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Einer neuer Player im Spiegelosen APS-C Segment.


fuji-man

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Und das ist wirklich höchst merkwürdig, denn wenn ein schnellerer Verschluss keine kürzere Synchronzeit erlaubt, ist er dann wirklich schneller? 1/180 s und 1/8000 s passen nicht zusammen. Und warum wird der elektronische Verschluss, der bei der TL2 noch 1/40000 s erreichte, nun bei 1/25000 s abgeregelt?

Ich denke, wenn die Mechanik des Verschlusses ausreichend genau arbeitet, kann der über den Sensor ablaufende Schlitz auch etwas schmaler gemacht werden ohne dass die Vorhänge selbst sich schneller bewegen müssen. Das Problem hier ist ja eine nicht konstante Schlitzbreite was zu ungleichmäßiger Belichtung führt.

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Ja, sieht gut aus, aber was kann sie besser als eine vergleichbare Fuji was nicht?

 

 

Betrachtet man rein das Gehäuse nur bezogen auf Sensor/Bildqualität, dann haben wir schon lange die freie Auswahl. Ich möchte sehen, wer am fertigen Print am Ende noch die Kameramarke ausmachen kann. Es spielt sich da alles inzwischen auf hohem Niveau ab, egal ob bei dieser hochpreisigen Leica, einer Fuji oder aber auch mit Kameras welche preislich unter einer Fuji liegen. Bei Objektiven (abgesehen mal vom übelsten Flaschenboden) sieht es ähnlich aus.

 

Über den Kauf entscheiden andere Dinge: Kriege ich für das Gehäuse die Objektive * die ich benötige? Gefällt mir das Gehäuse und die Bedienung und erfüllt es die Funktionen die ich benötige? Bin ich bereit für technisch nebensächliche Dinge Geld auszugeben?

 

*) Dabei zählt nicht nur Rand(un)schärfe und die größte Offenblende.

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Ja, sieht gut aus, aber was kann sie besser als eine vergleichbare Fuji was nicht?

Und wenn sie was besser macht, für welchen Preisunterschied?

Hat sie ein Mäusekino als Sucher z.B. oder geht’s in Richtung T1/2?

AF?

Lichtstarke Festbrennweiten?

Lichtstarkes Kitzoom?

u.s.w. ....

 

Die Frage stellt sich doch gar nicht, da die Leica sicher in keinem Wettbewerb zu anderen DSLMs mit APS-C Sensor (Canon, Fuji, Sony) steht!

 

Ihr würdet Euch doch keine kaufen - Warum auch?

Leica Kunden hingegen werden als zweiten Body neben der SL oder M oder für die Gattin sicher keine Fuji kaufen, wenn im eigenen System

eine "Kleine" existiert.

Und die gab es bishier mit eingebautem Sucher halt noch nicht.

 

Davon ab haben technische Details oder Spielereien Leicaner noch nie interessiert; da steht eher die BQ im Vordergrund.

 

Insofern ist der Vergleich vom FoMag da völlig belanglos und eher auf dem Niveau der "Bild" zu sehen.

Reisserich und ohne nachzudenken :o

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Hallo

Ich denke auch das die für den Leica Fotograf gemacht ist .

Als zweites Gehäuse oder für die Frau und Familie , als Geschenk .

Mir gefällt das Gehäuse nicht . Erinnert mich an Sachen aus dem 3d Drucker .

Ich denke sie einfach auf den Markt gekommen das Leica Fotografen keine Fuji's mehr kaufen müssen ( Zweck , siehe oben ) .

Mal sehen ob auch der Mut da ist gegen die X100 anzugehen :-) .

Gruß

Oli

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Und das ist wirklich höchst merkwürdig, denn wenn ein schnellerer Verschluss keine kürzere Synchronzeit erlaubt, ist er dann wirklich schneller? 1/180 s und 1/8000 s passen nicht zusammen. Und warum wird der elektronische Verschluss, der bei der TL2 noch 1/40000 s erreichte, nun bei 1/25000 s abgeregelt?

 

 

Genau das habe ich mich auch gefragt. Am Ende auch ein anderer Sensor?

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Weiss nicht....für mich ist das "Edelmüll" für gut Betuchte mit Minderwertigkeitskomplexen. Vielleicht sollten sie sich mehr auf "Kamera-Tuning" spezialisieren. ZBsp. umgebaute Fujis im (noch) edlerem Gehäuse vielleicht mit ein paar Zusatzfunktionen etc

;)  

Hasselblad hatte früher ja mal die Sony Nex "veredelt"...

bearbeitet von Matteo
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Genau....immer schneller, immer schlauer, noch mehr MP, etc.pp........Kamera Tuning ist IN...........

Wir stehen kurz davor, dass wir uns mit den Dingern noch unterhalten und ihnen mitteilen

was fotografiert werden soll und mit welchen Spezifikationen.....Mir graust es jetzt schon!!!!

Du musst ja nicht den EDELMÜLL kaufen.......  :rolleyes:

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Was sagt dir eine Uhr von Rolex, Breitling, Omega........???? Richtig, die Uhrzeit.....mehr nicht   :D

 

Innovation.....ganz erhlich, mir und wahrscheinlich auch vielen anderen ist es eher von sekundärer

Bedeutung ob der elektr. Verschluss 1/32000 oder 1/24000 macht......  :lol:   :lol:

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Vielleicht sollten sie sich mehr auf "Kamera-Tuning" spezialisieren. ZBsp. umgebaute Fujis im (noch) edlerem Gehäuse vielleicht mit ein paar Zusatzfunktionen etc

Panasonic-Kameras mit Leica-Label gibt es ja auch noch, aber eigentlich will Leica doch davon wegkommen. Das heißt, sie arbeiten weiter mit Panasonic zusammen (die Kooperation mit Fuji wurde ja vor rund 15 Jahren beendet), aber entwickeln eigenständige Kameras, die es nur von Leica und nicht als Panasonics gibt. Für Leica scheint das zu funktionieren; der Preis schreckt nicht ab. Es ist wie mit dem britischen Schneider, der ein Schild in sein Schaufenster stellte: „Alles, was Sie hier sehen, bekommen Sie anderswo billiger.“

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der Preis schreckt nicht ab

 

 

Im Gegenteil, er zieht die Zielgruppe so magisch an wie der Markenname und das Logo. Solange sich das auf globaler Ebene für den Hersteller rechnet (er muss ja nur 1/4 der Stückzahl verkaufen, um denselben Umsatz zu erzielen wie vergleichbare Konkurrenzprodukte), wird das auch in Zukunft so weitergehen. Leica ist in der komfortablen Position, Kameras für eine Zielgruppe zu bauen, denen das schnöde Preisleistungsverhältnis so wenig bedeutet ist wie dem Käufer eine teuren Luxusuhr. Der Kauf und Besitz einer Leica ist und bleibt vor allem Gefühlssache – deshalb auch die endlosen, hochemotionalen und sich durchweg im Kreis drehenden Streitereien in den Foren.

bearbeitet von flysurfer
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Leica verfällt immer mehr zum Anachronismus.

Das schreibe ich als Jemand, der immer von einer eigenen Leica geträumt hat.

(Ich durfte ab und zu als Kind die M3 meiner Mutter in die Hand nehmen und versuchen zu fotografieren)

Leica war für mich immer etwas ganz Besonderes.

Das war, zugegeben, der Grund damals als Ergänzung zu meiner Canon KB Ausrüstung, die XPro1 zu kaufen.

Leica war für mich leider unerschwinglich.

Nun sieht das ganz anders aus - mit Fuji bin ich in jeder Hinsicht au der Siegerseite.

Ohne Übertreibung - ich sehe nicht einen einzigen Vorteil mehr bei Leica.

Nicht einmal die SL. Trotz KB Sensor. Ich bin sicher, im Sportbereich schieße ich die mit meiner XT2 weg.

Keine Ahnung, warum man dafür so viel Geld ausgeben mag, einziges Argument wären die herausragenden alten Objektive.

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Leica verfällt immer mehr zum Anachronismus.

 

 

Zeitlosigkeit zeichnet erfolgreiche Luxusmarken eigentlich aus, zumindest außerhalb der reinen Fashion-Industrie. Du willst ja auch keine Rolex, die nach zwei Jahren "aus der Mode" kommt. Und auch bei Bentley oder Rolls Royce muss man nicht immer das neueste Modell fahren, um "dazuzugehören". Im Gegenteil.

 

Außerdem ist Leica durchaus experimentierfreudig – von der Monochrom über eine M ohne Live-View und LCD-Bildschirm bis zur Systemkamera mit Smartphone-Interface ist alles dabei. Und weil letzteres nicht wirklich funktioniert hat, kommt nun eben die CL, eine Art Mischung aus M und TL, die zugleich klassisch und modern sein will.

bearbeitet von flysurfer
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Leica verfällt immer mehr zum Anachronismus.

 

 

Dein aktueller Ford Mustang GT Achtzylinder mit 421 PS ist übrigens auch ein Anachronismus, und trotzdem bist du von ihm offenbar begeistert. Man darf die emotionale Komponente eben niemals unterschätzen.

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Tja... Made in Germany kostet halt... Weswegen ich übrigens auch nur einen sportlichen Seat fahre und keinen Golf. ;)

Ich schmeiß mich weg vor Lachen. Ich kenn den Zulieferbereich ganz gut durch den Beruf. Und ehrlich, soviel von den Autos kommt weder aus Deutschland, noch aus Spanien.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Dein aktueller Ford Mustang GT Achtzylinder mit 421 PS ist übrigens auch ein Anachronismus, und trotzdem bist du von ihm offenbar begeistert. Man darf die emotionale Komponente eben niemals unterschätzen.

Nur ist ein Mustang geradezu ein "Schnäppchen" im Vergleich zu anderen Fahrzeugen dieser Klasse. Wenn du ein Mustang für 300'000 Eur verkaufst, wirst du ausgelacht.

 

Entweder man hat ein Alleinstellungsmerkmal, das einem von der Masse abhebt und einen hohen Preis rechtfertigt oder man schwimmt mit der Masse mit. Aber Leica kann mit der TL/CL/SL ja nicht einmal mitschwimmen....

 

Panasonic-Kameras mit Leica-Label gibt es ja auch noch, aber eigentlich will Leica doch davon wegkommen.

Den Ansatz finde ich eigentlich gar nicht so schlecht...wieso nicht eine "bestehende Kamera" nehmen und verbessern und auf Kundenwunsch individualisieren....Holzgriffe, Carbongehäuse, Menustruktur auf den Kunden angepasst etc. bearbeitet von Matteo
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Ich finde sie hübsch.  :lol:

 

Mir ist bei aktuellen Kameras die Bedienbarkeit und damit das "user interface" wichtiger als die direkten Leistungsdaten. Merke auf: Bei aktuellen Kameras. Was in den Jahren 2016 und 2017 auf den Markt gekommen ist, reicht technisch gesehen für meine bescheidenen Ansprüche in der Fotografie völlig aus. Ich weiß ungefähr, was ich so brauche und will (ist ja nicht dasselbe). Dafür schau ich im Segment APSC und KB-Format. Dort bildet die Menge der erschienenen Kameras meine Bedürfnisse gut ab mit jeweils kleinen Unterschieden. Jene sind nicht allzu gravierend für mich. Gravierender ist da einfach die Bedienbarkeit.

 

Wichtig ist für mich hauptsächlich, dass die Kamera mir nicht auf die Nerven geht, während ich sie benutze, und dass sie mich nicht zweifeln lässt, eine fotografische Situation zu meistern.

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Den Ansatz finde ich eigentlich gar nicht so schlecht...wieso nicht eine "bestehende Kamera" nehmen und verbessern und auf Kundenwunsch individualisieren....Holzgriffe, Carbongehäuse, Menustruktur auf den Kunden angepasst etc.

Hasselblad hatte sich damit zum Gespött gemacht. Der damalige CEO musste gehen, die dafür verantwortlichen italienischen Designer auch, und die ganze Baureihe wurde eingestellt. Wer wollte dem nacheifern? Individualisierte Kameras hat Leica auch immer wieder mal angeboten, aber das waren ihre eigenen Modelle. Die Panaleicas unterscheiden sich nur kosmetisch und im Lieferumfang von den Versionen mit Panasonic-Label.

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Nur ist ein Mustang geradezu ein "Schnäppchen" im Vergleich zu anderen Fahrzeugen dieser Klasse.

 

 

Natürlich, deshalb war mein erster größerer Kauf nach meiner Ankunft in L.A. seinerzeit auch ein Mustang GT Cabrio. Nur ging es hier nicht um den Preis (oder das Image), sondern um den Anachronismus eines 8-Zylinder Muscle Cars mit 421 PS im Deutschland des Jahres 2017. Bei Leica ist so ein Anachronismus angeblich negativ, bei Ford jedoch offenbar das Gegenteil. Das Argument zieht also nicht, vielmehr kaufen viele Leute Leica doch gerade WEIL die Kameras aus der Zeit gefallen scheinen und sich vom digitalen Mainstream abheben.

 

Es wäre fatal, würde Leica technischen Moden hinterherlaufen oder gar versuchen, mit der Konkurrenz in Sachen Features und Preisleistungsverhältnis zu konkurrieren. Das Ende käme schnell, heftig und verdient. Die CL passt deshalb perfekt zu Leica. Sie ist natürlich absurd überteuert – aber genau das macht sie für viele Kunden doch erst interessant und erstrebenswert. Sie ist auch anachronistisch, was sie ebenfalls für Kunden interessant macht, die sich erkennbar vom Mainstream unterscheiden möchten. Das Image ist außerdem nach wie vor edel und herausgehoben genug, um dem Besitzer ordentlich emotionalen Mehrwert zu liefern. Und gute Fotos kann man mit der Kamera auch machen, schließlich operiert sie technisch (mit ein paar Abstrichen) auf dem Level einer a6300 oder X-E3. Alles in allem also eine runde Sache für Leute, die sich in der Leica-Welt zuhause fühlen.

bearbeitet von flysurfer
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Weiss nicht....für mich ist das "Edelmüll" für gut Betuchte mit Minderwertigkeitskomplexen. 

 

Dafür das für viele hier, die eine X-Pro, X-T oder gar eine GFX ihr Eigen nennen, bereits eine alte X20 für's Bild völlig reichen würde eine steile These. So gesehen sind nämlich auch die meisten Fujis bereits Edelmüll, eben relativ gesehen für Leute mit weniger Geld.

 

Nun sieht das ganz anders aus - mit Fuji bin ich in jeder Hinsicht au der Siegerseite.

 

Natürlich, das scheint mir einer der wichtigsten Gründe für eine Kamera zu sein, die Gewissheit, mit seiner Entscheidung für eine Kameramarke auf der Siegerseite(!?) zu stehen. (Ironie).  Du liebe Zeit.

 

Schon alles sehr interessant zu lesen wenn's um Leica oder die 'eigene' Marke geht.

bearbeitet von knibser
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mit der Konkurrenz in Sachen Features und Preisleistungsverhältnis zu konkurrieren. Das Ende käme schnell, heftig und verdient.

Nein, Preisleistung interessiert bei solch einem Produkt sowieso niemand...Aber in Sachen Features sollte man mit der Konkurrenz zumindest mithalten können d.h. im "Durchschnitt sein"....von einer X-E3 oder restlichem "Durchschnitt" ist sie aber aus meiner Sicht weit entfernt...

Mir fehlt halt einfach der "Habenwill-Faktor"...Oder eben die Frage: "Was kann Sie besser?"

Früher dachte ich "Wow, eine Leica!"

Heute habe ich eher Mitleid: "Armer Kerl, hat für seine veraltete Technik viel zu viel bezahlt"

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Und das ist wirklich höchst merkwürdig, denn wenn ein schnellerer Verschluss keine kürzere Synchronzeit erlaubt, ist er dann wirklich schneller? 1/180 s und 1/8000 s passen nicht zusammen.

Vielleicht liegt es an der Spezifikation der Offenzeit, also der verfügbaren Zeit für die eigentliche Abbrenndauer. Auch Pentax hat ja bei all seinen Oberklasse-APSc-Modellen genau die gleiche Verschlusszeiten-Spec.

 

Und warum wird der elektronische Verschluss, der bei der TL2 noch 1/40000 s erreichte, nun bei 1/25000 s abgeregelt?

Ich glaube nicht an "abregeln", eher an die Grenzen der Auslesegeschwindigkeit des Sensors. Was weiß man denn über diesen?

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