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Fuji, Adieu!


fulo

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Ich denke die "Wechsel- und gibt's was besseres- Gedanken" kennen wir alle.

 

Meine langjährige "Nikonheimat" habe ich vor Jahren frustriert mit der "Fuji-X-Insel" getauscht. Mir hat der Wechsel gut getan. Ich habe den Schritt nicht bereut. Trotz allem "wenn und aber" passt das Fuji-System derzeit einfach besser zu meinem Fotografietyp.

 

Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich einfach keine Lust mehr habe, mich ständig mit alternativen Systemen zu beschäftigen. Mit dem "Fuji-Zeug" lässt sich anspruchsvoll und gut fotografieren. Mehr benötige ich nicht.

 

Im Grunde genommen ist es doch egal mit welchem Kamerasystem manfrau sich fototechnisch vertieft.

Es muss halt "SpaĂź" machen und dies fusst ja ohnehin auf sehr subjektiven Einstellungen.

Ein "besser oder schlechter" kann es vor diesem Hintergrund denke ich nicht geben.

 

LG und viel "SpaĂź"

 

Harald, Fujiuser-Fotografen-Stammtisch MĂĽnchen

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Ein besser/schlechter ist fĂĽr mich gar nicht das Thema.

Ich will mich einfach wohl damit fĂĽhlen. Fuji macht vieles richtig, das Gesamtpaket X-T2 stimmt fĂĽr mich einfach nicht in dem MaĂźe, als das es mich nachhaltig ĂĽberzeugt.

 

Ob ich es mir jetzt mit den Vorteilen der DSLMs gegenĂĽber den DSLR versaut habe, wird sich zeigen. :)

 

Grundsätzlich aber zur ganzen Kameravielfalt/Auswahl hatte ich meine Hsltung vorhin in einer PM zum Ausdruck gebracht, die ich hier gerne nochmal öffentliche schreibe:

 

Bei meiner ersten digitalen DSLR, der EOS 20D hatte ich nur einen Suppenzoom von 28-300. Damit war ich damals vollauf zufrieden. Ich denke schon dass man inzwischen, durch die unzähligen Vergleiche und Tests im Netz, viel zu sehr auf Zahlen und technische Details achtet, als auf ein ausdrucksstarkes Motiv.

 

Von daher werde ich daneben erster Linie nach BsuchgefĂĽhl/Handling im Laden entscheiden und nicht nach Labortests und 1000fachen Vergleichen im Netz.

 

Lg

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Ich bin ja auch schweren Herzens von Fuji weg.

Canon 6 D Mark II oder Nikon 750 D, Pentax K1 waren meine Alternativen fĂĽr das "Leben danach".

 

Man muĂź sie in der Hand haben, und dann entscheiden . FĂĽr mich ist es die 6D Mark II geworden, die anderen Alternativen waren mir zu schwer.

Seit 3 Monaten bin ich jetzt ohne die Fuji.

Es gibt immer noch Features, die ich sehr vermisse: den elektronischen  Sucher und das Fokuspeaking.

 

Aber ich fühle mich trotzdem gut angekommen, ich mag den treffsicheren schnellen AFokus, das tolle Angebot an Objektiven ( ein 16-35mm f 2.8 ist halt toll, auch für Sterne oder Milchstrasse möglich, das Macro 100mm ist wunderbar-ein Traum, jetzt wird noch ein gutes Tele dazu kommen)

 

Es ist letztlich ein Werkzeug, man kann nicht besser oder schlechter fotographieren mit xy....aber es soll Spaß machen und den eigenen Interessen sollten möglichst wenig Grenzen gesetzt sein (außer den finanziellen ).

Eine Markengläubigkeit langweilt mich mittlerweile eher.

 

Ich wünsche dir eine spannende Suche und eine gute Entscheidung. Laß von dir hören wo die Reise hingeht und zeig dich mal bei den Fremdbildern .

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Ich bin selber ja noch garnicht so ganz schlüssig, wohin die Reise geht…

 

  • Fuji: WĂĽrde gerne, aber soll nicht sein
  • Panasonic: MFT ist mir doch zu klein, hinsichtlich Sensor
  • Sony: Finde ich katastrophal zu bedienen mit groĂźen Händen. Hatte die a7r II und die a9r mal im Laden ausprobiert
  • Canon: Wäre vertrautes Terrain. Allerdings empfinde ich die 5D MK IV als eher schwachbrĂĽstige Weiterentwicklung. NatĂĽrlich macht sie auch tolle Bilder, das hat die erste 5D vor langer Zeit auch gemacht, aber dennoch bleibt im Hinterkopf, dass man viel Geld fĂĽr eine recht innovationslose Kamera hinlegt. Video ist fĂĽr mich zudem keine wirkliche Option - hier kann sie ja ein wenig punkten.
  • Nikon: Die D850 ist momentan so die interessanteste Alternative. Aber halt nochmals ein StĂĽck größer und schwerer als die 5D und wieder ein anderes Bedienkonzept. Gerade nach der Arbeit mit einer Systemkamera muss ich mich da ohnehin erstmal wieder an die größeren Brocken gewöhnen.

Naja, mal ausgiebig im Fotogeschäft probieren.

 

Wenn ich wie Du vor einer "grĂĽnen" Wiese stehen wĂĽrde ... dann Nikon. Nikon, aus dem Grund da ich damit vom Handling her immer super zurecht gekommen bin, der einzige Wehmutstropfen ist ob man in einem Zeitalter in dem die Systemkamera als die Zukunft postuliert wird noch auf eine DSLR wechseln soll. Die paar mal als ich die D850 in der Hand hatte, waren aber genial ...

 

Die Liste der Dinge welche fĂĽr Sony sprechen ist lang, aber auch die Punkte welche mich davon abhalten wĂĽrden. Vor allem die Bedienung und darĂĽber hinaus die Objektive ...

 

Ich wĂĽnsche Dir auf jeden Fall eine gute Reise, egal wohin sie geht.

 

/b!

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Ich denke die "Wechsel- und gibt's was besseres- Gedanken" kennen wir alle.

 

 

Hatte ich in der Tat einmal: Anfang der 90er-Jahre. Damals war ich mit Contax unterwegs und wurde von Yashica in Hamburg auch bestens unterstützt, aber das System passte einfach nicht zu meinen Anforderungen: professionelle Action- und Sport-Fotografie bei Minusgraden unter oft unwirtlichen Bedingungen. So kam dann der Wechsel zu Canon, was tatsächlich besser funktionierte: passendere Objektive, weniger Ausfälle, geeignetes Zubehör, und alles aus einer Hand. Als ich ab 1999 dann so gut wie keine professionelle Action- und Sport-Fotografie bei Minusgraden unter oft unwirtlichen Bedingungen mehr betrieben habe, lag der Kram mehr oder weniger ungenutzt rum, weil zu schwer für Hobbysachen. Außerdem war Film bekanntlich teuer. Dann ging ich nach Amerika und hatte kein Interesse mehr am Fotografieren, die Sachen lagen dann zuhause im Keller. Später habe ich alles für ein Butterbrot an einen Glücklichen im Gesamtpaket verkauft. Alles musste raus. So begann mein Leben mit einfachen Bridge-Kameras, erst mit Panasonic, dann mit Fujifilm. Durch die Fuji-Beziehung kam ich auch auf die X100, und das "Unheil" nahm seinen Lauf.

 

Auf die Idee, zu wechseln bin ich bisher nicht gekommen. Dazu müsste die Ausrüstung ja erneut meine Anforderungen nicht erfüllen. Wie eine Auswahl aus einem guten Dutzend APS-C-Kameras und einem MF-Modell mit ingesamt mehr als zwei Dutzend hervorragenden Objektiven meine Anforderungen nicht erfüllen könnte, kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Wenn überhaupt, dann wäre der Zeitpunkt eher 2011 und 2012 gewesen, als die Kameras noch langsam waren und es kaum Objektive gab. Doch damals galt bekanntlich: weniger ist mehr. Heute jedoch, mit Kameras wie der X-E3 und X-H1 und mit Objektiven vom kompakten 23mmF2 bis zum großen 200mmF2 ist die Frage für mich eher eine Qual der Wahl. Es gibt eher zu viele Möglichkeiten als zu wenige, vier gefüllte Fototaschen und -trolleys sind dafür der Beleg.

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Sony Alpha 99 II. Da hast beides.

Die Kamera ist wirklich sehr gut....aber dann hat es sich auch schon.. Es sei denn du bist Altglas-Sammler ;)

Auch wenn Sony-Puristen immer behaupten "A-Mount ist nicht tot".....dann nenne ich das halt mal "kĂĽnstliche Lebenserhaltung"

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Ich staune wie viele den EVF aufgeben, nur um ein etwas größeres Gehäuse zu haben. Gerade den EVF würde ich keinesfalls wieder hergeben.

 

Kein Problem: Die Leica SL besitzt einen EVF, ein großes Gehäuse und ist spiegellos.  :) 

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Die Kamera ist wirklich sehr gut....aber dann hat es sich auch schon.. Es sei denn du bist Altglas-Sammler ;)

Auch wenn Sony-Puristen immer behaupten "A-Mount ist nicht tot".....dann nenne ich das halt mal "kĂĽnstliche Lebenserhaltung"

 

Wo ist das Problem. Sehr gute Linsen gibt es und wenn kein Nachfolger kommt, auch egal. Die reicht fĂĽr viele Jahre.

Sie würde mich durch ihre vielen Features sehr reizen. Da "rumzuspielen" wäre schon interessant und sind wir mal

erlich..Macht doch genau soviel Spass wie Fotografieren :D.

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Ich kann das ganze hier nicht nachvollziehen - 42 Beiträge... -.

Wenn jemand ein System wechseln will, hier Fuji, soll er dies tun und sich im jeweiligen Forum verabschieden, fertig.

Ich habe bei meinen bis jetzt durchgefĂĽhrten Systemwechseln genau gewuĂźt, auf was ich mich einlasse.

Dazu brauche ich nicht X verschiedene Meinungen...

Jedes System hat seine Vor- und Nachteile.

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(..) Doch damals galt bekanntlich: weniger ist mehr. Heute jedoch, mit Kameras wie der X-E3 und X-H1 und mit Objektiven vom kompakten 23mmF2 bis zum großen 200mmF2 ist die Frage für mich eher eine Qual der Wahl. Es gibt eher zu viele Möglichkeiten als zu wenige, vier gefüllte Fototaschen und -trolleys sind dafür der Beleg.

 

Wenn es damals galt, warum nicht auch heute? Nur weil das Sortiment nun "erwachsen" geworden ist, muß man ja nicht plötzlich den ganzen Bauchladen aufkaufen. Zuviele Möglichkeiten gibt es doch nur für die die nicht wissen was sie eigentlich brauchen.

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oh je, es kommt wohl tatsächlich..... ich muss sparen..... verdammt! 

keine Sorge. Wenn es sooo einfach wäre, hätte es Sigma längst auf den Markt gebracht. Ich besaß nur das Sigma APO 70-200 mm/2,8 EX DG II HSM Makro und habe es wegen dem Gewicht(1,3 kg) wieder verkauft. Auch der Telekonverter EC 20 wurde wieder verkauft.

 

GruĂź phoenix66

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oh je, es kommt wohl tatsächlich..... ich muss sparen..... verdammt!

Ja klar kommt es. Es ist offiziell auf der Roadmap, es wurden von Fuji schon Mock-ups gezeigt. Und es gehen schon Bilder von einem unlackierten Vorserienmodell durchs Netz.

Gemunkelt wird ja, dass es Canon-like ein weißer Riese wird (um die Erwärmung in der Sonne zu reduzieren).

 

Was fĂĽr ein Oschi! Irgendwas zwischen 2 und 2,3 kg. Das kann man im Rollkoffer hinter sich herziehen oder am Einbein schultern.

 

6000$ ist gerade die prognostizierte Hausnummer.

 

 

GruĂź Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

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