Analoge).

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Ist das nun ein gutes Bokeh, oder ein schlechtes und hätte man das Bild vielleicht besser mit Blende 8 oder 11 gemacht. Einige sagen nun gewiss, gar nicht, doch was hätten wir dann noch zu diskutieren? ;)

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GruĂź Wolfgang

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Hallo

Da ich schon immer gerne mit Ofenblende Fotografiert habe , keine ich die Unschärfe .

Hier im Fuji Forum habe ich dann das erste mal das Wort Bokeh gehört , in Wiki nachgeschlagen , und mich damit beschäftigt  . Gut ich bin auch erstmals mit dem Kauf einer Fuji , in ein Fotoforum .

Ich habe schon früh festgestellt , das es schönere und nicht Schöne Unschärfe gibt und ihre Verläufe . Dementsprechend habe ich meine Objektive gewählt . Das Kind einen jetzt einen Namen trägt , und einen gefälligen dazu , finde ich gut .

Gehört eigentlich die Bewegungs- Unschärfe dazu ? Ich mache gerne solche Bilder , mit Unschärfe verlauf und einer Bewegungsunschärfe , die auch in den Unschärfe verlauf geht .

GruĂź

Oli

 

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Ist das nun ein gutes Bokeh, oder ein schlechtes und hätte man das Bild vielleicht besser mit Blende 8 oder 11 gemacht. Einige sagen nun gewiss, gar nicht, doch was hätten wir dann noch zu diskutieren? ;)

Im Zeichen des gegenwärtigen Bokeh-Hypes sind doch viele bei der Betrachtung von Bildern so auf die Unschärfezonen fixiert, dass sie das Motiv gar nicht mehr wahrnehmen    :rolleyes:

Oder anders gesagt: Wenn das Bokeh herrlich cremig zart ist, ist das Bild hervorragend und irgendwie "künstlerisch". Ich meine bei der gesamtheitlichen Betrachtung eines Bildes wirkt die Unschärfe als solche, als motivlicher Bestandteil nicht als Hauptmotiv. Da ist es doch auch in den meisten Fällen völlig wurscht, ob die Verläufe bei konzentrierter Analyse etwas anmutiger sind oder nicht. Wichtig ist, dass die Unschärfe nicht stört sondern integraler Bestandteil und Beigabe zum Motiv ist, quasi die Kulisse vor der sich etwas abspielt (zumindest beim Gros der Bilder)

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...Gehört eigentlich die Bewegungs- Unschärfe dazu ?...

Gute Frage. Mitzieher und Bewegungsunschärfe im Hintergrund mag ich auch sehr. Das ist für mich ein starkes kompositorisches Element, das Dynamik vermittelt und für mich in vielen Fällen viel stärker als die leichten Varianten von statischen Bokehs

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Nicht unerheblich für diesen Bokehhype ist zum einen, dass man so mit der Leistungsfähigkeit seiner Kamera bzw. seiner Objektive prahlen kann, weil Lichstärke nunmal Geld kostet.

Zum anderen geht es darum sich mit seiner ach so teuren Profiausrüstung sich von der Smartphone-Knipserei abzusetzen. Gerade deswegen wurden in den letzten Jahren DSLR verkauft obwohl deren Stunde längst gekommen war.

Letztlich hat es kaum noch etwas mit Fotografie am Hut.

 

 

GruĂź Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Das mag ja sein, ist aber doch bestimmt nicht der Teil, der uns hier wichtig war. Oder?

 

Fiewfinder, wollte man Dir glauben, wäre wohl jeder, dem es wichtig wäre ein Idiot ..... Naja, die meisten ...

Warum mag man nicht auch einmal davon ausgehen, dass es neben Euch, die einen solchen "Hype" nicht brauchen, nicht nur Idioten gibt und im Ăśbrigen auch jeder seine eigene Betrachtung haben darf, ohne gleich zum Idioten mutieren zu mĂĽssen.

 

Insgesamt aber bin ich diese geringschätzenden verachtenden Kommentare ohne Fleich am Knochen wirklich müde.

War das nicht besser was fĂĽrs groĂźe blaue..

 

kleinfriese

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Gute Frage. Mitzieher und Bewegungsunschärfe im Hintergrund mag ich auch sehr. Das ist für mich ein starkes kompositorisches Element, das Dynamik vermittelt und für mich in vielen Fällen viel stärker als die leichten Varianten von statischen Bokehs

 

Und wie ist es mit Bewegungsunschärfe im Vordergrund?

 

DSCF4033_xp.jpg

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Insgesamt aber bin ich diese geringschätzenden verachtenden Kommentare ohne Fleich am Knochen wirklich müde.

War das nicht besser was fĂĽrs groĂźe blaue..

 

 

 

 

Das Abwerten anderer Standpunkte durch geringschätzige Bemerkungen, um der eigenen Ansicht mehr Gewicht zu verleihen, ist leider vermehrt anzutreffen. Im Grunde kann man sich dann eine weitere Diskussion sparen.

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...Fiewfinder, wollte man Dir glauben, wäre wohl jeder, dem es wichtig wäre ein Idiot ..... Naja, die meisten ...

Das habe ich nicht gesagt und das würde ich auch nie zu sagen wagen. Wem's Spaß macht...aber ich habe meine persönliche Sicht

 

...Insgesamt aber bin ich diese geringschätzenden verachtenden Kommentare ohne Fleich am Knochen wirklich müde...

 

Na ja einen Hauch von fotografischem Hintergrund habe ich ja schon. Nachdem ich Jahrzehnte redaktionell tätig war und es auch mit zu meinen Aufgaben gehörte, Bildzusendungen von Fotografen zu evaluieren (99% freundlich zu retournieren), Bilder für Veröffentlichungen auszuwählen und mit Grafikdesignern zu bewerten etc etc Viele Hunderttausende von Bildern gingen über meinen Leuchttisch und das zeitigt schon (hoffentlich!) eine Art von Lerneffekt. Dazu kommt natürlich auch die eigene fotografische Arbeit. Will sagen: einen Anflug von Ahnung habe ich schon und ein persönlicher bildgestalterischer Geschmack hat sich bestimmt auch entwickelt.

Wobei (ganz wichtig!) es natürlich neben dem eigenen verschiedene Geschmäcker gibt, die man respektieren soll. Was eine dezidierte eigene, qualifizierte Meinung nicht ausschließt.  Wobei es ja nach meiner Erfahrung so ist, dass die Bilder, bei denen sich überhaupt geschmäcklerische Emotionen entzünden eh die "guten" sind

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