forensurfer Geschrieben 21. März 2018 Autor Share #226 Geschrieben 21. März 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mich persönlich nervt halt jeder Akku, den ich zusätzlich mitschleppen muss und um den ich mich ja vor allem auch kümmern muss. Ich muss rechtzeitig daran denken, dass er geladen ist, muss ihn irgendwo unterbringen, usw. Ich finde mehr Akkukapazität/Energiedichte pro Akku daher per se gut. Wenn das so wichtig ist, verstehe ich nicht, warum du nicht mit einer Nikon D3s fotografierst. Der EN EL14a ist immer für 4000 bis 5000 Auslösungen pro Akkuladung gut! Dazu 2 CF Karten mit 256 GB und das AF-S 28-300 mm und du musst dich die kommenden Monate um nichts Anderes mehr kümmern, als nach Motiven zu suchen und den Auslöser zu betätigen. aber um Ausnahmsweise mal wieder zum Thema zurück zu finden: Was spricht eigentlich dagegen, den Aufbau einer T3 so zu gestalten, dass 2 flach liegende W126s direkt ins Gehäuse eingeschoben werden können - wenn dann noch eine W126x Version mit 20% mehr Kapazität bei gleicher Bauform erscheinen würde, sollte es in jedem Fall möglich sein, mit einer Akkuladung mind. 1000 Auslösungen zu erstellen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 21. März 2018 Geschrieben 21. März 2018 Hallo forensurfer, schau mal hier X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten? . Dort wird jeder fündig!
AS-X Geschrieben 21. März 2018 Share #227 Geschrieben 21. März 2018 Tolles Bild und, ja klar konnten die früher schon geniale Bilder machen. Trotzdem achtet heute jeder an der Front der Pressetribühnen sozusagen, dass die „Waffen“ gleich verteilt sind. Will sagen, wenn es immer bessere technische Möglichkeiten gibt, möchte jeder die auch nutzen. Mir berichtete einmal ein älterer Kollege, dass sein Chef zur analogen Zeit das Objektiv auf einem Stativ montiert hatte, und ständig die Bodies wechselte, wenn der Film voll war, die Kameras warf er in einen Korb und seine jungen Assistenten hatten die Aufgabe, pausenlos Filme zu wechseln. Das war beim Springreiten und obwohl schwer vorstellbar, glaube ich dem Kollegen. ..... Vorab: Ich bin jetzt weit weg von der Sportfotografie und habe grundsätzlich großen Respekt auch vor deiner Arbeit. Aber hierzu eine andere kleine (wahre) Geschichte: In grauer Vorzeit (etwa 1989) habe ich mal mit meinem Chef und Ausbilder beim Reit- und Springturnier in der Dortmunder Westfalenhalle für den Kalender eines Bankhauses fotografiert und dabei für mich persönlich wichtige Erkenntnisse über Fotografie und den richtigen Zeitpunkt gewonnen. Es gab in der Halle zwei Standpunkt für Fotografen. Einer war nah am Eingang, dort standen 6-7 Pressevertreter (einige von den örtlichen Zeitungen bekannt), überwiegend ausgerüstet mit Nikon F3 mit Motordrive. Wir wurden gleich schräg angeschaut, waren wir doch erkennbar mit dem "falschen" Equipment (Hasselblad 500c) vor Ort. Ich fand das zunächst blöd und peinlich, selbst meine motorisierte Amateuer SLR (lt. Chef meine "Filmvernichtungsmaschine") war um Welten schneller als der olle Schwedenwürfel, mit dem ich nun ausgerechnet "das Bild" machen sollte. Mein Ausbilder trug mir auf, zunächst eine Zeit lang nur zu schauen und zu beobachten wie die Bewegungsabläufe der Pferde aussehen und dann den Punkt vorauszusehen wann der Auslöser gedrückt werden muss. Wenn ein Pferd auf das passende Hindernis zuritt ging das Dauerfeuer der (Tages-)Pressevertreter los. Spätestens nach zwei Pferden wurden Filme gewechselt. Die meisten Fotografen blieben allerdings nicht lange (war vermutlich auch zu teuer). An einem zweiten Punkt (der eigentlich viel besser war) standen nur zwei Fotografen, wie sich später nach Standortwechsel im Gespräch herausstellte, professionelle Sportfotografen, ebenfalls mit hoch aufgerüsteten Nikon F3 bzw. Canon F1 Kamera mit Motordrive. So fotografierten wir eine gute Stunde parallel mit 2x Hasselblad und 2x motorgetriebenen KB Kameras. Zu meiner Überraschung hatten Sportfotografen keinen nennenswerten Gebrauch von den Motoren gemacht und im Einzelbildmodus fotografiert. Und bei vielen Durchläufen machten vier Kameras nur zeitgleich und fett "klack". Es ist übrigens ein recht schönes Kalenderbild geworden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 21. März 2018 Share #228 Geschrieben 21. März 2018 T-Fn? Auch einem interessierten Amateur fällt es manchmal schwer den Threads der Fachleute zu folgen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 21. März 2018 Share #229 Geschrieben 21. März 2018 Vorab: Ich bin jetzt weit weg von der Sportfotografie und habe grundsätzlich großen Respekt auch vor deiner Arbeit. Aber hierzu eine andere kleine (wahre) Geschichte: In grauer Vorzeit (etwa 1989) habe ich mal mit meinem Chef und Ausbilder beim Reit- und Springturnier in der Dortmunder Westfalenhalle für den Kalender eines Bankhauses fotografiert und dabei für mich persönlich wichtige Erkenntnisse über Fotografie und den richtigen Zeitpunkt gewonnen. Es gab in der Halle zwei Standpunkt für Fotografen. Einer war nah am Eingang, dort standen 6-7 Pressevertreter (einige von den örtlichen Zeitungen bekannt), überwiegend ausgerüstet mit Nikon F3 mit Motordrive. Wir wurden gleich schräg angeschaut, waren wir doch erkennbar mit dem "falschen" Equipment (Hasselblad 500c) vor Ort. Ich fand das zunächst blöd und peinlich, selbst meine motorisierte Amateuer SLR (lt. Chef meine "Filmvernichtungsmaschine") war um Welten schneller als der olle Schwedenwürfel, mit dem ich nun ausgerechnet "das Bild" machen sollte. Mein Ausbilder trug mir auf, zunächst eine Zeit lang nur zu schauen und zu beobachten wie die Bewegungsabläufe der Pferde aussehen und dann den Punkt vorauszusehen wann der Auslöser gedrückt werden muss. Wenn ein Pferd auf das passende Hindernis zuritt ging das Dauerfeuer der (Tages-)Pressevertreter los. Spätestens nach zwei Pferden wurden Filme gewechselt. Die meisten Fotografen blieben allerdings nicht lange (war vermutlich auch zu teuer). An einem zweiten Punkt (der eigentlich viel besser war) standen nur zwei Fotografen, wie sich später nach Standortwechsel im Gespräch herausstellte, professionelle Sportfotografen, ebenfalls mit hoch aufgerüsteten Nikon F3 bzw. Canon F1 Kamera mit Motordrive. So fotografierten wir eine gute Stunde parallel mit 2x Hasselblad und 2x motorgetriebenen KB Kameras. Zu meiner Überraschung hatten Sportfotografen keinen nennenswerten Gebrauch von den Motoren gemacht und im Einzelbildmodus fotografiert. Und bei vielen Durchläufen machten vier Kameras nur zeitgleich und fett "klack". Es ist übrigens ein recht schönes Kalenderbild geworden. Schöne Geschichte und sicher übertragbar auf andere Sportarten und sogar spielende Kinder, die immer wieder dafür herhalten müssen, dass man einen besseren AF braucht, 11 statt „nur“ 8 Bilder/sec u.s.w. . Es gibt immer wieder Muster, die man nur Erkennen muss um dann im richtigen Moment das richtige Bild zu machen. Dazu braucht man etwas Zeit, Beobachtungsgabe ... und man kann sogarAkku sparen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fade_to_grey Geschrieben 21. März 2018 Share #230 Geschrieben 21. März 2018 Naja dann stört auch der Speicherkartenwechsel oder das Tauschen der Objektive. Oder? Niemals irgendwas wechseln und gleichzeitig alles damit erreichen können wäre gut ( oder Schlaraffenland?) aber wo gibts das? Wie schon geschrieben, finde ich, das wir es seehr gut und schon seehr komfortabel haben. Früher hatte ich nur 1 GB Karten - was ich da gewechselt habe.... ;-) Exakt, Speicherkarten habe ich aber schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gewechselt. Die sind, zumindest für mich, mittlerweile so groß, dass ich darauf alles für eine Session abspeichern kann und nach dem Lightroom-Import wird die Karte ( bzw. die Karten) formatiert. Daher wäre ein großer Akku ja auch so attraktiv für mich. Nach dem Import bleibt die Kamera dann einfach am USB-Kabel hängen und lädt wieder auf - ganz ohne Akkuwechsel. Was die Objektive betrifft: Genau dafür habe ich mehrere Gehäuse. Wenn ich weiß, dass ich vermutlich mehr als eine Brennweite benötige, dann nehme ich lieber zwei Gehäuse mit, als das Objektiv zu wechseln. Bei mir meisten das 50-140 an einem Gehäuse und eine Weitwinkel-Festbrennweite am anderen Gehäuse Und natürlich gibt es immer Grenzen oder Szenarien, die sich mit bestehender Technologie nicht mehr abbilden lassen. Dennoch begrüße ich jede Erweiterung der Möglichkeiten und Kapazitäten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AS-X Geschrieben 21. März 2018 Share #231 Geschrieben 21. März 2018 Schöne Geschichte und sicher übertragbar auf andere Sportarten und sogar spielende Kinder, die immer wieder dafür herhalten müssen, dass man einen besseren AF braucht, 11 statt „nur“ 8 Bilder/sec u.s.w. . Es gibt immer wieder Muster, die man nur Erkennen muss um dann im richtigen Moment das richtige Bild zu machen. Dazu braucht man etwas Zeit, Beobachtungsgabe ... und man kann sogarAkku sparen Richtig, wobei Kinder in ihrer Spunghaftigkeit für mich wesentlich weniger vorhersagbar sind, als Renn- oder Dressurpferde, die prinzipiell einem einem vorhersehbaren Bewegungsablauf folgen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fade_to_grey Geschrieben 21. März 2018 Share #232 Geschrieben 21. März 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Wenn das so wichtig ist, verstehe ich nicht, warum du nicht mit einer Nikon D3s fotografierst. Der EN EL14a ist immer für 4000 bis 5000 Auslösungen pro Akkuladung gut! Dazu 2 CF Karten mit 256 GB und das AF-S 28-300 mm und du musst dich die kommenden Monate um nichts Anderes mehr kümmern, als nach Motiven zu suchen und den Auslöser zu betätigen. Ich bin von DSLR nicht wegen der Größe oder des Gewichts weg, sondern weil ich einen EVF bevorzuge. Und zwar derart, dass ich die damit einhergehenden Nachteile in Kauf nehme. Trotzdem stören mich diese Nachteile und ich freue mich, sollten sie weniger werden. Bei den Speicherkarten, ich schrieb es bereits, bin ich schon jetzt soweit, dass ich die nicht mehr aus der Kamera nehmen muss. Objektivwechsel ist für mich kein Thema, daher erst recht keine Super-Zooms. Wenn ich glaube, mit einer Brennweite nicht auszukommen, dann nehme ich lieber ein zweite Kamera inkl. der gewünschten Brennweite mit als das Objektiv zu wechseln. Letztlich ist es einfach so, dass ich mich über mehr Akkukapazität freuen würde und für mich die damit einhergehenden Aspekte wie neue Baugröße, Inkompatibilitäten, höherer Preis, usw. eben nachrangig wären. Das andere das anders bewerten ist schon ok, ich wollte eben nur mal aufzeigen, dass bei aller Einigkeit, die da zu herrschen schien, es auch andere Sichtweisen gibt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fujifox Geschrieben 21. März 2018 Share #233 Geschrieben 21. März 2018 Vorab: Ich bin jetzt weit weg von der Sportfotografie und habe grundsätzlich großen Respekt auch vor deiner Arbeit. Aber hierzu eine andere kleine (wahre) Geschichte: In grauer Vorzeit (etwa 1989) habe ich mal mit meinem Chef und Ausbilder beim Reit- und Springturnier in der Dortmunder Westfalenhalle für den Kalender eines Bankhauses fotografiert und dabei für mich persönlich wichtige Erkenntnisse über Fotografie und den richtigen Zeitpunkt gewonnen. Es gab in der Halle zwei Standpunkt für Fotografen. Einer war nah am Eingang, dort standen 6-7 Pressevertreter (einige von den örtlichen Zeitungen bekannt), überwiegend ausgerüstet mit Nikon F3 mit Motordrive. Wir wurden gleich schräg angeschaut, waren wir doch erkennbar mit dem "falschen" Equipment (Hasselblad 500c) vor Ort. Ich fand das zunächst blöd und peinlich, selbst meine motorisierte Amateuer SLR (lt. Chef meine "Filmvernichtungsmaschine") war um Welten schneller als der olle Schwedenwürfel, mit dem ich nun ausgerechnet "das Bild" machen sollte. Mein Ausbilder trug mir auf, zunächst eine Zeit lang nur zu schauen und zu beobachten wie die Bewegungsabläufe der Pferde aussehen und dann den Punkt vorauszusehen wann der Auslöser gedrückt werden muss. Wenn ein Pferd auf das passende Hindernis zuritt ging das Dauerfeuer der (Tages-)Pressevertreter los. Spätestens nach zwei Pferden wurden Filme gewechselt. Die meisten Fotografen blieben allerdings nicht lange (war vermutlich auch zu teuer). An einem zweiten Punkt (der eigentlich viel besser war) standen nur zwei Fotografen, wie sich später nach Standortwechsel im Gespräch herausstellte, professionelle Sportfotografen, ebenfalls mit hoch aufgerüsteten Nikon F3 bzw. Canon F1 Kamera mit Motordrive. So fotografierten wir eine gute Stunde parallel mit 2x Hasselblad und 2x motorgetriebenen KB Kameras. Zu meiner Überraschung hatten Sportfotografen keinen nennenswerten Gebrauch von den Motoren gemacht und im Einzelbildmodus fotografiert. Und bei vielen Durchläufen machten vier Kameras nur zeitgleich und fett "klack". Es ist übrigens ein recht schönes Kalenderbild geworden. Coole Story! Ich glaube dir sogar jedes Wort, es wird so gewesen sein. Um so mehr wenn ich mir den ganzen Müll anschaue der heute überwiegend von so genannten oder selbsternannten Profis generiert wird. Die ganze Tagespresse ist voll mit grottenschlechten Sportbildern. Erstellt mit superteuren Hightechkameras welche gefühlt 50 Bilder pro Sekunde in Wahnsinnsauflösung abliefern. Klar doch, das wird benötigt für ein gutes Sportfoto. Oder anders ausgedrückt: mein Bedauern über den Untergang gewisser Branchen hält sich in Grenzen angesichts solcher Auswüchse. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
_Andreas_ Geschrieben 22. März 2018 Share #234 Geschrieben 22. März 2018 Exakt, Speicherkarten habe ich aber schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gewechselt. Die sind, zumindest für mich, mittlerweile so groß, dass ich darauf alles für eine Session abspeichern kann und nach dem Lightroom-Import wird die Karte ( bzw. die Karten) formatiert. Daher wäre ein großer Akku ja auch so attraktiv für mich. Nach dem Import bleibt die Kamera dann einfach am USB-Kabel hängen und lädt wieder auf - ganz ohne Akkuwechsel. Was die Objektive betrifft: Genau dafür habe ich mehrere Gehäuse. Wenn ich weiß, dass ich vermutlich mehr als eine Brennweite benötige, dann nehme ich lieber zwei Gehäuse mit, als das Objektiv zu wechseln. Bei mir meisten das 50-140 an einem Gehäuse und eine Weitwinkel-Festbrennweite am anderen Gehäuse Und natürlich gibt es immer Grenzen oder Szenarien, die sich mit bestehender Technologie nicht mehr abbilden lassen. Dennoch begrüße ich jede Erweiterung der Möglichkeiten und Kapazitäten. So unterschiedlich sind die Menschen.... Nach einem Shooting oder Ausflug kommen die Fotos, bei mir, sofort auf den Rechner. Ich will sie sehen und Entwickeln! Dabei sortiere, beschrifte und verschiebe ich diese. Einen Monat warten um dann 128 GB in verschiedene Ereignisse zu kopieren - hätte ich gar keine Lust zu. Ich würde vor neugier platzen! Nebenei bekommt der Body ein wenig Pflege.. Jeder so wie er mag. Du brauchst ja dann nur noch auf den Powerakku und das 5-1000 mm f 1.0 warten damit du zufrieden bist ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 22. März 2018 Share #235 Geschrieben 22. März 2018 Coole Story! Ich glaube dir sogar jedes Wort, es wird so gewesen sein. Um so mehr wenn ich mir den ganzen Müll anschaue der heute überwiegend von so genannten oder selbsternannten Profis generiert wird. Die ganze Tagespresse ist voll mit grottenschlechten Sportbildern. Erstellt mit superteuren Hightechkameras welche gefühlt 50 Bilder pro Sekunde in Wahnsinnsauflösung abliefern. Klar doch, das wird benötigt für ein gutes Sportfoto. Oder anders ausgedrückt: mein Bedauern über den Untergang gewisser Branchen hält sich in Grenzen angesichts solcher Auswüchse. Fairerweise muss man sagen, dass Berufsfotografen sich halt auch keine Ausfälle erlauben können. Da liegt der Wunsch nahe, das Problem mit Masse zu erschlagen, und zu Zeiten digitaler Bilder kostet die Auslösung ja auch nix mehr. Als Amateur mache ich das auch liebend gern anders und freue mich über einen Treffer mit perfektem Timing... weil ich es mir leisten kann und nicht liefern muss. Dafür komme ich aber auch auf keine 1000 Auslösungen im Jahr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 22. März 2018 Share #236 Geschrieben 22. März 2018 T-Fn? Auch einem interessierten Amateur fällt es manchmal schwer den Threads der Fachleute zu folgen.touch function. Es ist möglich, Funktionen statt auf die afn Tasten auf den Touchscreen zu legen, wo diese gestengesteuert sind. Im Menü heißen diese T-Fn Ich bin von DSLR nicht wegen der Größe oder des Gewichts weg, sondern weil ich einen EVF bevorzuge.Wenn Größe und Gewicht nicht relevant aind, kann kann man ja den Boostgriff benutzen. Damit kommt man auf rund 8 Stunden Dauerfotografie. Zumindest durchgerechnet, ich habe die letzten Wochen noch nie mehr als einen Akku verbraucht, die hielten knapp 3 Stunden bei meinem Benutzungsschema. Wie gesagt, die Herangehensweise mit den 2 Akkus im Griff erlaubt längere Akkulaufzeiten, als wenn ein neuer, etwas größerer Akku verbaut wird und dafür nur ein Akku im Griff ist. Wenn man sich alle Optionen durchüberlegt, sehen diese, neben dem aktuellen Akku weiter beibehalten etwa so aus: 1. etwas größerer Akku, ähnlich G9 oder E-M1 II. rund 400 Bilder je Akku. 1 weiterer Akku im Griff: insgesamt 800 Bilder gesamt 2. etwas größerer Akku, 2 Akkus im Griff: insgesamt 1200 Bilder 3. deutlich größerer Akku, ähnlich Sony A9, A7x III. Rund 550-650 Bilder je Akku. 1 weiterer Akku im Griff: insgesamt 1100-1300 Bilder Vermutlich werden wir, trotz neuem Akku, also wieder in die Region 1000 Bilder mit Griff kommen. Wenn man zu Sony schielt, sieht man ein ganz anderes Problem: diese größeren Akkus wollen auch irgendwie geladen werden! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 22. März 2018 Share #237 Geschrieben 22. März 2018 Das Ladeproblem ist in der Tat nicht unbeachtlich. Ich verwende für meinen mobilen HD-Bildschirm bei den Workshops große Sony-Akkus (NP-F970), und die laden dann, wenn sie leer sind, locker einen vollen Tag lang. Schon das Nachladen der mehr als halb vollen Akkus im Auslieferungszustand dauerte mit einer typischen Baxxtar-Ladeschale eine Nacht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teww Geschrieben 22. März 2018 Share #238 Geschrieben 22. März 2018 doch, da zum beispiel am Einstellrad die Video fkt. auch wegfallen würde, die damit verbundenen Leiterbahnen usw ebenso. Nicht dein Ernst!?!? Gesendet von iPhone mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 22. März 2018 Share #239 Geschrieben 22. März 2018 Nicht dein Ernst!?!? Gesendet von iPhone mit Tapatalk Was ist Dein Problem? Quatsch mich bittschön nicht mit solchem Müll voll Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 22. März 2018 Share #240 Geschrieben 22. März 2018 Das Ladeproblem ist in der Tat nicht unbeachtlich.Mir ist es aufgefallen, als ich mich mit der A7 III beschäftigt habe (ab und zu tut der Fuji Service ja wirklich sein Bestes, um Kunden weg von der Marke zu bekommen). Wenn ich für die A7 III einen Batteriegriff kaufe (den ich bei den Arbeitsgeräten meistens montiert habe), dann habe ich 2 große Akkus aber kein Ladegerät. Und je Akku dauert das Laden über USB rund 5 Stunden. Im Vergleich dazu, die Fuji mit Griff kann ich mit dem Lieferumfang: 1. 1 Akku in der Kamera mittels USB 2. 2 Akkus im Griff und das sehr schnell 3. 1 Akku mit dem mitgelieferten Netzteil Wenn man dann auch noch die von den Fuji (X-T2 und X-H1) Batteriegriffen gewohnte Funktion der Netzfunktion und des Schnellladens an der Sony nutzen möchte, dann braucht man Multi-Battery-Adapter. Der kann sogar 4 Akkus gleichzeitig laden (benötigt dafür aber über 8 Stunden). Einen Kompromiss muss man also immer eingehen, für alle wird es nie passen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 22. März 2018 Share #241 Geschrieben 22. März 2018 aber um Ausnahmsweise mal wieder zum Thema zurück zu finden: Was spricht eigentlich dagegen, den Aufbau einer T3 so zu gestalten, dass 2 flach liegende W126s direkt ins Gehäuse eingeschoben werden können - wenn dann noch eine W126x Version mit 20% mehr Kapazität bei gleicher Bauform erscheinen würde, sollte es in jedem Fall möglich sein, mit einer Akkuladung mind. 1000 Auslösungen zu erstellen. Dann hätte die T3 aber weniger Auslösungen als die T2 mit BG bei wahrscheinlich größeren Abmessungen. Wenn schon 2 Akkus ins Gehäuse, dann gleich ein Design wie die D-1er von Nikon oder 1er von Canon und irgendeinen "Superblock" reinschieben. Fraglich ist dann natürlich wer die Kamera kauft, weil dann ist das ja ein ordentlicher Klopper ... "Sports-Only" ... für mich kein Problem, aber auf einen Berg wollte ich die Kamera dann nicht gerne mitnehmen. /b! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 22. März 2018 Share #242 Geschrieben 22. März 2018 Ich schließe hier die Kameras immer direkt zum Laden an. Habe insgesamt drei passende Netzteile sowie mehrere Tankstellen mit jeweils 3-5 USB-Ladeausgängen, da stecke ich die Kamera nach Gebrauch an und lade alle drei Akkus in der T2 oder H1 gleichzeitig nach. Ob das bei der T3 auch noch so geht, wird man sehen. Ich könnte mir da auch eine Lösung wie bei der GFX vorstellen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 22. März 2018 Share #243 Geschrieben 22. März 2018 touch function. Es ist möglich, Funktionen statt auf die afn Tasten auf den Touchscreen zu legen, wo diese gestengesteuert sind. Im Menü heißen diese T-Fn ... Danke für die Erklärung. Das geht ja dann allerdings bei den ebenfalls noch aktuellen Modellen Pro2, T2 und X100F nicht. (Aber ich weiß, hier geht's ja um die zukünftige T3). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 22. März 2018 Share #244 Geschrieben 22. März 2018 Nun muss ich doch noch etwas zur Sportfotografie sagen. Ihr habt vollkommen recht, in den meisten Situationen genügt es, das entscheidende Bild im richtigen Moment zu machen. Beim Springreiten oder Dressurreiten ist das kein Problem, da würde man nicht einmal die ganz schnellen Serien benötigen, obwohl die natürlich aus anderen Gründen hilfreich sind. Dazu später mehr. Ich bezog mich mit meiner Kritik zum mangelnden Pufferspeicher bei den Kameras aber konkret auf den Rennsport. Und da die entscheidenden Sekunden im Finish, wenn die Pferde kurz vor der Ziellinie alles geben, wo sich spontan alles entscheidet. Und ich habe mit meiner XT2 da nur drei Sekunden, dann hört sie auf. Das ist bei 60 K/MH schnellen Vollblütern nicht viel. Die Canon 1DXM2 bringt es auf 170 Bilder in Raw, bevor sie den Betrieb erst einmal einstellt, bei der XT2 ist nach 28 Frames Schluss. Nun bin ich natürlich auch sehr froh, wenn ich nicht so viele Bilder sichten und entwickeln muss. Ich spare überflüssige Bilder wo ich kann. Aber in so einer Rennsituation, wo man überhaupt nichts vorhersehen kann, wer im letzten Moment was macht, da ist es ärgerlich, wenn die Kamera plötzlich stoppt. Beim Polo kann es ähnlich sein, dicht vor dem Tor. Aber im Übrigen stimme ich zu, wenn man einem Fotografen so ein Hi Tec Teil in die Hand drückt, in der Hoffnung, ein Bild wird schon dabei sein, dann hat das mit Fotografie nichts mehr zu tun. Nun zu dem anderen Punkt, den ich erwähnte, warum die schnellen Serien doch sehr wichtig sind. Wenn die Redaktion mich losschickt, um eine Reportage über einen prominenten Reiter zu machen, dann finden sie hinterher tausend Gründe, die gegen ein Bild sprechen. Wir möchten eine bestimmte Übung darstellen, der Moment ist auch getroffen, aber ausgerechnet da hat das Pferd das Auge zu. Oder der Reiter. Oder der Schweif ist nicht richtig, weil das Pferd eine Fliege vertreibt. Das könnte der Leser aber auch als Unbehagen des Tieres deuten. Und dann kommt die Frage vom Chefredakteur: "haben Sie nicht noch ein anderes Bild mitgebracht?" In den Fällen habe ich mir angewöhnt, zur Sicherheit auch viele überflüssige Bilder zu machen. Ist aber doof, da unnütze Arbeit (Sichten und Löschen) Übrigens gibt es beim Pferdesport tatsächlich Kollegen, die ihre Kameras aufstellen und per Funk auslösen, was häufig Ärger gibt, weil die Kameras an gefährlichen Positionen stehen. Ach übrigens, die Akkus haben mir noch nie Probleme gemacht, dank des BG. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nurlesen Geschrieben 22. März 2018 Share #245 Geschrieben 22. März 2018 Es spricht also alles dafür eine 1DXM2 einzusetzen, die kann wenig Bilder damit man nicht so viel "sichten" muß, und wenn man es aber wirklich braucht, dann kann sie eben auch sehr viele Bilder. Ich verstehe diese Deine Schilderungen nicht, ein ewiges "einerseits-anderseits". Man braucht es, man braucht es nicht, man braucht es, ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 22. März 2018 Share #246 Geschrieben 22. März 2018 das ist so im Leben. Schon Buddha lehrte, dass es keine absolute Wahrheit gibt. Es gibt immer nur unterschiedliche Sichtweisen. Und das Leben besteht auch aus Kompromissen. Eine Canon 1DX kommt für mich heute nicht mehr in Frage. Ich habe das Zeugs aus Überzeugung verkauft. Aber, da es in diesem Thread um die Frage geht, was wir uns von der kommenden XT3 wünschen, habe ich den Wunsch geäußert, dass ich gerne mehr Raws in Serie machen würde, als nur drei Sekunden. Andere haben sich einen besseren Akku gewünscht usw. Das ist der Sinn dieses Threads. Ob die Wünsche nun gehört werden, das bezweifle ich. Ich habe mich mit den kleinen Schwächen meiner Kamera arrangiert. Aber natürlich hofft man, dsss ein Nachfolger dann deutliche Verbesserungen bietet. Eine DSLR hingegen kommt mir nicht mal geschenkt ins Haus. Mag ich nicht und will ich nicht und für mich überwiegen klar die Vorteile der XT Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nurlesen Geschrieben 22. März 2018 Share #247 Geschrieben 22. März 2018 dass ich gerne mehr Raws in Serie machen würde, als nur drei Sekunden. Aber in so einer Rennsituation, wo man überhaupt nichts vorhersehen kann, wer im letzten Moment was macht, da ist es ärgerlich, wenn die Kamera plötzlich stoppt. Beim Polo kann es ähnlich sein, dicht vor dem Tor. Nun zu dem anderen Punkt, den ich erwähnte, warum die schnellen Serien doch sehr wichtig sind. .. und für mich überwiegen klar die Vorteile der XT Eine DSLR hingegen kommt mir nicht mal geschenkt ins Haus. Warum muß man denn als "Profi" sein jahrelang eingesetztes vorheriges Werkzeug, und dessen Nachfolger in entscheidenden Punkten für seine Arbeit noch Defizite hat, so zerreißen? Muß ja nicht sein. Für mich eine doch seltsame Überzeugung eines Profis. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 22. März 2018 Share #248 Geschrieben 22. März 2018 Ich habe mit meiner X-T2 mehr als drei Sekunden. Bei der X-H1 ebenfalls. Bei CL mit 5 fps habe ich bei beiden Kameras sogar endlos RAW+FINE (oder RAW+Normal) im Splitmodus, und das sollte bei Serien, die länger als 3 Sekunden sind, eigentlich reichen. Das sind bei 4 Sekunden ja auch schon 20 Einzelbilder. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nurlesen Geschrieben 22. März 2018 Share #249 Geschrieben 22. März 2018 Das sind bei 4 Sekunden ja auch schon 20 Einzelbilder. Damit könnte man also bereits ca. 50m vor der Ziellinie schon mit dem Auslösen anfangen wenn die Gäule 60km/h schnell sind Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 22. März 2018 Share #250 Geschrieben 22. März 2018 Damit könnte man also bereits ca. 50m vor der Ziellinie schon mit dem Auslösen anfangen wenn die Gäule 60km/h schnell sind Dann bliebe sogar noch eine Sekunde für hinter der Ziellinie über. Das blöde ist nur, dass die ja auch nicht alle zeitgleich einlaufen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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