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Der richtige Belichtungsmodus (Off Spin Fuji X-H1 Thread)


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Ich gebe zu, ich habe jetzt nicht jeden Post gelesen und vielleicht wiederhole ich jetzt eine schon geäußerte Meinung.

 

Ich verstehe diese Diskussion nicht. Der Modus M ist doch wirklich kein Hexenwerk, man sieht doch direkt was passiert, wenn man an den Rädchen dreht. Bei der DSLR ist das nicht so und der M-Modus ist hier schwieriger zu Händeln.

 

Trotzdem fotografiere ich auch häufig in irgendeiner Automatik, kommt halt auf die Situation an. Habe ich Zeit, zum Beispiel wenn ich meine Friedhofsbilder mache und dann sogar ein Stativ benutze, dann fotografiere ich sehr gerne im M-Modus, das Bild wird so wie ich es will. Alles wird mit Ruhe und Bedacht so eingestellt um an das gewollte Ergebnis zu kommen. Bin ich etwas fauler, nehme ich auch gerne mal die Belichtungskorrektur - warum nicht, auch hier sehe ich ja das Ergebnis sofort. Beide Herangehensweisen führen sicherlich zu fast den gleichen Ergebnissen. Schön dass dies möglich ist - oder ?

 

Nun ein anderes Szenario. Ich bin auf einem Hundespaziergang, es wird schnell und die Belichtungssituation ändert sich jede halbe Sekunde, weil ich schwenke, verfolge und der Hintergrund sich ständig ändert. Dann stelle ich die gewünschte Zeit und ggf. Blende ein und lasse der ISO-Automatik freien Lauf. Super, dass meine Fuji das so schön kann - ich freue mich!

 

Jetzt kommt die H1 und ich kann -Vorsicht es wird böse - meine Fuji so benutzen wie ich es von meiner Pentaxzeit (DSLR) her kenne. Blendenstellung auf A und das Verstellen der Blende jetzt durch das Rädchen, das andere Rädchen bekommt die ISO-Verstellung verpasst. Die Zeit steht auf Automatik und diese beeinflusse ich mit dem ISO-Rad. Die H1 bietet mir also jetzt jede mögliche Herangehensweise, je nach Lust und Laune, je nach Anspruch des eigenen Fotografierverhaltens zum aktuellen Zeitpunkt. Boah, wat für ne klasse Kamera, mit der kann man ja alles machen.

 

...und wenn die Kamera mal nicht so will wie ich, dann stelle ich halt alles wieder auf M - ich bin der Master - äh, Macher hinter der Kamera und bestimme wie es laufen soll - oder? 

 

Dadurch bessere Fotos? hmm, ich glaube das liegt jetzt nicht wirklich an der Kamera oder deren Bedienungsmöglichkeiten.

 

LG, Heiko

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...und wenn die Kamera mal nicht so will wie ich, dann stelle ich halt alles wieder auf M - ich bin der Master - äh, Macher hinter der Kamera und bestimme wie es laufen soll - oder? 

 

...

 

Deswegen ja "M" wie eben "Master" oder "Macher". Mancher verwendet auch den Begriff "Meister", :) .

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Dadurch bessere Fotos? hmm, ich glaube das liegt jetzt nicht wirklich an der Kamera oder deren Bedienungsmöglichkeiten.

Der Glaube, durch Beherrschung der Technik bessere Fotos zu machen, ist unausrottbar. Dabei ist ein gutes Foto ein gutes Foto, egal auf welchem  Weg es zustande gebracht wurde und wenn es beim Stolpern versehentlich aufgenommen wurde.

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Der Glaube, durch Beherrschung der Technik bessere Fotos zu machen, ist unausrottbar. Dabei ist ein gutes Foto ein gutes Foto, egal auf welchem  Weg es zustande gebracht wurde und wenn es beim Stolpern versehentlich aufgenommen wurde.

*KopfschĂĽttel*

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Liegt wohl daran, was jeder als "gutes" Foto definiert.

Solange das nicht geklärt ist...

Es geht ja gar nicht um ein "gutes" Foto. Sondern um die Verweigerung der Erkenntnis, auch ein Besseres machen zu können, falls man weiß was man da tut, anstatt nur eines hinzustolpern. Denn genau das wurde ja kolportiert: Keine besseren Bilder durch Beherrschung des Equipments.

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So einseitig wie Du habe ich JĂĽrgen Forbachs Einlassung eben nicht interpretiert.

Eher in dem Sinne:

 - ein gutes Foto kann auch ein technisch schlechtes Foto sein.

 - und: nur die Beherrschung der Technik macht noch kein gutes Foto.

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Der Glaube, für optimale Ergebnisse seinen Fotoapparat nicht adäquat bedienen können zu müssen, ist unausrottbar.

..und adäquate Bedienung heisst wohl nur M Modus. Wer seine spiegellose in einem anderem Modus benutzt, kann sie nicht adäquat bedienen und erzielt nie optimale Ergebnisse und wenn, nur durch Zufall.  Ernsthaft?

Selbst weis ich, wann ich M einsetze und wann ich eine Automatik vorziehe. Generell leiden alle meine Fotos nicht unter falschen Belichtungen. Scheine ein gutes Händchen dafür zu haben. An Fotoaparaten habe ich vom Großformat, echtem Mittelformat 6x6 und KB bestimmt über 20 Kameras besessen. Die Handhabung eines externen Belichtungsmessers mit Objekt-, Licht- und Blitzmessung ist mir ebenso vertraut wie der Umgang mit einer Automatik und dem M-Modus einer Kamera. Ich erwähne das nur, weil ich mich von einigen von Euch nicht in die Ecke als unbelehrbarer Mitstreiter stecken lassen will. Ihr solltet davon ausgehen, dass ich meine Kameras adäquat bedienen kann, auch wenn ich die ausschließliche Bedienung im M-Modus nicht als unumstößliches Credo verstehe.

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Der Glaube, durch Beherrschung der Technik bessere Fotos zu machen, ist unausrottbar. Dabei ist ein gutes Foto ein gutes Foto, egal auf welchem  Weg es zustande gebracht wurde und wenn es beim Stolpern versehentlich aufgenommen wurde.

Und nun stellt sich die Frage, wie wir zu besseren (oder wenigstens mehr guten) Bildern kommen: Indem wir lernen, mit unserem Equipment optimal umzugehen, oder indem wir uns vornehmen, öfter zu stolpern?

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und adäquate Bedienung heisst wohl nur M Modus. Wer seine spiegellose in einem anderem Modus benutzt, kann sie nicht adäquat bedienen. Ernsthaft?

Ob Du das ernsthaft glaubst, kannst Du nur selbst beantworten.

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Und nun stellt sich die Frage, wie wir zu besseren (oder wenigstens mehr guten) Bildern kommen: Indem wir lernen, mit unserem Equipment optimal umzugehen, oder indem wir uns vornehmen, öfter zu stolpern?

Vielleicht stolpern wir ja vor eine StraĂźenbahn und geben so wenigstens ein gutes Motiv ab.

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Vielleicht stolpern wir ja vor eine StraĂźenbahn und geben so wenigstens ein gutes Motiv ab.

Das klappt aber auch nicht immer; diese StraĂźenbahn ist doch letzte Woche glatt um mich herumgefahren:

 

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So einseitig wie Du habe ich JĂĽrgen Forbachs Einlassung eben nicht interpretiert.

Der Glaube, durch Beherrschung der Technik bessere Fotos zu machen, ist unausrottbar.

 

Der Satz ist nicht interpretierbar.

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(...) Dabei ist ein gutes Foto ein gutes Foto, egal auf welchem  Weg es zustande gebracht wurde und wenn es beim Stolpern versehentlich aufgenommen wurde.

Aber dieser Satz ist interpretierbar. Zumindest fĂĽr mich.

 

(Max Ernst hat sicherlich die Maltechnik beherrscht, am Ende hat er doch die gelochten Farbeimer pendeln lassen. Hängt heute alles im Museum rum. Ist Kunst = gut.)

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Beherrschung der Technik ist zumindest keine hinreichende Voraussetzung fĂĽr gute Bilder.

 

Ergänzung : Nicht einmal eine notwendige, aber sie erhöht bei guten Fotografen die Wahrscheinlichkeit, (noch) mehr gute Bilder abzuliefern.

 

Ohne Beherrschung der Technik können sicher auch (mal) gute Bilder herauskommen.

 

Wobei es eine Frage ist, was genau man unter Beherrschung der Technik versteht.

Vielleicht liegt ja darin das Missverständnis bei den letzten Beiträgen.

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Der Glaube, für optimale Ergebnisse seinen Fotoapparat nicht adäquat bedienen können zu müssen, ist unausrottbar.

 

....und ich glaube nicht, dass irgendjemand hier das wirklich glaubt.

 

Bei dem Glauben durch vollständige Beherrschung der Technik zu besseren Fotos zu kommen bin ich mir da nicht ganz so sicher. Gilt im übrigen auch für den Glauben an die bessere Kamera oder das bessere Glas. 

 

Und sorry, dein Satz über das stolpern vor die Straßenbahn ist nun völlig daneben. Das hat auch nichts mehr mit Witzigkeit zu tun und ist einfach nur unter der Gürtellinie.

Ich weiĂź aus beruflicher Erfahrung wie Menschen nach einem Unfall mit der StraĂźenbahn aussehen, darĂĽber einen Witz zu machen und es dann noch als eventuell gutes Motiv hinzustellen....

Tabby, du kannst mich jetzt gerne als humorlos darstellen, aber wäre ich der Forenbetreiber, wärst du jetzt raus.

 

...und das Michael auch noch mit einem Foto auf diese Aussage einsteigt, lässt mich nur den Kopf schütteln. 

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Leute, bitte die Kirche im Dorf lassen.

 

Witze über „vor die Straßenbahn stolpern“ sind in der Tat geschmacklos - bitte nicht mehr.

Aber deswegen sperre ich niemanden – und ich würde auch drum bitten, dass das nicht weiter thematisiert wird.

 

GruĂź
Andreas

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