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7 Gründe zum Ausstieg aus einer Foto- Community


fuji-man

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Oder: Warum eine Foto- Community der persönlichen fotografischen Weiterentwicklung nicht dienlich ist.

 

http://www.olafbathke.de/blog/2009/10/05/7-grunde-zum-ausstieg-aus-einer-foto-community/

Kennt jemand noch Hans Traxler (Frankfurter Schule):

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Hi,

als ich angefangen habe, digital zu fotografieren, war flickr für mich die! Community...

Tlw. habe ich als Admin sehr schöne Bilder gesehen und auch einiges gelernt.

Hört sich doof an, aber daher kommt meine Abneigung gegen Landschaftsaufnahmen. Mir gefallen eigentlich nur die bergigen Reisfelder in China. Die habe ich damals zur Genüge gesehen und konnte mich nicht sattsehen. Alle anderen Sachen find ich langweilig, zumeist.

Ich für mich muss tippen, dass ich in den vielen Jahren feststellen musste, dass wirklich konstruktive Kritik in den Communities selten ist, eigentlich lernt man nur von davon. Das "Gut gesehen" konnte ich schon nicht mehr sehen.

Heute habe ich eine kleine FB Gruppe...Das Wichtigste dabei sind für mich die Treffen in der realen Welt und Fotowalks im kleinen Kreis...

Ein Feedback für meine Bilder krieg ich durch mein Bemühen, meine Bilder als FineArt zu Verkaufen. Ein besseres Feedback gibt es nicht. Vielleicht werd ich mal berühmt, wenn ich tot bin ;-)

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Ich muss zugeben, dass mich genau dieses Thema gerade sehr beschäftigt.

 

Und ich kann in meiner momentanen Gemütslage eigentlich jedem der angesprochenen Argumente zustimmen bzw. etwas abgewinnen.

 

Mit meinem sehr guten Freund und Foto-Kollegen Felix diskutiere ich schon eine ganze Zeit über genau dieses Thema. Das Resultat aus diesen Gesprächen ist eine Abmeldung aus drei Foren.

 

Natürlich weiß ich auch die Nützlichkeit der Foto Foren zu schätzen. Denn genau diesen Freund Felix habe ich in einem Forum kennen gelernt. Und nicht nur ihn sondern auch noch einige mehr, zu denen ich ein besonders gutes freundschaftliches Verhältnis pflege - allerdings außerhalb der Community mit echten Gesprächen von Auge zu Auge.

 

Von daher möchte ich definitiv die Foren nicht verteufeln aber ein wirklicher Segen sind sie auch nicht.

 

Dieses sollte jetzt bitte niemand persönlich nehmen, denn es geht um die gesamte Gemeinschaft als solche.

 

So, jetzt hast du´s wahr gemacht, Heiko. Schade, dass du uns verlassen hast, denn deine Beiträge und vor allem deine Bilder empfand ich als Bereicherung.

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Oman und genau deswegen hab ich hier auch überhaupt geschrieben... Solche provokanten Überschriften mag ich überhaupt nicht - gießen nur unnötiges Öl ins Feuer - wo überhaupt keines brennen müsste... Lieber Heiko mach es gut, wir haben uns hier ja auch schon privat geschrieben, deine Bilder sind meisterlich!  :( 

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Oder: Warum eine Foto- Community der persönlichen fotografischen Weiterentwicklung nicht dienlich ist.

http://www.olafbathke.de/blog/2009/10/05/7-grunde-zum-ausstieg-aus-einer-foto-community/

Das alles ist mir zu plakativ. Es wird hier vor allem provoziert, wobei manche Denkansätze für manche User möglicherweise durchaus zutreffen mögen. Vieles reduziert sich auf die sattsam bekannten Sprüche wie "geht lieber raus zum Fotografieren" oder "die beste Kamera ist die, die man dabei hat". Darauf kann man wirklich verzichten. Zwischen den Zeilen erkenne ich die Oberlehrer und selbstgerechten Gesellschaftskritiker, die gerne auch zu Themen wie vegetarische Ernährung, private Fahrzeugnutzung etc ihren missionarischen Zeigefinger erheben.

Vor allem, der Hauptpunkt wird vergessen: Der Gebrauch eines Fotoforums ist absolut freiwillig und dessen Dosierung/Intensität frei wählbar.

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Bloß gut, dass es immer wieder Gurus gib, die den Dummen da draußen erklären, was gut für sie ist und was nicht.

Ohne all diese Ratgeber wären wir einfach nicht lebensfähig.

 

Klar, persönliche Weiterentwicklung ist einer Gemeinschaft schlicht unmöglich.

Das beweisen ja all die Workshops, Fotoclubs u.ä. ganz eindrucksvoll.

 

Was ich jetzt nicht so recht verstehe, ist: Der Autor bloggt, um sich mit Gleichgesinnten zu "vernetzen" und so auszutauschen.

Ist ein Netzwerk denn keine Gemeinschaft und ist es wirklich ein Unterschied, ob man sich im WWW, in der nächsten Kneipe oder in einem Chatroom mit Gleichgesinnten trifft?

 

Also ich finde, man sollte überhaupt jeden Kontak mit Gleichgesinnten vermeiden, weil die ja immer das Gleiche im Sinn haben.

Man sollte auch keine Bücher lesen (hier irrt der Autor), das kostet alles nur wertvolle Zeit, die man besser draußen mit Fotografieren verbringt.

 

Wie ist das eigentlich mit all den Blogs, sollte man die, aus den genannten Gründen, vielleicht auch meiden?

Kennt jemand einen Ratgeber, der mir diese Fragen kompetent beantworten kann?

 

Oh je, ich sehe schon: Es gibt keine Hoffnung.

Das Beste wird sein: Ich stürze mich aus dem Kellerfenster.

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