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Einer neuer Player im Spiegelosen APS-C Segment.


fuji-man

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Mechanische Uhren sind nur bei wenigen Herstellern noch komplette Eigenentwicklungen, die meisten verbauen ja Standard-Werke wie ETA.

Eine schöne Ausnahme, ohne dass dafür Mondpreise verlangt werden, ist Nomos in Glashütte.

 

Aber zurück zu Leica.

 

Die Marke muss ja erst recht einen gewissen Mythos ausstrahlen, wenn man ihr sowohl verarbeitungstechnische als auch technische Erstklassigkeit abspricht. Oder man muss ihre Käufer für blöd halten.

 

Im übrigen wird auch ein Porsche nicht mehr von Hand geschmiedet, sondern in industrieller Großserie hergestellt und kostet dennoch einen stolzen Preis.

 

Für mich ist diese Diskussion über Preise sinnfrei, denn es herrscht das schöne Gesetz von Angebot vs. Nachfrage, dem sich auch Leica nicht entziehen kann.

 

Ich würde mir im Moment keine Leica kaufen, auch wenn ich mir eine leisten könnte. Aber ich gönne jedem Leica-Besitzer seine Freude mit dem schönen Stück Technik, auch wenn vergleichbare Bilder mit 99% aller Kameras auf dem Markt möglich sind.

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...Aber zurück zu Leica.

Die Marke muss ja erst recht einen gewissen Mythos ausstrahlen, wenn man ihr sowohl verarbeitungstechnische als auch technische Erstklassigkeit abspricht. Oder man muss ihre Käufer für blöd halten...

Natürlich hat sich Leica in mechanisch-analogen Zeiten völlig zu Recht einen hervorragenden Ruf und Mythos erworben. Wie man diesen Mythos in digitalen Produkten ausschlachtet und zum Nimbus/Lifestyle erhöht ist eine Meisterleistung keine Frage. Über den geistigen Zustand der dazu gehörigen Klientel zu urteilen, möchte ich mir nicht erlauben. Solange das alles funktioniert und alle glücklich sind: super. Aber man darf sich solchen Phänomen ja auch mal ganz kurz, ansatzweise etwas nüchterner annähern.

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...

 

Und diese digitale Seite wurde nicht sehr gut realisiert. Das begann mit den Farbverschiebungen bei Weitwinkelobjektiven (Fuji hat ja dafür sogar eine kamerainterne Korrektur!), ging über ein sehr kleines, nur schlecht auflösendes und farbfalsches Display zu einem Prozessor, dem man bei der Arbeit zusehen konnte und der dabei nicht durch Knöpfchendrücken gestört werden wollte ohne die ganze Kamera eventuell durch einen Systemabsturz lahm zu legen. Vom neuen Verschluss erst gar nicht zu reden, dessen Aufzugsgeräusch wie Keuchhusten klingt.... fehlende Sensorreinigung durch Ultraschall... das war die M9.

I..

ich habe ja die M9 und auch eine MP; also digital und analog.

Bezugnehmend auf meine Ausgangsfrage kann ich zumindest sagen, daß meine Aufnahmen mit der M9 nicht schlechter als zu analogen Zeiten sind. Und darum ging es erstmal. Alle Deine zitierten Einwände oben kommen bei mirnicht zum Tragen bzw kehren sich tlw um. Im Vergleich zu analog bietet mir doch das Display, dass dich wohl behindert, zumindest doch eine Aussage darüber, was zB wirklich alles mit aufs Bild gekommen ist (ein Kritikpunkt von vielen beim Messucher). Abstürze usw hatte ich nie. Hingegen auch beim Analogen manchmal nicht transportierte Filme, auch da hat mal der Verschluss geklemmt, kürzeste Verschlusszeit 1/500 usw usw.

Ich bleibe also dabei: wer Spaß an der analogen M hat kann den durchaus mit einer M9 entwickeln.

Natürlich gibt es technische Fortschritte: aber meine Bilder mit der M9 bleiben doch so gut (oder schlecht) wie sie waren.

Aber darum ging es ja auch nicht.

 

 

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Wie man diesen Mythos in digitalen Produkten ausschlachtet und zum Nimbus/Lifestyle erhöht ist eine Meisterleistung keine Frage. Über den geistigen Zustand der dazu gehörigen Klientel zu urteilen, möchte ich mir nicht erlauben. Solange das alles funktioniert und alle glücklich sind: super. Aber man darf sich solchen Phänomen ja auch mal ganz kurz, ansatzweise etwas nüchterner annähern.

 

Ganz klar, der Markenfetischismus gehört nun aber mal zu den Phänomenen unserer Zeit. Da werden Klamotten oder Handtaschen für Mondpreise verkauft, weil ein Krokodil drauf ist. Oder Mobiltelefone, die in pompösen Veranstaltungen enthüllt werden und dennoch de facto nichts mehr können als ihre Konkurrenz, die nur ein Drittel oder halb so teuer ist. Dort kommt dann verschärfernd noch dazu, dass auch die Fertigung in Billiglohnländern erfolgt, in denen die Arbeitsbedingungen keinen Menschen in den Chefetagen interessieren. Ich möchte mal den Aufschrei erleben, wenn Leica seine Kameras in Bangladesh fertigen ließe...

Das Made in Germany rechne ich Leica hoch an und es macht sicher einen guten Teil des Preisnachteils aus, das darf man einfach nicht vergessen.

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Dass die BQ von Digitalkameras bereits geraume Zeit, die aus der analog-chemischen Ära überflügelt hat, ist doch wohl allgemein anerkannt. Oder? Sollten sich die digitalen Ergebnisse (BQ) immer noch auf analogem Niveau bewegen, müsste das recht bedenklich stimmen

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...Das Made in Germany rechne ich Leica hoch an und es macht sicher einen guten Teil des Preisnachteils aus, das darf man einfach nicht vergessen.

Wo die elektronischen Bauteile herkommen, lassen wir dabei mal außer acht. Die Sensoren stammen doch wohl von Panasonic bzw von deren Tochter Power Jazz in Israel oder?

Dass manche Gehäuse in D gefräst werden und die aus aller Welt angelieferten elektronischen Standard-Bauteile in D montiert werden ist natürlich erfreulich

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Dieser Mythos des Made in Germany ist offenbar nicht tot zu kriegen. Soweit ich weiß, haben Nikon und Canon den Fuß in die Reportertür bekommen, weil ihre Kameras unter extremen Einflüssen zuverlässiger waren.

 

Das ist ein Missverständnis, es geht mir überhaupt nicht darum, dass die Kameras besser wären, weil sie "Made in Germany" sind.

 

Ich finde es einfach positiv, dass solche High-Tech-Consumer-Produkte noch in Deutschland gefertigt werden.

Bei dem Preis, den manche Smartphones kosten, würde ich eigentlich auch eine Montage in den USA erwarten...

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Made in Germany soll wohl bedeuten, dass Deutsche es irgendwie besser hinkriegen als Ausländer, sonst würde das ja in den Augen dieser Kunden keinen Mehrpreis rechtfertigen. Trotzdem hat Leica nach wie vor eine Fabrik in Portugal. Mit Portugiesen, die dort fertigen. http://www.spiegel.de/karriere/leica-portugal-deutsche-arbeitskultur-in-der-kamera-fabrik-a-829826.html

 

 

 

Tatsächlich werden Entwicklung, Vertrieb und Endmontage der Leicas schon immer in Deutschland erledigt, im hessischen Wetzlar, wo an diesem Donnerstag auch der Spatenstich für ein neues Werk gesetzt wird. Doch die meisten Teile werden seit fast 40 Jahren im Norden Portugals, eine halbe Stunde von Porto entfernt, in Vila Nova de Famalicão, gefertigt.
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Dass die BQ von Digitalkameras bereits geraume Zeit, die aus der analog-chemischen Ära überflügelt hat, ist doch wohl allgemein anerkannt. Oder?

technischen Messungen mögen BQ Steigerungen anzeigen; ob damit die Qualität der Bilder gestiegen ist darf oft bezweifelt werden.

 

 

 

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Und da Leica schon seit den 70ern in Portugal fertigt, werden auch die meisten, die noch mit einer analogen M unterwegs sind, mit einer Kamera fotografieren, die teilweise Made in Portugal ist.

 

Hab ich jetzt kein Problem mit, ich hab viele portugiesische Freunde, als räuberisches Seefahrervolk kann man sie ja nun auch schon länger nicht mehr bezeichnen. :lol: Sind sonnenverwöhnte Leute mit dem Herz am rechten Fleck, die arbeiten und Geld verdienen wollen und auch noch Christen sind. ;)

 

Und ob die unter deutscher Führung jetzt in Nord-Portugal fertigen, oder hier bei uns, machen doch so viele für die Gewinnoptimierung. Wichtig ist, dass das Teil wieder zurück nach Deutschland zur Endkontrolle kommt und schon kann der Slogan "Designed und Made in Germany" weiterhin existieren...

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Die alten analogen Leicas habe ich bewundert, das waren noch optisch-mechanische Meisterwerke. Die Preise waren damals durchaus angemessen und lagen auch nicht höher die von anderen Spitzenkameras (Rollei, Contax, Contarex, später auch Nikon F's etc)

Gemessen am durchschnittlichen Einkommen waren Leicas schon damals genauso teuer wie heute. Es ist eine Mär, dass eine Leica zwar heute unverschämt teuer, irgendwann früher aber erschwinglich gewesen wäre.

 

 

Digitale Leicas sind zu total überteuerten Lifestyle-Objekten mutiert, mit zugegebenermaßen immer noch schöner, hochwertiger "Schale" aber mit digitalem Innenleben, das schon neu nicht unbedingt "state of the art" ist und dann sowieso wie jede andere Digitalkamera nach relativ kurzer Zeit veraltet. Erbstücke (wie früher) sind das schon längst nicht mehr

Warum sollte man sich über den Wert einer Kamera als Erbstück Gedanken machen? Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nachkomme bei der Wohnungsauflösung mit großen Augen auf eine alte, analoge Leica stößt und daraufhin beschließt, sich Film zu kaufen und die analoge Fotografie für sich zu entdecken? Viel eher wird er damit zum nächsten Leica-Händler gehen, um sie zu Geld zu machen, und vermutlich wird er enttäuscht feststellen, dass eine alte Leica – sofern es kein besonders seltenes und gut erhaltenes Exemplar ist – doch nicht so viel bringt, wie erhofft.

 

Und dann ist es halt so, dass eine aktuelle digitale M die beste M ist, die Leica je gemacht hat. Das liegt nicht nur daran, dass ein aktueller Sensor eben mehr kann als der Film – das ist eh klar, aber dafür kann Leica ja nichts. Aber auch Komponenten wie der opto-mechanische Messsucher, den digitale und analoge Leicas gemeinsam haben, sind bei einer M10 oder ihrem Vorgängermodell, der M (Typ 240), deutlich präziser als bei einer analogen M bis hin zur immer noch produzierten M7.

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Wichtig ist, dass das Teil wieder zurück nach Deutschland zur Endkontrolle kommt und schon kann der Slogan "Designed und Made in Germany" weiterhin existieren...

 

 

Wichtig ist das für den Germany-Schriftzug. Für die Produktqualität selbst ist es unwichtig, die Endmontage und -kontrolle könnte man auch genauso gut in Portugal machen. Das wäre vielleicht sogar besser und sicherlich günstiger, weil: alles in einer Hand. Aber "Made in Portugal" kauft die Zielgruppe natürlich nicht so gern (und nicht so teuer) wie die Alternative.

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Leica schafft es, den Mythos am Leben zu halten. In anderen Foren ließt man, wenn Fuji als Vergleich ins Spiel gebracht wird, dass Leica ja definitiv besser verarbeitet, mit besserer Bildqualität aufgrund der tollen Objektive und der Einfachheit der Bedienung (und dem Service) bedient sei.

Was davon alles stimmt, darf sich jeder selber überlegen, gerade wenn man eine 900€ Kamera mit einer um fast 2500€ vergleicht.

 

Aber Leica macht alles richtig. Durch den Preis kaufen nur Liebhaber und die trifft man nicht in einem Forum, wo sie dann erklären, dass die Fuji dann halt eigentlich doch alles besser macht und das für etwas mehr als 1/3 des Preises. Und dadurch bleibt der Mythos aufrecht. Und natürlich durch jene, die in Foren darüber schreiben. Es wird darüber geredet und das ist doch in der heutigen Zeit oft viel wert.

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ich habe ja die M9 und auch eine MP; also digital und analog.

Bezugnehmend auf meine Ausgangsfrage kann ich zumindest sagen, daß meine Aufnahmen mit der M9 nicht schlechter als zu analogen Zeiten sind. Und darum ging es erstmal. Alle Deine zitierten Einwände oben kommen bei mirnicht zum Tragen bzw kehren sich tlw um. Im Vergleich zu analog bietet mir doch das Display, dass dich wohl behindert, zumindest doch eine Aussage darüber, was zB wirklich alles mit aufs Bild gekommen ist (ein Kritikpunkt von vielen beim Messucher). Abstürze usw hatte ich nie. Hingegen auch beim Analogen manchmal nicht transportierte Filme, auch da hat mal der Verschluss geklemmt, kürzeste Verschlusszeit 1/500 usw usw.

Ich bleibe also dabei: wer Spaß an der analogen M hat kann den durchaus mit einer M9 entwickeln.

Natürlich gibt es technische Fortschritte: aber meine Bilder mit der M9 bleiben doch so gut (oder schlecht) wie sie waren.

Aber darum ging es ja auch nicht.

 

 

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Hmmm. Auf die Idee, die M9 mit der MP zu vergleichen, bin ich noch gar nicht gekommen. Fotografie auf Film fordert eine so unterschiedliche Herangehensweise und auch andere Bedienung der Kamera, dass ich ausser dem Formfaktor nur eine Gemeinsamkeit sehe, und das ist der Messsucher. Insofern habe ich die M9 immer nur mit Digitalkameras verglichen.

Den Messsucher finde ich immer noch gut, aber die Vorteile der neueren EVFs überwiegen.

Aber schön für Dich, wenn Du damit zufrieden sein kannst! Das sage ich ohne Ironie.

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Hmmm. Auf die Idee, die M9 mit der MP zu vergleichen, bin ich noch gar nicht gekommen. Fotografie auf Film fordert eine so unterschiedliche Herangehensweise und auch andere Bedienung der Kamera, ....

????? mach ich es mir zu einfach oder Du Dir zu schwer.????

 

Aber egal ob Film oder Sensor: ich gehe identisch an meine Motive heran und bediene die Kamera auch gleich (bis auf die Belichtung bei starken Lichtkontrasten - aber ich glaub, das ist auch schon alles).

 

sorry, aber ich scheine ein sehr einfacher Geist zu sein im Gegensatz zu Dir, was Fotografie betrifft.

 

Auch ich schreibe übrigens ganz ohne Ironie.

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technischen Messungen mögen BQ Steigerungen anzeigen; ob damit die Qualität der Bilder gestiegen ist darf oft bezweifelt werden.

 

Die technische Bildqualität ist ja am Ende das einzige worum es bei den ganzen Kameravergleichen geht (Firma A gegen Firma B, Fuji Modell A gegen neues Fujimodell B, APS-C gegen KB, KB gegen Crop-Mittelformat, usw.)

 

Wenn man sich allerdings Bilder(bücher) ansieht welche mit Film, 10 Jahre alten Digikalkameras, aktuellen Digitalkameras, 1"/ APS-C/KB Sensoren angefertigt wurden, dann erkennt man, das all das nebensächlich ist. Aber dann würde sich das Karussell aufhören zu drehen und man könnte nur noch über Bilder und fotografische Arbeiten reden.

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????? mach ich es mir zu einfach oder Du Dir zu schwer.????

 

Aber egal ob Film oder Sensor: ich gehe identisch an meine Motive heran und bediene die Kamera auch gleich (bis auf die Belichtung bei starken Lichtkontrasten - aber ich glaub, das ist auch schon alles).

 

sorry, aber ich scheine ein sehr einfacher Geist zu sein im Gegensatz zu Dir, was Fotografie betrifft.

 

Auch ich schreibe übrigens ganz ohne Ironie.

Erstaunlich! Ich hatte tatsächlich immer das Gefühl, zwei völlig unterschiedliche Geräte in der Hand zu haben.

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Gemessen am durchschnittlichen Einkommen waren Leicas schon damals genauso teuer wie heute. Es ist eine Mär, dass eine Leica zwar heute unverschämt teuer, irgendwann früher aber erschwinglich gewesen wäre.

Deswegen steht da wohl auch nichts von erschwinglich, sondern von angemessen. Also mir war jetzt klar, was damit gemeint ist (was nicht heißt, dass DIESE Prämisse nicht angreifbar wäre). Du wolltest es offenbar missverstehen.

 

Warum sollte man sich über den Wert einer Kamera als Erbstück Gedanken machen? Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nachkomme bei der Wohnungsauflösung mit großen Augen auf eine alte, analoge Leica stößt und daraufhin beschließt, sich Film zu kaufen und die analoge Fotografie für sich zu entdecken?

Erneut verdrehst du die Aussage, um dann das Verdrehte lächerlich zu machen.

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Gemessen am durchschnittlichen Einkommen waren Leicas schon damals genauso teuer wie heute. Es ist eine Mär, dass eine Leica zwar heute unverschämt teuer, irgendwann früher aber erschwinglich gewesen wäre...

 

Stimmt! Und "unverschämt teuer" finde ich z.B. eine M10 oder eine SL in Relation zu einer Sony A9 oder auch einer Fuji GFX jetzt nun nicht.

Selbst mFT Knipsen sind heute jenseits der 2K€ Grenze zu finden.

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Gemessen am durchschnittlichen Einkommen waren Leicas schon damals genauso teuer wie heute. Es ist eine Mär, dass eine Leica zwar heute unverschämt teuer, irgendwann früher aber erschwinglich gewesen wäre.

 

 

 

Ganz konkret: Die Leica MP hat mich 2005 rund €2500,- gekostet. 12 Jahre später kostet die M10 etwa €6800,-.

Das ist fast das Dreifache. Ich weiss ja nicht, wie es anderen geht, aber mein Einkommen ist in diesen 12 Jahren kaum gestiegen, und die Preissteigerung könnte ich nicht mitgehen, selbst wenn ich wollte.

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