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Hallo liebe Forum-Mitglieder,

ich verstehe das mit den DPI nicht.
Kann mir jemand fĂŒr einen Laien erklĂ€ren wie ich das zu verstehen habe???
Ich habe festgestellt, das die JPG's aus der Kamera mit nur 72DPI abgespeichert werden.

Jetzt wenn man so nachliest, ist immer die Rede von mind. 300 DPI.

Ich habe bisher sehr viele AbzĂŒge bei Saal Digital im Format 15x10 cm bestellt und konnte keinen Nachteil erkennen.

Ich verstehe es nicht, sorry.

Ich bitte um eine ErklĂ€rung fĂŒr einen Laien.

 

Vielen Dank und viele GrĂŒĂŸe

Roman
 

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ob ihr das glaubt oder nicht, diesen Artikel habe ich schon gelesen.
Leider kapier ich es immer noch nicht.
Stehe ich hier so auf dem Schlauch.

Also was brauche ich wofĂŒr. DPI, PPI ???
72, 300, 400, 500, 600.

Megapixel ??? 16 und 24????

Was reicht wofĂŒr???????

Helft mir, Bittteeeeee !!!!!!!!

 

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Entscheidend sind nur die Anzahl der MP des Sensors (was in den Exifs steht, ist ohne Bedeutung).

Hat Dein Sensor 24 MP, also z.B. 6000x4000 Pixel, so ist die lange Seite 6000 Pixel lang. Stellst Du nun Drucker oder AusgabegerĂ€t auf 300 dpi oder ppi, betrĂ€gt die ausgegebene BildgrĂ¶ĂŸe 6000px/(300pixel/Inch).

Das wÀren dann (6000/300)=20 Inch, und das mal 2,54 cm/Inch, also etwa 50 cm Breite.

Stellst Du Drucker oder AusgabegerÀt auf 150 ppi(dpi) wird Dein Bild etwa 1m lang. Und so fort.

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Über dpi mache ich mir heute nicht mehr viele Gedanken, weil das oft automatisch angepasst wird, wenn man etwas ausdrucken lĂ€sst beim Dienstleister (z.B. Kalender oder Fotobuch), und wenn die Datenmenge zu klein ist, bekommt man einen entsprechenden Hinweis. 

Generell kann man sagen: Zu viel schadet nicht, aber zu wenig ergibt verminderte QualitÀt.

Mit "zu viel" oder "zu wenig" meine ich die Datenmenge, also die von dir angesprochenen "Megapixel". Das ist ein festes Merkmal der Kamera, vergleichbar etwa wie PS beim Auto. Die "Megapixel" stecken im Bildsensor drin. Auch wenn man mit geringerer Auflösung fotografiert (was man ja einstellen kann), sind trotzdem alle Pixel aktiv und das Bild wird runtergerechnet. Deshalb macht das meiner Ansicht nach keinen Sinn.

Mit dpi ist man heute meistens nur noch beim Drucken konfrontiert, aber auch dort oft nur indirekt, weil der Druckertreiber, der ja die Übergabe der Bilddaten an den Drucker zu erledigen hat, heutzutage gar nicht nach dpi fragt, sondern einfach, wie groß das Bild werden soll in cm. Wenn du ein Bild in PostkartengrĂ¶ĂŸe ausdruckst von einem Datensatz von 24 Mio. Pixeln ist das natĂŒrlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, weil der Drucker eine Datenmenge geliefert bekommt, die er gar nicht wirklich darstellen kann. Das interessiert mich aber nicht, denn der Druckertreiber sorgt ja dafĂŒr, dass das Bild in der von mir angeforderten GrĂ¶ĂŸe gedruckt wird. Dass mit den 24 "Megapixeln" rein rechnerisch ein unsinnig hoher dpi-Wert realisierbar ist, braucht mich gar nicht zu kĂŒmmern! Deshalb rechne ich auch solche Bilder nicht extra runter - was solls!

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hallo TauCeti,

das war vom Grundgedanken, super erklÀrt.
Jetzt aber noch eine Frage: Was bedeutet dann die Einstellung z.B. in Capture One bei der Ausgabe dort kann ich auch DPI einstellen???.
Das hat doch dann mit dem Bild nichts zu tun, oder?

Ich habe es nun so verstanden. KlÀrt mich bitte auf , wenn ich falsch liege.
Meine Kamera macht ein Bild in einer vordefinierten GrĂ¶ĂŸe in Pixel. Bsp. 6000x4000 Pixel.
Jetzt kommt es nur auf die DPI/PPI an dort legt man praktisch die Streuung bzw. den Abstand der einzelnen Pixel fest, oder???

Aber woher weiß ich nun, wie z.B. Saal Digital seine Drucker eingestellt hat?
Und woher weiß ich, was die beste Einstellung ist. 
In Bezug auf GrĂ¶ĂŸe und DPI/PPI???

 

Vielen Dank

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Es ist am Ende ein Wert in den Metadaten.

Eine Software die diesen Eintrag auswertet wird das Bild beim Einsetzen entsprechend den dpi skalieren. Also virtuell, auf einem gedachten Arbeitsbereich (Leinwand) mit einem LĂ€ngen/FlĂ€chenmaß (cm, Inch) 

Beim Anpassen auf die tatsĂ€che DruckgrĂ¶ĂŸe wird das dann wieder korrigiert. 

bearbeitet von Crischi74
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vor 6 Minuten schrieb rosch82:

Aber woher weiß ich nun, wie z.B. Saal Digital seine Drucker eingestellt hat?
Und woher weiß ich, was die beste Eiï»żnstellung ist. 
In Bezug auf GrĂ¶ĂŸe und DPI/PPI???

Das weißt du eben nicht, und deshalb macht es gar keinen Sinn, dass du da ĂŒberhaupt mit dpi oder ppi rumhantierst. Die maximal vorhandene Pixelmenge, wie sie aus der Kamera kommt, ist das, was du an Saal schickst, und damit basta. Der Rest ist nicht dein Job.

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an alle erstmal vielen Dank.
Ok soweit ist es also egal. Wozu denn dann immer dieser Streß????

Aber kann mir einer vielleicht mal die Ausgabe in Capture One erklÀren???

Ich habe nÀmlich folgendes Problem. Ich fotografiere immer RAW+JPG, wenn dann das Bild bis auf weiteres ok ist, aber vielleicht ein bisschen heller sein soll,
schraube ich nur die Belichtung etwas hoch.
Jetzt ist das ja nur im Katalog von Capture One abgelegt, wenn ich die Datei nun weitergebe, dann sieht es aus wie vor der Bearbeitung.
Was mache ich also???

Speicher unter geht ja nicht, darĂŒber speichern ja auch nicht.
Also muss ich es Verarbeiten, bzw. ausgeben oder exportieren.

Was stelle ich denn dort bei Auflösung dann ein???

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vor 3 Minuten schrieb klausmangold:

Das weißt du eben nicht, und deshalb macht es gar keinen Sinn, dass du da ĂŒberhaupt mit dpi oder ppi rumhantierst. Die maximal vorhandene Pixelmenge, wie sie aus der Kamera kommt, ist das, was du an Saal schickst, und damit basta. Der Rest ist nicht dein Job.

ok super vielen Dank. dann wÀre das Thema ja Gott sei dank erledigt.

Bleibt nur noch das Thema Capture One.

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Die Einstellungen werden nicht in die Originaldatei geschrieben, sondern zunĂ€chst nur in der Voransicht von Capture One (oder auch Lightroom) angewandt. Um das „ergebnis“ der Bearbeitungen weiterzugeben, muß das Bild exportiert werden. Dabei wird aus den Originaldaten und den Einstellungen eine neue Datei erzeugt.

Die brauchst Du aber nach der Weitergabe, Drucken, Upload etc. nicht in die Sammlung aufzunehmen, da sie jederzeit neu erzeugt werden kann.

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vor 22 Minuten schrieb rosch82:

an alle erstmal vielen Dank.
Ok soweit ist es also egal. Wozu denn dann immer dieser Streß????

Das  ist absolut gar kein Streß, weil diese Angabe einfach unwichtig ist. Wenn Du ein Foto mit 600*4000 Pixel ablieferst und davon einen 20 cm * 30 cm Abzug machen lĂ€sst, dann rechnet der Dienstleister das auf die fĂŒr seinen Drucker / Belichter notwendige Anzahl von Pixeln herunter.

Ignoriere das einfach; das war wichtig, als man Bilder noch in Stein hÀmmerte und die Hammerschwinger nach Anzahl der SchlÀge bezahlt wurden;)

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Und je nach geplanter AusgabegrĂ¶ĂŸe (z.B. 10x15, 30x40 cm, DIN A3, etc), mĂŒssen die "MP" des Bildes bei einer speziellen gewĂŒnschten oder geforderten Druckauflösung (z.B 300 dpi) ja entweder herunter- oder heraufgerechnet werden.

Das kann nun Dein Softwareprogramm ĂŒbernehmen (Du gibst AusgabegrĂ¶ĂŸe und Druckauflösung an, dann fĂ€ngt das Programm an zu rechnen) oder der Druckertreiber berechnet, je nachdem, wem von beiden Du mehr vertraust.

Und sollte das alles Unsinn sein, so ist das den zwei Bier, dem Rotwein und den (bisher) vier Cocktails geschuldet...

edit: ersetze "Softwareprogramm" mit "Bildbearbeitungsprogramm" und "Druckertreiber" mit "Druckersoftware" Ich wĂŒrde es auch dem Dienstleister ĂŒberlassen.

bearbeitet von TauCeti
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vor 12 Minuten schrieb Nichtraucher:

Die Einstellungen werden nicht in die Originaldatei geschrieben, sondern zunĂ€chst nur in der Voransicht von Capture One (oder auch Lightroom) angewandt. Um das „ergebnis“ der Bearbeitungen weiterzugeben, muß das Bild exportiert werden. Dabei wird aus den Originaldaten und den Einstellungen eine neue Datei erzeugt.

Die brauchst Du aber nach der Weitergabe, Drucken, Upload etc. nicht in die Sammlung aufzunehmen, da sie jederzeit neu erzeugt werden kann.

vielen Dank fĂŒr deine Antwort.
Dieses Vorgehen war mir jedoch schon klar, mir geht es um die JPG z.B. die ich eben auch fĂŒr die Bildschirmwiedergabe Ă€nder, weil sie eben z.B: zu dunkel sind.
Dann exportiere ich diese auch, importiere sie wieder in den Katalog und lösche die Alte Version davon.
Was muss ich aber in der Spalte Auflösung einstellen um die zu exportierende Datei genauso so einzustellen, wie die Original JPG Datei????

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vor 32 Minuten schrieb rosch82:

Was muss ich aber in der Spalte Auflösung einstellen um die zu exportierende Datei genauso so einzustellen, wie die Original JPG Datei????

Am Bildinhalt hat dieser Wert keinen Anteil, das sind und bleiben die von der Kamera gelieferten Pixel.

Falls Du jpegs an jemand lieferst, fĂŒr den eine hohe DPI-Angabe den heiligen Gral bedeutet, könntest Du dir eine Spaß erlauben und 10 DPI eintragen. Wenn er sich dann ĂŒber die mangelhafte QualitĂ€t beschwert gibst Du im dasselbe Bild mit einem Eintrag von 600 DPI und falls er da einen Unterschied sieht dann ist das ein wenig bedenklich.

Edit: (Bei mir spielt auch der Wein eine Rolle was die QualitĂ€t der Antworten betrifft đŸ·đŸ·)

Wichtig ist der DPI-Wert nur dann, wenn

  • Du 1. selbst druckst, 2. Dein Druckertreiber nicht in der Lage ist, das Ausgangsbild auf die notwendige Anzahl von Pixeln umzurechnen und Du 3. merkwĂŒrdigerweise das Foto nicht in PlakatgrĂ¶ĂŸe ausdrucken möchtest. Dann musst Du aber 4. auch die Anzahl der Pixel entsprechend der AusgabegrĂ¶ĂŸe und der Auflösung des Druckers umrechnen
  • falls Du die Dateien irgendwo abgibst wo obiges zutrifft
  •  sonst fĂ€llt mir kein vernĂŒnftiger Grund ein
bearbeitet von Sunhillow
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vor 20 Minuten schrieb Sunhillow:

Am Bildinhalt hat dieser Wert keinen Anteil, das sind und bleiben die von der Kamera gelieferten Pixel.

Falls Du jpegs an jemand lieferst, fĂŒr den eine hohe DPI-Angabe den heiligen Gral bedeutet, könntest Du dir eine Spaß erlauben und 10 DPI eintragen. Wenn er sich dann ĂŒber die mangelhafte QualitĂ€t beschwert gibst Du im dasselbe Bild mit einem Eintrag von 600 DPI und falls er da einen Unterschied sieht dann ist das ein wenig bedenklich.

ok warum ist denn dann die DateigrĂ¶ĂŸe Unterschiedlich????
Wenn sich der Bildinhalt nicht Ă€ndert sollte die DateigrĂ¶ĂŸe also die Megabyte doch gleich bleiben oder???

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Da die Anzahl von Pixel (in LĂ€nge und Breite) gleich bleibt, bleibt auch die DateigrĂ¶ĂŸe und -qualitĂ€t gleich.

Die DPI Angabe kannst Du getrost ignorieren. Wie Sunhillow schrieb, kannst Du einen beliebigen Wert eintragen, am Bild selbst Àndert sich nichts. Wenn der EmpfÀnger aber doch einen Unterschied zwischen beiden Bildern feststellt, solltest Du seine Kompetenz in Frage stellen.

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vor 4 Minuten schrieb rosch82:

ok warum ist denn dann die DateigrĂ¶ĂŸe Unterschiedlich????
Wenn sich der Bildinhalt nicht Ă€ndert sollte die DateigrĂ¶ĂŸe also die Megabyte doch gleich bleiben oder???

Deine Ausgangsfrage bezog sich auf die Dateien aus der Kamera. Da kannst Du jeden beliebigen Wert in das Feld DPI eintragen.

Gibt Deine Software druckfertige Dateien (fĂŒr Drucker ohne eingebaute Intelligenz) aus? Also mit festgelegten DPI UND physikalischen Abmessungen? Dann muss sich bei Änderung der DPI auch die Pixelzahl Ă€ndern.

 

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vor 3 Stunden schrieb rosch82:

Also was brauche ich wofĂŒr. DPI, PPI ???

Habe ich doch geschrieben: DPI ist Quatsch; die relevante Einheit ist PPI. Aber was Du als PPI-Wert wĂ€hlst, ist schnurzpiepegal. Wenn Dir jemand erzĂ€hlt, dass Deine Bilder einen bestimmten DPI- oder PPI-Wert haben mĂŒssten, dann weißt Du dass Du mit einem Deppen redest. Er ist aber mutmaßlich harmlos; erzĂ€hl’ ihm einfach, was er hören will.

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Es macht Sinn die Sache mit den DPI oder genauer PPI halbwegs zu verstehen, wenn man die Bilder beim Bearbeiten beschneidet und dann ausdrucken will. 300 PPI gelten als sehr gute Druckqualitat. Mir reichen normalerweise 255 254 DPI. Das sind immer hin noch 10 Pixel pro Millimeter und lĂ€sst sich einfacher rechnen😁. Was fĂŒr ihn eine gute oder sehr gute QualitĂ€t ist, darf aber jeder anders sehen 😁.

Wenn nach dem Beschnitt bei einer Seite noch 2000 Pixel ĂŒbrig sind, darf diese Seite bei mir gerne auf 2000/10= 200mm = 20 cm ausgedruckt werden. Wenn es doch grĂ¶ĂŸer sein soll, muss man tricksen. 

Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass es Layoutsoftware gibt, die PPI auswertet und die Bilder entsprechen groß einbindet. Des weiteren ist es ĂŒblich, zumindest gewesen, bei LayoutentwĂŒrfen, Bilder mit verringerter Auflösung einzubinden, damit die Dateien, die zur Korrektur hin und her geschickt wurden, nicht zu groß wurden. Die Bilder hatten natĂŒrlich weniger Pixel. Damit sie im Layout den gleichen Platz wie die hochauflösenden einnehmen, wurde entsprechend die PPI-Angabe reduziert. Manchmal gab es dann vereinzelt ein grobpixeliges Bild im ausgelieferten Magazin, weil bei einem Bild vergessen worden war, das hochauflösende Bild einzubinden.

 

 

bearbeitet von JĂŒrgen Heger
255--> 254, damit es exakt 10 Pixel/mm sind
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vor 41 Minuten schrieb JĂŒrgen Heger:

Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass es Layoutsoftware gibt, die PPI auswertet und die Bilder entsprechen groß einbindet.

Das mag sein, aber in InDesign – mit dem ich meine DOCMA-Seiten gestalte – ist das völlig egal. NatĂŒrlich bleibt es wichtig, in InDesign unter „VerknĂŒpfungen“ nachzuschauen, wieviel PPI es am Ende geworden sind, aber das hat nichts mit dem DPI/PPI-Wert in den Metadaten zu tun.

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vor 7 Stunden schrieb JĂŒrgen Heger:

Es macht Sinn die Sache mit den DPI oder genauer PPI halbwegs zu verstehen, wenn man die Bilder beim Bearbeiten beschneidet und dann ausdrucken will. 300 PPI gelten als sehr gute Druckqualitat. Mir reichen normalerweise 255 DPI. Das sind immer hin noch 10 Pixel pro Millimeter und lĂ€sst sich einfacher rechnen😁. Was fĂŒr ihn eine gute oder sehr gute QualitĂ€t ist, darf aber jeder anders sehen 😁.

Wenn nach dem Beschnitt bei einer Seite noch 2000 Pixel ĂŒbrig sind, darf diese Seite bei mir gerne auf 2000/10= 200mm = 20 cm ausgedruckt werden. Wenn es doch grĂ¶ĂŸer sein soll, muss man tricksen. 

Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass es Layoutsoftware gibt, die PPI auswertet und die Bilder entsprechen groß einbindet. Des weiteren ist es ĂŒblich, zumindest gewesen, bei LayoutentwĂŒrfen, Bilder mit verringerter Auflösung einzubinden, damit die Dateien, die zur Korrektur hin und her geschickt wurden, nicht zu groß wurden. Die Bilder hatten natĂŒrlich weniger Pixel. Damit sie im Layout den gleichen Platz wie die hochauflösenden einnehmen, wurde entsprechend die PPI-Angabe reduziert. Manchmal gab es dann vereinzelt ein grobpixeliges Bild im ausgelieferten Magazin, weil bei einem Bild vergessen worden war, das hochauflösende Bild einzubinden.

 

 

das ist nach diesen sehr einfachen und logischen ErklÀrungen wieder eine sehr ausgeweitete Antwort, die mich wieder durcheinander bringt.
ich danke dir trotz allem fĂŒr deine ausfĂŒhrliche Antwort.

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vor 9 Stunden schrieb rosch82:

ok warum ist denn dann die DateigrĂ¶ĂŸe Unterschiedlich????
 

Weil die Datei (das jpg) einmal von der Kamera und das andere mal von Capture One erzeugt wurde. Du wirst wohl keine Kamera/Software-Kombination auf der Welt finden, bei der das Kamera-jpeg und das aus dem Rawkonverter identisch sind.

Stell bei C1 einfach auch 72 ppi ein, dann ist gut (weil derselbe Wert wie aus der Kamera). Oder 300 ppi, dann ist auch gut.

bearbeitet von Santa
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