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Kuratierter Thread


Gast

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Ein Forum ist ein Forum ist ein Forum. Meint man, man wäre auf einem konstruktiven Weg, etwas zu etablieren, melden sich garantiert wieder ein paar Bedenkenträger zu Wort und zerreden alles. So isses halt.

Wenn nicht bald mal einer sagt, so machen wir es und Andreas das etabliert, ist Schluß hier. Wäre schade aber nur zu verständlich. In Rom wurde das Forum auch eingerichtet, damit jeder mitreden kann, wie das endete, weiß man ja... ;)

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Mir sind Kuratoren überaus suspekt, gerade wenn ich mir so anschaue, welche Fotografien heutzutage ausgewählt werden, um als "künstlerisch wertvoll" in Museen zu landen. Ich habe, als ständiger Besucher diverser Ausstellungen, leider schon viel zu viel Scheiße gesehen.

 

Vielleicht gehst du einfach in die falschen Ausstellungen...?

 

EDITH: Jetzt hab ich auch deine Webseite entdeckt. Ich verstehe, manchmal liegen Welten zwischen deiner Art zu fotografieren und dem, was heute ausgestellt wird. Klar, noch nie war die Fotografie so "demokratisch". Dass dabei viel Mist entsteht, wissen wir alle hier nur zu gut, und dass davon auch viel den Weg in die Galerien und Museen findet, ist auch klar. Aber es ist doch selbstverständlich, dass ich dann eine Auswahl treffen muss, was ich sehen will, genauso wie mit der Musik , die ich höre oder den Filmen, die ich anschaue. Und auch von den "Guten" kann nicht alles gefallen. Aber dafür die Kuratoren verantwortlich zu machen, ist doch Quark. Auch kulturell empfinde ich mich als mündiger "Konsument". Und ich bin dankbar für die große Offenheit in unserer Kultur, dass nicht nur ausgewählte Werke ihren Weg in die Öffentlichkeit finden.

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Selbst wenn man sich müht, dem Kuratorium gegenüber offen zu bleiben, die Argumentation ist unschlüssig. Was hat Bilder zeigen mit freiwiliger Unterwerfung einer Zensur zu tun?

 

Wer so etwas schreibt, will nicht so einfach ein Kurator meiner Wahl sein können.

 

Und bei einigen hier geht es deutlich auch um Zensur, scheinbar nur vordergründig um all die zugegeben vorhandenen schönen Aspekte.

Die, die sich ein solches Kruatorium wünschen, stehen mir einem solchen bitteren Beigeschmack zu nache.

 

Wenn auch die grunsätzliche Idee in Idealform schön wäre.

 

Probiert es doch erst einmal als Experiment einfach aus und schaut, ob die Kritiker Asche auf Ihr Haupt streuen dürfen.

Dafür wäre ich mir auch nicht zu schade.

 

kleinfriese

Es ging nicht um Zensur.

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Ich finde eure ganzen Bedenken und Dagegens hoch interessant.

 

Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht darum geht, daß Forum zu zensieren. Es ging darum einen Thread zu schaffen, in dem die Bilder durch ein Kuratorium ausgewählt wurden. Das war der Ausgangspunkt.

 

Plötzlich geht es um Zensur, Expertenmeinungen und was sie wert sind, um "alle Bilder scheiße hier", Korruption unter den Kuratoren und vieles mehr. Es ist erstaunlich, was für Meinungen diese Idee generiert hat. Danke dafür.

 

 

Als jemand der sich aus Freude an der Sache freiwillig gemeldet hatte, ein Kurator zu sein, kann ich nur ganz persönlich sagen, dass mich die Bedenkenträgerei nahezu betroffen macht.

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Ein Forum ist ein Forum ist ein Forum. Meint man, man wäre auf einem konstruktiven Weg, etwas zu etablieren, melden sich garantiert wieder ein paar Bedenkenträger zu Wort und zerreden alles. So isses halt.

Wenn nicht bald mal einer sagt, so machen wir es und Andreas das etabliert, ist Schluß hier. Wäre schade aber nur zu verständlich. In Rom wurde das Forum auch eingerichtet, damit jeder mitreden kann, wie das endete, weiß man ja... ;)

 

Mir sind Bedenkenträger lieber als Claqueure. Bin mal gespannt, wie lange es hier noch geht, bis die Bedenkenträger als spiessig und zu alt für Neues abqualifiziert werden. Du bist von den Jasagern und ich von den Neinsagern, was ist daran so schlimm. Warum stimmen wir nicht einfach ab - hätte man schon lange tun können - wieviele sind dafür, wieviele sind dagegen?

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Mir sind Kuratoren überaus suspekt, gerade wenn ich mir so anschaue, welche Fotografien heutzutage ausgewählt werden, um als "künstlerisch wertvoll" in Museen zu landen. Ich habe, als ständiger Besucher diverser Ausstellungen, leider schon viel zu viel Scheiße gesehen.

 

Verwechselst Du nicht Fotomuseen mit OPsälen?

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Selbst wenn man sich müht, dem Kuratorium gegenüber offen zu bleiben, die Argumentation ist unschlüssig. Was hat Bilder zeigen mit freiwiliger Unterwerfung einer Zensur zu tun?

 

Wer so etwas schreibt, will nicht so einfach ein Kurator meiner Wahl sein können.

 

Und bei einigen hier geht es deutlich auch um Zensur, scheinbar nur vordergründig um all die zugegeben vorhandenen schönen Aspekte.

...

kleinfriese

 

Jede Auswahl ist auch eine Entscheidung gegen etwas. Das Leben ist hart...

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Mir sind Kuratoren überaus suspekt, gerade wenn ich mir so anschaue, welche Fotografien heutzutage ausgewählt werden, um als "künstlerisch wertvoll" in Museen zu landen. Ich habe, als ständiger Besucher diverser Ausstellungen, leider schon viel zu viel Scheiße gesehen.

 

Wenn Du nicht ständig, sondern selektiv gehst, siehst Du weniger Scheisse.

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Nun mal Butter bei die Fische...

.... über was reden/streiten wir denn überhaupt.?

 

1. um einen Thread in dem man Bilder zur Besprechung einreichen kann. Ein Team (Kuratoren) aus versierten Fotografen bespricht die Bilder ausführlich.

Danach wird Bild und Besprechung von der Kuratoren publiziert. Dieser Thread wäre ein geschlossener Thread, auf dem ausschließlich das Kritiker Team (Kuratoren) Schreibrechte hätte.

 

2. Ein Thread in den jeder seine Bilder reinposten kann in eine Art Warteschleife. Ein Team (Kuratoren) aus versierten Fotografen schaltet nur diejenigen Bilder/Texte frei, die sie für besonders gelungen halten.

In diesem Thread hätte jeder Schreibrechte,  allerdings erfolgt die Selektion und Freigabe der Bilder/ Artikel durch das (Kuratoren) Team, quasi als Chefredaktion.

 

Ich persönlich fände Vorschlag 1. ganz gut, da er auch weniger Konfliktpotential beinhaltet.

 

p.s. In jedem Falle sollte man den Admin in die Dikussion einbeziehen, da er bei jeder Lösung einiges an Individualprogrammierung vornehmen muß.

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Wirkliche Bildbesprechungen habe ich dort noch nicht gesehen, eher diverse Beschnitt-/Bearbeitungsvarianten oder sonstige Änderungsvorschläge.

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Mir sind Kuratoren überaus suspekt, gerade wenn ich mir so anschaue, welche Fotografien heutzutage ausgewählt werden, um als "künstlerisch wertvoll" in Museen zu landen. Ich habe, als ständiger Besucher diverser Ausstellungen, leider schon viel zu viel Scheiße gesehen.

 

Die Museumskuratoren mit Scheisse zu bewerfen, ist nicht Art des feinen Mannes.

 

Elke: Was Ulip hier schreibt, ist doch einfachstes Stammtischgeschwafel. Dass Dir das gefällt. Ich verstehe die Welt nicht mehr.

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Der normal offene Thread bleibt doch erhalten. Es geht doch nur darum, einen weiteren Thread zu eröffnen, in dem es anders zugeht.

 

Ja, da war meine Formulierung ungenau. Gemeint war natürlich das Genre und nicht der Fred.

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Wie wäre das denn:

 

"Wer sich als "Kurator" befähigt und vielleicht sogar berufen fühlt, kann doch zB im nächsten halben Jahr mal sein Können zeigen, indem er regelmäßig Bilder (von mir aus nur im Street-Forum) hinsichtlich deren Qualität öffentlich bespricht, so als wäre er schon Kurator.

Nach diesem halben Jahr sehen wir einfachen und nichtwissenden Forumsteilnehmer dann ja, wie treffend diese Besprechungen sind und wie wichtig die Vorauswahl der Bilder gewesen wäre, indem deutlich ausgesprochen wird, ob das Bild die Hürde des Kurators für das Prädikat "zeigenswert" genommen hätte."

 

Leider ist ja so, dass eine für die Entwicklung der fotografischen Fähigkeiten sachliche Auseinandersetzung mit Bildern kaum stattfindet ... das wäre der aus meinr Sicht geeignete Weg zur Qualitätssteigerung ...aber das hab ich ja schon weiter oben gesagt.

 

Mit Grüßen von Jens

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Nun mal Butter bei die Fische...

.... über was reden/streiten wir denn überhaupt.?

 

1. um einen Thread in dem man Bilder zur Besprechung einreichen kann. Ein Team (Kuratoren) aus versierten Fotografen bespricht die Bilder ausführlich.

Danach wird Bild und Besprechung von der Kuratoren publiziert. Dieser Thread wäre ein geschlossener Thread, auf dem ausschließlich das Kritiker Team (Kuratoren) Schreibrechte hätte.

 

2. Ein Thread in den jeder seine Bilder reinposten kann in eine Art Warteschleife. Ein Team (Kuratoren) aus versierten Fotografen schaltet nur diejenigen Bilder/Texte frei, die sie für besonders gelungen halten.

In diesem Thread hätte jeder Schreibrechte,  allerdings erfolgt die Selektion und Freigabe der Bilder/ Artikel durch das (Kuratoren) Team, quasi als Chefredaktion.

 

Ich persönlich fände Vorschlag 1. ganz gut, da er auch weniger Konfliktpotential beinhaltet.

 

p.s. In jedem Falle sollte man den Admin in die Dikussion einbeziehen, da er bei jeder Lösung einiges an Individualprogrammierung vornehmen muß.

 

Da steckt Potential drin...;-)

 

Vorschlag 1. gefällt mir auch am besten.

 

Ich schätze mal, Andreas schaut sich das erst einmal von außen an, bis wir hier zu Potte kommen.

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Die Museumskuratoren mit Scheisse zu bewerfen, ist nicht Art des feinen Mannes.

 

Elke: Was Ulip hier schreibt, ist doch einfachstes Stammtischgeschwafel. Dass Dir das gefällt. Ich verstehe die Welt nicht mehr.

 

 

 

Um das etwas zu differenzieren:

Ich bin vorsichtig, was sogenannte Experten angeht.

 

Die Beweggründe, warum etwas im Museum landet, sind nicht immer eindeutig und auch nicht immer nachvollziehbar.

 

Ich gebe jedenfalls nicht von vorneherin mein eigenes Urteilsvermögen ab und halte nicht selbstverständlich alles für Kunst, was im Museum hängt.

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Um das etwas zu differenzieren:

Ich bin vorsichtig, was sogenannte Experten angeht.

 

Die Beweggründe, warum etwas im Museum landet, sind nicht immer eindeutig und auch nicht immer nachvollziehbar.

 

Ich gebe jedenfalls nicht von vorneherin mein eigenes Urteilsvermögen ab und halte nicht selbstverständlich alles für Kunst, was im Museum hängt.

 

Ich nehme deine Aussage in der Annahme, dass du damit nicht alleine stehst, einmal für eine ebenso generelle Antwort ohne dich jetzt persönlich zu meinen:

 

Wenn man etwas nicht versteht muss es nicht schlecht sein. Kunst ist komplex und wie du schreibst, (für viele) "nicht immer eindeutig" und "nicht immer nachvollziehbar". Ohne intensive Beschäftigung damit bleibt das Urteil jedoch irrelevant. Die Auswahl erfolgt nicht, damit jeder oder eine Mehrheit sie versteht, denn dann hingen mehr Hirsche oder Sonnenuntergänge in den Museen (ihre Anzahl soll wieder zugenommen haben).  Ob etwas gefällt oder nicht ist aber durchaus ein Kriterium. Meinung darf sein, ermächtigt aber nicht zu einer relevanten Kritik am "System". Rein ästhetischer Genuss ist in der modernen Kunst keine endgültige Kategorie mehr. Aber wir entfernen uns damit anscheinend von dem Thema des Fadens. In der Tiefe liegt jedoch auch die Kritik an einem kuratierten Faden zur Streetphotography begründet in diesem etwas antiintellektuellen Kunstverständnis, und gerade die Fotografie durch ihre Massenkompatibilität ist dafür m.E. besonders anfällig.

 

PS: Kunst ist u.a. auch dadurch definiert, dass sie in einem Museum hängt. Egal, was du dazu meinst. Und das Urteilsvermögen sollte man auf jeden Fall behalten und vor allen Dingen: schulen!

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Ich nehme deine Aussage in der Annahme, dass du damit nicht alleine stehst, einmal für eine ebenso generelle Antwort ohne dich jetzt persönlich zu meinen:

 

Wenn man etwas nicht versteht muss es nicht schlecht sein. Kunst ist komplex und ohne intensive Beschäftigung damit bleibt das Urteil irrelevant weil die Auswahl, wie du schreibst, (für viele) "nicht immer eindeutig" und "nicht immer nachvollziehbar" ist. Die Auswahl erfolgt aber nicht, damit jeder oder eine Mehrheit sie versteht, denn dann hingen mehr Hirsche in den Museen (ihre Anzahl soll wieder zugenommen haben).  Ob etwas gefällt oder nicht ist durchaus ein Kriterium. Meinung darf sein, ermächtigt aber nicht zu einer relevanten Kritik am "System". Rein ästhetischer Genuss ist in der modernen Kunst keine endgültige Kategorie mehr. Aber wir entfernen uns damit anscheinend von dem Thema des Fadens. In der Tiefe liegt jedoch auch die Kritik an einem kuratierten Faden zur Streetphotography begründet in diesem etwas antiintellektuellen Kunstverständnis, und gerade die Fotografie durch ihre Massenkompatibilität ist dafür m.E. besonders anfällig.

 

 

Das ist in der Tat ein anderes Thema und ich bereue mein Like unter Ulips Post.

Das führt zu einer komplett undifferenzierten Interpretation.

 

Sowieso käme mir nie in den Sinn, etwas als schlecht zu bezeichnen, bloß, weil ich es nicht verstehe.

Das war auch sowieso nicht gemeint und Deine Interpretation geht mir, was mich betrifft hier eindeutig in die falsche Richtung.

 

 

Um beim Thema zum bleiben:

 

Den 3.Vorschlag, dass sich die Kuratoren Bilder aus dem ganz normalen Street-Thread Bilder herauspicken, fände ich wirklich bedenkenswert!

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Ich finde eure ganzen Bedenken und Dagegens hoch interessant.

 

Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht darum geht, daß Forum zu zensieren. Es ging darum einen Thread zu schaffen, in dem die Bilder durch ein Kuratorium ausgewählt wurden. Das war der Ausgangspunkt.

 

Plötzlich geht es um Zensur, Expertenmeinungen und was sie wert sind, um "alle Bilder scheiße hier", Korruption unter den Kuratoren und vieles mehr. Es ist erstaunlich, was für Meinungen diese Idee generiert hat. Danke dafür.

 

 

Als jemand der sich aus Freude an der Sache freiwillig gemeldet hatte, ein Kurator zu sein, kann ich nur ganz persönlich sagen, dass mich die Bedenkenträgerei nahezu betroffen macht.

Da geht es mir ähnlich. Elmar, Du kennst ja noch die "Anstalt" (schade das Du nicht mehr da bist) - das ist im Vergleich zur immer wieder zu spürenden Grundstimmung hier ein Paradies. Misstrauen ist eine elende Seuche.

 

Tatsächlich ist es interessant wie manche darauf reagieren, aber es macht auch traurig.

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Da geht es mir ähnlich. Elmar, Du kennst ja noch die "Anstalt" (schade das Du nicht mehr da bist) - das ist im Vergleich zur immer wieder zu spürenden Grundstimmung hier ein Paradies. Misstrauen ist eine elende Seuche.

 

Tatsächlich ist es interessant wie manche darauf reagieren, aber es macht auch traurig.

Der Umgangston der Anstalt fehlt hier aber völlig!

 

Ich sollte dort wieder mitmachen. :)

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In der Tiefe liegt jedoch auch die Kritik an einem kuratierten Faden zur Streetphotography begründet in diesem etwas antiintellektuellen Kunstverständnis

 

Was weißt du von meinem Kunstverständnis?

Sorry, aber das ist einfach nur überheblich.

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Wer will denn bestimmen, welches Bild mir gefällt und welches ich interessant finde und wie oft haben sich denn anerkannte und hochdotierte Experten schon geirrt?

 

In der Form einer rhetorischen Frage legst du nahe zu wissen, wie oft die Experten sich schon geirrt haben und implizierst, dass dies wohl sehr oft geschieht. V.a. gelingt es Ihnen nicht, sich deinem Geschmack anzupassen. Wenn sie sich geirrt haben, muss ja jemand eine diesen Irrtum bloslegende Instanz gewesen sein. Wer ist das?

 

Nein, ich weiß nichts von deinem Kunstverständnis, ich weiß nur, dass es immer ums subjektive Gefallen geht. Wie ich schrieb, ist das absolut legitim, aber kein ausreichendes Kriterium zur Beurteilung von Kunst und ausser zur Dekoration irrelevant im Bilder-Diskurs.

 

Ich hatte dich nicht im Sinn, aber jeder zieht den Schuh an, der ihm passt. Passt dieser nicht, musst du ihn auch nicht anziehen.

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Nun mal Butter bei die Fische...

.... über was reden/streiten wir denn überhaupt.?

 

1. um einen Thread in dem man Bilder zur Besprechung einreichen kann. Ein Team (Kuratoren) aus versierten Fotografen bespricht die Bilder ausführlich.

Danach wird Bild und Besprechung von der Kuratoren publiziert. Dieser Thread wäre ein geschlossener Thread, auf dem ausschließlich das Kritiker Team (Kuratoren) Schreibrechte hätte.

 

2. Ein Thread in den jeder seine Bilder reinposten kann in eine Art Warteschleife. Ein Team (Kuratoren) aus versierten Fotografen schaltet nur diejenigen Bilder/Texte frei, die sie für besonders gelungen halten.

In diesem Thread hätte jeder Schreibrechte,  allerdings erfolgt die Selektion und Freigabe der Bilder/ Artikel durch das (Kuratoren) Team, quasi als Chefredaktion.

 

Ich persönlich fände Vorschlag 1. ganz gut, da er auch weniger Konfliktpotential beinhaltet.

 

p.s. In jedem Falle sollte man den Admin in die Dikussion einbeziehen, da er bei jeder Lösung einiges an Individualprogrammierung vornehmen muß.

 

Wie wäre denn der weitere Prozess bei Punkt 1, der zeitliche Ablauf ?

Werden die Bilder am Montag eingereicht und dann am Freitag ausführlich publiziert ?

Soll die Menge der Eingabe begrenzt werden - wenn z.B. am Montag 20 - 25 Bilder eingereicht werden ?

 

Wichtig auch... was ist wenn die eingereichten Bilder durchgängig das Niveau haben, Zitat:

 

docmarten: "Hab die letzten vier Seiten mal angeschaut, es gefällt: Nix! Leider sind viele auch technisch grottenschlecht. Aber warum sollte es hier anders als im Leica (!), DSLR oder Sony-Forum sein...!?

 

Deswegen kommt von mir auch: Nix!" Zitat Ende

 

Nehmen sich dann trotzdem die -versierten Fotografen- die Zeit für die Bildeingänge ?

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