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Sensibles Material der Sensor-Umrandung bei 24 MP Fujis? Brandstellen entdeckt


Monie

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Bin ja mal gespannt was Fujifilm Kleve dazu sagt. Ich denke auch das bringt uns hier nicht weiter. Ich hoffe Monie meldet sich hier wieder, sobald Sie ihre Kamera wieder zurück hat, selbiges werde ich auch tun und wünsche allen nichtbetroffenen "Mitlesern" noch einen schönen und entspannten Abend.

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Momentan, nach dem ersten erschrockenen Realisieren des potentiellen Problems, bin ich versucht zu sagen, dass ich nicht bereit bin, eine Kamera zu akzeptieren, deren Handbuch mir untersagt Gegenlichtaufnahmen bzw. Aufnahmen bei denen die Sonne im Bild ist, zu machen. Normalerweise hätte ich das für einen schlechten Witz gehalten.

Dann ab zurĂĽck zu Nikon!

Oder nein, warte, Nikon schreibt folgendes:

Das Objektiv nicht auf die Sonne richten: Richten Sie das Objektiv niemals längere Zeit auf die Sonne oder andere sehr helle Lichtquellen. Starke Lichteinstrahlung kann zu einer Beeinträchtigung des Bildsensors führen sowie helle Flecken in den Aufnah- men hervorrufen.

im gleichen Handbuch noch 

Vermeiden Sie es bei Filmaufnahmen, die Kamera auf die Sonne oder auf andere starke Lichtquellen zu richten; andernfalls kann es zu Schäden an der internen Kameraelektronik kommen

und dann noch, zum Schutz des Nutzers und nicht der Kamera

Blicken Sie nicht durch das Objektiv oder den Kamerasucher direkt in die Sonne oder eine andere sehr helle Lichtquelle.

Das ganze dann noch einige Male zur Absicherung.

 

Das Objektiv nicht auf die Sonne oder andere sehr helle Lichtquellen richten.

Das vom Objektiv gebündelte Licht kann einen Brand verursachen oder die inneren Teile des Produkts beschädigen. Halten Sie die Sonne aus dem Bildfeld, wenn Sie Motive im Gegenlicht fotografieren. Wenn sich die Sonne in unmittelbarer Nähe des Bildausschnitts befindet, können die gebündelten Lichtstrahlen im Kameragehäuse einen Brandschaden verursachen.

Also viel Erfolg dabei, einen Hersteller zu finden, der es NICHT in sein Handbuch schreibt ;) (wäre vermutlich fahrlässig bei DSLRs und ein rechtliches Problem bei Kameras allgemein).

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Witzig, weil ich noch gar nie mit einem Stativ mit Fuji fotografiert habe und meine Kamera mit Sicherheit nicht in der Sonne irgendwo rumliegen lasse. Hört bitte auf mit den ganzen "Im-Biergarten-Liegen-Gelassen-Theorien... Das ist es nicht gewesen, ich vermeide sogar Gegenlichtaufnahmen, was sagst Du jetzt?

Soll ich jetzt glauben, dass eine Kamera ohne einem Brennglaseffekt ausgesetzt zu sein dennoch solche Brandflecken bekommt? Das passt doch nicht zusammen!

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Gerne noch einmal sachlich: Übrigens scheinen sogar DSLRs das Ganze nicht zu verhindern, wie man hier lesen und sehen kann http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1455325 + http://s7.directupload.net/images/140711/hv67j29n.jpg und hier wie schnell bzw. auch langsam das geht: https://m.youtube.com/watch?v=yLdpOr3EwqY.. Da wird sogar der Verschluss durchlöchert :(

 

Im Übrigen unterschätzt man vielleicht auch, welchen Bildwinkel WW einfangen und dass die Sonne eingefangen wird, obwohl die Kamera nicht mal frontal zur Sonne ausgerichtet ist.

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Ich werde diese Entwicklung jedenfalls weiter verfolgen und schließe für mich persönlich nicht aus, das System zu wechseln.

… nachdem Du von Nikon zu Sony, Panasonic und schließlich zu Fuji gewechselt bist? Es gibt ja den Typus des ewigen Systemwechslers (den man in Foren öfter als auf freier Wildbahn trifft), und der wird erneut wechseln – ein Grund findet sich immer.

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Wildlife hat ja weiter oben so schön die Absurdität der Hersteller (Nikon) zu dem Problem aufgezeigt.

Selbstverständlich bringt ein Herstellerwechsel wenig, da alle Hersteller systembedingt mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Unterschiede gibt es evtl. in der verwendeten Materialqualität, die die Brandfleckenstehung evtl. etwas verzögern kann. Aber das war es auch schon.

Aber ich glaube nun einfach mal Mattes und Moni nicht bewusst die Kamera der Sonne ausgesetzt zu haben. Wenn man davon mal ausgeht, zeigt es sich, dass im normalen fotografischen Alltag es anscheinend Situation gibt, die zu solch einem Schaden fĂĽhrt. Ăśber deutliches Fehlverhalten brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Ich denke da sind sich hier alle einig.

Ich kann nur noch mal anführen, dass es sich die Hersteller hier und hier es sich mit ihrem Standardstatement "Nicht in die Sonne fotografieren oder halten" es sich viel zu einfach machen. Das darf man nicht "schönreden". Die setzen sich mit den lapidaren Hinweis auf die sichere Seite und lassen uns Benutzer im Regen stehen. Schließlich schränken diese Hinweise direkt die Hauptfunktion einer Kamera weit ein.

Deshalb muss der Hersteller genauer erklären wann es zu diesem Phänomen kommt. Das macht Arbeit weil es untersucht werden muss, aber erst dadurch kann ich die Kamera sicher einsetzen ohne meinen Nutzungsumfang unverhältnismäßig einzuschränken, wenn ich sicher gehen will. Ich weiß es nicht und viele andere auch nicht, wann es den nun zu einem kritischen Brennpunkt kommt und wann nicht. Genau dafür ist die Anleitung unter anderem da. Fuji ist sich dem wohl bewusst und deshalb werden die Sensoren anscheinend aus Kulanz oder Garantie getauscht. Es wäre für Fuji ein leichtes sich zu weigern und auf die BAL zu verweisen. Wäre ich* bei Fuji, würde ich das genauer beschreiben und tatsächlich dann auch den kostenloses Sensortausch im Brandpunktfall verweigern.

 

..... (wäre vermutlich fahrlässig bei DSLRs und ein rechtliches Problem bei Kameras allgemein).

 

Es ist nicht fahrlässig oder ein rechtliches Problem wenn man die Gefahr genau beschreibt! Ganz im Gegenteil, eine zu weit gefasste Gefahrenbeschreibung ist oft kontraproduktiv. In der Bedienungsanleitung muss man als Hersteller die Restgefahren, welche sich nicht wirtschaftlich reduzieren lassen und die vorhersehbare Fehlbedienung beschreiben und entsprechend warnen.

 

 

Peter

 

* Nur so am Rande, falls jemand meint, was schreibt der den fĂĽr ein Schei... Beruflich bin ich CTO einer 600 Mann Firma und verantworte unter anderem auch die Technische Dokumentation unserer Produkte. Das bedeutet natĂĽrlich nicht das ich keinen Mist schreibe oder mache, aber zumindest sind einige andere davon ĂĽberzeugt, dass ich etwas Ahnung von der Materie habe.

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Selbstverständlich bringt ein Herstellerwechsel wenig, da alle Hersteller systembedingt mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Unterschiede gibt es evtl. in der verwendeten Materialqualität, die die Brandfleckenstehung evtl. etwas verzögern kann.  Aber das war es auch schon.

 

 

Es wäre für Fuji ein leichtes sich zu weigern und auf die BAL zu verweisen. Wäre ich* bei Fuji, würde ich das genauer beschreiben und tatsächlich dann auch den kostenloses Sensortausch im Brandpunktfall verweigern.

 

 

 

 

 

 

Obwohl ich keine Lust habe den ganzen Thread hier offensichtlich zur Feierabendbelustigung weiter "befeuern ", möchte ich doch den sachlichen Beitrag von Peter kommentieren, der letztlich im 2. Teil auch den post von px1 beantwortet und aufgreift.

 

An amerikanischen Verhältnissen zum Schadensersatz und Versicherungen orientiert, ist Peters Ausführung genau richtig. Nur wenn die Gebrauchsanweisung auf etwas hinweist, ist im Falle der nachweisbarenZuwiderhandlung der Hersteller aus dem Schneider.

 

Peter, den 1. Teil deines posts bezweifle ich jedoch allmählich, da schließe ich mich Thomas an.

Ich bin bislang "nativer" Fujishooter, aber imir wird durch Rückmeldungen und Recherche mehr und mehr klar, daß sich bei der T 2 (bei Pro 2 auch?)  diese Vorkommnisse häufen, siehe auch FotoMats. Mal sind es die Fussel unter den Sensoren, mal die Brandstellen rund um den Sensor.

Ist es ursächlich ein anderes Material, wie Crischi hier schon gemutmaßt hat ? wenn ja, warum wird das nicht umgehend verändert ?

 

Und noch was scheint fact zu sein-in Situationen, die ich offensichtlich bislang als Alltäglich betrachtet habe, ist der Sensor verbrannt ( und zum Tausendsten mal sei gesagt, ich weiß nicht mal wann, ich trage meine Kamera nicht mit offenem Deckel als Handtaschenersatz beim Strandspaziergang ).

Da scheinen die Spiegellosen deutlich empfindlicher zu sein, als die Spiegelreflexkameras.

Und ohne da gleich der Fahnenflucht verdächtigt zu werden  oder Fujibeleidigt zu sein, sehe ich das wie Thomas. Ich möchte mit Spaß fotographieren, und zwar mit robustem und soliden Handwerkszeug, nicht mit Mimosen-Sensoren.

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..... und zwar mit robustem und soliden Handwerkszeug, nicht mit Mimosen-Sensoren.

Welches Material sollte das denn sein, welches mehrere hundert Grad Punktbestrahlung aushält und gleichzeitig empfindlich genug sein soll, Lowlight-Fotografie zu betreiben? Der Sensor ist keine Mimose, er befindet sich halt nur ungeschützt ohne Spiegel direkt hinter der Linse und das permanent, während er bei der DSLR nur während der Belichtung frei ist. Da es dort kaum Berichte über verbrannte Sensoren oder Ränder von Sensoren gibt, kann man auch davon ausgehen, dass die Exposition beim Gegenlichtfotografieren allein nicht ausreicht, um den Sensor zu zerstören.

 

Wenn Du relativ safe sein willst, musst Du eine echte DSLR kaufen und selbst da kann es den Spiegel zerstören, wie man an den Beispielen weiter oben sieht. Solange Du bei einer Spiegellosen bleibst, ist die Gefahr da. Ich unterstelle Dir dabei nicht, dass Du fahrlässig gehandelt hast. Das Risiko ist einfach größer, dessen muss man sich leider bewusst sein und nicht immer kann man so extrem aufmerksam sein, wie es vermutlich nötig ist. Für mich heißt dass, das ich in Zukunft die Kamera regelmäßig wieder einpacke nach dem Fotografieren und sie nicht irgendwo ablege auf einem Tisch, wenn ich z.B. draußen einen Kaffee trinke. Eine fette DSLR kommt für mich als Alternative deswegen nicht in Frage, ich hatte allerdings auch bisher Glück.

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Für mich heißt dass, das ich in Zukunft die Kamera regelmäßig wieder einpacke nach dem Fotografieren und sie nicht irgendwo ablege auf einem Tisch, wenn ich z.B. draußen einen Kaffee trinke.

Das würde für mich heißen, die Kamera auch beim Fotographieren einzupacken. Das ist doch der Knackpunkt: es geht nicht um die unbewusste Exposition des Sensors sondern um das Fotographieren unter Normalbedingungungen und die Unsicherheit, wann daraus für X-T2 und X-Pro2 eine Gefahrensituation ensteht. Insofern wäre es wie oben geschrieben tatsächlich hilfreich, wenn der Hersteller das Risiko näher spezifiziert. Eine erhöhte Anfälligkeit scheint ja zu bestehen. Und zwar nicht nur dann wenn die Kamera direkt in die Sonne gerichtet wird.

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ich bleibe daher bei meiner meinung (ohne dies auf einen teilnehmer im forum zu münzen!) dass der typische amateur ein riesen wirbel um seine ausrüstung macht, wenig ahnung von der technischen materie hat und dadurch seine ausrüstung unwissend ruiniert. ich sehe das regelmäßig, dass die kamera als vermeintliches statussymbol ungeschützt in der prallen sonne auf dem tisch liegt. objektivdeckel sind verpönt, weil sie häßlich sind, immer im weg sind, wenn man fotografieren will oder man sie vermeintlich verliert. 

...objektivdeckel drauf, wenn man die kamera gerade nicht benötigt, beim tragen das objektiv richtung boden zeigen lassen und einen unnötiges aufheizen der kamera durch sonne und hitze vermeiden. dann noch die streulichtblende drauf und gut ist's. 

 

...meine meinung...

 

....da ist was wahres dran!!!

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Und drittens besitzt der Profi immer mehr als nur eine Kamera, das heißt er kann also immer noch locker flockig weitermachen während seine andere Kamera beim Service ist!

 

,,,,,nicht NUR der PROFI      :rolleyes:

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Ich lasse mich nach 5 Jahren in der ernsthaften Fotografie und mindestens 5 verschiedenen Kameras hier einfach nicht als blutigen Anfänger "beschimpfen" ganz einfach.

 

Das mit Profi und Amateur hat eben auch gewisse Grenzen, wer das öffentlich zugibt, wer öffentlich ehrlich ist und wer nicht.

 

Hier ĂĽbrigens nochmal mein beschriebener Schaden um was es hier eigentlich geht. X-T2 gekauft am 16.06.2017 (also noch nicht einmal ein halbes Jahr alt.)

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Hallo an alle Sensorenschmorer,

nachdem ich schon seitenlang mitlese stellt sich mir die Frage, ob sich der Sensor vielleicht selbst ĂĽber die Elektrik aufheizt.

Die Wärme kann über den Kunststofframen nur schlecht abgeführt werden und es kokelt.

Nur mal so ein Gedanke und eine Frage an die Spezialisten.

 

GruĂź, Roland

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Ich lasse mich nach 5 Jahren in der ernsthaften Fotografie und mindestens 5 verschiedenen Kameras hier einfach nicht als blutigen Anfänger "beschimpfen" ganz einfach. Das mit Profi und Amateur hat eben auch gewisse Grenzen, wer das öffentlich zugibt, wer öffentlich ehrlich ist und wer nicht.

 

DrĂĽck doch einfach mal oben rechts auf "Abmelden" und genieĂźe den restlichen Tag ohne das ganze geblubbert hier.....wirkt Wunder!!!!

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ich glaube nicht, dass ich dich als blutigen anfänger (oder sonst wie) beschimpft habe. ...anyway, auf dem bild kann man leider wenig erkennen, ob es sich um einen hitzeschaden handelt, oder aber um eine macke durch eine mechanische beschädigung. 

 

Vielen Dank! Der Erste der mit mir darüber mal spricht! Ok, und was wäre dann die Ursache für einen mechanischen Schaden. (ich hatte das zuerst irgendwie für einen Ölfleck gehalten - oder sogar einen Produktionsfehler.)

 

Edit: Zumal Verbrennungen in diesem Bereich eigentlich eher auch weiĂźe Flecken mit aufweisen mĂĽssten? https://www.dpreview.com/forums/thread/4110425

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Hallo an alle Sensorenschmorer,

nachdem ich schon seitenlang mitlese stellt sich mir die Frage, ob sich der Sensor vielleicht selbst ĂĽber die Elektrik aufheizt.

Die Wärme kann über den Kunststofframen nur schlecht abgeführt werden und es kokelt.

Nur mal so ein Gedanke und eine Frage an die Spezialisten.

 

GruĂź, Roland

Ich bin zwar weder Sensorschmorer noch Sensorspezialist, aber wenn der Sensor sich so stark erhitzen würde dass der Rahmen angeschmort wird würde das vom Sensor aus nach außen gehen und nicht punktuell und dazu noch von der Außenfläche her nach innen.

Außerdem bin ich mit ziemlich sicher, dass solche Temperaturen nicht gerade förderlich für die Lebensdauer wären. Die Ursache ist Energie, die durch ein Objektiv nach innen dringt und dummerweise für mehrere Sekunden auf einen Punkt gebündelt wird.

AuĂźerdem geht es in den ganzen bisher neun Seiten nicht um verkokelte Sensoren, sondern um den Plastikrahmen.

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