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Fuji - störungsanfällig?


ger100

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Auch Apple wird irgendwann im Staub der Geschichte liegen, das ist der Gang der Dinge. Mit der fast alleinigen Fokussierung aufs EiPhone tun sie bereits einiges dafür.

 

Dem Lauf der Geschichte kann man das sicherlich nicht zu schreiben, aber die Fokusierung auf die iPhones und iPads wird Apple noch schwer zu schaffen machen.

 

Mein Chef sage mal "Apple hates the enterprise" ... 

 

/b!

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Mache ich nicht, es wüsste auch nicht, was das zur Sache tut. Es zeugt von wenig Souveränität, erst zu beleidigen und dann zu schreiben, man solle es nicht persönlich nehmen.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple in 20 Jahren noch die gleiche Marktmacht hat und die inflationsbereinigt gleichen Gewinne schreibt, sehe ich als sehr gering an.

Schau' Dir doch mal die Historie von Apple an, die waren Anfang des Jahrtausends fast weg vom Fenster, obwohl da auch ein ganz Schlauer an der Spitze stand.

Wieviele Highflyer der Technologiebranche der letzten 40 Jahre sind heute noch Marktführer? Die kannst Du nahezu an einer Hand abzählen. Wieviele sind im Vergleich dazu untergegangen bzw. in der Bedeutungslosigkeit verschwunden? Bei Nokia waren auch schlaue Leute am Ruder, und...?

 

Neue, komplett innovative Produkte erfindet auch Apple nicht am Fließband. Und die bräuchte es auf längere Sicht, wenn alles so bleiben soll wie es ist.

Den Erfolg muss man nüchterner sehen. Technologieführer zu sein, ist zu wenig. Verkaufen muss man es. Da ist es es unwichtig, ob das Produkt gut oder innovativ ist. Darum war Apple ohne jede Innovation so erfolgreich und Nokia als der ignorante Technologieführer so erfolglos. Das selbe hat für Intel gegolten als sie pleite waren. Oder für IBM, als die Großrechner auszusterben drohten. Stets waren es die Manager und nicht die Techniker, die den Konzernen den Erfolg oder Misserfolg bescherten.

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Gast canis lupus

Mache ich nicht, es wüsste auch nicht, was das zur Sache tut. Es zeugt von wenig Souveränität, erst zu beleidigen und dann zu schreiben, man solle es nicht persönlich nehmen.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple in 20 Jahren noch die gleiche Marktmacht hat und die inflationsbereinigt gleichen Gewinne schreibt, sehe ich als sehr gering an.

Schau' Dir doch mal die Historie von Apple an, die waren Anfang des Jahrtausends fast weg vom Fenster, obwohl da auch ein ganz Schlauer an der Spitze stand.

Wieviele Highflyer der Technologiebranche der letzten 40 Jahre sind heute noch Marktführer? Die kannst Du nahezu an einer Hand abzählen. Wieviele sind im Vergleich dazu untergegangen bzw. in der Bedeutungslosigkeit verschwunden? Bei Nokia waren auch schlaue Leute am Ruder, und...?

 

Neue, komplett innovative Produkte erfindet auch Apple nicht am Fließband. Und die bräuchte es auf längere Sicht, wenn alles so bleiben soll wie es ist.

 

Warum du auf meine Behauptung, Apple sei (in Bezug auf Marketing, darum ging´s) "schlauer" als du, so angebrannt reagierst, erschließt sich mir nicht. Deine Analysen über die Unfähigkeit des Managements und die Fehlleistungen des Konzerns in der Vergangenheit in allen Ehren, aber Apple braucht vermutlich keinen Rat eines Fuji-Fotografen aus Sachsen. Heute gilt Apple als eines der "wertvollsten" Unternehmen, sie scheinen also doch recht bewandert zu sein.

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Warum du auf meine Behauptung, Apple sei (in Bezug auf Marketing, darum ging´s) "schlauer" als du, so angebrannt reagierst, erschließt sich mir nicht.

 

1. Es ging nicht um Marketing, es ging um Firmenerfolg! Marketing ist nur ein Baustein, vor allem müssen die Produkte passen.

2. Was Apples Schlauheit im Vergleich zu meiner mit deren Erfolgsaussichten am Markt zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

 

Ich habe einfach dargelegt, dass ich es schon allein aus statistischer Sicht für wahrscheinlich halte, dass Apple in 20 Jahren nicht mehr so erfolgreich ist wie heute, mehr nicht.

 

Du kennst mich nicht, daher finde ich es unangemessen, auf die persönliche Ebene zu gehen, auch wenn Du dies jetzt  durch Anführungszeichen abzuschwächen versuchst. Ich vergleiche Deine Intelligenz auch nicht mit der anderer, das steht mir nicht zu.

 

 

 

 

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Den Erfolg muss man nüchterner sehen. Technologieführer zu sein, ist zu wenig. Verkaufen muss man es. Da ist es es unwichtig, ob das Produkt gut oder innovativ ist. Darum war Apple ohne jede Innovation so erfolgreich und Nokia als der ignorante Technologieführer so erfolglos.

Ist wohl zu kurz gegriffen. Natürlich kann das Management alleine alles versauen oder mit dazu beitragen, alles richtig zu machen. Und natürlich kann man selbst mit den weltbesten Ingenieuren und Technikern alleine keinen nachhaltigen Erfolg erzeugen - die müssten ja eine Innovation nach der anderen raus hauen. Aber wenn die Konkurrenz einen technologisch abhängt, dann hilft auch das größte Verkaufsgenie nix mehr. In der Technologiebranche braucht man immer beides. Vielleicht haben deshalb so viele der erfolgreichsten CEO's mal mit dem Lötkolben in einer Garage angefangen. Und vielleicht kamen sie deshalb zumeist nicht von Wirtschafts-Universitäten sondern von Unis mit technischer Ausrichtung.

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Heute gilt Apple als eines der "wertvollsten" Unternehmen, sie scheinen also doch recht bewandert zu sein.

Scheinen.

Gehe ich richtig mit der Annahme, daß diese Wertigkeit aus dem aktuellen Börsenwert ermittelt wird?

 

 

 

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Das erstaunt mich jetzt. In so einer Branche hätte ich die meisten Trekkies erwartet...

 

In der Regel sollen die Menschen mit ihren Geräten arbeiten, und das ist eigentlich in den seltensten Fällen die "Eigenadministration der IT". Sprich, sie wollen Software haben, Monitoring, Sicherheit, .... und so weiter. Auf einem Apple-Device ist das noch kein Problem, den Patch auf 100.000 MACs aus zu rollen schon ... 

 

Aber das ist ein langes Thema und hat nix mit der Störungsanfälligkeit von Fuji zu tun.

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Scheinen.

Gehe ich richtig mit der Annahme, daß diese Wertigkeit aus dem aktuellen Börsenwert ermittelt wird?

 

 

Richtig! Indem ein Unternehmen Werte schafft. Und der der ökonomisch anerkannte Massstab dazu ist der Börsenkurs. Wie soll man das sonst vergleichen? Anhand der beschäftigten Mitarbeiter? Oder der Anzahl Seiten im Nachhaltigkeits-Bericht?

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Richtig! Indem ein Unternehmen Werte schafft. Und der der ökonomisch anerkannte Massstab dazu ist der Börsenkurs.

Nein, das ist er nicht.

Das sind Erwartungen.

Beliebig manipulierbar.

 

 

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Richtig! Indem ein Unternehmen Werte schafft. Und der der ökonomisch anerkannte Massstab dazu ist der Börsenkurs. Wie soll man das sonst vergleichen? Anhand der beschäftigten Mitarbeiter? Oder der Anzahl Seiten im Nachhaltigkeits-Bericht?

 

Leider OT, aber das kann ich mir nicht verkneifen ;) :

Das (der Börsenkurs) war ja auch der Grund für jenen Manager (ich glaube er hieß Esser ...), der das D2-Netz an Vodafone vertickt hat. Er hatte ja neue Werte geschaffen, die sich in einem einklagbaren Bonus widerspiegelten - zumindest in seinen Augen. Defacto hat er einen Konzern zerschlagen.

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Ist wohl zu kurz gegriffen. Natürlich kann das Management alleine alles versauen oder mit dazu beitragen, alles richtig zu machen. Und natürlich kann man selbst mit den weltbesten Ingenieuren und Technikern alleine keinen nachhaltigen Erfolg erzeugen - die müssten ja eine Innovation nach der anderen raus hauen. Aber wenn die Konkurrenz einen technologisch abhängt, dann hilft auch das größte Verkaufsgenie nix mehr. In der Technologiebranche braucht man immer beides. Vielleicht haben deshalb so viele der erfolgreichsten CEO's mal mit dem Lötkolben in einer Garage angefangen. Und vielleicht kamen sie deshalb zumeist nicht von Wirtschafts-Universitäten sondern von Unis mit technischer Ausrichtung.

Genau das ist ein Beispiel, dass die Technologie nichts zählt. Alle Neuerungen, die von Apple angekündigt wurden, waren bei der Konkurrenz ein alter Hut, wurde aber nicht richtig vermarktet. GuteTechnologie wurde bei Apple ohne Jobs entwickelt. Zu der Zeit war Apple ein erfolgloser Geheimtip. Erst Jobs hat die Firma reorganisatorisch und vor Allem zurück auf den Markt gebracht - ganz ohne irgendwelcher technologischer Geniestreichs.

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Nichts? Du meinst, Jobs hätte auch Notizbücher mit Bleistift als Smartphone verkaufen können?

Tatsächlich hat es unter Jobs keine Neuerungen gegeben. Aber die Kunden haben ihm geglaubt, dass sie jetzt etwas völlig Neuartiges in Händen halten, das sie auch unbedingt benötigen um am Puls der Zeit zu sein.

Ich bin überzeugt, dass er auch Notizbücher als etwas völlig großartiges zum Hipe verholfen hätte.

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Keine außer iMac, iPod, iPhone, iPad etc...  :lol:

And one more thing!

Apple sollte meiner Meinung nach auch Klopapier verkaufen. Mit Touchscreen um gleich das Abgewischte zu analysieren. Die Daten gehen dann zum Apple Server und den Krankenversicherungen. Fanboys wuerden auch das gerne kaufen und zum Verkaufstart Schlange stehen.

Name des Produkts: iWipe

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