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Was eigentlich soll mich motivieren die xt20 zu kaufen wenn ich die xt10 habe


Michael Knorr

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Wo soll denn hier 50% mehr Bildinformation herkommen?

https://www.flickr.com/photos/jensdiemer/11823491745

 

In der Praxis sieht's so aus (Quelle: dpreview.com): 

attachicon.gif24vs16.jpg

 

Hallo,

 

dieser Text eignet sich nicht, die Unterschiede der Kameras aufzuzeigen, weil die Unterschiede der SchriftgrĂ¶ĂŸen zu groß sind, um Unterschiede im Bereich von wenigen Prozent Auflösung sicher darzustellen. Dazu muss man sich die horizontalen Linien in Bildmitte ansehen (möglichst vergrĂ¶ĂŸert auf 300%) und da fĂ€llt es einem sofort "wie Schuppen aus den Haaren". Dpreview gibt keine gemessene Auflösung an sondern veröffentlicht nur die Bilder, damit sich jeder selbst ein Urteil bilden kann. Die Chip und andere Zeitungen veröffentlichen Messwerte, die mir regelmĂ€ĂŸig ein breites Grinsen entlocken, da die gemessene Auflösung hĂ€ufig höher ist als die physikalische Auflösung des Sensors (wie kann man mit 4000 Pixeln pro Bildhöhe 4200 Linien erkennen????) und dann wird das schnell Lesen im Kaffeesatz....

​Aber mit Fotos eines Testcharts kann man sehr schön auf einfache Art nachvollziehen, ob die Testergebnisse der verschiedenen Tester (die waren Basis meiner Entscheidung fĂŒr die X-T20) plausibel sind. Ich benutze das immer als erstes, um mich davon zu ĂŒberzeugen, dass Kamera und Objektive in Ordnung sind. Wie eine lĂ€ngere Diskussion hier im Forum gezeigt hat, kann man nĂ€mlich Überraschungen erleben und das wollte ich ausschließen, so lange ich die Kamera noch zurĂŒckschicken konnte.

 

Ciao Rolf

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...

Allerdings gibt es halt auch pekuniaere Argumente. Wenn ich jetzt nicht nachziehe bekomme ich in 2-3 Jahren fĂŒr meine XT10 noch schlappe 100.

Eine XT30 kostet dann sicherlich 1000. Und wahrscheinlich hat die dann fĂŒr mich wirklich alles. Dann muß ich 900 draufzahlen.

Wie mans macht macht mans falsch. Wenn mir 500€ wurscht wĂ€ren, wĂ€r das ja kein Problem, aber als Rentner und nicht als PensionĂ€r ist das 30% vom Einkommen!

 

Das mit dem Geld ist so eine zweischneidige Sache:

Wenn du anch dem Wiederverkaufswert deiner AusrĂŒstung gehts, darfst du dir nie was Neues kaufen - ganz so wie beim Auto.

Der "imaginÀre" Wertverlust allein durch den Kauf ist schon betrÀchtlich.

Was allerdings den ideellen Wert angeht, hÀngt es davon ab, wie du dich fotografisch weiter entwickeln kannst.

Ich bin seit meinem Umstieg von der Canon 50D auf die X-T1 noch in der erweiterten Einarbeitungsphase.

Das Fotografieren mit den Fujis ist ein stĂŒckweit anders, macht aber mehr Spass. Ich habe mich auch bewußt "nur" fĂŒr die X-T1 entschieden, da ich finanziell auch nicht immer auf den neusten Zug aufspringen kann - trotz Vollzeit-Job   :(   .

FĂŒr den Unterschied zur X-T2 (mir wĂ€re die X-T10/20 zu klein) schaffe ich mir lieber Objektive an, die ich bei einem spĂ€teren Upgrade ja weiter verwenden kann.

In der Zwischenzeit versuche ich mich noch weiter mit der Kamera und ihren Eigenarten vertraut zu machen.

GefĂŒhlsmĂ€ĂŸig bin ich da noch nicht einmal bei 30% angekommen - aber ich gebe mir und der Kamera dafĂŒr Zeit.

Und mit einer möglichen X-E2s als ZweitgehÀuse bewege ich mich auf gleichem sensortechnischen Niveau wie mit der X-T1. Das sind schon Aufgaben genug   :)   .

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Jetzt fotografiere ich aber in der Praxis keine Testcharts, und das "große Grinsen" bleibt aus.

 

 

Gruß Christian

 

◟(â—”àž±â‚€â—”àž± )◞

https://500px.com/christiandamm

 

Hallo,

 

na logisch, ich fotografiere Testcharts auch nur selten und nur zur ÜberprĂŒfung von Kamera und Objektiv. Aber es macht fĂŒr mich keinen Sinn, mir ein Auto zu kaufen, das angeblich 250km/h fĂ€hrt, wenn ich damit immer nur mit Tempo 120 herum gurke. Ich will wenigstens einmal ausprobieren, ob die Karre wirklich das kann, wofĂŒr ich viel Geld bezahlt habe und sinngemĂ€ĂŸ halte ich das auch bei einer Kamera. Die Auflösung ist fĂŒr mich ein entscheidendes QualitĂ€tsmerkmal. Ich habe beruflich viele Jahre in der MaterialprĂŒfung gearbeitet und dort mit professioneller Videotechnik zu tun gehabt. Dabei war Detailerkennbarkeit, d.h. Auflösung alles und hat ĂŒber entschieden ĂŒber "gut" oder Ausschuss. Ich habe daher immer die Auflösung der Kombination aus Kamera und Objektiv gemessen. Da ist es doch wohl verstĂ€ndlich, dass ich das im Privatleben bei meinen Kameras auch so mache.

 

Ciao Rolf

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FĂŒr mich ist die Kamera ein Werkzeug zum Bilder festhalten.

Maßgebliche Faktoren sind eine gute Bedienbarkeit, ein tragbares Gewicht und ein Äußeres, welches die Fotografierten nicht negativ beeinflusst.

Das bessere AF-System wĂ€re fĂŒr mich ein Pluspunkt.

Aber nicht die Auflösung.

Die meisten Bilder, von Fotografen und FotokĂŒnstlern, die ich bewundere, sind mit "schlechteren" Sensoren oder mit Analogfilm aufgenommen worden.

 

 

Gruß Christian

 

◟(â—”àž±â‚€â—”àž± )◞

https://500px.com/christiandamm

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Dazu muss man sich die horizontalen Linien in Bildmitte ansehen (möglichst vergrĂ¶ĂŸert auf 300%) und da fĂ€llt es einem sofort "wie Schuppen aus den Haaren".

 

Ciao Rolf

Na gut, wer es braucht. Ob Auflösung alles ist? Nix gegen die XC-Objektive, aber schau dir mal im entsprechenden Thread die Beispielbilder z.B. des XF 2.8/16-55 an. Dinge, die man nur schwer beschreiben kann, z.B. die Farbwiedergabe oder der UnschĂ€rfe-Verlauf sind mir persönlich wichtiger, als die Auflösung bei 300% VergrĂ¶ĂŸerung.
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Die S/W-Auflösung bei einem Testchart interessiert mich eigentlich weniger als die reale Auflösung realer Farbstrukturen durch feineres Demosaicing – was man ja auch in den Charts sieht. Und da hat 24 MP einen gut erkennbaren Vorteil gegenĂŒber 16 MP. Oder 50 MP gegenĂŒber 24 MP. Oder kĂŒnftig 100 MP gegenĂŒber 50 MP. 

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FĂŒr manche zĂ€hlen Fotos, fĂŒr andere die Linien pro Millimeter bei 300facher VergrĂ¶ĂŸerung.

Ein gutes Bild bleibt ein gutes Bild, auch wenn es mit 12MP-Sensoren aufgenommen wurde. Und ein belangloses, uninspiriertes Bild wird auch durch 40MP nicht besser, sondern nur zu einem Sch...bild in technischner Perfektion

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Ein gutes Bild bleibt ein gutes Bild, auch wenn es mit 12MP-Sensoren aufgenommen wurde. Und ein belangloses, uninspiriertes Bild wird auch durch 40MP nicht besser, sondern nur zu einem Sch...bild in technischner Perfektion

 

 

Und die reflexartige Wiederholung dieser Binsenweisheit in praktisch jedem technischen Thema seit dem Bestehen von Fotoforen bringt nun genau was? ;)

 

Wobei es durchaus auch vorkommen soll, dass die Begeisterung ĂŒber eine gute Kamera jemanden inspiriert. Und sei es nur, ĂŒberhaupt wieder mehr zu fotografieren oder sich dabei mehr MĂŒhe zu geben. 

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Und die reflexartige Wiederholung dieser Binsenweisheit in praktisch jedem technischen Thema seit dem Bestehen von Fotoforen bringt nun genau was? ;)

Wobei es durchaus auch vorkommen soll, dass einen die Begeisterung ĂŒber eine gute Kamera jemanden inspiriert. Und sei es nur, ĂŒberhaupt wieder mehr zu fotografieren oder sich dabei mehr MĂŒhe zu geben. 

Wenn sich Binsenweisheiten doch noch nicht ĂŒberall verinnerlicht haben, kommt man nicht umhin sie zu wiederholen.

Das mit der guten Kamera stimmt natĂŒrlich. Nur ist es doch so, dass Kameras, die vor 2 Jahren allenthalben gelobt wurden und zig Tausende damit unterdessen begeistert und inspiriert fotografiert haben, schlag- und reflexartig mit dem Erscheinen eines Nachfolgemodells zum Klotz am Bein werden und der Freude am Fotografieren im Wege stehen sollen.

Und btw: Kein Mensch könnte in einer Galerie mit sagen wir mal DIN 3/2 Bildern sagen, mit welcher Kamera die fotografiert wurden, ob mit FT-/APS-C- oder KB-Sensor, ob mit 12, 24 oder 36MP. Es wÀre ja auch ziemlich belanglos

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NatĂŒrlich hat man mit 24 MP eine sichtbar höhere Auflösung als mit 16 MP, darĂŒber muss man eigentlich nicht streiten. Aber das ist ja auch kaum der entscheidende Punkt.

 

Weiter oben hat es schon mal jemand gesagt: Ein Hersteller geht nicht unbedingt davon aus, dass er ein neues Modell an die Besitzer des VorgĂ€ngermodells verkaufen kann. Das neue Modell wird eingefĂŒhrt, damit man ein zeitgemĂ€ĂŸes Produkt fĂŒr diejenigen anbieten kann, die zu diesem Zeitpunkt eine Kaufentscheidung treffen, und das sind vielleicht Leute, die zuletzt vor drei, vier oder fĂŒnf Jahren eine Kamera gekauft haben. Es ist daher völlig normal, dass ein Kunde eine Modellgeneration ĂŒberspringt. Zudem sollte der Entscheidungsprozess nicht so laufen, dass man sich fragt: „Es gibt ein neues Modell; sollte ich mir das kaufen?“ Das ist nur etwas fĂŒr Leute mit hohem disponiblem Einkommen, und die brauchen eh keinen Rat, sondern kaufen sich, was ihnen in den Sinn kommt. Schön fĂŒr sie, aber nicht unsere Baustelle. Vielmehr sollte man von der Frage ausgehen, ob man ein konkretes Problem mit der vorhandenen AusrĂŒstung hat, und nur wenn das der Fall ist und es gute GrĂŒnde fĂŒr die Annahme gibt, dass erst das neue Modell dieses Problem beheben kann, dann sollte man sehen, ob sich der Wechsel irgendwie finanzieren lĂ€sst. So lange man mit seiner aktuellen AusrĂŒstung zufrieden ist und eher den Eindruck hat, dass die damit aufgenommenen Bilder immer besser werden, schlicht weil man dazu lernt, kann man gelassen abwarten, was sich auf dem Markt weiter tut.

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Hallo,

 

dieser Text eignet sich nicht, die Unterschiede der Kameras aufzuzeigen, weil die Unterschiede der SchriftgrĂ¶ĂŸen zu groß sind, um Unterschiede im Bereich von wenigen Prozent Auflösung sicher darzustellen. 

 

 

Ich habe wirklich noch die Stelle im gesamten Bild herausgesucht, wo der Unterschied am deutlichsten zu sehen ist. Die praktische Frage ist ganz einfach, wieviel weiter kann ich den immer kleiner werdenden Text bei höherer Auflösung noch lesen. Das ist eine ehrliche, praktische  Anwendung i und der Unterschied ist minimal. 

 

Ich sage auch auch nicht, dass es keine Unterschiede gibt, ich widerspreche nur der Formulierung, die mehr oder weniger so geklungen hat, als ob sich mit dem 24MP-Sensor die BildqualitĂ€t "um 50% erhöhen" wĂŒrde. 

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24MP vs 16MP: 

Ob ich nun mit meiner Canon EOS 60D, meiner Fuji X-T10 oder der Fuji X-T2 fotografiere, meine Fotos werden dadurch nicht besser, daher finde ich die Pixelanzahl unwichtig. Habe erst neulich Handballfotos mit meiner X-T2 gemacht und die Pixelzahl auf 12MB eingestellt, da mir das vollkommen reicht. Mir sind die 24MP beim bearbeiten einfach zu groß  und alles dauert am Notebook viel lĂ€nger. FĂŒr das was ich croppen muß reichen mir auch 12MP. 

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Wenn sich Binsenweisheiten doch noch nicht ĂŒberall verinnerlicht haben, kommt man nicht umhin sie zu wiederholen.

 

 

Die Binsenweisheit ist gefĂŒhlten 120% der Foristen bekannt – und sie hat mit dem Thema nichts zu tun. Das Thema ist hier ausnahmsweise sehr schön klar umrissen, nĂ€mlich warum man sich als (zufriedener) X-T10-Benutzer eine X-T20 zulegen sollte. Und die Antwort lautet in vielen FĂ€llen: Man sollte gar nicht. Deshalb habe ich meinem Vater zu Weihnachten geraten, bei seiner X-T10 zu bleiben – die Neue bringt fĂŒr seine Zwecke keine greifbaren Vorteile. Und einem Freund habe ich im Herbst noch zu einer gĂŒnstigen X-T10 verholfen. Ich wiederum bevorzuge die X-T20 fĂŒr das, was ich mache.

 

Übrigens werden viele inhaltlich herausragende Bilder erst dadurch möglich, dass die Kamera die entsprechende Performance bringt. Das gilt insbesondere fĂŒr Motive, die vom "entscheidenden Augenblick" leben. Hier sehe ich gerade auch bei Fujifilm noch einigen Raum fĂŒr Verbesserungen, sowohl bei der Geschwindigkeit als auch bei der PrĂ€zision und ZuverlĂ€ssigkeit.

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Wenn ich mal ein Facit fĂŒr mich -durch die vielschichtigen Antworten- ziehen darf, ist die xt10 Technik zum guten Bild also absolut ausreichend. Das stelle ich ja selbst immer wieder fest. Es ist halt schon eine große Versuchung, mit einer vermeintlich 'besseren' Technik auch bessere Bilder machen zu können, was, wie wir alle feststellen aber nicht oder nur in speziellen FĂ€llen tatsĂ€chlich so ist. Ein bewußter Schritt 'stehen' zu bleiben, braucht verdammt viel Vertrauen in sich selbst. Und man weiß halt nie ......

Ich werde jetzt sicher viel bewußter fotografieren, und viel kritischer mit der Technik aber auch mit den Motiven sein. Ich muß einfach analysieren ob ich wirklich an der techn. Grenze bin. Diese lĂ€ngere Diskussion zu diesem Thema hat

mir sehr viel gebracht, und anderen hoffentlich auch.

Vielen Dank und Servus,

Mike 

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Hallo,

 

diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Die X-T20 hat 50% mehr Pixel als die X-T10 und bei den hochauflösenden X-Trans-Sensoren bedeutet das auch ca. 50% mehr Bildinformation

 

eine Vermehrung der Bildinformationen um den Faktor 1,5 bedeutet bei einer flĂ€chigen Verteilung der Bildinformationen, dass diese in der Höhe und in der Breite jeweils um den Faktor Wurzel(1,5)=1,225 vermehrt wurden. fĂŒr jede Dimension bedeutet das nur einen Informationsgewinn von 22,5%. in der Praxis bedeutet das, dass das kleinste darstellbare Detail welches bislang fĂŒr einen Pixel zu klein war nun 1,2 Pixel fĂŒr seine Darstellung zur VerfĂŒgung  hat. das ist nichts, was einen wirklich weiter bringt. nur die zu verarbeitende DateigrĂ¶ĂŸe steigt um 50%.

 

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Die Frage ist ja nicht, ob die QualitÀt bei 24MP besser ist, sondern ob sie wie behauptet 50% besser ist, was ja nicht der Fall ist.

Eine mĂŒĂŸige Frage, da sich „besser“ nicht in dieser Weise quantifizieren lĂ€sst.

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Eine mĂŒĂŸige Frage, da sich „besser“ nicht in dieser Weise quantifizieren lĂ€sst.

Quantifizieren kann man es z.B. mittels der auflösbaren Linienpaare. Aber rein praktisch betrachtet wĂŒrde ich dann von „50% besser“ sprechen, wenn eine Schrift, die mit dem 16MP-Sensor aufgenommen gerade noch lesbar ist, beim 24MP-Sensor noch lesbar sein wĂŒrde, wenn sie proportional zu diesem Prozentsatz kleiner ist. Und in den Bereich kommt der Vorteil des neuen Sensors nicht.

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Wenn ich mal ein Facit fĂŒr mich -durch die vielschichtigen Antworten- ziehen darf, ist die xt10 Technik zum guten Bild also absolut ausreichend....

 

Hallo Mike.

 

Digitalkameras sind schon lĂ€ngst "fĂŒr ein gutes Bild" ausreichend. Analoge seit rund 250 Jahren - nur eben nicht in jeder Situation und zu jedem Zweck.

 

Es gibt sicherlich Grenzbereiche, in denen die letzten paar Prozent an Kameraperformance einen realen Unterschied ausmachen. Weit ĂŒberwiegender ist aber m. E. die Überzeugung der Fotografen, mit der neuen AusrĂŒstung auch neue Möglichkeiten zu haben. Das mag theoretisch richtig sein, trifft aber natĂŒrlich nicht in jedem Fall zu. Wer allerdings durch die neue AusrĂŒstung sorgfĂ€ltiger, motivierter und mit mehr Spaß dabei ist, wird vermutlich auch bessere Bilder produzieren können.

 

Beim professionellen Fotografen ist das einfacher zu messen, denn da entscheidet primĂ€r der Kunde. Bei persönlichen Arbeiten oder Hobbyfotografen wie mir entscheiden die eigenen AnsprĂŒche, und die sind sehr hoch.

 

Einen "Zwang" zum Update von einer T10 zur T20 sehe ich nicht, dafĂŒr mĂŒsste der Sprung grösser sein. In Summe finde ich die Neuerungen (ich spreche hier von der T2, Pro2 und X100F) fĂŒr mich ein Update wert, aber eine Notwendigkeit kann ich bei allem Spaß an neuem Equipment nicht erkennen.

 

Viele GrĂŒĂŸe

Matthias

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Quantifizieren kann man es z.B. mittels der auflösbaren Linienpaare.

Die hÀngt allerdings nicht nur vom Sensor ab. Zudem werden damit nicht alle Folgen einer höheren Auflösung erfasst.

 

Jedenfalls: 50 Prozent mehr Pixel machen einen sichtbaren Unterschied; so viel kann man sagen. Im Gegensatz zu beispielsweise 16 vs. 18 MP, 24 vs. 28 MP, 32 vs. 36 MP und so weiter – da können die geringen Unterschiede durch andere Faktoren aufgehoben werden.

 

Und man kann durchaus zugeben, dass eine höhere Auflösung Vorteile bringt, auch wenn man in der Gesamtschau aller Aspekte zu dem Schluss kommt, dass man sich allein deshalb keine neue Kamera kaufen wĂŒrde.

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Jedenfalls: 50 Prozent mehr Pixel machen einen sichtbaren Unterschied; so viel kann man sagen.

Ich glaube dem widerspricht niemand. Es ging nicht um einen *sichtbaren* Unterschied, sondern einzig und alleine um die Frage, ob dieser Unterschied 50% ist. :)

 

Einen "Zwang" zum Update von einer T10 zur T20 sehe ich nicht, dafĂŒr mĂŒsste der Sprung grösser sein. In Summe finde ich die Neuerungen (ich spreche hier von der T2, Pro2 und X100F) fĂŒr mich ein Update wert, aber eine Notwendigkeit kann ich bei allem Spaß an neuem Equipment nicht erkennen.

Eigentlich ist doch das VerblĂŒffende, dass die Hersteller es schaffen mit dem Erscheinen eines neuen Modells einen Impuls beim Bestandskunden zu erzeugen, der ihn *unbahĂ€ngig von bestehenden EinschrĂ€nkungen oder Problemen* mit seinem aktuellen Modell darĂŒber nachdenken lĂ€sst, ob er Nachteile hat, wenn er das neue Modell nicht kauft. D.h. sie schaffen es ihn in eine Art Beweispflicht ggĂŒ. sich selbst zu versetzen, dass er ihre neue Kamera nicht benötigt.

 

Eigentlich ist die Sache ja ganz einfach: wenn man das neue Modell braucht, weiß man es eigentlich schon bevor es heraus kommt, weil man dann nĂ€mlich stĂ€ndig an Grenzen der bisherigen Kamera stĂ¶ĂŸt, die man gerne ĂŒberwinden wĂŒrde.

 

Bei mir war es so, dass ich nicht happy war, mit der X-T10 nicht vernĂŒnftig filmen zu können. Die X-T2 konnte diese BeschrĂ€nkung ĂŒberwinden, also habe ich sie gekauft. Wenn nun irgendwann eine X-T3 herauskommen wird, ich aber fĂŒr meine Anwendung keine EinschrĂ€nkung mit der X-T2 habe, werde ich sie auch nicht kaufen.

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...Jedenfalls: 50 Prozent mehr Pixel machen einen sichtbaren Unterschied; so viel kann man sagen...

Bei Ausdrucken grĂ¶ĂŸer als DIN A 3 oder gar erst grĂ¶ĂŸer als DIN A 2?

Oder wĂŒrdest Du Dir zutrauen, mit Sicherheit bei DIN A 3 Drucken zu sagen, das ist mit dem 16MP-Sensor und das andere mit dem neuen 24MP-Sensor fotografiert?

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