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X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten?


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vor 10 Minuten schrieb OneBreath:

Made in China ist nicht zwingend schlechter als in Japan. Wie immer aber heißt es auch da, „you get what you pay for“.

Oftmals ist es nicht einmal die Produktion, welche zu wünschen übrig lässt, sondern die Qualitätskontrolle. 

Da hat Fujifilm aber klar die Hoheit drüber und kann vorgeben, wie genau geprüft wird.

Bei den Objektiven hat sich ja eingebürgert, aus Kostengründen und wohl auch um kompaktere Abmessungen zu ermöglichen, das letzte Quentchen an Qualität durch kamerainterne Korrekturen entsprechende Bildergebnisse zu schaffen.

Das war früher in der Form nicht möglich und bedingte ganz andere Objektivberechnungen mit mehr Linsen und/oder größeren Durchmessern. Siehe auch Zeiss Otus oder Sigma Art Festbrennweiten...

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Korrekt, auch die QC, bzw. deren Qualität bzw. Vorgaben, werden seitens Fujifilm bestimmt. 

Es läuft am Ende darauf hinaus, daß auch in China auf Top-Niveau hergestellt werden kann. Allerdings hat solch eine Produktion auch dort ihren Preis. 

Als puren Schuß ins Blaue wage ich zu behaupten, dass es primär darum geht, ausreichend hohe Stückzahlen liefern zu können. Sei es allgemein, bzw. durch schnellere Anpassungen der Produktionsmenge. 

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vor 6 Minuten schrieb OneBreath:

Made in China ist nicht zwingend schlechter als in Japan. Wie immer aber heißt es auch da, „you get what you pay for“.

Oftmals ist es nicht einmal die Produktion, welche zu wünschen übrig lässt, sondern die Qualitätskontrolle. 

Eine gute Produktion, braucht wenig Kontrolle!

In den 70igern war ich in einer Firma, welche sehr hochwertige Hochfrequenzelektronik produzierte (und immer noch tut).
Die hatte ursprünglich jedes Gerät einer Endkontrolle unterzogen. Durch Umstellung in der Konstruktion, den innerbetrieblichen Abläufen und Kontrollen von Bauteilen und Baugruppen inclusive künstlicher Alterung der Teile zwischen den Produktionsschritten konnte sie die Endkontrolle stark zurückfahren und gleichzeitig die Fehlerquote senken.

Könnte heutzutage ja für hochwertige Consumerprodukte ähnlich laufen.

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vor 8 Minuten schrieb forensurfer:

Da würde mich interessieren, ob durch die Veränderungen im Produktionsprozess die Kosten gestiegen sind aufgrund des Aufwands und/oder ob durch Wegfall bzw. Reduzierung der Endkontrolle eine kostenneutrale Fertigung möglich war.

Das kann ich nicht sagen - ich war in der Lehre - aber die Betriebsleitung hat das damals als Fortschritt kundgetan

Ich glaube es hat durchaus auch betriebswirtschaftliche Gründe, wobei es auch aus meiner Sicht Sinn macht, nicht alles erstmal zusammen zu nageln (löten) um zum Schluss feststellen, das es nicht funktioniert - in dieser Zeit fing es schleichend an, dass sich die Ingenieure die Gewalt über ihre Produkte von diesen Bleistiftspitzern haben nehmen lassen ...
Ja, man muss immer auch die Kosten im Auge habe, Konsumenten wollen ja Schnäppchen mache (bezahlbare Produkt - haben wollen)

Aber es gab da und dort auch mal die Idee nach Stand der Technik gute, haltbare Produkte zu fertigen ...

Und ja, z.B. das Glühbirnenkartell hatte schon lange vorher die geplante Obsoleszenz eingeführt - ich hoffe Fuji hat das nicht nötig

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Kontrollaufwand und Samplingrate für End- und Zwischenkontrollen hängen stark von der Komplexität und den Kosten des Produkts ab. Während zum Beispiel bei Mikroprozessoren jeder Chip umfangreichen Tests unterzogen wird, ist das z.B. bei Billig-LED's nicht der Fall. Der Verkaufspreis würde das nicht rechtfertigen.

Bei uns im Spezialmaschinenbau wird jedes Gerät einem ausführlichen Endtest unterzogen, der kann einige Stunden oder auch 2 Wochen dauern. Diesen Endtest kann man auch durch verstärkte Kontrollen der Einzelteile nicht wegrationalisieren, weil die meisten Tests erst mit dem komplett zusammengebauten Endgerät überhaupt möglich sind.

Eine Kamera wird auch immer eine Endkontrolle durchlaufen müssen, um zu sehen, ob die grundsätzlichen Funktionen fehlerlos sind. Wie weit man die Tests treibt, ist dann eine andere Sache, hier muss zwischen Aufwand (Kosten) und Nutzen (Anzahl potentieller Reklamationen) abgewogen werden. Die Hersteller haben hierzu ja im allgemeinen unfangreiche Erfahrungswerte.

 

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vor 59 Minuten schrieb SithLord:

Passt eigentlich der Handgriff der X-T2? 

Wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe, soll der BG nicht mehr funktionieren, aber der Handgriff soll auch an der X-T3 passen.

Der Mann hier behauptet es zumindest:

Zitat: " First, the base plate layout of the X-T3 has not changed. No need for a new metal grip, the „old“ one fits perfectly. I added the MHG-XT2 to the X-T3 and it was a perfect match. "

MHG

 

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vor 15 Minuten schrieb MEPE:

Der Mann hier behauptet es zumindest:

Zitat: " First, the base plate layout of the X-T3 has not changed. No need for a new metal grip, the „old“ one fits perfectly. I added the MHG-XT2 to the X-T3 and it was a perfect match. "

MHG

 

Genau. Deswegen wollte ich lieber nachfragen, ob das so stimmt bevor ich meine Kamera inkl. Griff verkaufe. 

Ich schreibe den Jens mal persönlich an. 

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vor 2 Minuten schrieb der_molch:

Wo ist die X-T3 denn knapp 1cm in der Tiefe zur X-T2 gewachsen ?

 

Habe ich mich auch gefragt und dann gesehen, dass der Suchernuckel tiefer ist (Abstand Blitzschuh zur Front). Ich vermute, dass mittig teilweise verstärkt wurde. Ich habe auch den Eindruck, das im Bereich des Auslösers etwas mehr Luft ist. Kann aber auch eine Täuschung sein.

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vor 1 Minute schrieb christian ahrens:

Hmm, helft mir mal auf die Sprünge: Wie funktioniert das? Was bewirkt das? Wofür ist das gut?

Ernstgemeinte Frage.

Viele Grüße, Christian

Beim EFCS ist der erste Verschlussvorhang nicht mechanisch unterwegs, sondern der Sensor wird nur elektronisch gelöscht (das Timing muss auf den zweiten, mechanischen Vorhang, abgestimmt sein.)

Es bewirkt, dass man weniger hört, das Blackout geringer  und die Kamera weniger erschüttert wird.

Nachteil, dass aufgrund der Unterschiedlichen räumlichen Ebenen das Bokeh bei schnellen Verschlusszeiten leidet. Aber auch kein Problem, daran hat Fuji gedacht und es gibt einen Modus, wo dort auf den mechanischen Verschluss umgestellt wird

 

Sche

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