Fuji X Vollformat

[Gast]

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Nur ist das hier bei den meisten, angeblich überhaupt nicht so klar. Zumindest auf den letzten 20 Seiten hier...

Zu der Konfusion hast du mit deinen "Quellen" ja auch ordentlich beigetragen.

[Gast]

Zu der Konfusion hast du mit deinen "Quellen" ja auch ordentlich beigetragen.

Die im Prinzip aber auch nichts anderes behauptet haben...

[Rico Pfirstinger]

Der Punkt ist halt, dass man die Sättigungsgrenze eines richtig großen Sensors in der Praxis oft nur bei Landschaftsaufnahmen mit Stativ oder aus der Hand bei hellem Sonnenschein erreicht.

 

Bei Sportaufnahmen (insbesondere bei schwachem Licht), wo die Belichtungszeit aufgrund der Motivbewegung vorgegeben ist, hilft der ach so große Sensor wenig bis nichts – da erreicht eine X-T2 mit 200mmF2 so viel wie eine A9 mit 300mmF2.8. Kein Nachteil. Eventuell sogar ein Vorteil bei der X-T2, müsste man nächstes Jahr mal konkret ausprobieren, dann freilich X-H1 vs. A9.

[MEPE]

 

Dass man Sonys teure KB-Gläser als einzigem Anbieter auch an einem kleineren Sensor nutzen kann, hat sich so ergeben.

 

Fast. Bei Leica gibt's das auch.

[mjh]

ENDLICH sagt es mal einer der es wissen muss. Ich danke vielmals. Nur ist das hier bei den meisten, angeblich überhaupt nicht so klar. Zumindest auf den letzten 20 Seiten hier...

Nö. Und ich bezweifle, dass Du es verstanden hast.

[Gast]

Nö. Und ich bezweifle, dass Du es verstanden hast.

Passt schon, ist auch überhaupt nicht mein Lebensthema. Man kann sich aber auch viel schöner reden, als es eigentlich ist, denn irgendwann trifft man eben auf die physikalischen Grenzen und dann wirds nunmal "eng" auf dem kleineren Crop Sensor...

[MEPE]

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Mats, nicht böse sein, man liest doch aus jedem Deiner Beiträge die Unzufriedenheit mit APS-C heraus, auch wenn Du es "nur" an abstrakten Kriterien festmachst. Warum kaufst Du Dir nicht eine GFX oder eine KB-Kamera und wirst ein zufriedener(er) Mensch?

[Gast]

Mats, nicht böse sein, man liest doch aus jedem Deiner Beiträge die Unzufriedenheit mit APS-C heraus, auch wenn Du es "nur" an abstrakten Kriterien festmachst. Warum kaufst Du Dir nicht eine GFX oder eine KB-Kamera und wirst ein zufriedener(er) Mensch?

Weil ich mir eine GFX nicht leisten kann (will) und ich mit den blassen Sony Farben leider nichts anfangen kann. (möchte) Außerdem bin ich noch hin und hergerissen, ob mir ein zukünftiger IBIS nicht doch auch reichen könnte. Anstatt Fullframe. So würde ich aber eine diese von Fujifilm sofort kaufen und wenn es sein muss, erst einmal nur mit einem einzigen Objektiv.

[MEPE]

Also ich hatte Sony KB und empfand die Farben alles andere als blass, aber selbst wenn, kann das doch kein Kriterium sein, es sei denn, man ist reiner JPG-Shooter, aber dann verschwimmen die Systemunterschiede KB vs. APS-C ja noch mehr.

[wildlife]

Einfach im RAW Konverter die Sättigung hochdrehen, da ist dann nichts mehr blass! 

[Gast]

Einfach im RAW Konverter die Sättigung hochdrehen, da ist dann nichts mehr blass!

Auch die furchtbaren Hauttöne? (und da rede ich jetzt nicht von den fotogenen dunklen)

[Volker]

Der Punkt ist halt, dass man die Sättigungsgrenze eines richtig großen Sensors in der Praxis oft nur bei Landschaftsaufnahmen mit Stativ oder aus der Hand bei hellem Sonnenschein erreicht.

 

Bei Sportaufnahmen (insbesondere bei schwachem Licht), wo die Belichtungszeit aufgrund der Motivbewegung vorgegeben ist, hilft der ach so große Sensor wenig bis nichts – da erreicht eine X-T2 mit 200mmF2 so viel wie eine A9 mit 300mmF2.8. Kein Nachteil. Eventuell sogar ein Vorteil bei der X-T2, müsste man nächstes Jahr mal konkret ausprobieren, dann freilich X-H1 vs. A9.

Der KB-Sensor hilft insofern, als dass hochlichtstarke lange Brennweiten nur für diese verfügbar sind, wobei momentan nur für DSLRs.

Ein 200mm F2 APS-C (bzw. 300mm F2,8 KB) ist ja für Sportreporter eher Einstiegsklasse. Insofern erstaunlich, dass Sony die A9 angekündigt hat, ohne dass eine der Sportreportertüten verfügbar ist. Nächstes Jahr soll dann ja ein 400mm F2,8 kommen.

 

Ich bezweifle, dass es in absehbarer Zeit etwas APS-C-äquivalentes zu einem 400mm F2,8, 500mm F4 oder 800mm f5,6 geben wird. Für die meisten hier wird das aber ohnehin ein theoretisches Problem sein, weil sich kaum ein Hobbyist Objektive im Wert eines Kleinwagens zulegen wird.

[Volker]

Auch die furchtbaren Hauttöne? (und da rede ich jetzt nicht von den fotogenen dunklen)

Kannst ja mal einen Post im Sony-Forum aufmachen und fragen, wie die zu guten Hauttönen kommen. 

Hier geht es ja um Fuji X Vollformat. Voll gute Hauttöne werden Fuji-Kameras ja jetzt schon nachgesagt.

[Gast]

Kannst ja mal einen Post im Sony-Forum aufmachen und fragen, wie die zu guten Hauttönen kommen.

Wahrscheinlich mit adaptierten Canon L Glas

 

aber bitte wieder zurück zum Thema.

[christian ahrens]

Wenn ich ein professioneller Berufsfotograf und/oder Hochzeitsfotograf wäre, hätte ich wohl eine "dicke" Vollformat mit den beiden 2,8er Zooms und wäre glücklich.

 

Und warum?

 

VG

Christian

[Gast]

Und warum?

 

VG

Christian

 

wg. eindeutiger Arbeitserleichterung? Hab das auf der Hochzeit gemerkt. Permanent die passenden und lichtstarken Festbrennweiten durchzuwechseln macht keinen Spaß und eine äquivalente Lichtstärke von 4 aufwärts sind mir da zu wenig. Draufschrauben und keine Gedanken mehr machen müssen und loslegen.

[Gast]

Christian hat es doch perfekt auf den Punkt gebracht. Die optimale Kamera hängt von den Anforderungen ab. Was nützt dem Wildlife-Fotografen eine Leica-KB-Kamera oder eine Hasselblad?

 

Ich hatte eine A7rII und die Ergebnisse waren denen aus den Fuji-X-Modellen definitiv überlegen, wenn man sie in 100% am Monitor betrachtet hat. Da gibt es auch nichts zu diskutieren oder schönzureden.

 

Auf Ausdrucken, wie sie in 99.9% der Fälle gemacht werden, wird man diesen Unterschied aber so gut wie nie erkennen können. Insofern bin ich leichten Herzens auf Fuji-X geschwenkt und habe es bisher nicht bereut, weil das System andere Vorteile hat und ich nicht ständig zwei- oder gar dreigleisig fahren wollte.

 

...

 

Die technsichen Fakten sind doch klar und oft genug ausgetauscht.

 

Das Verhältnis würde ich umdrehen (der momentan noch mit 43MP und 16MP Sensor fotografiert), also 0,1% sieht man es nicht an. Okay, beide Zahlen stimmen nicht;-)

[Marc G]

Genau, die Faulheit des Fotografen sollte für die Kunden immer im Vordergrund stehen und toleriert werden. 

 

Eine Wechselorgie wird das nur, wenn man keine Ahnung hat, was man da tut. Ich nutze auch die 2.8er Zooms, weiß aber genau welches Objektiv ich in welcher Situation brauche, da gibts kein ständiges Durchwechseln. 

[Mowgli]

und eine äquivalente Lichtstärke von 4 aufwärts sind mir da zu wenig. .

Da bin ich jetzt wissbegierig. Blende 2.8 bleibt doch 2.8, lediglich die Bildwirkung bei 2.8 an KB ist eine andere. Sollte ich mich täuschen, klärt mich bitte auf.

[Gast]

Genau, die Faulheit des Fotografen sollte für die Kunden immer im Vordergrund stehen und toleriert werden. 

 

Eine Wechselorgie wird das nur, wenn man keine Ahnung hat, was man da tut. Ich nutze auch die 2.8er Zooms, weiß aber genau welches Objektiv ich in welcher Situation brauche, da gibts kein ständiges Durchwechseln. 

 

Deswegen sagte ich ja auch: wenn. Dem ist ja nicht so und die paar wenige Hochzeiten die ich fotografiere im Jahr, muss halt dann weiterhin fleißig durchgewechselt werden... So etwas nennt sich in der Arbeitswelt übrigens rationalisieren oder auch Prozessoptimierung, aber nenne es ruhig Faulheit...

[Gast]

Da bin ich jetzt wissbegierig. Blende 2.8 bleibt doch 2.8, lediglich die Bildwirkung bei 2.8 an KB ist eine andere. Sollte ich mich täuschen, klärt mich bitte auf.

 

Sagt ja auch kein Mensch was dagegen, nur fotografiere ich eben mit Fuji am liebsten sogar nur mit Blende 1.2 bis maximal 1.4 und meistens auch offen. Das 90er wurde nicht einmal benutzt... Bei der nächsten vielleicht.

[Mowgli]

Sagt ja auch kein Mensch was dagegen, nur fotografiere ich eben mit Fuji am liebsten sogar nur mit Blende 1.2 bis maximal 1.4 und meistens auch offen. Das 90er wurde nicht einmal benutzt... Bei der nächsten vielleicht.

Ah ok... dir fehlt also nur die zweite T2, dass kann ich verstehen.

[Gast]

Der Punkt ist halt, dass man die Sättigungsgrenze eines richtig großen Sensors in der Praxis oft nur bei Landschaftsaufnahmen mit Stativ oder aus der Hand bei hellem Sonnenschein erreicht.

 

...

 

Nach meiner Erfahrung profitiere ich von dem größeren Sensor und vielen MP v.a. bei schlechtem Licht (nicht AL, da ist es eher die Objektiv-Öffnung) bzgl. der Auflösung, zuletzt erst wieder erfahren mit der XE2/18-55 und diffusem Tageslicht im Nebel - unbrauchbare Auflösung. Bei voller Ausleuchtung oder vom Stativ reicht mir auch ein 1" Sensor (bis zu einer gewissen Druckgröße und abhängig vom Detaillierungsgrad des Motivs).

[Gast]

Ah ok... dir fehlt also nur die zweite T2, dass kann ich verstehen.

 

Richtig, aber bevor ich mit 2 oder 3 verschiedenen Kameras um den Hals und Stativen irgendwohin zum Fotografieren "rennen" muss, höre ich glaub lieber wieder freiwillig damit auf. (das ist nicht meine Philosophie... Nicht in der heutigen Zeit)

[undercover]

Wieso, das verstehe ich nicht.

 

Ich liebe es z.B. Mit Der T1&E2 gleichzeitig das 23 & 56er Feuerbereit an mir zu haben. Da braucht man eigentlich kein Zoom, und ist sehr Lichtstark.

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