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Fliege NIE mit United Airlines


fuji-man

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Das System ist absurd, aber scheint ja üblicherweise doch zu funktionieren, fast immer finden sich offenbar Freiwllige, die das finanzielle Angebot annehmen. Hier wäre es aus Sicht von UA sicherlich besser gewesen, einen der UA-Mitarbeiter nicht mitfliegen zu lassen, als diese Bilder in Kauf zu nehmen.

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Normal müsste die Airline so vorgehen, dass sie von 100 Plätzen eines Fluges 90 verkauft und zehn in Reserve hält. Dass das Prinzip aus Gier umgedreht ausgeführt wird ist das Schlimme. Dass die Polizei dabei sogar noch hilft ist pervers.

 

Lol ... um die viel zu günstigen Preise zu realisieren, wäre das schon eine kontraproduktive Maßnahme. Man darf also getrost mit dem Finger auf sich selber zeigen ;) ...

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Lol ... um die viel zu günstigen Preise zu realisieren, wäre das schon eine kontraproduktive Maßnahme. Man darf also getrost mit dem Finger auf sich selber zeigen ;) ...

Ich benötige keine viel zu günstigen Preise. Ich zeige also auch nicht mit dem Finger auf mich ;-)

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Lol ... um die viel zu günstigen Preise zu realisieren, wäre das schon eine kontraproduktive Maßnahme. Man darf also getrost mit dem Finger auf sich selber zeigen ;) ...

 

Ist richtig, aber ich finde es dennoch krass, dass man sich absolut nicht drauf verlassen kann, mit dem gebuchten und bereits gezahlten Flug zu seinem Geschäftstermin oder in den Urlaub geflogen zu werden.

 

Stelle mir so etwas analog gerade in Restaurants oder Konzerten vor.

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Ist richtig, aber ich finde es dennoch krass, dass man sich absolut nicht drauf verlassen kann, mit dem gebuchten und bereits gezahlten Flug zu seinem Geschäftstermin oder in den Urlaub geflogen zu werden.

 

Stelle mir so etwas analog gerade in Restaurants oder Konzerten vor.

Gab es nicht gerade einen riesen Prozess, weil im Bereich Immobilien da zwei Jungs Dinge verkauften, die sie gar nicht hatten? Ist fĂĽr mich dasselbe.

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Gab es nicht gerade einen riesen Prozess, weil im Bereich Immobilien da zwei Jungs Dinge verkauften, die sie gar nicht hatten? Ist fĂĽr mich dasselbe.

Aber beim FlĂĽge Ăśberbuchen ist es legal... Man hat keinen Rechtsanspruch, trotz Ticket mitgenommen zu werden.

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Ist richtig, aber ich finde es dennoch krass, dass man sich absolut nicht drauf verlassen kann, mit dem gebuchten und bereits gezahlten Flug zu seinem Geschäftstermin oder in den Urlaub geflogen zu werden.

 

 

Finde ich auch sehr unschön und erzeugt auch bei mir ein ungutes Gefühl ... aber offenbar erzeugt der Preisdruck solche Dinge ...

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Ăśbrigens ... Nach dem Shitstorm der ĂĽberall erfolgt ist ... hat sich die Airline entschuldigt und der Sicherheitsbeamte ist beurlaubt (oder gar entlassen?)

Wirklich? United und ihr CEO haben reagiert, aber eine Entschuldigung war das nicht, sondern eine groteske Beschönigung dessen, was wirklich vorgefallen ist („I apologize for having to re-accommodate these customers.“). Es wurde auch niemand entlassen oder beurlaubt.

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Aber beim FlĂĽge Ăśberbuchen ist es legal... Man hat keinen Rechtsanspruch, trotz Ticket mitgenommen zu werden.

Ja. Das ist auch schon ewig so. Aber so etwas wie hier geschehen darf einfach nicht passieren. Und die Reaktion der Airline zeigt, dass sie völlig unfähig sind, zu erkennen, was für ein PR-Desaster das ist.

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Finde ich auch sehr unschön und erzeugt auch bei mir ein ungutes Gefühl ... aber offenbar erzeugt der Preisdruck solche Dinge ...

 

Aber dem müsste man ja gesetztlich recht einfach einen Riegel vorschieben können. Wenn es keine Fluggesellschaft mehr machen würde, wäre der Preisvorteil dahin und alle auf minimal höherem Preisniveau wieder gleich.

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Ja. Das ist auch schon ewig so. Aber so etwas wie hier geschehen darf einfach nicht passieren. Und die Reaktion der Airline zeigt, dass sie völlig unfähig sind, zu erkennen, was für ein PR-Desaster das ist.

 

Das "Desaster" wird sich in ganz engen Grenzen halten. Man bucht den Flug, der am gĂĽnstigsten ist. Kein Mensch denkt morgen noch ĂĽber diese Lappalie nach.

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Das "Desaster" wird sich in ganz engen Grenzen halten. Man bucht den Flug, der am gĂĽnstigsten ist. Kein Mensch denkt morgen noch ĂĽber diese Lappalie nach.

Leider wahr, auch wenn es dann im Grunde keine Lappalie ist bzw. war.

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Das "Desaster" wird sich in ganz engen Grenzen halten. Man bucht den Flug, der am gĂĽnstigsten ist. Kein Mensch denkt morgen noch ĂĽber diese Lappalie nach.

 

Hmmh, und warum ist dieses Verhalten dann nicht der "Standard"? Warum werden denn üblicherweise Entschädigungen angeboten, wenn man überflüssige Passagiere doch so einfach loswerden und die Flugpreise dann noch mehr drücken könnte...?

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Man darf also getrost mit dem Finger auf sich selber zeigen

 

Das ist eine Argumentation, die immer wieder bemüht wird - in allen Lebensbereichen - und die mich schon lange ärgert.

Die Preisgestaltung obliegt den Unternehmen, nicht den Verbrauchern/Kunden.

Ich habe noch niemanden rufen hören: "Macht endlich Dumpingpreise!"

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Cool. Weil Aldi günstig ist, darf er mich also vergiften. Weil das Auto billig ist, kann das Airbag einfach mal so losgehen – you get what you pay for. Und wenn das Ticket billig ist, kann das Triebwerk schonmal ausfallen – oder schlimmeres.

 

Nur bei Leica ist alles anderes anders: Die dĂĽrfen jeden Preis verlangen und dann trotzdem fehlkonstruierte AF-Motoren, korrodierende Sensoren und defekte LCD-Bildschirme verkaufen. Und wehe, da sagt jemand was. Shitstorm in 4, 3, 2, 1...

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Wirklich? United und ihr CEO haben reagiert, aber eine Entschuldigung war das nicht, sondern eine groteske Beschönigung dessen, was wirklich vorgefallen ist („I apologize for having to re-accommodate these customers.“). Es wurde auch niemand entlassen oder beurlaubt.

 

Zumindest kam es so heute Morgen ĂĽber WDR2 ... da stimmen in der Regel die Fakten

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Hi,

 

ich denke im GroĂźen und Ganzen haben "wir" das schon selbst zu verantworten. Die Meisten (oder meinetwegen Viele) buchen privat "gĂĽnstige" FlĂĽge, gĂĽnstige Hotels etc.

 

Diese "günstigen" Preise müssen irgendwie zustande kommen und das möglichst ohne den Gewinn nennenswert zu schmälern. Dazu überbucht man eben.

 

Wie ich dann mit der Situation umgehe wenn tatsächlich 3 Hotelgäste zuviel an der Rezeption stehen, 5 Fluggäste zuviel einchecken wollen o.ä. sollte sich jedes Unternehmen VORHER gut überlegen.

 

Ich bin nun keineswegs ein Vielflieger, aber auf >100 Flüge komme ich auch. Mir ist es bisher einmal passiert, dass ich angesprochen wurde, ob ich gewillt sei gegen eine finanzielle Entschädigung, den nächsten Flieger zu nehmen. Ich weiß den Betrag nicht mehr, es war von B nach Ffm. Damals habe ich angenommen und bin dann abends von dem Geld noch gut essen gegangen. War alles nett, freundlich und ok. Damalige Kollegen haben schon komplette Freiflüge oder auch Bonusmeilen angeboten bekommen.

 

Man kann das gut finden oder nicht, aber solche Effekte bringt unser Wirtschaftssystem nun mal hervor. Was bei UA passiert ist, da stimme ich Euch allen zu, geht allerdings garnicht!

 

GruĂź

Thomas

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Ich hatte mal einen vom Grund her ähnlichen Fall mit Cathay Pacific wegen einem Flug von Frankfurt über Hongkong nach Manila.

Nur war der schon Flug nach Hongkong, wie ĂĽblich, ĂĽberbucht.

Ein Cathay-Mann fragte mich freundlichst, ob ich mit einem eventuellen Ersatzflug, mit noch anderen Goodies, über Heathrow nach Manila einverstanden wäre.

Ich war einverstanden, musste ihre Bitte dann soch nicht warnehmen. Dafür bekam ich trotzdem noch einen Gutschein über 50 €.

 

So geht Kundenservice.

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